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Thema: Gedicht-Huddel-Knuddel

  1. #1

    Gedicht-Huddel-Knuddel

    Auf Wunsch hab ich meins aus dem fremden Thread entfernt und stells in mein eigenes Thread rein. Weiss kein Name... also Huldiger Knuddel oder eben Huddel Knuddel.

    Zum Spass mach ich auch ab und zu Gedichte. Das sind 3 davon. Rhytmus das haben sie, ich glaube die Dynamik ist das allerbeste bei denen, weniger der Inhalt... er ist zu spezifisch und freakig und auch zu frei (in der Wortwahl und Struktur)... würd ich sagen. Nichtsdestotrotz, ich halte nichts von Sterilität und festgelegten Regeln (bin also eher ein Freestyler). Wenns aber Verbesserungen gibt dann sollten sie rein fürs "Entertainment" sein... und nicht wegen irgendwelchen anderen Korrektheiten.

    Vergänglichkeit der Liebe
    Kommt ne kleine Leguminose
    sie erblüht in voller Pose
    und spricht dich an mit Kose
    und ner schwarzen Rose
    weht ein turbulentes Lüftchen flau
    die Augen klimpern wie ein Pfau
    da kann es draussen sein noch so grau
    alles was ich höre ist ein miau
    es ist Zeit zu sein bereit
    für ne neue Zärtlichkeit
    stell dich ihr mit Tapferkeit
    aber es gibt keine Ewigkeit
    die Hormone wallen
    die tränchen schwallen
    und die fäustchen ballen
    sich gegen dich selbst, du Hengst
    ist das ironie zu leiden wie noch nie
    zu verlassen die Untertassen
    am horizont wie james bond?
    sei dir bewusst menschenkind
    es kann gehen alles geschwind
    und die zeit verrinnt
    aber alles wiederspiegelt sich
    wie noch nie in der poesie


    Und das hier ist noch mein Insider-Gamer-Gedicht (viele Begriffe können nur Insider verstehen) über das Game "Phantasy Star Online".
    Ist das einzige in der Art dass ich je gemacht habe und somit sehr unique. Ich denke auch hier... es hat einfach ne super Dynamik... es lebt irgendwie.

    Rock das Game
    Ein Hucl kam mit Stock,
    trat in einen Bienenstock,
    "AOIs Mama" mit dem Wock,
    war ganz erschreckt!
    Meinte dass kein Power drinsteckt!
    Weil das Hucl ganz ohne Deband
    musste einstecken allerhand!
    Und nur mit Attributte Wall, gabs einen Knall!
    AOIs Mama gehen will, das war zuviel!
    Das Hucl bekam nicht nur nur eine Beule, musste sogar heulen!
    Defenspower, Attackpower, besonders im Tower.
    da darfs nicht sein "lower"!
    Nur, wer hat da noch die Übersicht,
    welcher Status wichtig ist?
    Nur soviel, dass sei gesagt: Es soll zwar sein so wie mans mag
    aber bitte Werte deine Zahl im Plural!

    Vollgefressen mit Strom
    gings danach zum Doom!
    Ein Vyjaja unterm Arm,
    dem Hucl wurds wieder warm.
    Nachdem 4 Mags ihr PB gaben,
    die 4 Freunde sich daran laben
    und zum Falztoor traben!
    Da kam raus das Ungeheuer, Falz die Schnulle
    kam mit voller Pulle.
    Die anderen lachten laut... mein Gott
    wer ist den so bekloppt
    und nimmt ein Sword mit auf den Weg
    zum Steg des Todes... am Platz des Mordes.
    Niemand je das benutzen tut...
    und das macht nicht gerade Mut!
    Da wo Einzelvisier ist des Hunters Schnuller für die Puller!
    Nun rück raus dein Sword! Mach mir ne Freude und machs noch heute!
    Sagte der Falz während seinem Hochzeitsbalz.
    Der erste Schlag kam sogleich, und das Hucl war reich!
    Was jetzt kam ist verflixt nochmal nix,
    für jemand der zu stark blickt!
    Die Zahlen waren abnormale Zufallswahlen
    zwischen Teufelszahlen und Lottozahlen.
    3000+ ein Critical jeder leer schluckte und angewurzelt guckte.

    Eines Tages in der Mines der Stock,
    (ohne Shifta ein Critical) 1200 Damage,
    die Marge welche die Fantasie frohlockt.
    Einige sind geschockt... in japanisch richten
    über was was sie nicht wissen.
    Wollen sich verpissen, doch einer bleibt...ne FO
    und der nicht schweigt, oh yeah oh yeah gib mehr!
    Fantastic... bombastic!
    Nach dem Game er gehen muss... über Privates er redet,
    war das ein Kuss der Symphatie
    oder die Ironie des Schicksals über des Vorfalls?

    War das ein Hucl schwach? Oder ein Bach der Fantasie und Poesie?
    Wir wissens nie!


    Jenseits von Schmerz
    in einem Jahr voller Gigahertz
    wo keiner mehr kennt den Schmerz
    da wo der alte Predator
    gewichen ist dem Terminator
    da wo die güldne Sonne
    verlassen hat die Wonne
    und Hyänen fressen ihren Aas
    besser als jeder andere Frass
    Biomaterial ist nämlich Mahl
    wie dort ne andere Zahl
    digitalisiert ist sie krepiert
    und wenns nicht geniert
    das Biomaterial kannibalisiert
    gegessen wird vom Wirt
    sodass es war zu verstehen
    in welche Richtung sie gehen
    die Hyäne, jedermanns Freund
    hat es nicht versäumt
    zu nehmen den Wunsch
    was für Hyänen ist der Punsch
    an der Leiche zu beissen
    ohne dass andere ihr Gebiss
    verschleissen im verdriss
    und die Menschen im Verlies
    kannten nicht mehr überall
    das alte Biomaterial
    fortan verkümmert das Gebiss
    war von dem Missgeschick
    nicht mehr zu haben das Geschick
    ein Feuer legen das war schlicht
    Selbstmord vor dem Gericht
    Feuerstürme den Planeten plagten
    Ratten nur noch Würmer nagten
    weil sie geblieben waren
    wie all die anderen Waren
    unter der Erde gut geschützt
    denn sie waren zu gewitzt
    wie Hyänen in der öde
    zu nagen vor dem tode
    und Gesetze zu hoch empor
    rauben Freiheit eines Chors
    sie nur beachten das Visier
    eines egoisten wie des Polizisten
    Zu lösen die Probleme
    gesellschaftlicher Phänomene
    auch liegt in der Hand
    einer Politik die ist galant
    verteilt das Kapital
    Auf ne grosse Zahl
    in der Zukunft wühlen
    jedermanns Mütchen tut kühlen
    und zeigt dass all das
    schlimmer ist als aller Hass
    kein Krieg mehr irgendwo
    und alle sind darüber froh

    Geändert von Justy (08.11.2005 um 11:02 Uhr)

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