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Thema: Meine Gedichte

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Nuj a, in MSn verpasst man sich scheinbar immer, also doch hier. XD


    Zitat Zitat
    Maybe there is life in me
    Much stronger then
    it seemed to be
    Maybe I’m alive
    Hört sich eher nach drei Zeilen an (2+3) In dem Sinne passt es irgendwie nicht zum ersten. Schluss an der Stelle mit Kritik, es geht ja wohl eher um den Inhalt. o.o


    Erläuterung zu dem Deutschen wär übrigens nett. Stilistisch würd ich die paar Reime, die drin sind, rausnehmen, man versucht so, beim Lesen einen Rythmus zu erkennen, den es nicht gibt, und das stört den sonst sehr rythmischen Text. Auch wenn einem unwohl dabei ist. ~.~


    Für gewöhnlich kannst du übrigens davon ausgehen, dass die Gedichte gelesen werden, aber wenn man immer gleich Feedback macht, obwohl es nur sehr wenig zu sagen gibt, ist das recht sinnloser Spam. (Das erste Gedicht hast du doch nach eigener Aussage emotional geschrieben, meinst du wirklich, jemand will es nüchtern auf den Stil herunterkauen? )

  2. #2
    Also im Großen und Ganzen sind die Gedichte schon in Ordnung, und man merkt, dass Du Dir viel Mühe gibst. Allerdings würde ich an Deiner Stelle, wenn Du sie wirklich künstlerisch wertvoll machen möchtest, einige Reime vermeiden, die Du wiederholt eingesetzt hast.

    Ganz schlimm ist der Reim "Schmerz" auf "Herz", im sg., pl. oder in welcher Abart auch immer. Das gab es in tausenden bekannten Gedichten und in abertausenden unbekannten. Der Reim bietet sich natürlich an, ist aber leider wahnsinnig verbraucht und abgeschmackt. Kummer kann man auch in andere Worte fassen.
    Nicht ganz so gut kann man "mir" und "Dir" ausweichen, oder "Stehn und gehn" oder dergleichen (hab jetzt nicht im Kopf, ob Du gerade diese Reie verwendet hast, aber derartige Kombis gibt es auch unglaublich häufig, und sie wirken irgendwann einfach nicht mehr überzeugend). Manchmal passt das natürlich so gut ins Konzept, dass man diese Reime ruhig trotzdem einsetzen sollen. Aber gerade auf diesen Herz-Schmerz-Kram reagiere zumindest ich schon mehr oder weniger allergisch, und alleine dadurch sinkt für mich die Rate, in der das Gedicht überhaupt lesenswert ist.

    Soll Dich aber nicht entmutigen. Im Gegenteil, immer schön weiterschreiben. Die Fähigkeit zum guten Dichten haben nur ganz wenige Menschen (zu denen ich mich selbst allerdings nicht direkt zähle), und diejenigen, die sie haben, sollten sie natürlich auch ausschöpfen.

  3. #3
    @Der Wilde Wolf: Also ja so was ist mir auch schon aufgefallen. Mit der zeit benutz man manche rheime recht oft und besonders, wenn ich die ersten Entwürfe vergleiche, dann fällt das auf. Das einzige was noch schlimmer wäre, wären Rheime, die irgendwie so Rheim dich oder stirb sind. Meine Schwester hat mir letztens ein gedicht aus so einer Sammlung für jeden Anlaß gezeigt. Da hat sich zwar alles gereihmt, aber der Sinn ging erst später auf, weil die Worte teilweise nicht zum Inhalt gepasst haben.
    Und herz Schmerz kann man fast nicht mehr in gedichten verwenden. Das wirkt wirklich etwas abgedroschen. Ich versuche zwar dann immer noch ein nicht so oft verwendetes Adjektiv dazu zu setzen, aber manche Sachen wirken irgendwie immer geklaut.

    @La Cipolla
    Ich habe mir mal wieder eine CD von guano Apes angehört und da Fiel mir auf, dass ich etwas aus den lyriks geklaut habe. "Cannot Be" hat zwar teilweise eine andere Intention, aber ein paar Verse sind mir so aufgefallen.

    @Cyberwolf Ja also das mit den Milchigen Augen sollte wohl irgendwie was ausdrücken wie das man mit der zeit nicht mehr so gut sieht, wenn man nur noch probleme hat. Also jetzt nicht wegen eines körperlichen defekts, sondern mehr so ka das ist schwer zu beschreiben. Milchig habe ich dann verwendet wegen der angesprochenen Leichen auf die ich mit dem bild der ratten gekommen bin. Mir geistert da so ein dichter durch den kopf, den wir im letzten Jahr besprochen haben, der auch recht morbide war. Mal sehen, ob ich den finde... leider weiß ich den Namen nicht mehr.

    Ansonsten wollte ich nur sagen, dass ich meine gedichte oft schreibe, wenn ich unterwegs bin und dann etwa drei mal überarbeite, bevor ich sie poste. Sind also trotzdem teilweise noch recht unfertig. Aber ich finde es manchmal schöner einen Rohdiamanten zu zeigen, als so eine geschliffene Glaskugel (jaja ich werde größenwahnsinnig, wenn ich so verstecktes Lob bekomme)*lol*

  4. #4
    Ok, da ich mein eigenes Forum jetzt dicht machen musste und somit keine andere Plattform mehr für eigene texte und Gedichte habe, poste ich hier mal die Ganzen Werke, die ich während meiner Abstinenz hier verfast habe:

    Das erste ist eine Abändrung eines Gedichtes aus Romeo und Julia. Von mir ist nur die zweite Strophe.

    Why then ...
    O brawling love, O loving hate!
    O anything of nothing first create!
    Heavy lightness, serious vanity.
    Bright feelings, sinking sun.
    Misshapen chaos of well-seeming forms.
    Feather of lead, brings light sunhine.

    Butterflys floading to heart
    Jumping blood and mind
    Inner heat comes outside
    Shows great heavy love
    Heartbeats go and go
    Without a little move

  5. #5
    Das zweite ist ausnahmsweise kein Gedicht. Ich habe mich mal an so einem kurzen Theater versucht. In einer Zeitung wurde ein Wettbewerb ausgeschreiben. Ich war aber zu spät dran, um mich daran noch zu beteiligen.
    Ich sage erst mal nichts zur Intention sondern lasse mich von euren Kommentaren überraschen.

    Sonnenaufgang, eine Bank mit zwei Menschen. Sie schaut ihm tief in die Augen und betrachtet dann den Sonnenaufgang.

    -Stille-

    Er: Was willst du heute machen?
    Sie: Ich weiß nicht.
    Er: Möchten wir Mutter besuchen?
    Sie: Vielleicht.
    Er: Möchtest du mit mir Essen gehen?
    Sie: Später
    Er: Was wilst du jetzt machen?
    Sie: Ich weiß nicht.

    Er schaut auch kurz in den Sonnenaufgang. dann steht er auf und geht.

    Er von weitem: Was willst du jetzt machen?
    Sie: Den neuen tag geniesen.
    Nach einer Weile steht sie auf und folgt ihm.
    Sie von weitem: Lass uns Mutter besuchen! Sie kocht heute Abend Fisch.
    -Ende-

  6. #6

    Restliche Gedichte

    Traum vom Ende

    Hallen der Turmuhr
    Schlug gerade elf
    Ausgeleerter Himmel
    Sonne vom Mond verdeckt

    Die Gräber aufgetan
    An den Mauern
    Fliehend Schatten
    Schliefen in den Särgen

    Grauer schwüler Nebel
    In großen Falten
    Wie ein netz
    immer enger sich zog

    Von oben Lawinen
    Von unten Erdbeben
    Netz des Nebels
    Schwankende Erde

    Durch unbekannte Schatten
    Zitternd schlug das herz
    Zifferblatt der Ewigkeit
    Zeigt die zwölfte Stund


    Tiny Voices

    Tiny Voices
    Don't go away
    Hide in my Mind
    Shout through my head

    Tiny Voices
    Try to lead me
    Try to make me do
    What I don't ever want to

    Tiny Voices
    Won't go away
    They still hide there
    I act under their order



    Follow You

    Don't leave me, don't go without me
    Please don't let me here alone
    I'll follow you everywhere, you'll see

    If you don't know where to go
    Just take step by step with me
    Don't leave me or let me alone

    I'll follow you, until we reach hell
    I'll stay at your side until end of time
    Couse I#ll follwo you to hell

    I don't believe in the good
    And deamons don't exist, too
    Noone can stop us, when I follow you

    Couse I won't leave your side
    Until the end of time
    Until we reach heven or hell

    [Everybody needs a friend
    Nobody wants to stay alone
    And we will go together through all this mass]




    Scared

    Whispering voice next to my ear
    It’s you calling my name I hear
    Your talking confuses me
    I’m not yours, can’t you see

    I don’t like you to get too close
    You make me sick, get off with your rose
    My tears puring like rain
    I’m scared to be hurt again

    Why can’t you just leave me alone
    You are only looking at your own
    Your heavy hug gains my pain
    I’m scared to be hurt again

    Don’t know when the good times were
    You just weren’t able to share
    After all of this I feel insane
    I’m so scared to be hurt again

    Black Rose

    Ein süßes Geheimnis
    Von dunklen Blütenblättern umhüllt
    Unwiderstehlicher Duft
    Von verzückter Nase erhascht
    Sanftes Entschlafen
    Unbemerkter Tod


    Mauern


    Starke, hohe Mauern
    Umschließen mich fest
    In stille geborgen

    Leicht zitternder Boden
    Staub bröckelt herab
    Am Ohr leises kratzen

    Unerträglich hell scheinen
    Strahlen durch die Ritzen
    Jahrelang Blinder sieht

    Die Mauern zerfallen
    Stürzen über mir ein
    Flucht in die Welt


    Dumpfe Gesellschaft

    Den Stolz, den letzten
    Zu Grabe getragen
    Schon lange verloren
    Die letzte Achtung

    Die Seifenblasen
    Schon lange zerplatzt
    Fragt euch dümmlich
    Wer euer Leben verpatzt

    Das macht ihr, glaubt mir, selbst
    Ohne Werte, Sinn und Verstand
    Reden, reden, reden
    Ist alles, was ihr könnt

    Da mach ich nicht mehr mit
    Da steig ich jetzt aus
    Schon längst beschlossen
    Tut nicht, als ob ihr mich vermisst

  7. #7
    Can’t live anymore

    Can’t live this Life
    Too moody, too serious
    No more passion

    Feel punched and treated
    By the time
    And by all my thoughts.

    Oh God, believe me!
    I tried my best
    But ist wasn’t enough

    I can’t fool you
    I’m not fair to you
    Not even to me

    I feel guilty
    I hate it
    I can’t live anymore

    (Abgeleitet von ein paar Zitaten von Kurt Cobain)


  8. #8
    So nach längerer Pause endlich mal wieder ein Gedicht von mir.

    Sweet Farewell

    The signs of darkness
    lying between us
    couldn't be denied.

    I already knew
    there was no hope
    no glimpse of light for us.

    The poison in her eyes
    made me die.
    But I didn't leave alone

    Desperate shadow hunting through the world.
    Like a whisper she was gone.
    Sleep peacefully, my dark angel!

    ----------------------------------
    Bei der ersten Zeile in der letzten Strophe bin ich mir noch nicht ganz sicher. Aber ansonsten steht das Gedicht mehr oder weniger. Im Englsichen versuche ich gar nicht erst zu reimen oder auf Versmaß zu achten, das endet meist nur in einer Katastrophe. ich hoffe, es ist auch so schön.

    Geändert von kate@net (24.11.2006 um 08:09 Uhr)

  9. #9
    Ok nachdem ich jetzt schon länger nicht mehr von mir habe hören lassen, bin ich mal etwas mutiger und traue mich hier was persönlicheres zu posten.


    Herzblut floss statt Tinte

    Die wartenden Arme zärtlich
    Umschlossen dich im Traum
    Wo die Sehnsucht wohnt
    Weiß nicht, wie lange schon
    Bei deinem Anblick, in mir
    Feurig ein Gefühl, das zehrend

    Der Mund wandert sacht
    Flüstert leise: „Ich hab dich gern.“
    Die Unsteten Hände, wandern
    Ziellos; das Herz heftig schlagend
    Fast zerspringend die Brust
    Der Moment soll nie mehr weichen

    Wünsch dir unendlich Küsse
    Süßer als Honig auf deinen Lippen
    Die Haut - dich immer spüren möcht’
    Willst sacht dich für immer
    Freiwillig an mich binden lassen?
    Ja fortan, gehör ich dir!

    -----------------------------------------------------------
    Jetzt zur Stilisti. Ja die Zeilen, die über das Versende gehen sind beabsichtigt. Sie sollen verhindern, dass es zu rund klingt und außerdem den Lesefluss etwas steigern. Aber in allen Zeilen wollte ich das nicht machen, da es sonst zu schnell wird und das passt wiederum nicht zum Inhalt. Wörter wie "sacht" würden sich dann nur mit dem Lesefluss beissen. Naja ist vielleicht Ansichtssache. Jedenfalls hoffe ich auf konstruktive Kritik und nicht Kommentare, wie poste deine pseudo Liebesgedichte woanders... Naja für mich ist es auch ungewohnt mal einen anderen Stil auszuprobieren. Aber zur Zeit fühle ich mich einfach nicht mehr so dürster, wie meine früheren Gedichte es ausdrücken...
    Gruß kate

  10. #10
    In Stille und Frieden

    Du meine selige Einsamkeit,
    Du bist so still, friedlich und weit.

    Halte die eisernen Tore zu,
    Vor denen der Träume Ruh.

    Warst du ein fröhliches Kind der Schar,
    Dann kannst du freilich nicht verstehen
    Wie es mir kam, die Tage zu hassen.

    Ich war so fremd und so verlassen,
    Dass ich nur tief in düstren Seen
    Stiller Nächte heimlich glücklich war.

  11. #11
    In Stille und Frieden gefällt mir überhaupt nicht. Inhaltlich mag es Geschmackssache sein, aber auch rein technisch finde ich es,ja, wirklich "missraten".
    Die Apostrophe in Vers eins ist kitschig. Vers vier ist ein komisches Konstrukt aus Wörtern, die für mich auch unter dem Gesichtspunkt von Gefühl nicht zueinander passen wollen. Die beiden letzten Strophen... also ich weiß nicht. Warum denn alles so gezwungen und aufgesetzt, merkwürdig verkünstelt das Ganze.

    Herzblut floss statt Tinte ist um Meilen besser. Sprachlich ganz hübsche Wendungen drin. Aber lass das Gerundium draußen, hört sich in meinen Ohren immer furchtbar an.
    Zitat Zitat
    das Herz heftig schlagend
    Fast zerspringend die Brust
    warum nicht: "das Herz schlägt heftig, fast zerspringt die Brust"?

    so weit

  12. #12
    Zitat Zitat von Hänsel Beitrag anzeigen
    In Stille und Frieden gefällt mir überhaupt nicht. Inhaltlich mag es Geschmackssache sein, aber auch rein technisch finde ich es,ja, wirklich "missraten".
    Die Apostrophe in Vers eins ist kitschig. Vers vier ist ein komisches Konstrukt aus Wörtern, die für mich auch unter dem Gesichtspunkt von Gefühl nicht zueinander passen wollen. Die beiden letzten Strophen... also ich weiß nicht. Warum denn alles so gezwungen und aufgesetzt, merkwürdig verkünstelt das Ganze.
    Da merkt man wieder, dass man sich besser nicht an irgendje,and orientiert. Ich hatte ein Gedicht zu dem Thema gelesen,d ass aus dem 17. Jahrhundert stammte. Vieleicht habe ich aus Versehen den Stil etwas abgekupfert und dadurch hört es sich so gekünstelt an. ich werde versucehn das nochmal zu überarbeiten.
    Zitat Zitat
    Herzblut floss statt Tinte ist um Meilen besser. Sprachlich ganz hübsche Wendungen drin. Aber lass das Gerundium draußen, hört sich in meinen Ohren immer furchtbar an.

    warum nicht: "das Herz schlägt heftig, fast zerspringt die Brust"?

    so weit
    Danke dafür. ich hab hier wirklich mehr herz reingesteckt. Mir gefiel nur irgendwie der Titel nachdem ich es ein paar mal überarbeitet hatte nicht mehr so sehr, da ich eingie Stellen, die ihn unterstrichen hatten, gekürzt hatte. Aber dann viel mir kein besserer ein und so ließ ich es dabei.
    Die änderung werde ich mir noch einmal durch den Kopf gehen lassen. Jedenfalls danke für dei kritik ich habe deine gedichte auch schon gelesen und nur nichts dazu geschrieben, weil ich nichts negatives anzumerken hatte...
    Kate

  13. #13
    Zitat Zitat
    Warst du ein fröhliches Kind der Schar,
    Dann kannst du freilich nicht verstehen
    Wie es mir kam, die Tage zu hassen.
    Lol. Ich denk bei Schar immernoch an die Höllen- und Himmelsscharen, was das Ganze ulkig erscheinen lässt. ^^''

    Zu Stille und Frieden, was imho das Interessantere ist: Dito wegen Strophe eins, hätte nicht sein gemusst, "Du" ist immer SEHR persönlich.
    Zitat Zitat
    Halte die eisernen Tore zu,
    Vor denen der Träume Ruh.
    Hier könnte man vll sogar sogar apostrophieren, a la "Halt die eisern Tore zu". bin mir aber net sicher. Und ähnlich wie die nächste hat die Strophe durch ihre Arythmie was seltsam Faszinierendes.
    Zitat Zitat
    Ich war so fremd und so verlassen,
    Dass ich nur tief in düstren Seen
    Stiller Nächte heimlich glücklich war.
    Gleicher Grund, aber hier find ichs krasser. Die Wörter klingen wirklich aneinandergereiht, musste da an eine Art bessoffenen E.A.Poe denken. Aber gerade das bringt seltsame Emotionen hervor und ist daher imho gelungen, ob geplant oder nicht. Was definitiv topbar ist, ist das Ende der Strophe. Die letzten beiden Worte klingen wieder zu normal im Rythmus.
    An sich aber schön.

  14. #14
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Lol. Ich denk bei Schar immernoch an die Höllen- und Himmelsscharen, was das Ganze ulkig erscheinen lässt. ^^''
    Naja ansichtssache. Von mir aus kannst du das Gedicht auch auf einen gefallenen Engel münzen. Na ja
    Zitat Zitat
    Zu Stille und Frieden, was imho das Interessantere ist:
    Wieso ist das jetzt auf einmal interessanter. Vor einer Woche meintest du noch, du könntest mit dieser Art von Gedichten nichts mehr anfangen, wenigstens wenn sie von mir stammen...


    Zitat Zitat
    eine Art bessoffenen E.A.Poe denken.
    Zwar wurde mir schon öfter unterstellt ich würde wirken, als wäre ich besoffen oder nicht ganz dicht, aber das ist mal ne nette Umformulierung^^


    Ich habe wie gesagt noch vor daran zu arbeiten. Mal sehen, was mir dazu einfällt.
    kate

  15. #15
    Zitat Zitat
    Wieso ist das jetzt auf einmal interessanter. Vor einer Woche meintest du noch, du könntest mit dieser Art von Gedichten nichts mehr anfangen, wenigstens wenn sie von mir stammen...

    Nein, im Ernst, du weißt doch, dass sowas bei mir zur Hälfte von der Laune abhängt. ^^'' Sollte mal mehr auf meine Worte achten. *kratzt sich am Kopf*

    Mädel, ich bin mitten in der Pubertät! !_! Mein Geschmack muss sich erst noch entwickeln.

    Also nicht allzu ernst nehmen. ._./''
    Und "interessanter" in dem Sinne, dass ich das andere ja jetzt schon kannte und außerdem nicht viel dazu sagen will (Ist eben emotional, was soll ich da kritisieren? ).
    Schönen Abend~

  16. #16


    Anstelle eines Abschiedsbriefes
    oder "Im Eindruck der Gefühle"

    Tief berührt durchs Dasein
    Seines klaren Scheins
    Empfindsamkeit, Geborgenheit
    Schon so lange fremde Wesen

    Traut verlebten sie ein’ge Zeit
    Des steten Zusammenhalt
    Doch wieder kamen dunkle Wolken
    Und ihr Geist verschloss sich allem

    Den Blick nach unten
    Verzweifelte Seele ohne Halt
    Magst du verstoßen, was du ersehnst?
    Ich kann es nicht erwidern

  17. #17
    Im Mondschein

    Helles Antlitz, milde Augen
    Wie Marmor bleich erhaben
    Sein Schein ruhend auf mir
    Weckt längst vergessne Gefühle

    Die Finger gleiten durch die Strahlen
    Der Blick vom Spiel gefangen
    Langsam wandert hinauf
    Auf dem runden Vater verweilend

    Vom Himmel herab
    Trifft mich sein Glanz
    Wohlige Schauer durchfahren mich
    Erinnern an ein Versprechen

    Blickst du zu ihm
    Will ich bei dir sein
    Als einzger er vermag
    Getrennte Seelen zu vereinen


    Bemerkung: Endlich wieder was positives. ich arbeite schon ein paar Wochen daran.

  18. #18
    Zitat Zitat
    Langsam wandert hinauf
    Auf dem runden Vater verweilend
    Das ist genau wie mein Aljohol blutendes Kind. An sich ne tolle Idee, klingt aber komisch, ist dann ziemlich Ansichtssache.

    Im großen und Ganzen toll. Das ist so die einzige Wortwahl, die mir als seltsam ins Auge gesprungen ist, und der Rythmus, wenn man es so nennen mag, ist auch sehr angenehm.

    Zitat Zitat
    Blickst du zu ihm
    Will ich bei dir sein
    Als einzger er vermag
    Getrennte Seelen zu vereinen
    Hm. Wah. Man weiß nicht, ob es sich reimen soll, und dadurch, sowie durch die dritte Zeile stockt der Lesefluss.

  19. #19
    Danke fpür das Lob, aber damit kann ich leoider weniger anfangen editier doch mal rein, welches dir am besten gefallen hat, oder warum dir meine gedichte gefallen. Die bewegst dich nämlich im Atelier so an der Grenze zum Spam. Ich schreibe bald mal wieder eine kleine Geschichte, deshalb komme ich erst mal nicht zu einem gedicht, auch wenn ich mit einem angefangen habe. Aber das ist noch nicht fertig. Das steht bis jetzt nur in meinem Forum, wo an auch viel angefangenes lesen kann^^

    Aber Herzlich Willkommen im Forum. Ich hoffe du fühlst dich hier wohl. Ich erinnere mich noch gut an die zeit, als ich ein Neuling war.
    kate

  20. #20
    Ok dann versuche ich das doch mal. Aber ich kann irgendwie in letzter zeit nichts positives schreiben. Bin einfach nicht in der Stimmung dazu. es erscheint mir einfach nicht richtig, so fröhlich zu sein, wenn ich ganz genau weiß, wie schlecht es einigen meiner freunden geht. Na ja ich habe mich mal an einem neuen Thema versucht. Bitte nicht zu sehr auf mich beziehen, ok.kate

    Schmerzhaftes Grauen

    Hab dir doch vertraut
    Bald der morgen graut
    Spürte deine Macht
    In der letzten Nacht

    Warum grade ich
    Warum wähltest mich
    Spüre noch Schmerzen
    Tief krank im Herzen

    Nur hast mich benutzt
    Stark von dir beschmutzt
    Unheilbar verletzt
    Die Seele versetzt

    Kann ich verdauen
    Das dunkle Grauen,
    Das angetane?
    Welch tiefe Schande

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