Ok, da ich mein eigenes Forum jetzt dicht machen musste und somit keine andere Plattform mehr für eigene texte und Gedichte habe, poste ich hier mal die Ganzen Werke, die ich während meiner Abstinenz hier verfast habe:
Das erste ist eine Abändrung eines Gedichtes aus Romeo und Julia. Von mir ist nur die zweite Strophe.
Why then ...
O brawling love, O loving hate!
O anything of nothing first create!
Heavy lightness, serious vanity.
Bright feelings, sinking sun.
Misshapen chaos of well-seeming forms.
Feather of lead, brings light sunhine.
Butterflys floading to heart
Jumping blood and mind
Inner heat comes outside
Shows great heavy love
Heartbeats go and go
Without a little move
Das zweite ist ausnahmsweise kein Gedicht. Ich habe mich mal an so einem kurzen Theater versucht. In einer Zeitung wurde ein Wettbewerb ausgeschreiben. Ich war aber zu spät dran, um mich daran noch zu beteiligen.
Ich sage erst mal nichts zur Intention sondern lasse mich von euren Kommentaren überraschen.
Sonnenaufgang, eine Bank mit zwei Menschen. Sie schaut ihm tief in die Augen und betrachtet dann den Sonnenaufgang.
-Stille-
Er: Was willst du heute machen? Sie: Ich weiß nicht. Er: Möchten wir Mutter besuchen? Sie: Vielleicht. Er: Möchtest du mit mir Essen gehen? Sie: Später Er: Was wilst du jetzt machen? Sie: Ich weiß nicht.
Er schaut auch kurz in den Sonnenaufgang. dann steht er auf und geht.
Er von weitem: Was willst du jetzt machen? Sie: Den neuen tag geniesen. Nach einer Weile steht sie auf und folgt ihm. Sievon weitem: Lass uns Mutter besuchen! Sie kocht heute Abend Fisch. -Ende-
So nach längerer Pause endlich mal wieder ein Gedicht von mir.
Sweet Farewell
The signs of darkness
lying between us
couldn't be denied.
I already knew
there was no hope
no glimpse of light for us.
The poison in her eyes
made me die.
But I didn't leave alone
Desperate shadow hunting through the world.
Like a whisper she was gone.
Sleep peacefully, my dark angel!
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Bei der ersten Zeile in der letzten Strophe bin ich mir noch nicht ganz sicher. Aber ansonsten steht das Gedicht mehr oder weniger. Im Englsichen versuche ich gar nicht erst zu reimen oder auf Versmaß zu achten, das endet meist nur in einer Katastrophe. ich hoffe, es ist auch so schön.
Ok nachdem ich jetzt schon länger nicht mehr von mir habe hören lassen, bin ich mal etwas mutiger und traue mich hier was persönlicheres zu posten.
Herzblut floss statt Tinte
Die wartenden Arme zärtlich
Umschlossen dich im Traum
Wo die Sehnsucht wohnt
Weiß nicht, wie lange schon
Bei deinem Anblick, in mir
Feurig ein Gefühl, das zehrend
Der Mund wandert sacht
Flüstert leise: „Ich hab dich gern.“
Die Unsteten Hände, wandern
Ziellos; das Herz heftig schlagend
Fast zerspringend die Brust
Der Moment soll nie mehr weichen
Wünsch dir unendlich Küsse
Süßer als Honig auf deinen Lippen
Die Haut - dich immer spüren möcht’
Willst sacht dich für immer
Freiwillig an mich binden lassen?
Ja fortan, gehör ich dir!
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Jetzt zur Stilisti. Ja die Zeilen, die über das Versende gehen sind beabsichtigt. Sie sollen verhindern, dass es zu rund klingt und außerdem den Lesefluss etwas steigern. Aber in allen Zeilen wollte ich das nicht machen, da es sonst zu schnell wird und das passt wiederum nicht zum Inhalt. Wörter wie "sacht" würden sich dann nur mit dem Lesefluss beissen. Naja ist vielleicht Ansichtssache. Jedenfalls hoffe ich auf konstruktive Kritik und nicht Kommentare, wie poste deine pseudo Liebesgedichte woanders... Naja für mich ist es auch ungewohnt mal einen anderen Stil auszuprobieren. Aber zur Zeit fühle ich mich einfach nicht mehr so dürster, wie meine früheren Gedichte es ausdrücken...
Gruß kate