Es ward eine stürmische, regnerische Nacht, als es an der Türe eines kleinen Häuschens klopfte. Auf die Frage "Wer ist denn da" antwortet ein lautes Donnergrollen, welches das Geschirr zum klirren und den Raum zum zittern brachte. Missmutig schleicht die Gestalt auf die Türe zu, ihre Hand bewegt sich langsam und zittrig gen Türklinke, umschließt sie behutsam, als wolle sie diese nicht beschädigen. Die Türklinke wird nach unten gedrückt, begleitet von einem leisem quietschen des Metalls des Türschlosses, das die Türe zum Öffnen langsam frei gab. Die Türe wird geöffnet und dann geschah es:



Unmengen von Konfetti werden ihm entgegen geworfen, was ihn erst erschreckt. Doch dann werden der Waffenrock mit aufgesticktem Löwen, das Kettenhemd, der Fellumhang und nicht zuletzt der Griff des Rondra-Kamms - der auf dem Rücken getragen wird - sichtbar. Es ist Uldrahil, der Bruder Ineluki mit Konfetti überhäuft und ein "Herzlichste Glückwünsche zum Wiegenfeste" fröhlich singend von sich gibt.

Das mach ich dann auch einmal:

Alles alles gute zum Wiegenfeste, Luki. Würdest du hier in Höxter oder ich in deiner Nähe wohnen, würde sich in Etwa das oben beschriebene Szenario abspielen. Auch auf die Gefahr hin, dass einige in weiß gekleidete Herren mir eine Jacke mit Riemen anlegen und mich mit zahllosen bunten Tabletten ruhig stellen.