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Thema: Meine Gedichte

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Herbstzeitlosen sind Blumen, aber ich habe mir schon extra was neues einfallen lassen. Die erste Zeile soll jetzt darstellen, dass man nur noch vor sich hin starrt, aber dieWelt um sich herum nicht mehr wirklich war nimmt.
    kate


    Ich habe mir nochmal mit einem Freund Gedanken zu dem Gedicht gemacht und er hat gleich mehr geändert als mir lieb war. Aber ich wollte euch das nicht vorenthalten. Könnt mir ja sagen, welche Version besser ist. Ich habe zwar seine auch noch verbessert, aber das macht ja nix.

    Schuld (von Temo geändert)

    Sterne ziehen vor meinem Auge hin.
    Befrage euch, frage mich
    Warum ich so schuldig bin.
    In Euern Augen schuldig
    Und denen meiner Seele?
    So Schuldig vor dem Angesicht,
    Das so selten zu mir spricht.
    Mit der Zeit sehe ich die Ferne.
    Sehe ich da
    Welche einst so heiter
    So nah mir waren.
    Die Dunkelheit sie nun umschlingt.
    Der letzte Abschied
    Verbleibt mir noch.
    Ein Letztes Lebwohl
    Oder schaffe ich’s doch?
    Das Leben zu meistern
    Mit seinen Höhen und Tiefen.
    Meine Umwelt zu begeistern
    Mit meinen Reden.
    Aber nein,
    Mein Wille steht nun fest.
    Der letzte Abschied mir noch verbleibt.
    Das letzte Lebwohl.
    Ade schnöde Welt!
    Die Schuld
    Sie packt mich mit kaltem Griff.

    Und noch ein Weihnachtsgedicht an alle die ich hier lieb gewonnen habe. Besonders die leute aus dem Sumpf.

    Zu Weihnachten


    Das Leben meint es nicht immer gut,
    Doch fassen wir stets neuen Mut.
    Besonders heute zu Weihnachten
    Soll die Familie auf jeden achten.
    Und alle Kinder, ob groß, ob klein,
    Sollen froh an diesem Festtag sein.

    Drum steht er hier
    Ein heller Baum.
    Erfüllt den ganzen Raum
    Mit seinem Schein.
    Drum herum da sitzen wir.
    Sind froh übers Beisammensein.

    Geändert von kate@net (26.12.2005 um 08:28 Uhr)

  2. #2
    Böse Liebe

    Dunkle Schatten über mir,
    Suche so lange schon nach dir.
    Hast mich hier allein gelassen,
    In der Düsternis verlassen.

    Können kannst du nicht einmal jetzt
    An die vergessene Seele,
    die du liebtest hier wie verhext,
    Denken was ihr tut nun wehe.

    Sehe in die finstere Nacht.
    Da ist in mir die Wut erwacht.
    Du hast mich stetig betrogen
    Und ich habe still erwogen.

    Dich zu würgen und zu drücken
    Bis dir dein dunkles Herz versagt.
    Muss die Welt auch ich verrücken,
    Du hast das Leben nun versagt.

    Und auf ewig bleibst du hier dann
    Still und leise immer bei mir
    Stets zusammen bis irgendwann.
    Das perfekteste Paar sind wir.

    Keine Schmerzen, keine Trauer;
    Wir sind immer und jetzt zu zweit.
    Liebe bis in die Ewigkeit;
    Jetzt weißt du darüber bescheid.

  3. #3
    ich glaube ich habe irgendwo auf meinem PC noch mehr in der Richtugn, aber das muss ich erst mal suchen. Und naja vielleicht kommen dann die leute mit den schönen Selbstumarmungsjacken, wenn ich das veröffentliche. Es zu mögen ist noch normal, aber so was zu schreiben, ist verrückt*schief grins* Ich suche mal für dich. In ein paar tagen sollte es dann da sein.
    kate

  4. #4
    Gefällt mir auch sehr gut... man merkt diese verzweifelte Liebe der Person und ihre damit verbundene Wut, um diese Liebe zu "sichern"!
    Ist auf alle Fälle interresant zu lesen und mal was neues. Ich denke, so krank um das zu schreiben muss man garnicht sein... den eigentlich kennt dieses Gefühl jeder, der mal verliebt war und Angst hatte, diese Liebe zu verlieren... einfach alles tun würde, um den Status Quo zu erhalten... auch wenn das Gedicht das ziemlich Extrem beschreibt.

    @ Questgirl
    Ich wäre vorsichtig mit dem, was du sagst. Wir haben unsere Augen und Ohren ÜBERALL! HARHARHAR!!! ^^

  5. #5
    Ich habe noch mwehr in der Richtung gefunden. Aber da weiß ich nicht mehr so genau, wann ich die gemacht habe. Die lagen länger wo herum und habe se erst jetzt wiederentdeckt. Ich schreibe sie heute Nacht ins Forum, wenn ich sie von meinem eigenen PC mit einem Stick rübergezogen habe. Mal sehen, ob ihr das auch mögt. Mir kommt nur gerade der Gedanke, dass ich irgendwann einen Sammelthred machen muss, wenn ich weiterhin so viele Gedichte schreibe, oder macht es das gar nicht so voll. Naja ich persönlich mache beides. So ist halt die Meinung schön getrennt. Kann mir ja mal einer von euch sagen, wie ich das machen soll. Zur Zeit habe ich ferien und da amche ich schon fast jeden Tag ein Gedicht. Nur heute habe ich nur alte Gedichte rausgesucht und ein bisschen verändert. Dafür kommen gleich zwei hier rein.

    Zitat Zitat
    Zitat von Pursy:
    Gefällt mir auch sehr gut... man merkt diese verzweifelte Liebe der Person und ihre damit verbundene Wut, um diese Liebe zu "sichern"!
    Ist auf alle Fälle interresant zu lesen und mal was neues. Ich denke, so krank um das zu schreiben muss man garnicht sein... den eigentlich kennt dieses Gefühl jeder, der mal verliebt war und Angst hatte, diese Liebe zu verlieren... einfach alles tun würde, um den Status Quo zu erhalten... auch wenn das Gedicht das ziemlich Extrem beschreibt.
    Jo ich mag es auch und habe es auch so aufgefasst. Aber irgendwie verrückt ist es schon. Aber Leute die so viel schreiben, wie du und ich, müssen schon etwas komisch sein. Darüber habe wir ja schon mal gequatscht. Manche Möreder haben das ja auch schon umgesetzt. Ich denke an den Typen, der seien Frau erschoßen hat, weil sie ihn verlassen hat. Obwohl ich denke, dass der eher verhindern wolllte, dass sie ein anderer bekommt.

    kate

  6. #6
    Nachts
    Düster zieht die Stille auf.
    Schnee baut leise Schanzen.
    Pfosten werden zu Lanzen.
    Die Geschichte nimmt seinen Lauf.

    Langsam gehen die Gräber auf.
    Heute wollen alle tanzen.
    Will dein Herz im Ganzen.
    Wenn du kannst, dann lauf!

    Sie wollen dein Blut.
    Man will dich saufen.
    Stehst schon lange auf der Speisekarte.

    Kalt ist ihre Wut.
    Du sollst schnell laufen.
    Bleib nicht stehen und warte!

    Ein versuchtes Sonett, aber die Silbenzahl stimmt nicht ganz. Na ja die Idee dazu ist alt. Aber umgesetzt habe ich es so erst jetzt. Habe den Entwurf beim Aufräumen gefunden.


    Geräusche
    In die dunkle Nacht schau ich.
    Ist schon ziemlich unheimlich.
    Wurde ein Geräusch gemacht?
    Raschelt in den Bäumen sacht.
    Raschelt leise durch das Gras.

    Das Herz pocht mir in der Brust.
    Ach hätte ich doch gewusst,
    Was auf leisen Sohlen geht;
    Was als Schatten zu mir weht.
    Rote Augen leuchten mir.
    Fühl mich nicht grad sicher hier.

    Rettet mich doch bitte wer!
    Wo bekomm ich Hilfe her?
    Es ist schon ganz nah bei mir.
    Nichts, wirklich nichts, hält mich hier.
    Will sofort stürmisch rennen.
    Da kann ich das Tier nennen.

    Die Katze schlich sich an mich.
    Das Herz schlug mir widerlich.
    Der Puls hat sich gefangen.
    Wer will mich noch belangen?
    Da fällt mich was von hinten an.

    Das habe ich irgendwann gemacht. Keine Ahnung wann. Habe wie gesagt für euch mal meinen PC durchsucht. War relativ versteckt.
    edit: thx, ist mir gar nicht aufgefallen.
    kate

    Geändert von kate@net (29.12.2005 um 23:40 Uhr)

  7. #7
    Ja das kann man so sagen. Sonst würde auch kein normaler Mensch Horrorfilme sehen. Wir haben uns schon immer gefreut, wenn andere gelitten haben^^
    Dann kann man sich so schön zurücklehnen und sich freuen, dass man sicher zu hause ist. Geräusche gefällt mir persönlich auch besser. ich mochte es gar nicht nachts zu erstellen. Weil ich es bescheiden fand mich an ein Versmaß zu binden.
    kate

  8. #8
    Also ich mag auch lieber das "Nacht". Das andere ist meiner Meinung nach einfach nicht so ansprechend... und ich weiß ehrlich gesagt nicht warum! ^^'
    Aber das zweite ist echt sehr schön. Das spiegelt wieder sehr schön die Angst dieser Person wieder und macht es dadurch auch spannend. Außerdem kann ich es mir sehr schön vorstellen.
    Ja, Talent hast du dafür! ^^

  9. #9
    Ganz allein

    Einsam und allein.
    Leere in meinem Herzen.
    Trauer in der Brust.
    Kann nicht fröhlich sein.
    Lange schon gewusst,
    Das sind wahre Schmerzen.

    Ohne eine Seele,
    Jemand nah bei mir.
    Tränen fallen sacht.
    Verschlossen die Kehle.
    Wird es leise Nacht.
    Niemand bei mir hier.

    [Keiner, der mir hilft.
    Keiner, der mich hört.
    Keiner, der mir schwört,
    Immer für mich da zu sein.]


    Alkso ich arbeite noch daran. Ich überlege noch, ob ich den letzten Part lieber weglasse. Auf jeden Fall suche ich noch einen besseren Rheim auf hilft. Das passt nicht ganz. Aber mir fällt nix ein. Hat einer von euch eine Idee?
    kate

    Ohne Titel

    Vereist ist dessen Herz
    Tief verwurzelt der Schmerz
    Der einst liebte innig
    Das Gefühl nicht sinnig

    Kann man zweimal lieben
    Die Zweifel verschieben
    Gefühl neu entdecken
    Die Liebe erwecken

    Erinnerung tut weh
    Siehst du sie, vorbei geh
    Neuer Frühling tut gut
    Doch braucht auch sehr viel Mut


    Suche dafür noch einen Titel. Bin für Vorschläge offen.

    Geändert von kate@net (30.12.2005 um 22:44 Uhr)

  10. #10
    ich fand bisher alle schön
    Ich selber habe mich damals mal an Rhymes versucht, wodurch ich auch gut reimen kann^^
    Ich habe vor 2 Wochen mal nen paar Leuten bei den Hausaufgaben geholfen, die nen Gedicht schreiben sollten. Ich poste die Gedichte mal.

    LIEBE:
    Die Liebe ist was wundervolles,
    Was passiert wenn das Wunder voll ist?,
    ist Liebe das beste für einen Menschen?,
    wird sie alle Sorgen dämpfen?,
    oder ruft sie nur Schmerz hervor?,
    reist den Herzschmerz empor,
    durch was wird sie sich erweisen,
    kann sie nur die Freude zerreisen?,
    oder ist es nur gut zu lieben?,
    einwandfrei wie den Sand zu sieben,
    es ist fraglich, was geschieht,
    doch wir wissen,
    dass sie niemals von einem flieht.



    HERZSCHMERZ:
    Wieso musstest du von mir gehen?,
    wie soll ich dich jetzt verstehn?,
    hast du nicht gesehn wie ich dich mag?,
    wieso musst du in den Sarg?,
    ich kann es nicht respektieren,
    wollte dich doch nicht verlieren,
    anscheinend hast du es nicht geahnt,
    ich liebte dich doch,
    verkroch mich wegen dir im Loch,
    war optimistisch, du würdest es erkennen,
    doch durch deine Tat,
    wolltest du uns beide voneinander trennen,
    und du hast es geschafft,
    nun bist du Tod,
    lässt mich hier zurück,
    in bitterer Not.



    KRIEG:
    Was bezweckt der Draht zu anderen Menschen?,
    können wir für die Freiheit kämpfen?,
    ich kann nicht klar denken wegen diesen Kämpfen,
    diesen Kämpfen die wir führen,
    unnötige Kriege und viele Gebühren,
    doch was kann man schon dagegen machen?,
    am Ende wird man einen nur auslachen,
    doch irgendwann wird sich jemand wehren,
    dann ist es vorbei mit dem Geschoss von Gewehren,
    denn es sollte Frieden herrschen, durch uns Wesen,
    und am Ende ist dann alles richtig gewesen.



    DAS LEBEN:
    Das Leben wird immer aufrecht gehen,
    hast du den Sinn vom Leben gesehn?,
    kannst du ihn verstehn,
    oder wird sich alles im Kreis drehn?,
    möge dir das Schicksal den Weg weisen,
    möge dich es begleiten auf all deinen Reisen,
    hoffentlich wird es nicht zereißen deine Wut,
    was sind wir für eine Brut?,
    eine Brut, die nicht weiß wohin,
    wer weiß wann ich am Sterben bin?,
    hat es einen Sinn oder ist es nur ein Spiel?,
    über all dieses sagt man soviel,
    doch kann man dieses Spiel gewinnen?,
    kann man sein Schicksal bezwingen?,
    kann man entrinnen, seine Wut,
    ja so ist sie, unsre Brut.



    Bewertet mal, ich habe jedes Gedicht in c.a 5-10 Minuten geschrieben
    btw, glaubt nicht das ich mich mit sowas befasse^^
    das war eigentlich fast einmalig, ich reime einfach manchmal^^
    Hier hab ichs nur in Texte verfasst.

    Geändert von Kico (31.12.2005 um 00:23 Uhr)

  11. #11
    Ich wünsche allen ein gutes neues jahr. Besonders, denen die mich immer wieder beim dichten unterstützt haben. Bin heute nacht wohl nicht im NST, außer wenn alles vorbei ist so um 5 Uhr^^
    kate

  12. #12
    Träumend
    Finsternis liegt über mir.
    Folgen mir auf meinem Leben.
    Kann ihnen nicht entfliehen.

    Stücke der Nacht
    Liegen über meinen Augen.
    Einsame Wege liegen vor mir.
    Der Wind flüstert in mein Ohr.

    Geheimnisvolle Schatten steigen auf,
    Leere Straßen ziehen sich dahin
    Die Gesichter in meinem Kopf,
    Sie zeigen des Nachts nur Tränenschleier.
    Meine Liebe zieht vorbei.
    Träume immer nur von dir.
    Fühle Kälte und Wärme in mir.
    Wir kommen an eine Kreuzung.
    Du nimmst den andren Weg.
    Ein Stern scheint mir auf düstrem Pfad.
    Geh mit mir auf den Schwingen der Zeit!
    Schreie in der Dunkelheit nach dir.
    Ich träume, träume schon so lange.
    Sitze fest in meiner Fantasie mit dir.

    Bis zu diesem Tag,
    Dem Tag an dem ich dich fand,
    War ich allein.
    Wollte nicht gehen.
    Stand ganz still und wartete.
    Mein Herz begann zu glühen
    Und ich spürte meiner Seele,
    Als ich dich sah.

    Erwachen, ich war
    Träumend,
    Nur träumend.
    Ach, nur träumend!
    VON DIR!!!!

  13. #13
    Nett, nett. Wirklich. Gefällt mir. Ich mag solche Gedichte, vor allem, wenn es keine Reimung gibt.
    Zitat Zitat von kate@net
    Folgen mir auf meinem Leben.
    Aber ist das hier so richtig? Hört sich für mich etwas seltsam an.

  14. #14
    Ich habe heute ein paar meiner Gedichte verändert und wollte euch mal die änderungen zeigen. Mal sehen, wie es euch gefällt. Schreibt doch bitte, was euch besser gefällt und wo ich lieber beim Original hätte bleiben sollen.
    kate

    Zweite Liebe

    Vereist ist dessen Herz
    Tief verwurzelt der Schmerz
    Innig liebte er einst
    Hat Nächte lang geweint

    Kann man zweimal lieben
    Die Zweifel verschieben
    Gefühle neu entdecken
    Die Liebe erwecken

    Erinnerung tut weh
    Bringt nur nen Tränensee
    Neuer Frühling tut gut
    Doch braucht auch sehr viel Mit


    Ganz allein

    Einsam und allein
    Leere in meinem Herzen
    Trauer in der Brust
    Kann nicht fröhlich sein
    Lange schon gewusst,
    Das sind wahre Schmerzen

    Ohne eine Seele,
    Jemand nah bei mir
    Tränen fallen sacht
    Verschlossen die Kehle
    Wird es leise Nacht
    Niemand hier bei mir

    Keiner, der mir hilft
    Keiner, der mich hört
    Keiner, der mir schwört,
    Für mich da zu sein


    Träumend

    Finsternis liegt über mir
    Folgt mir in meinem Leben
    Kann ihr nicht entfliehen

    Schleier der Nacht
    Umfangen meine Augen
    Einsame Wege liegen vor mir
    Nur der Wind flüstert in mein Ohr

    Geheimnisvolle Schatten steigen auf
    Leere Straßen ziehen sich dahin
    Die Spiegel meiner Seele
    Zeigen des Nachts nur Tränenschleier
    Meine Liebe zieht vorbei
    Träume immer nur von dir
    Fühle Kälte und Wärme in mir
    Wir kommen an eine Kreuzung
    Du nimmst den andren Weg
    Ein Stern scheint mir auf düstrem Pfad
    Geh mit mir auf den Schwingen der Zeit!
    Schreie in der Dunkelheit nach dir
    Ich träume, träume schon so lange
    Sitze fest in meiner Fantasie mit dir

    Bis zum schicksalhaften Tag,
    Dem Tag an dem ich dich fand
    Wonach mein Innerstes sich verzerrte
    Fühlte ich keine Regung, keinen Schmerz
    So allein war ich
    Zur Bewegungslosigkeit verflucht
    Sann ich über mein Dasein
    Stand ganz still und wartete

    Als ich dich dann sah
    Spürte ich endlich meine Seele
    Bemerkte zum ersten mal Gefühle
    Und mein Herz begann zu glühen
    In dieser Erinnerung gefangen
    Gellte ein Schrei nach dir

    Mein Atem und Herz rasen noch
    Schmerzhaftes Erwachen
    Verzweifelt merke ich,
    Dass ich nur träumte
    Ach, nur träumte von dir

  15. #15
    Dabnke für das Lob, ich habe noch einmaal an träumend gearbeitet. Hoffentlich wurde es besser. Zurzeit arbeite ich an den hebungen und Senkungen, damit sich das ganze flüssiger lesen lässt.
    kate

    Träumend

    Finsternis liegt über mir
    Folgt meinem Leben
    Versuche zu entfliehen
    Schon so lange

    Schleier der Nacht
    Umfangen meine Augen
    Einsame Wege
    liegen vor mir

    Geheimnisvolle Schatten
    steigen verstohlen auf
    Leere Straßen
    ziehen sich dahin

    Die Spiegel meiner Seele
    Zeigen nachts Tränenschleier
    Meine Liebe zieht vorbei
    Träume immer von dir

    Fühle Kälte und Wärme in mir
    Ein Stern erhellt düstren Pfad
    Wir kommen an eine Kreuzung
    Du nimmst den andren Weg

    Geh mit mir auf den Schwingen der Zeit!
    Schreie in der Dunkelheit nach dir
    Ich träume, träume schon so lange
    Sitze fest in meiner Fantasie von dir

    Fühle keine Regung, keinen Schmerz
    Zum Stillstand verflucht
    Sinne über mein Dasein
    Ganz starr und wartend

    War so allein ohne dich
    Bis zum schicksalhaften Tag,
    Dem Tag an dem ich dich fand
    Mein Innerstes verzerrte sich

    Als ich dich dort sah
    Spürte ich endlich meine Seele
    Bemerkte zum ersten mal
    Gefühle und mein Herz

    Es begann zu glühen
    Sich Selbst zu zerstören
    In dieser Erinnerung gefangen
    Gellte ein Schrei nach dir

    Schmerzhaftes Erwachen
    Verzweifelt merke ich,
    Dass ich nur träumte
    Ach, nur träumte von dir

  16. #16
    Verkündung

    Alles dachtet ihr
    Doch nichts von Bedeutung
    Vergebliche Warnung
    Ward stets ignoriert
    Niemand hörte mich

    Hasse meine Aufgabe
    Herz der Schmerzen
    Kopf voller Zorn
    In der Faust steckt es
    Hasse euch noch mehr

    Wolltet ignorieren
    Meine Hand umschließt es
    Eure Angst riecht
    Bald ist es vorbei
    Das Ende trifft euch

  17. #17
    Kate ich finde deine gedichte wirklich schön und hoffe du schreibst noch viele gedichte bin leider nicht so poetisch veranlagt.

  18. #18
    Cannot be

    Life is full of anger
    Violence around me
    Life is like a shadow
    Don’t feel anything

    Maybe there is life in me
    Much stronger then
    it seemed to be
    Maybe I’m alive

    I don’t feel the darkness
    Don’t feel anything
    Always hide my secrets
    Hide from my own mind

    Noone realy cares
    I’m still unborn
    Like a shadow
    in the darkness

    [Let me go again
    Let me leave this hell
    Let me go again
    Let my mind fly away]

    Zitat Zitat
    Es wäre quatsch, Friede Freude Eierkuchen zu schreiben, wenn drumherum die Häuser einfallen. ~.~
    So geht es mir zur zeit. Das gedicht bringt viel von dem rüber, was ich gerade empfinde. Hoffentlich nimmt mir keiner übel, das es Englisch ist aber ich konntte das so besser formulieren.

    Geändert von kate@net (23.03.2006 um 09:46 Uhr)

  19. #19
    Gerippe Mensch

    Dunkle Schatten, milchige Augen
    Nagende Schmerzen am Herzen
    Wie Ratten eine Leiche fressend

    Blanke Knochen auf einem Feld
    Zurückgelassen, vergessen
    Keines Blickes Wert

    Keine Gefühle mehr
    Mensch ohne Empfinden
    Abgenagtes Gerippe


    Wenn es jemanden interressiert kan ich noch was dazu erläutern, aber da zum letzten nichts gesagt wurde, warte ich da noch...
    kate

  20. #20
    Na, dann poste ich hier auch mal wieder was.

    Zitat Zitat
    Dunkle Schatten, milchige Augen
    Abgesehen davon, dass sich mir der Zusammenhang zwischen den beiden Satzteilen verschließt, zerstört das "milchige" bereits im ersten Satz jeglichen Rhythmus.

    Zitat Zitat
    Nagende Schmerzen am Herzen
    Joa, reimt sich zu sehr, das passt nicht so schön zum Rest des Gedichtes.

    Zitat Zitat
    Wie Ratten eine Leiche fressend
    Ich finde es ja gut, wenn der Dichter abstrakt denkt, aber der Vergleich ist einfach strange.

    Zitat Zitat
    Abgenagtes Gerippe
    Gnargl! Ich will eigentlich nicht dran rummeckern, da mir die beiden letzten Strophen eigentlich ziemlich gut gefallen (Könnten auch alleine stehen). Aber das abgenagte will mir nicht behagen. Wie wäre es mit "Nur noch ein Gerippe"?

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