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Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Alle kramten wie wild in den bis zum Rand mit Waffen gefüllten Kisten. Die Anzahl der Gewehre und Pistolen reichte, um eine kleine Armee auszurüsten.

    "Ein Plan währe vielleicht nicht schlecht." sagte Tyrant "Ich glaube nicht das wir mit einem Sturmangriff weit kommen."
    "Natürlich haben wir keinen Sturmangriff vor." entgegnete Trial ohne sich von der Kiste abzuwenden.
    "Mäusen ist nicht......ist nicht so einfach.....beizukommen.“ sagte Repko. "Nicht einmal mit.....mit Fallen."
    Sh@dow Sn@ke hatte ein großes Remington Schrotgewehr in der Hand: "Dazu bräuchte man Massenvernichtungswaffen!"

    "Ich habe Rattengift!"
    Beim Wort Rattengift ließen alle schlagartig von ihren Kisten ab.
    "Mindestens 3,5 Kilogramm."
    DJ n legte seine Waffe weg: "Wo ist es? Ich habe nicht gesehen das du etwas dabei hattest."
    "Nunja, ich habe es nicht direkt dabei...... Es ist noch in der Stadt. Ich wollt mit dem Gift zu den Kornsilos, aber der Hubschrauber hat mich entdeckt. Ich konnte es nicht riskieren dass sie mich gefangen nehmen und das Gift beschlagnahmen."
    In diesem Moment stürmte steel aus dem Klo.
    "Ich habe es in den Abwasserkanälen hinter einem großen Rohr versteckt. Genau unter dem Kanaldeckel in der QFRAT Avenue 145."
    "Dieses Gift könnte uns vielleicht helfen den grossteil der Mäuse auszurotten." sagte Trial.

    "Und damit währen wir wieder bei der Ausarbeitung eines Plans..."
    Geändert von Tyrant (26.11.2005 um 18:21 Uhr)
    Nothing funny about that!

  2. #2
    Rattengift! Rattengift!! Endlich mal wieder eine gute Neuigkeit. Endlich eine Waffe, die nicht an der Oberfläche der Mäuseherrschaft zerplatzen würde, wie Wasserbomben. Wenn sie dieses Gift wirkungsvoll einsetzen konnten, würden sie bald ihr Ziel erreicht haben!
    Das ausgebreitete Arsenal an Waffen, von denen sich DJ nur ein paar Magazine und einen Schalldämpfer für das Sturmgewehr und einige Magazine für seine eigene Desert Eagel nahm, war nun für alle Anwesenden Nebensache. Jeder bemühte sich krampfhaft um eine Idee, wie sie an das gebunkerte Gift in der Stadt herankommen könnten, ohne dass ihnen die gesamte Armee des Mäusestaats an den Hacken klebte. So fiel auch niemanden auf, dass DJ n sich aus der Waffenkiste einen Gürtel nahm und diesen unter seinem Mantel verschwinden ließ; an diesem Gürtel waren einige Wurfmesser und der Killer hatte so eine Vorahnung, dass ihm diese Wurfmesser noch irgendwann sehr nützlich sein könnten.

    Plötzlich fiel DJ n das donnernde Geräusch auf, das schon seit einigen Minuten kontinuierlich lauter wurde und näher zu kommen schien. "Das ist... das muss er... das kann nur Spliffy... Spliffy kommt jetzt." rief Repko aus und rannte an das Fenster des Dachbodens. Doch kaum war er dort angekommen, schon stürzte er rückwärts zurück in den Raum und fiel auf den Hintern. "Das ist... wir haben... stecken in der Dings... Scheiße!" stammelte Repko und kroch auf dem Boden rückwärts zurück, bis er mit dem Rücken gegen Trial stieß, der einen verwunderten Blick in die Runde tat.
    Während die Anderen den apatischen Repko betrachteten und sich allem Anschein nach fragten, was denn nun in ihn gefahren sei, ging DJ n ans Fenster und erblickte den Grund für die verstörte Reaktion. "Fuck!" fluchte der Killer und lud sein Gewehr durch. "Sie verdammten Mäusesoldaten haben uns gefunden!" rief er den anderen zu.
    "Was? Wie das denn?" fragte Steel, der sich mittlerweile ein Tanktop in olivgrüner Farbe übergezogen hatte. "Woher wussten sie von dieser Farm?". Plötzlich richteten Archeo, Ikarus und Oen ihre Wafen auf Steel, während Sh@dow Sn@ke, Trial, Tyrant und DJ n auf die drei Mutanten zielten. "DU HAST SIE HIERHER GEFÜHRT, DU VERRÄTER!" brüllte Archeo und Tränen stiegen ihm in die Augen. "DU HAST UNS UND DANN DICH AN DEN FEIND VERKAUFT! WAS HABEN SIE DIR DAFÜR GEBOTEN, DASS DU ZU IHNEN ÜBERLÄUFST?".
    Steel schien schockiert in Anbetracht dieser Anschuldigungen und brüllte seinerseits zurück: "ICH HABE MICH NICHT VERKAUFT! ICH HABE DEM WIDERSTAND IMMER TREU GEDIENT UND MICH IHM MIT MEINEM GOTTBESCHISSENEM LEBEN VERSCHWOREN!".
    Die Anschuldigungen und Rechtfertigungen flogen wie Kugeln durch den Raum, bis Repko die Aufmerksamkeit aller Anwesenden durch ein Aufschrei erlangte. "Sie sind... sie haben... die kommen hoch!" rief er panisch und begann am ganzen Körper zu zittern. Mit einem Blick aus dem Fenster konnte DJ n diese Aussage bestätigen. "Die scheinen wirklich schon drin zu sein. Wir müssen jetzt schnell handeln, sonst bekommen wir Probleme!".
    Die Streitenden schienen dies einvernehmlich zu aktzeptieren, dennoch hörte man Ikarus leise murmeln: "Wir vertagen das auf später...".
    So schlich die gesamte Truppe, Steel mit seiner Winchester vorran zur Treppe, die auf den Dachboden führte. Von unten waren Stimmen zu hören, die sich piepsend unterhielten. "Hier müssen sie irgendwo sein. Die Treppe da rauf.". Mit einem harschen Handzeichen Steels zogen sich alle weiter in den Raum zurück, weg von der Treppe und warteten.
    DJ n hielt das M4A1 im Anschlag und zielte auf die Stelle kurz über der Öffnung im Boden, als im nächsten Moment erst ein Teil des Helms und dann der ganze Kopf des Soldaten erschien. DJ n drückte ab. Das Projektil sauste durch die Luft, durchschlug den Schädel des Soldaten und trat in die Holzwand ein. Der Körper des Toten polterte lautstark die Treppe runter und löste damit allgemeines Geschrei von mindestens fünf weiteren Soldaten aus.
    "Super gemach!" fluchte Sh@dow Sn@ke und lud sein Schrotgewehr lautstark durch. "Das hätte man auch anders lösen können.". Doch der Killer reagierte nicht auf die Kritik seines Genrekollegen und wies Steel an, sich mit dem Granatwerfer seiner Waffe vor der Treppe zu postieren. "Dumm wie die sind, werden die alle zur gleichen Zeit die Treppe hochkommen!" sagte DJ n und hoffte, dass seine Theorie aufgehen würde.

    Auf ein mal hörten sie lautes Fußgetrampel und im nächsten Moment drängten sich drei Soldaten die schmale Treppe zum Dachboden hoch. Steel rief noch einen archaischen Kampfschrei, bevor er den Abzug betätigte und die drei Soldaten samt Treppe beseitigte. Nun saßen sie auf dem Dachboden fest...
    Geändert von Simon (27.11.2005 um 11:25 Uhr)

  3. #3
    "Verdammte Scheiße!" fluchte Sh@dow Sn@ke. "Wir kommen hier nicht mehr raus!" Bereits stieg eine düstere Vision vom Ende des Widerstandes, der gerade erst begonnen hatte, auf, da stürmten weitere Mäusesoldaten die Treppe hoch. Eine Salve von Seiten der Widerstandkämpfer krachte, und ein Fluss aus toten Körpern fiel wieder die Treppe zurück.
    Doch auf einmal wurde es still, zu still. Nur das hektige Fiepsen von Mäusestimmen war zu hören und metallisches Klicken. Ein verdammt ungutes Gefühl stieg in Sh@dow Sn@ke's Magen auf. "Die wollen uns mit Granatwerfern ausräuchern!" rief Trial.
    "Dann machen wir doch das selbe..." grinste Steelgray und kramte in seiner Ausrüstung. Er brachte ein Paar schöne, große Handgranaten zum Vorschein. "Okay, wir haben nur diese Chance! Sofort, nachdem diese Dinger explodiert sind, müssen wir runterstürmen und sie überraschen. Hoffen wir mal, dass es nicht wahnsinnig viele sind und wir den Panzer rechtzeitg erreichen..."
    "Ich geh nach vorne, dieses Baby hier wird uns ein bisschen Platz verschaffen, und für den Nahkampf bin ich auch bestens ausgerüstet..." sagte Sh@dow Sn@ke und klopfte auf seine Schwerter. Aber jeder weiterer Versuch einer Planung war unmöglich, denn von unten erklang ein finales Klicken und Steel warf beide Granaten gleichzeitg.

    "LOS!" Ein Brüllen erklang und alle stürmten gleichzeitig los...

  4. #4
    "Narren , von Mäusen in eine Mausefalle gelockt hocken sie dort oben auf den Dachboden. Die Flammen der Rebelion sind schon so gut wie erloschen ...schade eigentlich," etwas abseits der Szenerie, die sich auf der Farm abspielte stand eine Gestallt an einer alten Mercedes Limousine lehnend gemütlich eine Zigarre rauchen. Mit verschränkten Armen über seinen schwarzen Trenchcout beobachte er mit leichten grinsen und Kopfschütteln wie immernoch Mäusesoldaten in das Gebäude strömten.
    " So langsam sollten sie sich schon was einfallen lassen ,wenn sie nicht als Schweizerkäse enden wollen ,dort oben," sein Blick ging zum Dach hinauf , es schien kein Ausweg für die kleine Gruppe von Rebellen zu geben. Er selber hätte zwar mannigfaltige Spielzeuge für eine eventuelle Flucht dieser Leute im Kofferraum, doch sollte er noch einwenig abwarten und sich weiter an diesen Schauspiel von Feuer und Tot ergötzen.

  5. #5
    Das nächste, was er wahrnahm, war ein gewaltiger Knall und die Tatsache, dass ihm der Boden unter den Füßen wegezogen wurde und er einige Meter über den Boden schlitterte, ehe sein Bewusstsein kurz schwand.

    "Weiter Mann, weiter!" rief ihm irgendwer aus der Ferne zu. Seine Hände klammerten sich um sein Sturmgewehr, als er unter ständigem Dauerbeschuss auf das Scheunentor zurannte. Ein bedrohliches Zischen ertönte hinter ihm, ehe die Rakete seinen Kameraden traf und ihn praktisch spurlos verschwinden lies. Anstatt sich umzudrehen und den Schützen auszumachen, rannte er auf das Scheunentor zu und trat im Sprung dagegen. Doch die schwere Holztür lies sich davon nicht beeindrucken und er fiel zu Boden. Just in diesem Moment durchbrach eine weitere Rakete die Scheunentür mühelos und riss ihm einen Durchgang frei, ehe sie mit einem lautem Knall an de hinteren Ende der Scheune detonierte. Mit zitterndem Körper sprang Trial durch die Öffnung, ins ungewisse hinein.

    Leere. Seine Erinnerung endete hier. Nichts als endlose Leere um ihn, schwarz und ewig. Da hörte er es. Das schallende und verzerrte Gelächter des Unaussprechbaren, das ihm immer noch so vertaut wie befremdlich war, wie in den letzten Tagen der Schlacht. Der unsagbare Plagegeist erschien vor ihm in der Form, in der er ihm zuletzt erschienen war. Noch schwärzer als seine Umgebung, in seiner ganzen unausmalbaren Größe, sein Körper deformiert und jeder Ordnung entrissen.

    Das Gelächter wurde immer tiefer während ein erstaunlicher Prozess mit ihm begann. Sein Körper zerfloss wie schmelzendes Wachs in kleine Tropfen, die umgehend ihre Farbe veränderten und den nicht vorhandenen Boden unter dem Plagegeist benetzten. Schon bald lagen sie da, in Farbtönen, die sich von Schneeweiss bis Dunkelgrau bewegten. Da erst fiel Trial auf, dass sich die Punkte bewegten und herumwusselten, wie tausende kleiner...Mäuse? Tatsächlich, der Gott der unendlichen Qualen zerfiel zu hunderten von Mäusen. Sein Mund formte noch letze mahnende Worte, ehe auch der Kopf zerfiel. "Wisse eines: Das, was ihr das Böse nennt, hat unzählige Gesichter, aber nur ein Wesen!"

    Und mit diesen letzten Worten bewegte sich eine Woge aus blutrünstigen Ratten mit gefletschten Zähnen frontal auf ihn zu.

    Blitzartig und instinktiv griff er zu seiner Waffe, in jenem Moment, da ihn die Realität zurückriss. Schwarzer Rauch umgab ihn und raubte ihm die Sicht, während er vergeblich versuchte, Orientierung zu erlangen. Doch abgesehen von vereinzelten undeutlichen Aufschreien und Schüssen konnte er nichts wahrnehmen, ausser dem schmerzhaftem Schlagen seines Puls. Er drehte sich eilig herum, seine beiden Magnums frontal gerichtet. Von irgendwo her ertönte etwas, was entfernt an ein Fiepsen erinnerte, doch er konnte nichts sehen. Verflucht, was war da los! Rauchgranaten? Brannte etwas? Das Fiepsen kam näher, doch der Qualm wurde nur dichter und ihm selbst immer schwummriger.

    Hastig und mit zitternden Fingern griff er in seine linke Manteltasche und förderte ein schwarzes Brillenetui zu Tage, welches er mit einem Knopfdruck aufspringen lies. Die blutroten Gläser seiner Arbeitsbrille schienen ihn förmlich anzuleuchten als er sie eilig aufsetzte und den Knopf am linken Rahmen betätigte.

    "Loading..." vermeldete sein Sichtfeld auf dem eingebrachtem Bildschirm. Beinahe hätte er laut "Komm schon!" gerufen, doch das Risiko, dass er dadurch seine Position verriet, war zu groß gewesen. Da erschienen endlich die Anzeigen seiner Brille. Ja, seine Brille war schon ein feines Stück, konnte sie einem doch von der Uhrzeit bis hin zur aktuellen BGM alles anzeigen, was er wollte. Doch an solchen Lapalien war er anbetrachts seiner Situation nicht besonders interessiert, und so wechselte er eilig die Funktionen mittels eines anderen Knopfs durch, ehe er endlich hatte, was er suchte. Wärmebild-Modus.

    In der Ferne konnte er grob seine Kameraden ausmachen, die sich anscheinend wacker gegen Gegner zur Wehr setzten, die er auf diese Distanz hin nur noch als sehr undeutliche Farbtupfer erkennen konnte. Doch das Fiepsen war zu nah, als dass es von da kommen könnte. Also blieb nur noch...

    Blitzartig schnellte er herum und machte seinen Gegner als gewaltigen roten Schein aus, der fast sein ganzes Sichtfeld einahm. Explosionsartig richtete er seine Waffen gegen den Kopf und feuerte seine Waffen synchron ab. Ein kurzes Fiepsen und sein Gegner wurde förmlich nach hinten geschleudert. Ohne lange zu verschnaufen, rannte Trial zu der Ecke des Raumes, an dem er die Waffen vermutete. Diesen Mäusen würde er noch eine besondere Überaschung bescheren...
    Geändert von Trial (27.11.2005 um 16:30 Uhr)
    Denn in Ewigkeits Dunkel das Zeitenschlaf hütet
    Allein das Schicksal die Pfade legt
    Und wenn erst ein Sturm aus Seelen grimm wütet
    Kennt nur noch einer von neun seinen Weg

  6. #6
    Zwei ohrenbetäubende Knälle und die darauf folgenden Druckwellen machten Steel zu schaffen. Dicker Qualm breitete sich im ganzen Geschoss aus und nur die Silhuetten der Soldaten waren einigermaßen erkennbar.
    "Scheisse, gottverdammter Mist...", fluchte er leise und richtete sein Gewehr erstmal mitten in den Raum hinein.
    "Also da ist... da steht... ähm, da sind keine... ach ihr wisst schon!", stammelte Repko
    "Sehen wir auch, sei leise...", flüsterte DJ n und gesellte sich neben Steel, der verzweifelt den Rauch vor seiner Nase mit einer Hand wegwedelte. Das Sturmgewehr zeigte in die Mitte des Raumes, der Rauch verzog sich langsam an einigen Stellen, dann wurden erst zwei tiefe Krater im Boden sichtbar, danach eine Menge tote Mäusesoldaten.
    "He he he, mausetot...", meinte DJ n grinsend und senkte das Gewehr. Archeo packte Steel nun von hinten und warf ihn zu Boden.
    "Du verdammter...", sagte er verrückt und hustete ein paar Male, "...••••nbock, ich... lass dich auffliegen du Verräter!"
    "Ich habs nicht getan, Archeo! Niemand hat uns verraten...", sagte Steel einwirkend.
    "Doch, jemand muss es getan haben...", sagte er, brach aber mitten im Satz ab, holte tief Luft und sagte darauf: "Ich habe da einen anderen Verdacht... WO IST OEN???"
    Steel sah sich um. Ikarus stand zwar auf der Treppe, aber Oen war nicht da.
    War Oen tatsächlich ein Verräter? Steel wollte es nciht glauben. Er schlängelte sich an den anderen vorbei die Treppe hinauf. Oen saß auf dem Dachboden und hatte eine Pistole an den Kopf gerichtet...

  7. #7
    Cala wacht nun endlich auf. Langsam erhob er sich und klopfte seinen verstaubten Nadelstreifenanzug ab. Nach seinem totalen Alkoholabsturz gestern Abend weiß er nicht mal wo er gerade ist. Er weiß es genauso wenig, wie er weiß, warum eine Horde aufgebrachter Idioten mit Gewehren und Pistolen durch die Gegend rennt und sich gegenseitig abknallt.
    Er weiß nur, dass er gestern wohl doch mehr als einen Chardonnay getrunken hatte.

    Ja, what the fuck. Murmelte er langsam, während er sich am blutverschmierten Kopf kratzte. Wo bin ich hier? Und wo ist 'Johnnys Megalol Bar (Beer for 0,20Pounds!)'. Cala trotte etwas durch den verstaubt/zerstörten Raum, als er eine grüne Supstanz am Boden vernahm. Er bückte sich... Howley shit. Rattengift. Mjamjam!

  8. #8
    Ein laute Explosion ertönte aus dem Gebäude und schwarzer Rauch vermischt mit Dreck, Steinen und gesplitterten Holz lies die Fensterscheiben des Hausen zerbersten, dann war es still," ...Die haben sich doch nicht etwa selber in die Luft gesprengt. Nein soviel Mum hat Steel nicht," ein leichtes grinsen ging über das vom Leben gekennzeichnete Gesicht des Mannes und mit einen letzten genüsslichen und langen Zug an seiner Zigarre schnickte er den letzten Stummel zur Seite weg und blies den Rauch durch seine Nase in die Luft," Na dann wollen wir mal die Knochen aufsammeln gehen," unbeeindruckt von dem Chaos welcher hier herrschte ging er auf das Hus zu und tratt hinein. Die Haustür war von den Soldaten eingschlagen worden und überall roch es nach Schwarzpulver, Blut und Dreck.
    Sich den Weg über Mäuseleichen bahnend ging er auf die lang Treppe zu die nach oben führte, als er leise Stimme im oberen Stockwerk hörte.
    Er hielt kurz inne , und zog seinen Revolver sachte aus der Innentasche seines Mantels. Mit ihm im Anschlag schlich er über die bei jeden Schritt ächtzende Treppe hinauf.

  9. #9
    "Oen? Du....?" Steel konnte es einfach nicht glauben. Nicht nur, dass er sie verraten hatte, nein, er wollte auch nicht mehr länger unter den Lebenden weilen. "Steel... es tut mir leid!"
    Der Lauf der Waffe glänzte im schrägen Licht der untergehenden Sonne, deren Strahlen in den langsam verschwindenden Rauchwolken sichtbar die Stimmung der Szenerie untermalten.

    "Aber....Warum hast du das getan? Ich meine...sieh, was sie dir angetan haben!"
    Steel war längst nicht mehr alleine. Die anderen versammelten sich um ihn, ihre Waffen unsicher auf Oen gerichtet. Selbst Trial hörte mit der Sucherei auf. "Eben deswegen, Steel!" schluchzte Oen, den Tränen nahe. "Ich..Ich wollte das alles nicht!"

    Derjenige, der da vor ihnen lag hatte nichts mehr mit dem Oen gemeinsam, den sie mal kannten. Nichts von seiner lebensfrohen Art, die er einst an den Tag legte, war geblieben. Nur noch dieses mutierende Etwas seiner Selbst. "Ich...ich kann es nicht mehr kontrollieren, Steel! Ich muss es tun, bevor es zu spät ist!"
    "Zu spät für was, verdammt nochmal!" rief Steel, mehr verzweifelt als wütend. Oen zuckte kurz, als ob irgendetwas ihm unsagbare Schmerzen bereiten würde, dann klammerte er seine Hand noch fester um den Griff der Waffe.

    "Steel, dieses Mutagen, dass sie uns eingepflanzt haben, lässt uns langsam zu einem von ihnen werden. Wenn ich es nicht tue, werde ich irgendwann euch angreifen. Es ist... nur noch eine Frage der.... Zeit!"

    Steel lies seine Winchester fallen. Nein, das konnte doch nicht real sein. Es kam ihm alles so unwirklich vor. War es ein Traum? Ja, es musste ein Traum sein. Gleich würde er aufwachen und nichts von alle dem würde geschehen. "Oen, bitte sei vernünftig!" rief ihm DJ n zu. Doch der blickte nur weiterhin ins Leere.
    "Ich tue das einzig vernünftige! Etwas das ich schon lange getan haben sollte, bevor ich sie hierhergelockt habe."

    Während er erneut zusammenzuckte veränderten sich seine Gesichtszüge rasant. Keine Frage, in ein paar Minuten würde er seine menschliche Hülle völlig verloren haben.

    "Eines noch:" fuhr er fort, während er die Pistole noch härter an seine Stirn drückte. "Wir werden nicht die einzigen bleiben! Sie...möchten, dass wir....alle...zu....arghh..werden...ahhh..." Ein erneuter Anfall schüttelte ihn und lies in weiter mutieren. Noch bevor dieser Prozess vollständig abgeschlossen war, blickte er hoch. "Es tut mir leid."

    Der Schuss unterbrach die Stille wie ein Blitzschlag, dem wieder eine schier unendliche Stille folgte. Wie gelähmt standen sie um Oens leblosen Körper, der nunmehr vollends zur Maus geworden war, den leblosen Blick nach oben gerichtet. Die Sekunden strichen dahin, jede wie eine quälende Ewigkeit für sich, ehe Wohanski die Stille im Raum unterbrach.

    "Bedauerlich!"


    _______________________________________


    Von weitem konnte man die energischen Rufe der Soldaten hören, die sich mit den Motorengeräuschen schwerer Panzer vermischten, die die Bäume des Waldes wie Streichhölzer abbrechen liesen.

    Trial trat hinaus, erfüllt von Schmerz und Zorn. Entschlossen umklammerte er die Waffe, die entfernt an eine Kanone erinnerte. Höchste Zeit, zu sehen, was dieser Prototyp wirklich konnte. Mit einigen Knopfdrucken wich die Anzeige seiner Brille einem gewaltigen Fadenkreuz.

    Wann würde dieser Wahn endlich ein Ende nehmen. Sein ganzer Körper schmerzte und Blut tropfte an seinen Armen entlang, während er seine Waffe gegen den Sonnenuntergang und die feindlichen Linien richtete. Leben oder Sterben? Was machte das jetzt noch einen Unterschied!

    "HEUT IST EIN GUTER TAG ZUM STERBEN!" rief er hinaus, während die Anzeige verriet, dass der Druck im Lauf stieg.


    [ooc]Sorry für die Klischees, ich konnts mir nicht verkneifen![/ooc]
    Geändert von Trial (27.11.2005 um 19:56 Uhr)
    Denn in Ewigkeits Dunkel das Zeitenschlaf hütet
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    Kennt nur noch einer von neun seinen Weg

  10. #10
    [ooc]@Trail Du weißt das ich auf der Treppe stand und das du zwangsläufig an mir vorbei hättest kommen müssen um nach draussen zu gelangen ????[/ooc]

    das nächste mal bitte per PN, der tolle thread-fluss wird sonst so unschön unterbrochen, danke
    (Serpico)
    Geändert von Serpico (27.11.2005 um 21:31 Uhr) Grund: [ooc] eingefügt und Kommentar abgegeben

  11. #11
    Zitat Zitat von Wohanski
    @Trail Du weißt das ich auf der Treppe stand und das du zwangsläufig an mir vorbei hättest kommen müssen um nach draussen zu gelangen ????
    [ooc]Ja, aber ich ging davon aus, dass alle (einschließlich dir) von dem Vorfall zu geschockt waren und auf die Leiche starren, als das sie mich bemerkt hätten.[/ooc]

    *edit* - Übrigens scheinen wir alle vergessen zu haben, dass DJ n die Treppe weggesprengt hat! Sollen wir jetzt die Handlung bis dahin zurückspulen, oder machen wir so weiter?
    Geändert von Trial (27.11.2005 um 21:55 Uhr)

  12. #12
    [ooc]
    Zitat Zitat von Trial
    [ooc]Ja, aber ich ging davon aus, dass alle (einschließlich dir) von dem Vorfall zu geschockt waren und auf die Leiche starren, als das sie mich bemerkt hätten.[/ooc]
    Lol ne net , wirklich ...zumal ich wahrscheinlich noch garnet so weit oben war als das ich was sehen konnte

    aber mom das haben wir gleich...[/ooc]

    Langsam ging er die ersten Stufen hinauf , das Holz unter seinen Füssen knackte als ein Schuss plötzlich die dumpfen Stimmen im oberen Stockwerk schlagartig verstummen lies und kurz darauf Schritte zu hören waren. " Mäuse," vermutete er knurrend und stolperte rückwärts die Stufen hinab und links in einen Nebenraum hinein.
    Mit der Waffe im Anschlag presste er sich an die Seitenwand und spähte vorsichtig auf den Flur wo eine Gestallt nach draussen trat bzw. es zumindest versuchte ehe ihm seitlich ein Revolver an die Schläfe gehalten wurde," dort würde ich an eurer Stelle nicht raus gehen."
    Geändert von Serpico (27.11.2005 um 21:59 Uhr) Grund: [ooc] eingefügt

  13. #13
    Ungläubig lies Trial seinen Blick von der Anzeige der Kanone, die Feuerbereitschaft vermeldete, abschweifen und begutachtete den Revolver, den ihm der Fremde an die Schläfe hielt. "Und warum, wenn ich fragen darf..." erwiderte er klar und deutlich "...sollte ich das bleiben lassen?"
    Wohanski blickte ihn kalt an. "Weil das purer Selbstmord wäre, da raus zu gehen!"

    Trials Zorn kochte noch immer. Und wenn schon! Über kurz oder lang würden sie ihn doch kriegen. Aber nicht kampflos. Er blickte direkt in die Augen des Fremden, der seinen Revolver noch immer gegen seinen Kopf gerichtet hatte und antwortete ihm: "Was macht das für einen Unterschied? Die sollen für das bezahlen, was sie getan haben! Und wenn dir so viel an meinem Leben liegt, wirst du ohnehin nicht abdrücken."

    Unbeirrt macht er sich daran ins Freie zu gehen. So eine Ausgeburt an Leichtsinn war Wohanski selten untergekommen. "Dann halt auf die harte Tour!" dachte er sich und holte aus.

    Der Griff des Revolvers traf ihn genau in dem Moment, in dem er abdrücken wollte. Den Aufprall am Boden nahm er schon nicht mehr wahr...
    Denn in Ewigkeits Dunkel das Zeitenschlaf hütet
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    Und wenn erst ein Sturm aus Seelen grimm wütet
    Kennt nur noch einer von neun seinen Weg

  14. #14
    Wohanski blickte auf Trial hinab , der bewußtlos auf dem Boden lag," ....und sowas will das qfrat befreien ," kopfschüttelnd fischte er sich eine Zigarre aus der Innentasche des Tranchcouts und zündete mit einen Streichholz genüßlich an ," Da haben wir noch viel Arbeit vor uns Herr Trail, doch erstmal gilt es wohl euer erbärmliches Leben zu schützen," sich die Ziagarre zwischen den Zähnen klemmend kniete er sich hinab, warf sich den bewußtlosen Trail über die Schulter und machte sich abermals auf den Weg zum Dachboden hoch," hoffen wir mal die anderen Säbelrassler sind noch am Leben."

  15. #15
    Panzer...
    Steel hörte wie sie kamen.
    Entsetzt saß er neben Oen und wischte mit den Händen über seine Augen, sodass sie geschlossen waren. Dann erhob sich Steel und schnappte sich eine Wolldecke, die durch Oens Kopfschuss etwas blutig war.
    Er schmiss die Decke förmlich über ihn und schnappte sich seine Winchester, die immernoch auf dem Boden lag. Sh@dow Sn@ke stellte sich ihm in den Weg und fragte: "Was hast du vor?"
    "Ich mach' diesem Mist ein Ende!", knurrte Steel und stieß ihn aus dem Weg. Achtlos raste er die Treppe hinunter und sah aus einem der Fenster. Dutzende Soldaten und drei Panzer standen vor dem Haus. Der Abend brach langsam herein, weshalb sie Suchscheinwerfer heran brachten, um das Haus besser zu beleuchten - oder besser, um die Gestalten darin besser zu treffen.
    Steel sammelte eine Mäuse-Granate von Boden auf. Wild entschlossen, sie in der nächsten Sekunde entsichert aus dem Fenster auf die Viecher zu schmeißen.
    Er dachte nach:
    'Es ist genau wie damals...
    Nur dass ich noch nicht genau wusste, warum ich diese Dinger auf meine Feinde warf...
    Vielleicht hatten sie Frau und Kinder und ich war schuld dass sie gestorben sind.
    Es ist genau wie damals, als ich Sergios Bude mit Dynamit in die Luft sprengte.
    Er hat neben seiner Frau geschlafen während im Zimmer nebenan seine drei Kinder ebenfalls schliefen.
    Wenn ich es nicht getan hätte, hätte es jemand anders getan.
    Sergio...
    Doch ich muss mich zusammen reißen. Wenn ich es jetzt nicht tue, dann niemals.'

    Er entsicherte die Granate und warf sie aus dem Fenster.
    Doch statt unter einem der Panzer oder etwas anderem zu explodieren, knallte es direkt vor ihm. Er wurde drei, vielleicht mehr Meter mitten in den Raum hinein geschleudert und prallte an einer Wand ab.
    Im nächsten Augenblick wurde er ohnmächtig...

  16. #16
    Lautes Gemurmel erfüllte die riesigen Marmorhallen des stattlichen Gerichtsgebäudes von Maus Angeles und weithin kündeten vergoldete Statuen und Marmorbögen vom offensichtlichen Reichtum der neuen Regierung. Schwerst bewaffnete Maus-Soldaten mit schwarzen Gasmasken und kugelsicheren Westen in Olivgrün standen in respektvollem Abstand um die beiden Männer herum und verscheuchten durch einige Warnschüsse in Marmo-Decke und Beine die neugierigen Reporter, die seit Stunden schon versuchten, Bilder vom Prozess gegen den Maker-Diplomaten zu bekommen.

    Dieser hingegen stand mit kaltem Schweiss auf der Stirn gegen eine prunkvolle Marmorsäule gelehnt und ließ sich zum einhundertsten Mal von The Game die genaue Siegstrategie vor Gericht erklären, als er urplötzlich feinsten Staub herunterrieseln sah, der sich wie feiner Pulverschnee auf die Stoffschultern seiner Robe legte.

    Verwundert und alamiert sah er sich um, jedoch hatte noch kein Wachmann von ihm Notiz genommen.
    Endlich sah er nach oben und bemerkte einen Mann, der sich klammheimlich über den Köpfen der Wachen abseilte, nachdem er mit einem feinen Glasschneider und rundes Stück aus dem Oberlicht abgeschnitten hatte.

    Daens Haerz schlug bis zum Hals und in seinem Bauch regte sich jugendlicher Übermut der Freude, als der maskierte Mann seine Ninja-Maske schnell herunterzog , ein vollkommen unbekanntes Gesicht offenbarte und flüsterte:
    "Galuf Lufgug mein Name! Ich bin von der "Soheil-Bild" - ein paar Fragen an den Angeklagten.
    1. Wie geht es Ihnen?"

    Daen blieb die Luft weg vor Enttäuschung und vor Überraschung glotzte er den Mann nur dumm an.

    "Gut, die Frage beantworte ich mir später selber.", murmelte Galuf und fuhr fort: "2. Wie stehen Sie zum jüngst formierten Wiederstand gegen das Mäuseregime?"

    "Wiederstand?", flüsterte Daen atemlos und in seinen Augen regte sich Stolz und Hoffnung und er wünschte sich in diesem Moment Nichts sehnlicher, als seinen Jungs zu sagen, das sie durchhalten sollen, doch wusste er genau, das die staatlichen Medien zensiert waren.
    So blieb er stumm sitzen, lachte in sich hinein und ballte vor Freude in seiner Robe die Fäuste, während Galuf mit Schweißperlen der Nervösität schnell wieder das Seil nach oben kletterte, jederzeit darauf gefasst, das sich Eine der Wachen umdrehen könnte...

    "Wiederstand...!", echote The Game und nickte entschlossen...

  17. #17
    "Immer schön auf den... auf dem Boden verteilen.", murmelte Repko, während er im Bereich um die Treppe einige Mausefallen legte. Spannen, legen, spannen, legen, spannen, legen und so fort, wie er es zum Teil tagelang getan hatte, zu der Zeit da er in den uralten Kanälen herumgeirrt war und alles daran legte, zwischen QFRAT und Maker-Atelier eine harte Grenze zu ziehen. Unterbrochen wurde er erst, als Steel gegen ihn donnerte. Wieder schnappte ihm die Mausefalle gegen die Finger und wütend drückte er den schweren Soldaten von sich.
    Erst als diese nicht mehr aufstand, bemerkte Repko, dass ein kleiner Teil seines Gesichtes verbrannt und von Glascherben zerschunden war. Auch das Stück Wand hinter ihm schien seinen Dienst getan zu haben. Steel war vorerst bewusstlos. "Ich glaube wir haben... haben ein Problem, glaube ich!", rief Repko den anderen zu. In diesem Moment hörten sie wieder die Treppe knarzen, so laut als würde sie gerade von einem Hühnen bestiegen werden.
    "Scheisse scheisse scheisse scheisse!", fluchte Repko. Panisch spannte er eine Mausefalle um die nächste und warf sie blind die Treppe hinab.

  18. #18
    [occ]Warum hat niemand mitbekommen, dass die Treppe zum Dachboden längst kaputt ist? oô Eigentlich müssten wir alle dort gefangen sein... na egal...[/occ]

    Die Decke, die über dem Mutanten mit Namen Oen lag, fing an, sich im Bereich der Eintritts- und Austrittswunde der Kugel dunkel zu verfärben; eine Lache von Blut musste sich schon unter ihm gebildet haben und es würde nicht mehr lange dauern, bis ihnen allen der Geruch der Verwesung in die Nasen steigen würde. An sich gar nicht schlecht, denn den Mäusen mit ihren sensiblen Nasen würde dann schnell die Lust vergehen, auf den Dachboden zu kommen. Doch andererseits hatten diese Nager Gasmasken und konnten sich somit gegen solcherlei Einflüsse behaupten.
    Das entfernte Donnern und Grollen verhieß nichts Gutes; ein Blick aus dem Fenster hatte DJ n gezeigt, dass sie nun mit ein paar Panzern anrückten, um sie endgültig auszuäuchern. "Man kann's auch übertreiben..." murmelte der Killer und trat vom Fenster zurück, da die Soldaten nun begannen, Scheinwerfer vor dem Haus zu postieren, um bessere Sicht auf das Gebäude zu haben. Dieser Umstand machte ihn stutzig. Wenn sie schon Panzer hatten, warum zerstörten sie das Haus nicht mit deren Hilfe? Zwei bis drei gut platzierte Treffer würden genügen, um den Insassen des Hauses und dem Haus selber den Gar auszumachen.

    Als DJ n wieder einen Blick in den Raum warf, fiel ihm auf, dass sowohl Trial, als auch Repko und Steel nicht mehr da waren. Fragend wandte der Assassine sich an seinen Genrekollegen und Tyrant. "Wisst ihr, wo die anderen drei sind?". Tyrant musste verneinend den Kopf schütteln, doch Sh@dow Sn@ke deutete zur Treppe. "Steel is da eben runter wie ein Berserker. Repko und Trial müssten auch da unten sein.".
    Das hatte ihm gerade noch gefehlt: die Gruppe hatte sich aufgespalten und keiner wusste, was der andere tat. Genial!
    Plötzlich hörte DJ ein Klappern von der Treppe und kurz darauf einen Schmerzensschrei, der nicht nach einer Maus klang. Mit der Waffe im Anschlag und Tryrant und Sn@ke bedeutend, ihm zu folgen, schlich DJ n zur Treppe und spähte hinunter. Unten stand Repko mit einer Mausefalle in der Hand vor einem Unbekannten, der Trial über der Schulter trug und eine Mausefalle am linken Fuß hatte. Neben Repko konnte der Killer Steel erkennen, der anscheinend bewusstlos war.
    Der Lauf seiner Waffe visierte den Kopf des Unbekannten an, bevor DJ n mit eiskalter Stimme fragte: "Wer sind sie?"

  19. #19
    Gerade hatte er einige Schritte die Treppe hinauf getan , als ihm plötzlich eine Mausfalle entgegen flog und nur knapp an seinen Kopf vorbei hinter ihm schnappend zu Boden fiel , " Mausefallen ....diese Amateure," Kopf schüttelnd ging er weiter seines Weges und sah bald eine Gestallt die hecktisch versuchte eine scheinbar sichere Grenze mit kleinen Mausefallen abzustecken , aber immer wieder selber damit behinderte. Ein breites grinsen ging über sein raues Gesicht , welches von einen breiten Backenbart geprägt war," Mit speck fängt man keine Mäuse ," knurrte er mit der Zigarre zwischen den Zähnen, als im nächsten Augenblick auch schon eine weitere Gestallt auftauchte," Wer sind sie ," schoss es ihm kalt entgegen.

    " Ruhig Blut , mein assasinischer Freund," mit einen Griff der Rechten packte Trail am Kragen , der noch immer bewußtlos auf seiner linken Schulter ruht und warf ihn zu Boden," ..packt eure Sachen und verschwindet. Stellt keine dumme Fragen macht euch nur hier raus. Benutzt den kleinen Hinterausgang in Richtung Wald , dort werdet ihr auf ein Feldweg stossen. Folgt ihm bis zu einen alten Weidenbaum südwestlich des Weges. Wartet dort ...," ohne groß auf die Reagtionen der anderen zu warten machte er sich wieder auf den WEg nach unten und aus dem Haus.

    Ihm war es klar , das nun dutzende von Mäusegewehre auf ihn gerichtet waren und doch schien es als sei es normaler Alttag für ihn," QPD , Qfrat Police Department ....ich habe alles unter Kontrolle," mit ruhiger Hand fische er ein Ausweis aus der Tasche und hielt in die Menge der Mäusesoldaten. zur gleichen Zeit angelte er mit einer anderen Hand ein kleines Notizblöckchen aus der Innentasche ," ..wir haben dort drin mindestens ein dutzend tote Mäusesoldaten und ein selbst gerichteten Aufständigen. Wir brauchen einige Leichenwagen wie es aussieht."
    Ein lautes Lachen ging durch die Reihen der Mäuse ," Ein kleiner Donut´s fressender Ampelpolizist will uns unsere Arbeit abnehmen, das wir nicht lachen. Geh uns aus dem Weg, das ist zu groß für dich du Idiot," gereizt drängten die Soldaten an ihm vorbei in Richtung Haus. Wohan unterdessen dappelte scheinbar geknickt von der ausgeschlagenen Hilfeleistung seiner seits an den Mäusen zu seinen Wagen zurück und stieg noch einmal kontrolierend zum Haus blickend in den nostalgischen Benz," Idioten ...," innerlich lachend öffnete er das Handschuhfach und warf sein Ausweis zu den anderen in dutzendfacher Ausführung liegenden Ausweise verschiedenster Lebensbereiche.

  20. #20
    Tyrant stand noch immer auf dem Dachboden. Der ganze aufgewirbelte Staub und Rauch sank langsam auf den Fußboden. Seine Augen tränten noch immer. Obwohl er durch die Dichten Qualmschwaden nicht das gringste gesehen hatte, so musste er beim "wild durch die gegend ballern" mit seinen zwei Colt SAA 1973 doch zwei oder drei Mäuse ausgeschaltet haben. Das Nachladen der beiden Revolver war jedoch im eifer desGefechts, ohne die passende schnellladevorrichtung, nahez unmöglich gewesen. Während sich die anderen versuchten der Lage Herr zu werden nahm er sich ein die Remington Schritflinte die immer noch unbenutzt auf einem Tisch lag.
    Er dachte darüber nach was der Fremde gesagt hatte: "..packt eure Sachen und verschwindet. Stellt keine dumme Fragen macht euch nur hier raus. Benutzt den kleinen Hinterausgang in Richtung Wald , dort werdet ihr auf ein Feldweg stossen. Folgt ihm bis zu einen alten Weidenbaum südwestlich des Weges. Wartet dort ...".

    Er sah kurz aus dem Fenster und bemerke, dass etliche Soldaten das Haus nahezu umstelt hatten.
    "Ich denke wir sollten seinem Rat folgen." dachte Tyrant wärend er Alle möglichen Patronen in einen Rucksack stopfte. Daraufhin drehte er sich um und rannte zur Treppe.........


    [ooc]Tschuldigung, dass der Beitrag erst so spät kommt, aber im gestern war die Elektrotechnik-Arbeit wichtiger als die Revolution. [/ooc]
    Geändert von Tyrant (29.11.2005 um 15:12 Uhr)
    Nothing funny about that!

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