Was denn aufklären, wenn sowieso nichts gegen Marijuana spricht?Zitat von es
Kiffen ist imo nicht wirklich schlimm... Viele tun's und kaum einer geht daran kaputt. Bei mir jedenfalls hatten die Kiffer nicht mehr schulische Probleme, als Leute, die aus völlig legalen Gründen nicht sonderlich viel Motivation zum Lernen hatten.
Problematisch am Kiffen ist imo, dass es der leichteste Einstieg in die Welt der illegalen Drogen ist. Mit Kiffererfahrung ist man gegenüber härteren Substanzen, die einen richtig kaputt machen können, bestimmt aufgeschlossener als ohne.
Das Drogenproblem lässt sich eh nie ganz beseitigen, aber ich glaube vernünftige Aufklärung kann sicher nicht schaden.
@Sunnchen und die Legalisierung: Dein Modell klingt imo nicht sehr vernünftig. Zu kontrollierter Abgabe würde bestimmt auch eine Alterseinschränkung - und zwar, dass man erst ab 18 rankommt - gehören, wodurch es für Teenies weiterhin den Reiz des Verbotenen hat. (siehe Zigaretten und Alkohol)
Und wenn man nur beschränkt Drogen auf legalem Wege bekommt, wird der illegale Handel genau gleich weiterleben, für alle, die mehr wollen. Mit dem Unterschied, dass es viel einfacher ist um überhaupt mal an Drogen und auf den Geschmack zu kommen.