Keine Ahnung obs hier wer kennt, aber als ichs gesehen habe, hatt es mich vom Stuhl gerissen: http://www.drunkencat.com/media/1131...Song_Gone_Rock
Es ist ein GOTT. Anders kann ich es mir nicht erklären, so wie der abgeht, der muss bei der Geburt schon die Gitte in der Hand gehabt haben! Schauts euch selbst an und bildet euch euer eigenes Urteil. Ich spiele ja selber, aber das hat mich einfach sprachlos gelassen - pfeif mir das Vid nun zum zwanzigsten Male rein.... unfassbar....
Ich find das schon irgendwie fassbar.
Ganz nett, aber der Pachelbel-Kanon ist mittlerweile doch schon etwas abgenudelt.
Auch shreddern ist jetzt nicht wirklich was neues.
Sowas haut mich persönlich nicht mehr wirklich vom Hocker, auch wenn ich das selber nicht spielen könnte.
edit: Was hörst du denn für Musik, dass sich so etwas sprachlos lässt?
Geändert von Lelle (02.12.2005 um 22:13 Uhr)
Spielst du selber Gitarre? Ich mein ,was der Typ da von sich gibt ist recht heftig - welch präzision - die Technik, der Stil - der könnt glatt mit Jimi Hendrix mithalten.
Wer mehr von Jerry will, der sollte mal auf diese Seite gehen http://jerryc.tw/media/video.htm , da sind neben dem Canon goes Rock noch 3-4 andere Stücke. und da schrammelt der in seinem Zimmer vor sich in - ich glaubs nicht, so einem jungen müsste man gleich einen Millionen-Vertrag unterjubeln...
[EDIT] Ich höre Metal/Hard Rock und ich meine, der Typ ist wirklich gut - ziemlich gut für einen Burschen der irgendwo in China sitzt und von zu Hause aus mit der Webcam irgendwelche abgefahrenen Stücke ins Netz streamed.
Und dann?Zitat von Louzifer
Wer will ne "billige" Kopie von Yngwie Malmsteen hören?(Wer will überhaupt Y. Malmsteen hören?
Der Typ kann aber garantiert nicht mit Jimi mithalten, gerade weil der im Gegensatz zu Jimi nichts originelles und neues von sich gibt.
Und hör dir mal Sachen von Al Di Meola (Aus dem Bereich Jazz) oder beispielsweise auch John Petrucci (Progressive Metal) an, da fliegen dir die Ohren weg.
Zu nem guten Gitarristen gehört meiner Meinung nach auch viel Gefühl und Emotionalität. Das gibts in dem Video eher weniger, finde ich.
Mein Lieblingsgitarrist ist übrigens Mark Knopfler, so gefühlvoll wie er spielt sonst niemand.
Yngwie Fucking Malmsteen Rocks! 8)Und dann?
Wer will ne "billige" Kopie von Yngwie Malmsteen hören?
Der Typ kann aber garantiert nicht mit Jimi mithalten, gerade weil der im Gegensatz zu Jimi nichts originelles und neues von sich gibt.
Und hör dir mal Sachen von Al Di Meola (Aus dem Bereich Jazz) oder beispielsweise auch John Petrucci (Progressive Metal) an, da fliegen dir die Ohren weg.
Zu nem guten Gitarristen gehört meiner Meinung nach auch viel Gefühl und Emotionalität. Das gibts in dem Video eher weniger, finde ich.
Mein Lieblingsgitarrist ist übrigens Mark Knopfler, so gefühlvoll wie er spielt sonst niemand.
Schonma das G3 Live in Denver Video gesehen ... wohohoho...
Achja zum Theme Gitarrengott
Django Reinhardt , der Kerl hat verdammt schnell und schön gespielt ... mit 3 Fingern!
Achja Bevor gefragt wird. -> http://www.redhotjazz.com/django.html
lol, der typ mag zwar gut sein, aber an Hendrix kommt der nicht ran. Sieh dich in der gitarrenorientierten Musikwelt um und du wirst auf haufenweise Gitarristen stoßen, die mehr drauf haben, als der Typ. Ich kann zwar selber keine Gitarre spielen, aber einen Song eben nur nachzuspielen ist imo leichter, als selbst einen Song in dieser Ausgefeiltheit zu schreiben und zu spielen... also immer schön den Ball mit solchen Aussprüchen flach halten...
DJ n
Ich finde es ist wichtiger zu sagen, dass es auch haufenweise Gitarristen gibt, die das selbe oder ähnliches draufhaben, um aufzuzeigen, dass das wirklich nix originelles ist, was er da abliefert.
Mein Persönlicher Gitarrengott ist zur Zeit Omar A. Rodriguez-Lopez.
Live errinnert er mich an Jimi und Frank Zappa irgendwie.
Hendrix hat mit Links gespielt , und es sich auch noch selber beigebracht
Und das auch noch obwohl er nicht lesen und schreiben konnte, wenn ich mich recht an die Biografie erinnere.Hendrix hat mit Links gespielt , und es sich auch noch selber beigebracht
Der Junge hat ein gutes und schnelles Händchen und die eigene Umsetzung von Pachebels Canon hat bestimmt seine Zeit gekostet. Aber dennoch sind Konsorten wie Joe Satriani oder Steve Vai einfach...besser. Muss natürlich jedem überlassen sein, auf wen er hier setzt. Aber allein für Joe's "Satch Boogie" himmel ich ihn an
*live in san fransisco auspack*
--
Ein Weiterer Anwärter für Gefühlvolle wunderbare emotionale gänsehautepische Gitarrensolos wäre ... David Gilmour
!!
@flowster
Jap , Joe ist einfach nur "Cool"
Meine Lieblings G3 ist auch die mit Eric Johnson , der Kerl kann auch schöne Traurige Melodien spielen ... er hat beim Jam am besten gespielt find ich. Wunderschönes Red House Cover!
Jimi Hendrix Orginalität kommt auch daher, dass er mit Akkord-Patter gespielt hat. Meines wissens machen das heutzutage nur noch sehr wenige und live schon mal niemand.
@Topic
Die Technik von dem Typen ist wirklich beeindruckend. Mit dem Tempo könnte ich nicht mithalten. Es ist zwar nichts neues oder besonders originelles, aber wenigstens versteht sich der Junge aufs Gitarre-Stimmen, nicht so wie andere oben erwähnte Gitarristen. 8) (Jimi)
--Nothing funny about that!
Njo, Gitarrengott ist ein bisschen übetrieben, aber schlecht is er echt nicht. Es gibt bessere, aber bis man mal so gut ist, brauchts schons eine Zeit und nen Batzen Talent.
Die Videos sind allesamt nich schlecht, macht richtig Spass ihm zuzugucken.
das hier z.B. is ganz cool: http://n-zi.myweb.hinet.net/JerryC-RockOn.wmv
--...and before the sun runs out, a journey can change the mind...
Geändert von Genji (03.12.2005 um 15:28 Uhr)
wird das jetztn lieblings-gitarristen-thread?
nun, ich war vor einige zeit selbst vernarrt in diese ganzen virtuosen gitarrengötter und so ... hab steve vai und joe satriani vergöttert und die ganze sache eben mit allem was dazu gehört ... doch diese gitarristen, so gut sie auch sein mögen, vergessen immerwieder dass es beim musikmachen nicht darauf ankommt, wie schnell und wie kompliziert das ganze ist ... schlimmstes beispiel ist meiner meinung nach yngwie malmsteen der ja nichtmal nen blues ohne hochgeschwindigkeits-solo mehr spielen kann ... klar find ich das ganze imemrnoch toll, weil gitarren halt einfach toll sind und ich ja selber spiele ... aber viel besser als diese göttlichen techniken und unnachmachbaren licks und was weiss ich noch alles ... finde ich einfach die gefühlvollen gitarristen, die mit leib und seele dabei sind ... ich meine, diese ganzen gitarrengötter sind alle mittlerweile banduntauglich geworden ... solche götter können nie wieder richtige musik machen ... ihr eigenes spiel hat sie dazu unfähig gemacht und das darf einem nicht passieren ... ich meine, dieses ganze gewichse wird einfach zu schnell langweilig und das darf musik nicht passieren ...
zu meinen lieblingsgitarristen gehört übrigens ganz oben robbie krieger mit hinzu weil der einfach der hammer schlechthin ist ohne sich in den vordergrund zu stellen und mit irgendwelcher scheisse zu posen ... und er spielt auch noch immer sein altes equipment und hat nicht jede woche nen neuen endorsement-deal an der backe (ich meine, mittlerweile gibts sogar zakk wylde boxen, was kommt als nächstes? zakk wylde barthaarwuchsmittel?
--"But in your head baby, I'm afraid you don't know where it is."
Gitarristen zu vergleichen ist langweilig. Geschwindigkeit macht noch lange keinen guten Gitarristen aus, sondern das subjektive Gefühl. Ich gehöre trotzdem zu den Leuten, die am liebsten schnelles/kompliziertes/virtuoeses auf der Gitarre hören.
@K-Man:
Verkrampft sind gewisse Gitarristen sicher nicht. Und mit Gitarre spielen hat's wohl doch 'ne Menge zu tun. Ich würde übrigens Joe Satrianis gespiele so bezeichnen, wie du das von Krieger bezeichnest, nämlich schön, cool und lässig. Das meiste von ihm ist doch eher auf Genauigkeit getrimmt, doch bedient er sich aus allen vorstellbaren Arten, Gitarre zu spielen (pures Tapping wie bei Midnight, geshredder bei diversen Liedern, klassisch angehauchtes krams wie bei Baroque, und noch viele andere Dinge).
Wer übrigens höchste Geschwindigkeit mit äußerster Präzision anhören will, der sollte sich Rusty Cooley mal antun. Aber nicht die Improvisations-Videos von der Seite, sondern dann doch lieber Songs vom Album (und wenn Video, dann das zu "Under The Influence", weil es vom ersten Albumtrack ist). Geschmack ist dabei eine andere Frage, ich finde er macht schöne Dinge im Bereich des Progressiven Metals, und er hat auch eine Band mit "Outworld". Kenne keinen btw der schnellere Arpeggios oder Solos reinhaut, als ihn (pures Two-Hand-Tapping zähle ich nicht, damit erreicht man eh Höchstgeschwindigkeiten).
Hierbei möchte ich auch Michael Romeo von Symphony X mal erwähnen, kann extrem schöne Fantasy/Science Fiction-Alike Solos und Melodic Parts machen. Höre ihn gerne, er spielt äußerst präzise und kann IMO gut komponieren.
Ich halte übrigens von solchen Gitarristen weit mehr als von Otto-normal-Gitarristen, jedenfalls was das nachspielen angeht. Immer wieder das selbe Riff spielen oder die selbe Power Chord Leier, wie im Metal anzutreffen, hängt mir zum Hals raus. Am liebsten ist mir derzeit eh eine Gitarre als Stimmersatz, wie es bei beispielsweise Joe Satriani der Fall ist. Aber auch das ist Geschmackssache, dennoch braucht eine Band nicht unbedingt einen Sänger, der die ganzen Lorbeeren abbekommt, wenn ihr versteht was ich meine.
Finde übrigens die langsame Spielart von dem Gitarristen aus dem Video schön, das schnelle Zeug ist mir irgendwie zu unpräzise, oder es ist pure Absicht und ich mag es einfach nicht.
Jau, bringt auch unglaublich viel spaß zu spielen.Aber allein für Joe's "Satch Boogie" himmel ich ihn an
--Wenn andere sich mit unruhiger Geschäftigkeit betäuben, o, so tauch ich mein Haupt in den heiligen kühlenden Quell der Töne unter, und die heilende Göttin flößt mir die Unschuld der Kindheit wieder ein.Still Chobo!
Wenn andere über selbst erfundene Grillen zanken, so schließ' ich mein Aug' zu vor all dem Kriege der Welt - und ziehe mich still in das Land der Musik, als in das Land des Glaubens, zurück, wo all unsere Zweifel und unsere Leiden sich in ein tönendes Meer verlieren.
(By Ludwig Tieck)
Geändert von Dark Paladin (04.12.2005 um 16:12 Uhr)
Tja, mein Favorit ist und bleibt Richard Thompson. Den meisten leider unbekannt, aber ein großartiger Gitarrist (und Songwriter). Natürlich darf man Ry Cooder, Erik Clapton und Jeff Beck nich auslassen. Wollte nur mal ein paar Namen nennen, die hier, meiner Meinung nach, nicht unerwähnt bleiben sollten.
nun, ich hab da noch vergessen zu erwähnen dass joe's album The Extremist ein absolut geiles stück musikgeschicte ist ... auf dieser platte stimmt einfach alles, nur schade, dass er dieses niveau nie wieder erreichen konnte ... alle seine späteren alben haben mir nicht gefallen ... sicher, hier und da gab es schon geniale momente, aber die waren entweder zu selten oder wurden durch pures generve wieder erstickt ... schade eigentlich
und verkrampft war bei mir nicht auf das spiel an sich, sondern auf die einstellung zum gitarre spielen bezogen ... die meisten wollen imemr schneller und imemr komplizierter werden, wobei die musik auf der strecke bleibt ... sicher zählt das nicht für jeden, aber für yngwie malmsteen schon oder diesen michael angelo nice oder wie der heist ... jedenfalls der mit der 4hälsigen gitarre
--"But in your head baby, I'm afraid you don't know where it is."
oh jadie typen könnten von mark knopfler noch einiges lernen
Was bringt Schnelligkeit und Ultrapräzison letztendlich wenn die Musik dabei auf der Strecke bleibt?
Du meinst wohl Michael Angelo Batio, der sich durch Dinge auszeichnet, die keine Vorteile beim Gitarre spielen bringen, außer dass man cool aussieht. Und mal ehrlich, man kann doch einfach zwei Gitarren aufnehmen, anstatt mit der rechten Hand auf dem einen Hals zu spielen und mit der linken auf dem anderen. Seltsamerweise hören sich manche Tracks von ihm sogar gut an, beispielsweise der (ironischerweise passende) Titel "Yngwie Can't Beat This" (nun, ich hab da noch vergessen zu erwähnen dass joe's album The Extremist ein absolut geiles stück musikgeschicte ist ... auf dieser platte stimmt einfach alles, nur schade, dass er dieses niveau nie wieder erreichen konnte ... alle seine späteren alben haben mir nicht gefallen ... sicher, hier und da gab es schon geniale momente, aber die waren entweder zu selten oder wurden durch pures generve wieder erstickt ... schade eigentlich
und verkrampft war bei mir nicht auf das spiel an sich, sondern auf die einstellung zum gitarre spielen bezogen ... die meisten wollen imemr schneller und imemr komplizierter werden, wobei die musik auf der strecke bleibt ... sicher zählt das nicht für jeden, aber für yngwie malmsteen schon oder diesen michael angelo nice oder wie der heist ... jedenfalls der mit der 4hälsigen gitarre
Ich finde ein Gitarrist muss technisch so viele Möglichkeiten wie nur möglich offenstehen haben, und dafür ist das Talent, schnell, präzise u.s.w. zu spielen unerlässlich, doch man sollte mit diesem Talent auch schöne Musik machen können, denn die steht ja im Vordergrund. Dennoch kannst du nicht bestreiten, dass Musiker anders hören als nicht-Musiker, und ich bin mir sicher, bessere Musiker hören ebenfalls anders als schlechtere. Deswegen stelle ich zumindest Musiktheorie, technische Fähigkeiten und Kompositionsfähigkeit auf eine Stufe, bzw. sie sind ineinander gekettet.
Leute die keine Musik gemacht haben, die können auch nur sehr dürftig komponieren. Da würde die breiteste Theorie nichts nützen ohne die Praxis und ein Gefühl für "schöne Musik".
Aber wie schon gesagt, Musiker muss man nicht miteinander vergleichen, es sei denn sie sind sich _sehr_ ähnlich (so wie man Bands gleicher Musikrichtungen auch vergleichen kann, da sie sich ähnlich anhören im Gesamten). Jeder hat eine andere Auffassung und das ist auch gut so.
Übrigens glaube ich, Mark Knopfler könnte sicher auch von vielen der genannten noch eine Menge lernen. ^^ Wobei der beste Lehrmeister Joe Satriani bleibt.
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Wenn andere über selbst erfundene Grillen zanken, so schließ' ich mein Aug' zu vor all dem Kriege der Welt - und ziehe mich still in das Land der Musik, als in das Land des Glaubens, zurück, wo all unsere Zweifel und unsere Leiden sich in ein tönendes Meer verlieren.
(By Ludwig Tieck)
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