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Thema: Meine Gedichte

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Ok, da ich mein eigenes Forum jetzt dicht machen musste und somit keine andere Plattform mehr für eigene texte und Gedichte habe, poste ich hier mal die Ganzen Werke, die ich während meiner Abstinenz hier verfast habe:

    Das erste ist eine Abändrung eines Gedichtes aus Romeo und Julia. Von mir ist nur die zweite Strophe.

    Why then ...
    O brawling love, O loving hate!
    O anything of nothing first create!
    Heavy lightness, serious vanity.
    Bright feelings, sinking sun.
    Misshapen chaos of well-seeming forms.
    Feather of lead, brings light sunhine.

    Butterflys floading to heart
    Jumping blood and mind
    Inner heat comes outside
    Shows great heavy love
    Heartbeats go and go
    Without a little move

  2. #2
    Das zweite ist ausnahmsweise kein Gedicht. Ich habe mich mal an so einem kurzen Theater versucht. In einer Zeitung wurde ein Wettbewerb ausgeschreiben. Ich war aber zu spät dran, um mich daran noch zu beteiligen.
    Ich sage erst mal nichts zur Intention sondern lasse mich von euren Kommentaren überraschen.

    Sonnenaufgang, eine Bank mit zwei Menschen. Sie schaut ihm tief in die Augen und betrachtet dann den Sonnenaufgang.

    -Stille-

    Er: Was willst du heute machen?
    Sie: Ich weiß nicht.
    Er: Möchten wir Mutter besuchen?
    Sie: Vielleicht.
    Er: Möchtest du mit mir Essen gehen?
    Sie: Später
    Er: Was wilst du jetzt machen?
    Sie: Ich weiß nicht.

    Er schaut auch kurz in den Sonnenaufgang. dann steht er auf und geht.

    Er von weitem: Was willst du jetzt machen?
    Sie: Den neuen tag geniesen.
    Nach einer Weile steht sie auf und folgt ihm.
    Sie von weitem: Lass uns Mutter besuchen! Sie kocht heute Abend Fisch.
    -Ende-

  3. #3

    Restliche Gedichte

    Traum vom Ende

    Hallen der Turmuhr
    Schlug gerade elf
    Ausgeleerter Himmel
    Sonne vom Mond verdeckt

    Die Gräber aufgetan
    An den Mauern
    Fliehend Schatten
    Schliefen in den Särgen

    Grauer schwüler Nebel
    In großen Falten
    Wie ein netz
    immer enger sich zog

    Von oben Lawinen
    Von unten Erdbeben
    Netz des Nebels
    Schwankende Erde

    Durch unbekannte Schatten
    Zitternd schlug das herz
    Zifferblatt der Ewigkeit
    Zeigt die zwölfte Stund


    Tiny Voices

    Tiny Voices
    Don't go away
    Hide in my Mind
    Shout through my head

    Tiny Voices
    Try to lead me
    Try to make me do
    What I don't ever want to

    Tiny Voices
    Won't go away
    They still hide there
    I act under their order



    Follow You

    Don't leave me, don't go without me
    Please don't let me here alone
    I'll follow you everywhere, you'll see

    If you don't know where to go
    Just take step by step with me
    Don't leave me or let me alone

    I'll follow you, until we reach hell
    I'll stay at your side until end of time
    Couse I#ll follwo you to hell

    I don't believe in the good
    And deamons don't exist, too
    Noone can stop us, when I follow you

    Couse I won't leave your side
    Until the end of time
    Until we reach heven or hell

    [Everybody needs a friend
    Nobody wants to stay alone
    And we will go together through all this mass]




    Scared

    Whispering voice next to my ear
    It’s you calling my name I hear
    Your talking confuses me
    I’m not yours, can’t you see

    I don’t like you to get too close
    You make me sick, get off with your rose
    My tears puring like rain
    I’m scared to be hurt again

    Why can’t you just leave me alone
    You are only looking at your own
    Your heavy hug gains my pain
    I’m scared to be hurt again

    Don’t know when the good times were
    You just weren’t able to share
    After all of this I feel insane
    I’m so scared to be hurt again

    Black Rose

    Ein süßes Geheimnis
    Von dunklen Blütenblättern umhüllt
    Unwiderstehlicher Duft
    Von verzückter Nase erhascht
    Sanftes Entschlafen
    Unbemerkter Tod


    Mauern


    Starke, hohe Mauern
    Umschließen mich fest
    In stille geborgen

    Leicht zitternder Boden
    Staub bröckelt herab
    Am Ohr leises kratzen

    Unerträglich hell scheinen
    Strahlen durch die Ritzen
    Jahrelang Blinder sieht

    Die Mauern zerfallen
    Stürzen über mir ein
    Flucht in die Welt


    Dumpfe Gesellschaft

    Den Stolz, den letzten
    Zu Grabe getragen
    Schon lange verloren
    Die letzte Achtung

    Die Seifenblasen
    Schon lange zerplatzt
    Fragt euch dümmlich
    Wer euer Leben verpatzt

    Das macht ihr, glaubt mir, selbst
    Ohne Werte, Sinn und Verstand
    Reden, reden, reden
    Ist alles, was ihr könnt

    Da mach ich nicht mehr mit
    Da steig ich jetzt aus
    Schon längst beschlossen
    Tut nicht, als ob ihr mich vermisst

  4. #4
    Can’t live anymore

    Can’t live this Life
    Too moody, too serious
    No more passion

    Feel punched and treated
    By the time
    And by all my thoughts.

    Oh God, believe me!
    I tried my best
    But ist wasn’t enough

    I can’t fool you
    I’m not fair to you
    Not even to me

    I feel guilty
    I hate it
    I can’t live anymore

    (Abgeleitet von ein paar Zitaten von Kurt Cobain)


  5. #5
    So nach längerer Pause endlich mal wieder ein Gedicht von mir.

    Sweet Farewell

    The signs of darkness
    lying between us
    couldn't be denied.

    I already knew
    there was no hope
    no glimpse of light for us.

    The poison in her eyes
    made me die.
    But I didn't leave alone

    Desperate shadow hunting through the world.
    Like a whisper she was gone.
    Sleep peacefully, my dark angel!

    ----------------------------------
    Bei der ersten Zeile in der letzten Strophe bin ich mir noch nicht ganz sicher. Aber ansonsten steht das Gedicht mehr oder weniger. Im Englsichen versuche ich gar nicht erst zu reimen oder auf Versmaß zu achten, das endet meist nur in einer Katastrophe. ich hoffe, es ist auch so schön.

    Geändert von kate@net (24.11.2006 um 09:09 Uhr)

  6. #6
    Ok nachdem ich jetzt schon länger nicht mehr von mir habe hören lassen, bin ich mal etwas mutiger und traue mich hier was persönlicheres zu posten.


    Herzblut floss statt Tinte

    Die wartenden Arme zärtlich
    Umschlossen dich im Traum
    Wo die Sehnsucht wohnt
    Weiß nicht, wie lange schon
    Bei deinem Anblick, in mir
    Feurig ein Gefühl, das zehrend

    Der Mund wandert sacht
    Flüstert leise: „Ich hab dich gern.“
    Die Unsteten Hände, wandern
    Ziellos; das Herz heftig schlagend
    Fast zerspringend die Brust
    Der Moment soll nie mehr weichen

    Wünsch dir unendlich Küsse
    Süßer als Honig auf deinen Lippen
    Die Haut - dich immer spüren möcht’
    Willst sacht dich für immer
    Freiwillig an mich binden lassen?
    Ja fortan, gehör ich dir!

    -----------------------------------------------------------
    Jetzt zur Stilisti. Ja die Zeilen, die über das Versende gehen sind beabsichtigt. Sie sollen verhindern, dass es zu rund klingt und außerdem den Lesefluss etwas steigern. Aber in allen Zeilen wollte ich das nicht machen, da es sonst zu schnell wird und das passt wiederum nicht zum Inhalt. Wörter wie "sacht" würden sich dann nur mit dem Lesefluss beissen. Naja ist vielleicht Ansichtssache. Jedenfalls hoffe ich auf konstruktive Kritik und nicht Kommentare, wie poste deine pseudo Liebesgedichte woanders... Naja für mich ist es auch ungewohnt mal einen anderen Stil auszuprobieren. Aber zur Zeit fühle ich mich einfach nicht mehr so dürster, wie meine früheren Gedichte es ausdrücken...
    Gruß kate

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