Träumend
Finsternis liegt über mir.
Folgen mir auf meinem Leben.
Kann ihnen nicht entfliehen.
Stücke der Nacht
Liegen über meinen Augen.
Einsame Wege liegen vor mir.
Der Wind flüstert in mein Ohr.
Geheimnisvolle Schatten steigen auf,
Leere Straßen ziehen sich dahin
Die Gesichter in meinem Kopf,
Sie zeigen des Nachts nur Tränenschleier.
Meine Liebe zieht vorbei.
Träume immer nur von dir.
Fühle Kälte und Wärme in mir.
Wir kommen an eine Kreuzung.
Du nimmst den andren Weg.
Ein Stern scheint mir auf düstrem Pfad.
Geh mit mir auf den Schwingen der Zeit!
Schreie in der Dunkelheit nach dir.
Ich träume, träume schon so lange.
Sitze fest in meiner Fantasie mit dir.
Bis zu diesem Tag,
Dem Tag an dem ich dich fand,
War ich allein.
Wollte nicht gehen.
Stand ganz still und wartete.
Mein Herz begann zu glühen
Und ich spürte meiner Seele,
Als ich dich sah.
Erwachen, ich war
Träumend,
Nur träumend.
Ach, nur träumend!
VON DIR!!!!
Ich habe heute ein paar meiner Gedichte verändert und wollte euch mal die änderungen zeigen. Mal sehen, wie es euch gefällt. Schreibt doch bitte, was euch besser gefällt und wo ich lieber beim Original hätte bleiben sollen.
kate
Zweite Liebe
Vereist ist dessen Herz
Tief verwurzelt der Schmerz
Innig liebte er einst
Hat Nächte lang geweint
Kann man zweimal lieben
Die Zweifel verschieben
Gefühle neu entdecken
Die Liebe erwecken
Erinnerung tut weh
Bringt nur nen Tränensee
Neuer Frühling tut gut
Doch braucht auch sehr viel Mit
Ganz allein
Einsam und allein
Leere in meinem Herzen
Trauer in der Brust
Kann nicht fröhlich sein
Lange schon gewusst,
Das sind wahre Schmerzen
Ohne eine Seele,
Jemand nah bei mir
Tränen fallen sacht
Verschlossen die Kehle
Wird es leise Nacht
Niemand hier bei mir
Keiner, der mir hilft
Keiner, der mich hört
Keiner, der mir schwört,
Für mich da zu sein
Träumend
Finsternis liegt über mir
Folgt mir in meinem Leben
Kann ihr nicht entfliehen
Schleier der Nacht
Umfangen meine Augen
Einsame Wege liegen vor mir
Nur der Wind flüstert in mein Ohr
Geheimnisvolle Schatten steigen auf
Leere Straßen ziehen sich dahin
Die Spiegel meiner Seele
Zeigen des Nachts nur Tränenschleier
Meine Liebe zieht vorbei
Träume immer nur von dir
Fühle Kälte und Wärme in mir
Wir kommen an eine Kreuzung
Du nimmst den andren Weg
Ein Stern scheint mir auf düstrem Pfad
Geh mit mir auf den Schwingen der Zeit!
Schreie in der Dunkelheit nach dir
Ich träume, träume schon so lange
Sitze fest in meiner Fantasie mit dir
Bis zum schicksalhaften Tag,
Dem Tag an dem ich dich fand
Wonach mein Innerstes sich verzerrte
Fühlte ich keine Regung, keinen Schmerz
So allein war ich
Zur Bewegungslosigkeit verflucht
Sann ich über mein Dasein
Stand ganz still und wartete
Als ich dich dann sah
Spürte ich endlich meine Seele
Bemerkte zum ersten mal Gefühle
Und mein Herz begann zu glühen
In dieser Erinnerung gefangen
Gellte ein Schrei nach dir
Mein Atem und Herz rasen noch
Schmerzhaftes Erwachen
Verzweifelt merke ich,
Dass ich nur träumte
Ach, nur träumte von dir
Dabnke für das Lob, ich habe noch einmaal an träumend gearbeitet. Hoffentlich wurde es besser. Zurzeit arbeite ich an den hebungen und Senkungen, damit sich das ganze flüssiger lesen lässt.
kate
Träumend
Finsternis liegt über mir
Folgt meinem Leben
Versuche zu entfliehen
Schon so lange
Schleier der Nacht
Umfangen meine Augen
Einsame Wege
liegen vor mir
Geheimnisvolle Schatten
steigen verstohlen auf
Leere Straßen
ziehen sich dahin
Die Spiegel meiner Seele
Zeigen nachts Tränenschleier
Meine Liebe zieht vorbei
Träume immer von dir
Fühle Kälte und Wärme in mir
Ein Stern erhellt düstren Pfad
Wir kommen an eine Kreuzung
Du nimmst den andren Weg
Geh mit mir auf den Schwingen der Zeit!
Schreie in der Dunkelheit nach dir
Ich träume, träume schon so lange
Sitze fest in meiner Fantasie von dir
Fühle keine Regung, keinen Schmerz
Zum Stillstand verflucht
Sinne über mein Dasein
Ganz starr und wartend
War so allein ohne dich
Bis zum schicksalhaften Tag,
Dem Tag an dem ich dich fand
Mein Innerstes verzerrte sich
Als ich dich dort sah
Spürte ich endlich meine Seele
Bemerkte zum ersten mal
Gefühle und mein Herz
Es begann zu glühen
Sich Selbst zu zerstören
In dieser Erinnerung gefangen
Gellte ein Schrei nach dir
Schmerzhaftes Erwachen
Verzweifelt merke ich,
Dass ich nur träumte
Ach, nur träumte von dir
Life is full of anger
Violence around me
Life is like a shadow
Don’t feel anything
Maybe there is life in me
Much stronger then
it seemed to be
Maybe I’m alive
I don’t feel the darkness
Don’t feel anything
Always hide my secrets
Hide from my own mind
Noone realy cares
I’m still unborn
Like a shadow
in the darkness
[Let me go again
Let me leave this hell
Let me go again
Let my mind fly away]
Zitat
Es wäre quatsch, Friede Freude Eierkuchen zu schreiben, wenn drumherum die Häuser einfallen. ~.~
...
So geht es mir zur zeit. Das gedicht bringt viel von dem rüber, was ich gerade empfinde. Hoffentlich nimmt mir keiner übel, das es Englisch ist aber ich konntte das so besser formulieren.
Abgesehen davon, dass sich mir der Zusammenhang zwischen den beiden Satzteilen verschließt, zerstört das "milchige" bereits im ersten Satz jeglichen Rhythmus.
Zitat
Nagende Schmerzen am Herzen
...
Joa, reimt sich zu sehr, das passt nicht so schön zum Rest des Gedichtes.
Zitat
Wie Ratten eine Leiche fressend
...
Ich finde es ja gut, wenn der Dichter abstrakt denkt, aber der Vergleich ist einfach strange.
Zitat
Abgenagtes Gerippe
...
Gnargl! Ich will eigentlich nicht dran rummeckern, da mir die beiden letzten Strophen eigentlich ziemlich gut gefallen (Könnten auch alleine stehen). Aber das abgenagte will mir nicht behagen. Wie wäre es mit "Nur noch ein Gerippe"?
Nuj a, in MSn verpasst man sich scheinbar immer, also doch hier. XD
Zitat
Maybe there is life in me
Much stronger then
it seemed to be
Maybe I’m alive
...
Hört sich eher nach drei Zeilen an (2+3) In dem Sinne passt es irgendwie nicht zum ersten. Schluss an der Stelle mit Kritik, es geht ja wohl eher um den Inhalt. o.o
Erläuterung zu dem Deutschen wär übrigens nett. Stilistisch würd ich die paar Reime, die drin sind, rausnehmen, man versucht so, beim Lesen einen Rythmus zu erkennen, den es nicht gibt, und das stört den sonst sehr rythmischen Text. Auch wenn einem unwohl dabei ist. ~.~
Für gewöhnlich kannst du übrigens davon ausgehen, dass die Gedichte gelesen werden, aber wenn man immer gleich Feedback macht, obwohl es nur sehr wenig zu sagen gibt, ist das recht sinnloser Spam. (Das erste Gedicht hast du doch nach eigener Aussage emotional geschrieben, meinst du wirklich, jemand will es nüchtern auf den Stil herunterkauen? )
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Ein klassisches Rollenspiel, reduziert auf den Zauber des alten Genres: Wortgewaltige Sprache. Fordernde Kämpfe. Drei, die einen Drachen töten – und was sie dazu führen mag ... Jetzt für 2€ auf Steam, werft mal einen Blick drauf! =D
Also im Großen und Ganzen sind die Gedichte schon in Ordnung, und man merkt, dass Du Dir viel Mühe gibst. Allerdings würde ich an Deiner Stelle, wenn Du sie wirklich künstlerisch wertvoll machen möchtest, einige Reime vermeiden, die Du wiederholt eingesetzt hast.
Ganz schlimm ist der Reim "Schmerz" auf "Herz", im sg., pl. oder in welcher Abart auch immer. Das gab es in tausenden bekannten Gedichten und in abertausenden unbekannten. Der Reim bietet sich natürlich an, ist aber leider wahnsinnig verbraucht und abgeschmackt. Kummer kann man auch in andere Worte fassen.
Nicht ganz so gut kann man "mir" und "Dir" ausweichen, oder "Stehn und gehn" oder dergleichen (hab jetzt nicht im Kopf, ob Du gerade diese Reie verwendet hast, aber derartige Kombis gibt es auch unglaublich häufig, und sie wirken irgendwann einfach nicht mehr überzeugend). Manchmal passt das natürlich so gut ins Konzept, dass man diese Reime ruhig trotzdem einsetzen sollen. Aber gerade auf diesen Herz-Schmerz-Kram reagiere zumindest ich schon mehr oder weniger allergisch, und alleine dadurch sinkt für mich die Rate, in der das Gedicht überhaupt lesenswert ist.
Soll Dich aber nicht entmutigen. Im Gegenteil, immer schön weiterschreiben. Die Fähigkeit zum guten Dichten haben nur ganz wenige Menschen (zu denen ich mich selbst allerdings nicht direkt zähle), und diejenigen, die sie haben, sollten sie natürlich auch ausschöpfen.
@Der Wilde Wolf: Also ja so was ist mir auch schon aufgefallen. Mit der zeit benutz man manche rheime recht oft und besonders, wenn ich die ersten Entwürfe vergleiche, dann fällt das auf. Das einzige was noch schlimmer wäre, wären Rheime, die irgendwie so Rheim dich oder stirb sind. Meine Schwester hat mir letztens ein gedicht aus so einer Sammlung für jeden Anlaß gezeigt. Da hat sich zwar alles gereihmt, aber der Sinn ging erst später auf, weil die Worte teilweise nicht zum Inhalt gepasst haben.
Und herz Schmerz kann man fast nicht mehr in gedichten verwenden. Das wirkt wirklich etwas abgedroschen. Ich versuche zwar dann immer noch ein nicht so oft verwendetes Adjektiv dazu zu setzen, aber manche Sachen wirken irgendwie immer geklaut.
@La Cipolla
Ich habe mir mal wieder eine CD von guano Apes angehört und da Fiel mir auf, dass ich etwas aus den lyriks geklaut habe. "Cannot Be" hat zwar teilweise eine andere Intention, aber ein paar Verse sind mir so aufgefallen.
@Cyberwolf Ja also das mit den Milchigen Augen sollte wohl irgendwie was ausdrücken wie das man mit der zeit nicht mehr so gut sieht, wenn man nur noch probleme hat. Also jetzt nicht wegen eines körperlichen defekts, sondern mehr so ka das ist schwer zu beschreiben. Milchig habe ich dann verwendet wegen der angesprochenen Leichen auf die ich mit dem bild der ratten gekommen bin. Mir geistert da so ein dichter durch den kopf, den wir im letzten Jahr besprochen haben, der auch recht morbide war. Mal sehen, ob ich den finde... leider weiß ich den Namen nicht mehr.
Ansonsten wollte ich nur sagen, dass ich meine gedichte oft schreibe, wenn ich unterwegs bin und dann etwa drei mal überarbeite, bevor ich sie poste. Sind also trotzdem teilweise noch recht unfertig. Aber ich finde es manchmal schöner einen Rohdiamanten zu zeigen, als so eine geschliffene Glaskugel (jaja ich werde größenwahnsinnig, wenn ich so verstecktes Lob bekomme)*lol*
Ok, da ich mein eigenes Forum jetzt dicht machen musste und somit keine andere Plattform mehr für eigene texte und Gedichte habe, poste ich hier mal die Ganzen Werke, die ich während meiner Abstinenz hier verfast habe:
Das erste ist eine Abändrung eines Gedichtes aus Romeo und Julia. Von mir ist nur die zweite Strophe.
Why then ...
O brawling love, O loving hate!
O anything of nothing first create!
Heavy lightness, serious vanity.
Bright feelings, sinking sun.
Misshapen chaos of well-seeming forms.
Feather of lead, brings light sunhine.
Butterflys floading to heart
Jumping blood and mind
Inner heat comes outside
Shows great heavy love
Heartbeats go and go
Without a little move
Das zweite ist ausnahmsweise kein Gedicht. Ich habe mich mal an so einem kurzen Theater versucht. In einer Zeitung wurde ein Wettbewerb ausgeschreiben. Ich war aber zu spät dran, um mich daran noch zu beteiligen.
Ich sage erst mal nichts zur Intention sondern lasse mich von euren Kommentaren überraschen.
Sonnenaufgang, eine Bank mit zwei Menschen. Sie schaut ihm tief in die Augen und betrachtet dann den Sonnenaufgang.
-Stille-
Er: Was willst du heute machen? Sie: Ich weiß nicht. Er: Möchten wir Mutter besuchen? Sie: Vielleicht. Er: Möchtest du mit mir Essen gehen? Sie: Später Er: Was wilst du jetzt machen? Sie: Ich weiß nicht.
Er schaut auch kurz in den Sonnenaufgang. dann steht er auf und geht.
Er von weitem: Was willst du jetzt machen? Sie: Den neuen tag geniesen. Nach einer Weile steht sie auf und folgt ihm. Sievon weitem: Lass uns Mutter besuchen! Sie kocht heute Abend Fisch. -Ende-
So nach längerer Pause endlich mal wieder ein Gedicht von mir.
Sweet Farewell
The signs of darkness
lying between us
couldn't be denied.
I already knew
there was no hope
no glimpse of light for us.
The poison in her eyes
made me die.
But I didn't leave alone
Desperate shadow hunting through the world.
Like a whisper she was gone.
Sleep peacefully, my dark angel!
----------------------------------
Bei der ersten Zeile in der letzten Strophe bin ich mir noch nicht ganz sicher. Aber ansonsten steht das Gedicht mehr oder weniger. Im Englsichen versuche ich gar nicht erst zu reimen oder auf Versmaß zu achten, das endet meist nur in einer Katastrophe. ich hoffe, es ist auch so schön.
Ok nachdem ich jetzt schon länger nicht mehr von mir habe hören lassen, bin ich mal etwas mutiger und traue mich hier was persönlicheres zu posten.
Herzblut floss statt Tinte
Die wartenden Arme zärtlich
Umschlossen dich im Traum
Wo die Sehnsucht wohnt
Weiß nicht, wie lange schon
Bei deinem Anblick, in mir
Feurig ein Gefühl, das zehrend
Der Mund wandert sacht
Flüstert leise: „Ich hab dich gern.“
Die Unsteten Hände, wandern
Ziellos; das Herz heftig schlagend
Fast zerspringend die Brust
Der Moment soll nie mehr weichen
Wünsch dir unendlich Küsse
Süßer als Honig auf deinen Lippen
Die Haut - dich immer spüren möcht’
Willst sacht dich für immer
Freiwillig an mich binden lassen?
Ja fortan, gehör ich dir!
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Jetzt zur Stilisti. Ja die Zeilen, die über das Versende gehen sind beabsichtigt. Sie sollen verhindern, dass es zu rund klingt und außerdem den Lesefluss etwas steigern. Aber in allen Zeilen wollte ich das nicht machen, da es sonst zu schnell wird und das passt wiederum nicht zum Inhalt. Wörter wie "sacht" würden sich dann nur mit dem Lesefluss beissen. Naja ist vielleicht Ansichtssache. Jedenfalls hoffe ich auf konstruktive Kritik und nicht Kommentare, wie poste deine pseudo Liebesgedichte woanders... Naja für mich ist es auch ungewohnt mal einen anderen Stil auszuprobieren. Aber zur Zeit fühle ich mich einfach nicht mehr so dürster, wie meine früheren Gedichte es ausdrücken...
Gruß kate
In Stille und Frieden gefällt mir überhaupt nicht. Inhaltlich mag es Geschmackssache sein, aber auch rein technisch finde ich es,ja, wirklich "missraten".
Die Apostrophe in Vers eins ist kitschig. Vers vier ist ein komisches Konstrukt aus Wörtern, die für mich auch unter dem Gesichtspunkt von Gefühl nicht zueinander passen wollen. Die beiden letzten Strophen... also ich weiß nicht. Warum denn alles so gezwungen und aufgesetzt, merkwürdig verkünstelt das Ganze.
Herzblut floss statt Tinte ist um Meilen besser. Sprachlich ganz hübsche Wendungen drin. Aber lass das Gerundium draußen, hört sich in meinen Ohren immer furchtbar an.
Zitat
das Herz heftig schlagend
Fast zerspringend die Brust
...
warum nicht: "das Herz schlägt heftig, fast zerspringt die Brust"?