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herzlichen Glühstrumpf Moshu, du alter Dragonerrotester aller Drachen, weiblichster aller Drachenmännchen
feier schön und lass dich reich beschenken
haltet ihr euch jetzt dran mit euren Geburtstagen oder was? ^^
Story nach den nächsten drei Spamms, also haut rein.
Gebannt wegen Verstöße gegen § 1 und § 6 der Netikette ~ Knuckles
Ich will wieder Urlaub haben! >___>
Und nach diesem weltbewegenden Statement natürlich noch alles gute nachträglich für Angel und noch pünktlich alles gute zum Geburtstag, der Tomatenechse.
Ha, brilliant zwei Mitstreiter mit einem post geschlagen! °__° Auch im neuen Jahr kann man es einfach nicht anders umschreiben, ich bin ein Genie! >___>
Ansonsten werd ich wohl meine Winterpause noch bis zum Ende des Monats verlängern. Im Moment hab ich schlichtweg keine Lust. >__> Sollte meine Motivation sich widererwartend früher zurückmelden, erfahrt ihr es natürlich als erstes!
Alles gute Reddienchen^^
Joah und auch jetzt keine Story..
Du ein Genie... pffff du warst nur faul und hast erst auf mein "Handeln" hin gepostet. Weil ich dich drauf angesprochen hab. Und zu deinem Glück hast du es Reddies Geburtstag getan. Du bist also wenn schon eher ein Hans im Herzenglück als ein Albert Einstein...Zitat
Nebenbei oder gerade hauptsächlich:
Happy Birthday Rotkäpchen
Und nimm dich vor dem Bösen Wolf in Acht. Es könnte immerhin Dante im Wolfspelz sein... und das kann keiner Frau gutbekommen.
Und nun, um das Verhältnis aufrechtzuhalten.... Story:
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Es war dunkel. Der See lag still und leise da. Kein Wind. Keine Wellen. Der Wald war immer noch am Verdorren durch den Wirbel der Kerkerdimmension, den Zodiak heraufbeschworen hatte. Das Rot des Himmels ließ die Sterne in einem düsteren Licht erscheinen. Die Nacht schien noch Schwärzer.
Von überallher erreichte Michael die Kunde weiterer Übergriffe der Insektenmoster auf Städte, Dörfe, Flüchtlinge. Diese Zeiten waren hart. Seit der Zerstörung Geisterstadts hatte keiner mehr eine wahre Zuflucht, die Armee des Königs geschlagen, die Polizei hoffnungslos überfordert. Und gerade jetzt war die Zeit Zodiaks, gerade jetzt musste das Grauen und der Horror über die Welt hereinbrechen. Diese Zeit brachte nichts gute... sie brachte nur Witwen und Waise...
Michael hatte endlich sein Ziel erreicht. Das kleine Kloster am Rande des Sees. Der Tempel der Hoffnung in Zeiten der Furcht. Doch auch diese geheiligten Mauern sahen mitgenommen aus. Die Tempelkrieger, Jedi genannt, verteidigten sich Tapfer. Doch wer wusste zu welchen Preis.
Endlich... sie scheinen noch nicht da zu sein. Verwunderlich, wo sie doch einen solch gewaltigen Vorsprung hatten... aber mir soll es recht sein... Miss Angel... sie erwartet überraschender Besuch...
Fernab von alle dem, in den Tiefen der verdorreden Wälder, fast im Auge des Sturms, kämpfte sich eine tapfere Kriegerin durch das Unterholz. Ihre größte Gefahr... Spliss und abgebrochene Nägel. Es war Yori... Druidin im Dieste Artax... und sie suchte etwas... oder jemanden...
"HAAAALLOOOOOOHOOOOOOOOO... ist hier irgendwer.... VIVI.... VINNI.... ARTY.... IRGENDWER... HAAAALLOOOOO habt ihr mich vergessen?
Und weit ab von diesen Hilfeschreien, in den Ruinen Geisterstadts, in einem Parkhaus, auf Angels X-Wing wartend stand eine einsame Gestalt. Neben ihr Berge von Päckchen, Tüten und Taschen. Vivi, Ninja in der hohen Kunst des Handtibo (übersetzt soviel wie "Fuchsteufelswilde Frau teilt mit ihrem besten Stück mächtig aus"). Sie ahnte irgendwas.
Mhh... mir war so als hätte mich irgendwer gerufen... maaaaan... wo bleibt dieser Jedifatzke nur. Wie schwer kann es sein in einem fast leeren, halb zerstörten Parkhaus einen X-Wing zu finden... und nebenbei hab ich immer noch seine Kreditkarten... oh... das erwähne ich besser nicht... warum hat er aber auch nur so ein schmales Limit... pfff
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Nur damit mal die Verhältnisse wieder allen klar werden, in denen wir uns befinden.
Mist, jetzt müßte ich eigentlich spammen....was mach ich denn jetzt mit der Story? Lift du Sack, wegen dir muß ich jetzt alles wieder löschen
nö, tu ich aber nicht ^^
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Dieses Etwas leuchtete bläulich, wie eine kalte Flamme, hatte aber die Form eines Menschen....mit Flügeln.....ein Engel? „na das passt ja perfekt“ murmelte der Halbteufel in seinen nichtvorhandenen Bart und wich automatisch einen Schritt zurück, denn ehe er sich’s versah, stand der Engel schon vor ihm und hielt ihm ein blau flammendes Schwert vor die Brust. Dante wollte nach hinten ausweichen, aber da war eine Untiefe aus Weihwasser in die er um keinen Preis reinfallen wollte, also blieb er stehen und sah seinem unwirklichen Gegenüber in das leuchtende Gesicht. Er spürte die kalten Flammen des Schwertes auf seiner Brust und irgendwie kam ihm diese Szene vertraut vor.
„So trifft man sich also wieder.....“
„ach....ja? kennen wir uns?“
„wir sind uns schon begegnet, erinnerst du dich nicht?“
„Sollte ich? Tut mir leid, keine Ahnung wer du bist...“
“wirklich nicht? Vielleicht hilft dir das hier auf die Sprünge“
Mit diesen Worten stieß der Engel zu, sein Schwert rammte sich mit voller Wucht in Dantes Körper, sodaß dieser im hohen Bogen nach hinten geschleudert wurde. Mit einem harten Aufprall landete er direkt auf dem stufenförmigen Podest, das Schwert des Engels steckte noch in seiner Brust und langsam breitete sich eine unangenehme Kälte in ihm aus, er konnte nicht atmen und sich nicht bewegen, aber er sah, wie sich der Engel über ihn beugte und ihm in die Augen sah
„und? Weißt du jetzt wer ich bin?“
Dante verneinte die Frage, er hörte sich sprechen, obwohl sein Mund geschlossen blieb, wie der eines Toten
„ich bin....deine Angst“
„Angst? Wovor sollte ich jemals Angst gehabt haben.....ich kenne keine Angst“
“Sieh mir in die Augen....was siehst du da?“
“nichts.......Dunkelheit, sonst nichts“
“sieh genau hin“
“da.....kniet ein Junge.....neben einem Frauenkörper......es......es ist.....meine Mutter“
“das war der Tag, an dem wir uns kennen lernten“
“ich......hatte Angst...“
“wovor hattest du Angst“
“davor, alleine zu sein“
“ich war damals oft an deiner Seite, du hast mich nur nie bemerkt, versuchtest, vor mir zu fliehen, hast mich tief in deinem Unterbewusstsein vergraben, aber ich kam wieder, und du hast mich so gesehen, wie du mich jetzt siehst“
Dante wusste, dass der Engel recht hatte, er war ihm schon begegnet, nur wie und unter welchen Umständen.....das wusste er nicht mehr
„du hast mir dein Schwert in die Brust gestochen“
“und wovor hattest du Angst?“
“vor den Schmerzen.....und.....ich glaube.....ich hatte Angst, zu sterben“
„weil deine Seele verdammt ist, weil du nicht weißt, was mit ihr nach deinem Tode passieren wird, deshalb bin ich jetzt bei dir, denn dies ist der Moment deines Todes“
“Aber warum??? Was ist denn passiert?“
“Du wurdest von zwei Schwertern durchbohrt“
Dante wollte auf seine Brust sehen, aber er konnte sich nicht bewegen, das Einzige, was er sah, war seine Angst, die ihn mit eindringlichem Blick musterte
„Ich....ich will aber nicht....sterben“
„zu spät, du bist schon tot und deine Seele wird in alle Ewigkeit umherirren, rastlos zwischen den Welten streifen, ohne Heimat....und in dem Bewusstsein, versagt zu haben...“
Die Kälte umklammerte Dantes Körper, er fühlte ihn kaum noch
„aber.....es kann nicht sein, dass ich tot bin, ich wurde vom Schicksal auserwählt, eine Mission zu erfüllen“
„Dein Schicksal hat dich verraten, indem es deine Erinnerungen nahm. Du musst dich deinem Schicksal stellen, deshalb musst du lernen, mit mir zu leben, ich bin deine Angst, ich bin ein Teil von dir, verachte mich nicht, sondern lerne, mich zu kontrollieren“
“wie soll das jetzt noch gehen?“
„der Schlüssel dazu ist deine Vinni, du musst ihr nur vertrauen, wie du es schon einmal getan hast“
Und plötzlich tauchte ein Bild aus Dantes Unterbewusstsein auf, das erschrecken, fremd und dennoch vertraut war, er befand sich in einem LKW und fuhr wie von tausend Teufeln gejagt über einen Rasen, Motorenlärm und Schüsse ließen ihn zusammen zucken, er klammerte sich an das Lenkrad des Wagens und wurde von Panikattacken geschüttelt, dann spürte er eine warme Hand auf seiner Schulter, der Engel saß neben ihm und sah ihn freundlich an, doch dann verwandelte sich der Engel in die Elfe, die ihm beruhigend zuredete und ein wohliges Gefühl von Vertrautheit und Geborgenheit wärmte seine Glieder, er hatte das Gefühl, nach hause zu kommen.
„Lebe, Dante und vertraue....“
hörte er den Engel noch sagen, dann war alles schwarz um ihn herum. Aber er schien zu leben, warum auch immer, und nun bemerkte er auch die beiden Krummschwerter, die in seiner Brust steckten. Eine seltsame Kraft schien von ihnen auszugehen und der Halbteufel konnte seine Arme wieder bewegen. Fast automatisch umfasste er die Griffe der Waffen und zog sie langsam aus sich heraus. Jetzt erst spürte er den Schmerz in seiner Brust und ein durchdringender Schrei hallte durch den unterirdischen See. Wankend stand er nun auf der Treppe, die in einen höher gelegenen Raum führte und betrachtete seine neuen Waffen, sein Blut schien von ihren Klingen absorbiert zu werden, denn nach kurzer Zeit waren sie spiegelblank.
Und dann erkannte er die Waffen, es waren die Krummschwerter seines ärgsten Feindes. Wie es schien, hatte es Lion geschafft, ihn umzubringen, wie auch immer.....Dante presste seine Fäuste zusammen, als wollte er sein Blut aus den Griffen der Schwerter wieder herausquetschen und sein Blick verfinsterte sich...
„Lion, Du Schwein, dich mach ich fertig, das war einmal Rache zuviel!“
murmelte er wütend und steckte die Schwerter unter seinen Gürtel. Die Wunden in seiner Brust waren merkwürdigerweise kaum noch zu sehen und er fühlte sich stärker, ein Gefühl, welches ihm nur allzu vertraut war, das Gefühl, ein richtiger Vampir zu sein...seine Umgebung nahm scharfe Konturen an, und er konnte nun auch wieder jedes kleinste Anzeichen warmen Bluts wittern.......doch das erste, was ihm hier in die Nase stieg, war der Geruch des Weihwassers und nur ein Gedanke trieb ihn aus der Höhle hinaus: Luft!
Halb benommen und vor Übelkeit würgend torkelte er nach oben....immer höher und höher, bis er wieder halbwegs durchatmen konnte. Der Gang führte ihn in ein dunkles Labyrinth von weiteren Gängen und nun spürte er auch den Nachteil des Vampirdaseins, den unersättlichen Hunger, die Gier nach Blut....er war fast Blutleer und musste zu Kräften kommen....und er musste Vinni finden....und sich an Lion rächen....
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immer diese Vorurteile, dabei bin ich so nett, höflich und gentlemenlike :3
Geändert von Dante (10.01.2006 um 23:29 Uhr)
Gebannt wegen Verstöße gegen § 1 und § 6 der Netikette ~ Knuckles
Also:
Es hatte damit angefangen, als Arty uns in der Geisterstadt hat warten lassen. Diese ewige Blockierung, die Versprechen, dass es bald weitergeht und das monatelange Warten hatten uns, zumindest teilweise, dazu gezwungen in der Starre zu bleiben, die virtuellen Griffel wegzupacken und uns im Chat zu trösten und von neuen, tollen und geradezu Welterschütternden Events zu träumen. Zodiak stan, wurde verfeinert und sein "Erfinder" war Feuer und Flamme dieses Monster auf die Herzen loszulassen, nur damit es gemeinsam von allen Mitgliedern, oder nur von einigen, zur Hölle geschickt werden könnte. Ganz in Dantes Sinne.
Doch während dieser Warterei, in dem ich mich nach anderen Sachen umgesehen habe und bemerkte, dass diese Geschichte langsam einfach zu lange dauert und mir doch letztlich die Lust fehlen würde sie zu beenden, wenn es in der Geisterstadt nicht bald weiterginge, hat mir klar vor Augen geführt, dass ich es einfach keine Lust mehr habe.
Diese Erkenntnis kam jedoch keineswegs schockierend oder unerwartet. Tatsächlich überraschte es mich, als ich dann doch versuchte weiterzumachen und mehr oder minder schön geschriebene Parts in den Thread klatschte nur um Krampfhaft auf Zodiak hin zu arbeiten und ihn durchzuziehen.
Nun, das Ende kennen wir alle: Ich habe uns dahingezwungen, alles in die Wege geleitet und auch versucht mitzumachen. Doch letztendlich verging mir einfach die Laune, wenn ich auch nur daran dachte, weiterzuschreiben, an eure Verzögerung, da ihr mit euren eigenen Aufgaben bescäftigt wart, neue dazugedichtet habt.
Kurz:
Mir verging die Lust an allem. Dem Schreiben, meinem Charakter, den Herzen, an Zodiak.
Dass ich euch einfach so hab stehenlassen, ohne ein Wort zu sagen, ist, und da gibt es keinen anderen Ausdruck, unter aller Sau. Ich habe schon seit Monaten nicht mehr mitgelesen und weiss daher auch nicht, ob ihr Zodiak komplett in die Tonne getreten habt oder tatsächlich versucht das durchzuziehen.
Falls ihr ihn in die Tonne getreten habt, verstehe ich das nur zu gut. Falls nicht, fehlen mir einfach die Worte und ich kann euch nur meine Bewunderung versichern.
Packt Konsum ruhig zu den NPCs.
Zum Schluss wollte ich mich bei euch allen entschuldigen, die ihr tapfer an meiner Seite, oder eher , die mir erlaubt haben tapfer an eurer Seite zu schreiben und ei RPG auf die Beine zu stellen, dass seines Gleichen sucht.
P.S. Ich will hier niemanden anklagen, oder gar verurteilen.
Der Satzanfang klingt wie mein Vater XD (er sagt auch immer Glühstrumpf)herzlichen Glühstrumpf Moshu, du alter Dragoner
feier schön und lass dich reich beschenken
haltet ihr euch jetzt dran mit euren Geburtstagen oder was? ^^
und danke für die Komplimente.^^
Keine Sorge, bald gehe ich mit der Heldengruppe einkaufen.
Danke^^ und danke für die vielen neuen Spitznamen.^^
längst geschehen, und weil ich dir recht gebe, daß dein Verhalten unter aller Sau war, kann ich dir versichern, daß ich demnächst deinen Char in die Tonne trete }
und da freu ich mich jetzt schon drauf ^^
meinst echt, du kriegst was dafür? o_O ich würde ja lieber eine zuverlässigere Währung benutzen ...
Gebannt wegen Verstöße gegen § 1 und § 6 der Netikette ~ Knuckles
He Leute, Danke für die vielen Geburtstagsgrüsse. Das freut einen alten Mann
Auch nachträglich einen schönen Geburtstagsgruß an Reddie aka Rotkäppchen (die Story mit dem Drachenmädchen im Wald..... und der böse (oder wars der unanständige) Lift...... die würd ich dann doch mal ganz gern hören )
Die Weihnachtspause is vorbei, das neue Jahr hat angefangen und ganz langsam regt sich hier wieder was. Ich werd wohl mal nächste Woche etwas was schreibern, damit Story was vorankommt.
Ach ja, und zum X-(Wings)ten male: Angel's X-Wing is auf dem Mutterschiff, da er es zurückgeschickt hatte....... einfach mal dazu folgendes:
Angel sah über den See, der blutrot im Licht der untergehenden Sonne leuchtete. Er überlegte….. fieberhaft. Es war mehr als merkwürdig – woher kam der abgeschleppte X-Wing? Wer konnte noch hier sein? Warum hatte er nichts gespürt? Und wo zum Dante waren seine Kreditkarten??
Er musste zu dem X-Wing gelangen. Die anderen waren gerade in der Diskussion, wohin es als nächstes gehen sollte.
Ich hol mal meinen abgeschleppten X-Wing wieder.
Jaja, lass Dir Zeit, und wenn Du unterwegs ertrinken solltest – ruf nicht mich um Hilfe
Ach naja, Ich bin mir fast ganz sicher, dass ich vielleicht schwimmen kann.
Schade eigentlich – moment mal………….?? Grrr, denk dran, jeder krieg das, was er verdient.
Dann solltest Du besonders aufpassen mein Schatz sang Angel als er seinen Schritt beschleunigte und sich aus der Wurfreichweite von Lift entfernte.
Von dem unfreundlichen Gartenzwerg, der sich als Hausmeister ausgab, erfuhr er den Aufenthaltort von abgeschleppten Fahrzeugen.
Wo sind denn die abgeschleppten Fahrzeuge hin?
Am Singing Cliff.
*schaut verwirrt*……………….. also bei Cliff Richards????
Ein Spaten zischte dicht an Angel Kopf vorbei. Nein Du ••••••••••iger Robenfuzzy, und halt gefälligst still, wenn ich nach Dir schlage!
Angel machte sich aus dem Staub – er hatte die Infos die er brauchte. Kurze Zeit später war er am „Singing Cliff“ angekommen. Ein eingezäuntes Gelände mit Fortbewegungsmitteln von der Kutsche bis zum X-Wing lag direkt vor ihm. Da es abgeschlossen war, sprang er kurzerhand über den Zaun *Forcejump*
Der X-Wing war unbeschädigt und ein recht neues Design. Plötzlich spürte er eine Erschütterung der Macht. Nein, es war was anderes – intensiver. Eine Präsenz, die er lange nicht mehr…………………………………………………… das Blut gefrohr ihm in seinen Adern. Jedenfalls fühlte es sich so an.
Was machst Du hier, und vor allem: Was machst Du an meinem X-Wing, Bruder? Das letzte Wort spuckte die Gestalt förmlich.
Ich…………… es folgte eine Pause. Lifthrasil wäre überglücklich dieser Szene beizuwohnen. Angel fiel zum ersten mal kein blöder Spruch ein und war ersichtlich verunsichert.
Was..... ich......? Kriegst Du den Schnabel nicht auf? Hat der große und allmächtige One winged Angel die Sprache verloren? Das müsste ich aufnehmen und der Akademie schicken, die würden an eine Fälschung glauben.
………………………………………… Angel brachte immer noch kein Wort heraus
Ohh, jetzt sag halt was Du Vollidiot!
Angel schwieg. Er wusste das Sie als seine kleine Halbschwester auf der Akademie sehr zu leiden hatte. Er war verhasst gewesen als arroganter, uneinsichtiger, gefährlicher und machthungriger Idiot. Niemand hätte sich ihm angefreundet - oder angelegt. Da wollte natürlich auch keiner mit Ihr etwas zu tun haben. Er wusste nicht mal, ob sie jemals beendet hatte, was sie angefangen hatte. Er kümmerte sich nicht so sehr um seine Halbgeschwister. Im Buch des Fremdgehens konnte sein Vater ein ganzes Kapitel für sich beanspruchen, so viele waren es. Er hatte sechs Halbgeschwister von denen er wusste. Alanta war ihn noch am vertrautesten. Was machte sie hier?
Wenn Du Deine Sprache wiedergefunden hast und zur Abwechslung mal was gutes tun willst, wir haben hier einen Tempel. Wenn Du verspricht die Klappe zu halten und auch nicht irgendwie erwähnst, das wir verwandt sind kannst Du mal reinschauen.
Alanta drehte sich um und verschwand in der Dunkelheit. Angel hätte seine Forcevision einsetzten können um sie zu verfolgen, aber er wollte nicht. Er stand in der Dunkelheit und war das erste mal seit Jahren dankbar alleine zu sein. Alantas Worte hatte ihn tief getroffen. Und dann fing es auch noch an zu regnen – ihm blieb auch nichts erspart. Allerdings merkte er sogleich, dass es gar kein Regen war, der sein Gesicht herunterlief…………..
@ Lift: Was Du auch immer schreiben wolltest: Feel free. Ich wollte nur mal kurz mein Schwesterchen einbauen. Und denk dran: Wenn Du unanständig wirst: Der große Bruder is nur wenige hundert Meter entfernt mit nem X-Wing in griffreichweite
Geändert von One winged Angel (12.01.2006 um 15:15 Uhr)
Möchtest Du das Geheimnis des Schmerzes wissen? Wenn Du aufhörst ihn zu fühlen kannst Du anfangen ihn zu nutzen
(Freddy Kruger)
Wenn du auf die Wartezeit bis zum Abschlusspost anspielst, das war zirka ein Monat. Der Tag, an dem du offiziell die Kontrolle über das Geschehen übernommen hast/ übernehmen solltest, ist jetzt bald ein Jahr her...
Aber gut, auch ich will jetzt hier nicht vergangene Dinge gegeneinander aufwiegen, bringt ja nix. Ich bin nach wie vor noch irgendwie sauer auf dich und darüber, wie das ganze abgelaufen ist. Und dabei gehts eben nicht um dieses Jahr, sondern einfach das dieser Post von dir schon seit elf Monaten überfällig ist. Hättest du, nachdem dich die Lust verlassen hat, einmal gesagt du willst raus, wär das zwar nicht toll gewesen, aber dann hätten wir gewusst, woran wir sind. Besonders enttäuscht war ich nach unserem "Telefonat" (Voicechat), bei dem ich dir deutlich die Sachlage erklärt hab und noch anderes... weißt du ja noch. Und als du mir an nächsten Tag noch geschrieben hast, du hättest alles unter Kontrolle.
Naja. Jetzt ist's halt, wie's ist. Wie wir nu weitermachen, dazu mal demnächst mehr. Erstmal gilt die alte Situation, die Story geht normal weiter. Was anderes wär ja auch erstmal Schwachsinnig
Nochwas an Dante & Co.: Tut mir leid, dir deine Vorfreude nehmen zu müssen >_> Aber der Charakter Konse muss am Leben bleiben... der ist einfach zu wichtig für die Story. Sonst müsste ich wieder alles umschreiben... und da hab ich derzeit weiß Gott keinen Bock drauf >_>
Außerdem noch ein nachträglicher ganz herzlicher Glückwunsch an Angel, tut mir leid, dass es so spät kommt ._. Und natürlich auch an Reddie, aber dem hab ich ja schon ^^ Aber doppelt hält besser.
Geändert von Artax (12.01.2006 um 17:45 Uhr)
@Angel.... Sie heist Leia... und nicht Atlanta ;__;
Wo bleibt den sonst die subtile Anspielung?
Und warum bist ausgerechnet du mit meinem alter Ego Lift in der Nähe... nah das geht nicht. Außerdem ist Michael nach was anderem aus. Noch hat er nichts mit Lift oder dir Angel am Hut. Er will nur spielen. Und irgendwann wieder von der Bildfläche verschwinden... Stylisch... also ohne das Dante was damit zu tun hat.
Und nun Story zu Lift und seiner Bon Bon Gang:
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Angel starrte den X-Wing an. Der Rest der Truppe hatte sich um ihn versammelt. Doch in Angels Augenwinkel war etwas... etwas.... mysteriöses... magisches... etwas dem er nicht wiederstehen konnte.
Hey Leute... ich weiß es klingt doof... aber wie wäre es wenn wir mal schnell in den Tempel da hinten gehen würden? Es hat zwar keinen Sinn und ich wüsste auch nicht warum wir gerade jetzt da hin gehen sollten... aber... es ist ein TEMPEL
Die Gruppe nickte verhalten und sie marschierten los.
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Tadah... mal sehen was jetzt passiert.
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...
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....
Nichts... wusste ichs doch. Arty und seine Drohungen. Aber da Angel ja da rein gegangen ist... möge er in Frieden ruhen.
Jaha, das war wohl meine wiesewichtigste Art einen Gutewicht auszuschalten... HAHA
Aber keine Sorge... war alles nur Fun... der richtige Post kommt.... irgendwann
Ich sage nur: Britische Frauen und britisches Essen... die Geburt einer Nation großer Seefahrer ...
Das mit der Anspielung is mir schon klar. Aaaaaber - Dante hat sie Alanta getauft und hat damit die Urheberrechte
Deswegen hat ich extra in Thread 17 nachgeguckt (he, ich merk mir solche Kleinigkeiten). Und wo Alanta Leia Angel genau is, weiss ja auch kein Mensch. Der Tempel kann ja noch ewig weg sein (aber nicht zu weit von Ihrem X-Wing..... verworren, verworren)
Und da Michael nicht weit vom Tempel is kann er auch nicht weit von den Angels sein *uuuffff*
Aber da Angel sowieso wieder zurückgeht zu old Mc Lift (warum das eigentlich? Hmm, einer muss sich ja um den evil Lappeduddel kümmern
So Jungens - See ya all around!
Möchtest Du das Geheimnis des Schmerzes wissen? Wenn Du aufhörst ihn zu fühlen kannst Du anfangen ihn zu nutzen
(Freddy Kruger)
das glaub ich dir sogar, aber wenn ich deine Regel aus dem Topic zitieren soll: wer vorschreibt ist selbst schuld
ich habs gesagt, ich habe definitiv kein Bock mehr, Konse mitzuschleppen, also lasst euch was einfallen, entsorgt ihn, verbannt ihn, schickt ihn in die Wüste oder was weißich, oder aber ich mach das und dann ist das endgültig, basta
jep, so siehts aus
ihr könnt ihr ja nen Doppelnamen verpassen, oder Leia ist ihr Kosename oder Deckname oder sonstwas ^^.
....Satan, hab ich stylishe Sterne O_O !!!
Gebannt wegen Verstöße gegen § 1 und § 6 der Netikette ~ Knuckles
Wie Artax bereits angedeutet hat, eine Lösung wurde bereits gefunden. Ab sofort übernehme ich den Charakter Konsum. §shiftyich habs gesagt, ich habe definitiv kein Bock mehr, Konse mitzuschleppen, also lasst euch was einfallen, entsorgt ihn, verbannt ihn, schickt ihn in die Wüste oder was weißich, oder aber ich mach das und dann ist das endgültig, basta
Damit sollte der Chara nicht mehr belastend sein, als jeder andere aktive Teilnehmer auch und Zodiak kann erstmal wie geplant weiterlaufen.
Und bevor ich mich nachher nochmal den Geschehnissen in der Zodiakgruppe widmen werde, poste ich jetzt nochmal ein wenig Kamui-Story. o_O Ach~ja zeitlich liegt dieser Part im Vergleich zur den anderen Teilnehmern schon ein gutes Stück in der Zukunft, aber das sollten aufmerksame Leser auch von selbst bemerken können.
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[FONT="Verdana"]Das Meer wog sanftmütig in der Dunkelheit des späten Abends. Nur das friedliche Rauschen der sanften Wellen konnte Kamui vernehmen als er allein am Strand stand und gedankenversunken hinaus auf den Ozean sah. Eine milde Brise durchfuhr sein Haar, kaum spürbar. Diese Situation wirkte auf ihn wie die berühmte Ruhe vor dem Sturm.
Doch Kamuis Gedanken lagen nicht in der Zukunft. Im Gegenteil. Sein Geist schweifte zu den Anfänge. An diesem Ort begann vor 7 Jahren sein Leben. Hier an dieser Küste die sich hinter dem Wäldchen südlich von Winhill erstreckte, unweit von dem Platz an dem er nun stand, wurde er seinerzeit angespült. Klatschnass und ohne jegliche Erinnerung erwachte er im feuchten Sand. Desorientiert und unwissend der Geschehnisse die ihn an diesen Strand geführt hatten irrte er ziellos umher. Jener Augenblick in dem er Viktor zum ersten Mal traf. Eine einschneidende Begegnung die das zukünftige Leben der beiden entscheidend prägen sollte.
Das nahe und markerschütternde Brüllen eines Drachen hatte damals Kamuis Aufmerksamkeit erregt. Am Schauplatz des Dramas angekommen musste er mit ansehen wie einige Männer bewusstlos am Boden lagen und die verletzte Kreatur blind vor Zorn um sich schlug. Nur noch ein Drachentöter stand aufrecht. Die Lanze entschlossen in den Händen haltend versuchte sich der Mann den Angriffen der Bestie zu erwähren. Vergebens. Kurz darauf flog seine Waffe auch schon im hohen Bogen davon und fiel in den weichen Sand vor Kamuis Füßen. Der Drache fixierte seine wehrlose Beute.
Warum Kamui in diesem Moment zu der Lanze griff verstand er damals selbst nicht. Er handelte ohne über seine Bewegungen bewusst nachdenken zu müssen. Alles war so vertraut und in diesem Moment doch so fremd. Rückblickend war es wahrscheinlich der unterbewusste Instinkt, welcher ihn dazu zwang das zu tun wofür er von Asuka geschaffen und trainiert wurde. Ein Instinkt, für den es keine Erinnerung bedurfte.
Sichtlich beeindruckt von den kämpferischen Fähigkeiten des Jungen stellte sich Viktor vor. Aus Dankbarkeit lud er Kamui daraufhin zu sich nach Hause ein und stellte ihm stolz seine schwangere Frau Talia vor. Jedoch mussten die beiden schnell feststellen, dass ihr sichtlich konsterniert wirkender Gast die Fragen nach seiner Herkunft und wo er gelernt hat so zu kämpfen nur mit einem, ich weiß es nicht beantworten konnte. Darauf nahm sich dieses freundliche Ehepaar seiner an und die Dinge ihren Lauf...
>>Waffen sollten nicht fühlen...<< , erklang eine emotionslose Stimme plötzlich hinter Kamui und holte ihn zurück in die Gegenwart.
>>Hat dich das Cid gelehrt?<< , fragte Kamui nach einem kurzen Moment ruhig, ohne jedoch dabei den Blick vom Meer abzuwenden.
>>Ja...<< , Kira trat ein Schritt näher an ihn heran. >>...und du zeigst mir wie recht er damit hatte! Gefühle machen uns schwach...<< Eine eiserne Überzeugung schwang in seiner Stimme mit.
>>... ist das so?<<
>>Warum solltest du dich denn sonst so vehement gegen das wehren was wir sind?<< , erwiderte Kira mehr feststellend als fragend.
>>Was waren wir denn noch gleich? Nichts als seelenlose Marionetten, nicht wahr?<< Kamuis Tonfall wechselte ins spöttische, als er sich mit trüben Blick zu Kira umdrehte. >>Soll das alles sein? Warum fühlen wir dann?<<
Kira zögerte. Das sollte also der Kamui sein, dessen Überlegenheit Cid immer so beeindruckt hatte? In dem Schatten dieses Feiglings sollte Kira also all die Zeit gestanden haben. Er hatte aufkommenden Neid für einen Kerl empfunden, der nicht mal die Courage hatte sich seinem eignen Schicksal zu stellen, zu akzeptieren was er war?
>>Ich weiß es nicht...<< Kiras aufkeimender Zorn auf sein verweichlichten Gegenüber entlud sich plötzlich in einem harten Schlag. >>... aber wenigstens akzeptiere ich was ich bin!<<
Kamui machte keine Anstalten der Faust auszuweichen. Hart getroffen taumelte er zurück und fiel ins seichte Wasser.
>>Doch du!<< Kira baute sich erbost vor ihm auf. >>Du bist im Moment nur eine in Selbstmitleid zerfließende Marionette die krampfhaft versucht sich gegen die Fäden des Schicksals zu wehren und dabei immer weiter aus den Augen verliert worin der Sinn ihrer Existenz liegt!<<
Kamui wischte sich unbeeindruckt das Blut aus dem Mundwinkel während die leichten Wellen an ihm vorbei ans Ufer schwappten.
>>Weise Worte für einen Einjährigen...<< der anfänglich zynische Unterton von Kamui wich während er weitersprach einem Hauch von Verbitterung. >>... doch du vergisst dabei, dass meine Existenz keinen Sinn mehr hat. [/i]Sie[i] wurde geschaffen um mein Platz einzunehmen!<<
>>... und dennoch bin ich hier.<< wandte Kira nun sichtlich ruhiger ein. >>Gibt dir das nicht zu denken?<<
Kamui schaute auf ohne wirklich zu wissen was er darauf antworten sollte. Er wusste zwar worauf Kira hinaus wollte, doch er war nicht bereit dazu diesen Schritt zu gehen. Ich werde nicht zulassen, dass meine Vision Realität wird... Nicht nachdem was alles passiert war.
>>Im übrigen muss ich Lavitz recht geben...<< durchbrach Kira nach einem schweigsamen Augenblick die aufkeimende Stille und rieb sich leicht grinsend die Faust >>...so ein Schlag tut wirklich gut.<<
>>Schön zu hören...<< , murmelte Kamui mürrisch, als seine Aufmerksamkeit erneut dem waffenförmige Gebilde zu gelten schien, das am Halfter seines Gegenübers baumelte.
Kira entgingen seine interessierten Blicke nicht. Langsam zog er die Waffe aus seiner Halterung und zielte über den Lauf. >>Eine umgebaute Maverick 88 Security, Kaliber 12, Halbautomatik mit verkürzten Doppellauf und bestückt mit substanzgenerierten, hochkomprimierten Flaregeschossen.<<
>>Naja, Hauptsache sie quasselt nicht...<< , ein ungeschätztes Belächeln entkam Kamuis Zügen und er erhob sich aus dem seichten Wasser wieder.
Als er sich anschickte zu gehen um Kira hinter sich zurückzulassen, wurde dessen Mimik wieder ernster. >>Was wenn sie es allein nicht schafft?<<
Kamui blieb abrupt stehen. Sein Blick begann zu schweifen. Über die Baumkronen, jenseits des kleinen Wäldchens, hinter dem Winhill sich befand. Dort weit entfernt im Norden der Lonely Hearts, zeichneten sich seit Tagen ihre Schemen am Horizont ab. Sie ragte so imposant in die Höhe, dass ihr Antlitz selbst im fernen Winhill noch zu erkennen war. Die Weltesche.
Einige Tage nachdem Kira im Dorf ankam, war dieses majestätische Gestrüpp am Firmament aufgetaucht und hatte die Lonely Hearts in neuen Schrecken gehüllt.
>>Du weißt, dass es nicht einfach aufhört, nur weil du dein Schwert niedergelegt hast.<< , mahnte Kira erneut. >>Willst du wirklich tatenlos mit ansehen wie diese Welt untergeht? Nach all den bisherigen Opfern?<<
Opfer die es ohne mich nicht gegeben hätte, entgegnete Kamui schweigend und ging weiter.
>>Verstehe... dann lauf doch weg!<< Kira schüttelte resignierend den Kopf.
>>Aber eins lass dir gesagt sein, egal wie schnell du läufst...<< , etwas bedrohliches lag in seiner Stimme. >>... egal wo du dich versteckst, deinem Schicksal wirst du nicht entkommen... und das weißt du!<<
Ungeachtet dieser mahnenden Worte ging Kamui weiter. Er erreichte gerade den Pfad der ihn durch den Wald zurück nach Winhill führen sollte, als ihm plötzlich Lili entgegen gerannt kam.
>>Kamu! Kamu!<<
Tränen liefen ihr über das Gesicht als sie aufgeregt in Kamuis Arme taumelte.
>>Ganz ruhig, Lili. Was ist denn?<< versuchte Kamui sie zu beruhigen während in ihm selbst die Sorge wuchs.
>>Sie kamen plötzlich ins Dorf...<< , das Mädchen rang nach Luft >>...und haben Mama und die Anderen gefangengenommen!<<
>>Wer?<<
>>Seltsame Gestalten...<< , sie wischte sich die Tränen aus dem Gesicht und versuchte das Weinen zu unterdrücken. >>... sie suchen scheinbar nach jemanden. Ich konnte ihre Gesichter nicht erkennen, als Mama mich in den Wald schickte.<< Mit ihren nächsten Worten gefror Kamui schlagartig das Blut in den Adern.
>>Aber sie tragen alle schwarze Kutten!<<
... wie kann das sein? Woher wissen sie, wo... doch nicht etwa durch...
>>Kira...<< , vollendete Kamui seine Gedanken laut.
>>Tut mir leid Kamui, dass du mich zu so einem Schritt zwingst, aber ich sagte ja bereits...<< Kira trat nun an die beiden heran und strich sich gelassen die weißen Strähnen aus dem Gesicht. >>...du wirst deinem Schicksal nicht entkommen!<<
Aufgebracht wirbelte Kamui herum und packte Kira am Kragen. >>Weißt du überhaupt was du da anrichtest?<<
>>Ja.<< Kira nickte. >>Ich zwinge dich zu handeln...<<
>>Du...! Hasst du mich wirklich so sehr?<<
>>Nein, ich bin halt nur das, was ich bin... also was wirst du nun tun?<<
>>Etwas...<< Kamui zögerte und ballte energisch die Fäuste. >>...was ich vielleicht schon viel früher hätte tun sollen...<<
Ein hasserfüllter Blick durchbohrte Kira und ließ ihn erahnen, dass er mit diesem Schritt zu weit gegangen war. Diesen Verrat würde er nun wohl mit dem Leben bezahlen müssen. Zu recht...[/FONT]
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... so und nun geh ich erstmal schlafen. >__> Bis später!
So, weiter gehts zu Lifthrasil................
Angel ging mit großen schnellen Schritten wieder in Richtung der anderen zurück. Er war wütend. Am liebsten hätte er Lifthrasil zur Begrüßung ein paar vors Schienbein gesemmelt. Und wenn er fragte warum, gleich noch´n paar! Er hatte große Lust sich zu prügeln.
Als er näher an den Uferrand des Sees kam blieb er stehen. Der grüne Mond der Loneley Hearts spiegelte sich im klaren, entkoffeinierten Wasser wieder. Nur einer von vielen Farbigen Monden. Von den meisten wussten die Einwohner hier gar nichts. Man konnte sie nur vom All aus sehen.
Es war wohl nicht nur eine merkwürdige Welt, es war auch ein merkwürdiges Leben. Er hatte das Gefühl, als ob ihn das Wasser rufen würde. Ruhe – Stille und Endlosigkeit versprach es……………….. er wendete sich ab und wandte sich anderen Gedanken zu.
In seinem inneren brannten immer noch die Schmerzen, die Alanta ihm durch ihre Worte zugefügt hatte. Angel zuckte mit den Schultern. Kein Fall für *Forcehealing* stellte er mit einem tiefen Seufzen fest. Wie ein Mantra wiederholte er die Jedi Lehren
Angst führt zu Schmerz, Schmerz zu Wut, Wut zu Hass und Hass ist der Weg zur dunklen Seite.
Es mochte so sein. Aber der Weg war nun mal nicht einfach. Wird ein Jedi daran gemessen, was er erduldete? Wow, dann musste er mit seiner Liftrasil-Bürde ein ganz schön großer Hecht im Karpfenteich sein. Angel lächelte gequält. Irgendwie funktionierte es diesmal nicht, die Probleme hinter dumme Sprüche zu schieben. Naja, er würde jetzt zurück gehen, mal sehen wie sich die anderen entschieden hatten.
@ Lift: Wir sollten uns mal über das nächste Stück unterhalten. Da Du ja in die Geisterstadt willst....... nehmen wir das Ding doch gerade mit, oder was?
Möchtest Du das Geheimnis des Schmerzes wissen? Wenn Du aufhörst ihn zu fühlen kannst Du anfangen ihn zu nutzen
(Freddy Kruger)
@Angel...
Ich will nicht in die Geisterstadt. Ich will Hagen hinterher und den Typ killen. Und dazu will ich in Dörfer und Informationen aus Leuten herausprügeln, bevor ich die kille. Ganz einfach. Ich schreib dir ne PN oder du kommst morgen mal ins MSN.
Aber mir ist eben was stranges aufgefallen
Soweit so gut
Und wem fällt noch eine seltsame Logik auf?
Nochmal @ Angel:
Du berufst dich auf ein Dante Copyright... bei all den Plotholes... supi^^
Aber gut... heist du gute eben in Wahrheit Atlanta... mal sehen was ich mit Michael aus ihr mache^^
Und deine Logik mit in der Nähe und dazu in der Nähe und und und... ich hab dafür schon die Perfekte Lösung *harhar*
Dir schreib ich nie wieder ein Morpherpost!
Aber wart mal ab, die Digimon OSTs laufen bei mir schon auf Hochtouren, das ist bei mir ein gutes Zeichen für unbegrenzte Kreativität und Motivation.
... und sobald ich herausgefunden hab wo mein neuer Charakter gerade ist, gehts auch rund! ò_Ó Und bis dahin... öhm... muss Kamui halt nochmal ran. !___!
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[FONT="Verdana"]Kühle Nachtluft strömte durch Kamuis Lungen als er die letzten Meter auf dem Pfad durch das kleine Wäldchen entlang ging. Seine Schritte waren fest und wirkten dennoch ruhig und gelassen. Die Mimik ein Zeichen der Ausdruckslosigkeit. Das Ende des Weges kam näher. Durch das Dickicht waren schon die brennenden Fackeln der Wegbeleuchtung von Winhill zu erkennen.
Als er das Dorf betrat, blieb auch schon der erste dunklen Gestalt am Wegrand seine Anwesenheit nicht verborgen. Sie näherte sich sogleich. Dann trat eine weiter aus dem Schatten und noch eine. Jegliche Individualität unter ihren schwarzen Kutten verbergend schienen rasch immer mehr von Kamuis Präsens angezogen zu werden.
Das sind mehr als vermutet, musste sich Kamui im ersten Moment überrascht eingestehen. Dennoch machte er keine Anstalten zurückzuweichen und streckte lediglich die Arme weit von sich. Er war unbewaffnet. Dafür schimmerten seine Hände blutverschmiert im Fackellicht. Stille Überbleibsel der Rache.
Die Kuttenträger verstanden seine Geste, wichen zurück und bildeten eine schmale Gasse für ihn.
Der jungen Mann hatte das Gefühl als ob sich soeben der Pfad zu seiner eignen Hinrichtung geöffnet hatte. Dennoch schritt er unbeirrt voran.
Ein aufgeregtes Wispern machte sich unter den Kutten breit als er an ihnen vorbeimarschierte ohne ihnen dabei Beachtung zu schenken. Sein ernster Blick war starr auf das Ende des Weges gerichtet. Die Kirchentreppe.
Am untersten Absatz blieb Kamui stehen und sah die Marmorstufen hinauf.
Zehn an der Zahl waren. Links und Rechts gesäumt mit dunklen Gestalten, deren Gesichter auch von einem tieferen Standpunkt aus noch immer durch die Kapuzen in völliger Dunkelheit lagen.
In der Kirche selbst mussten sich die gefangenen Dorfbewohner befinden. Denn aus dem Inneren drangen Hilferufe nach außen und man konnte verzweifeltes Hämmern an die verschlossenen Fensterläden vernehmen.
Doch einzig und allein der großen Gestalt oben auf dem Podest vor dem Kirchentor galt Kamuis Aufmerksamkeit. Diese schien sich von den anderen Figuren die ihn flankierten zu unterscheiden. Nicht nur allein die rote Saum welche seine schwarze Kutte zierte war dafür ausschlaggebend. Vielmehr sein erhabenes Auftreten ließ für Kamui nur einen Schluss zu.
>>Ich vermute mal du bist hier der große Zampano persönlich?<< , rief Kamui in einem wenig ehrfurchtsvollen Ton die Treppe hinauf.
>>Schweig, Häretiker!<< , zischte ein Kutte von der Seite. Doch ein Wink von der Gestalt auf dem Podest ließ ihn verstummen und zurückweichen.
>>Und du bist der den wir suchen...<< , wand sie sich dann mit steriler, fast verzerrt wirkender Stimme an Kamui. >>... du zeigst Mut hier allein zu erscheinen. Du bist also bereit dein Antlitz von dieser Welt verbannen zu lassen?<<
>>Nicht direkt...<< , erwiderte der junge Mann mit einem zynischen Grinsen.
>>Es hat keinen Sinn sich den Boten des Messias zu wiedersetzen!<< , entfuhr es der Kutte neben ihm erneut.
>>Keine Sorge...<< Kamui winkte kopfschüttelnd ab, >>... das habe ich auch nicht vor.<<
Verhaltene Stille.
Nun gibt’s keinen Weg mehr zurück, begriff Kamui. Er atmete noch mal kurz durch und setzte dann seinen Fuß auf die erste Stufe. >>Vielmehr habe ich euch einen Pakt anzubieten...<<
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yarr, Bettchen ich komme! °___°
Nicht den Digimon Ost... alles nur nicht den Digimon Ost...
Nun auch ein wenig Story von mir, da ich hoffe, dass Kamus neu entflammte Kreativität die Zodiaktruppe endlich bald in meine Richtung treiben wird.
Ach und Arty... ich hoffe der Tempel stört nicht.
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Das Tor wirkte düster, bedrohlich. Die Nacht unter einem roten Himmel tat dem einstigen strahlenden Bau des Orden der Gerechtigkeit nicht gerade gut. Wind kam auf. Wolken, fetzten, nur erkennbar wenn sie die Sterne, blasser als sonst, verdeckten. Es würde bald regnen.
Die Mauern der einstigen Tempelanlage waren stellenweise verbrannt, verätzt oder große Stücke waren heraus gebrochen. Doch Michael ließ sich nicht abhalten. Er wusste, dass noch Leben hinter diesen Mauern, hinter diesem Tor verborgen war. Wie viel war unklar und in welcher Verfassung ein Rätsel. Er klopfte. Mit einem ächzen, als wenn große Balken hinter dem Tor weggeschleift wurden, wurde Michaels stille Vermutung, ob man ihn denn überhaupt einlassen würde beantwortet. Die Flügeltore schwangen auf, der Wind brach sich und wehte Michael nun direkt ins Gesicht. Kälte breitete sich aus.
„Sie haben hier nichts verloren. Ich kann ihnen nichts anbieten. Bitte verlassen sie dieses Gelände wieder. Und möge Gott, zu welchem auch immer sie beten, mit ihrer Seele Gnädig sein“. Mit diesen Worten trat ein Priester aus dem inneren der Anlage auf Michael zu und versuchte ein gekünsteltes Lächeln aufrecht zu erhalten. Michael vermochte nur abschätzen zu können, wie viel Schrecken dieser Mann erlebt haben musste. Seine Robe war stellenweise zerrissen, ihr sonst markeloses weiß mit Blut und anderen Flüssigkeiten verunreinigt. Der Priester selbst wirkte müde und ausgelaugt.
„Woher wollen sie wissen, was ich hier will? Schicken sie jeden Hilfesuchenden fort?“, fragte Michael, sich die Brille mit einem Finger zurechtrückend, den Priester. „Wir wissen wer sie sind, wir kennen den Grund ihres Besuches.“, der Priester war gerade wieder im Begriff zu gehen, als Michael das Wort wieder erhob, „Sie wissen?“
Eine leichte Drohung schwang in seiner Stimme mit, doch sein Ton überraschte selbst Michael. Er hatte nicht vor so zu reagieren. War es die Stimmung in die dieser Ort gehüllt war? Er musste sich beherrschen, wenn er sein Ziel erreichen wollte. Schließlich war er ein Profi.
„Wir wissen wer sie sind, Michael aus den westlichen Landen. Wir wissen was ihre Erwerbstätigkeit ist, wir wissen was sie wollen und wir wissen auch, dass sie wissen wer wir sind.“ In der Stimme des Priester war plötzlich keine Spur mehr von Ausgezehrtheit zu vernehmen und Michael spürte unweigerlich, das in den Schatten hinter den Toren schon andere waren, warteten.
„Dann können wir uns das Geplänkel ja sparen. Würden sie mich mit ihr sprechen lassen.“ „Sie will nicht mit ihnen sprechen.“ „Und auch das ist etwas, was sie wissen?“ „So ist es…“
Der Priester war nun wieder vollständig durch das Tor getreten und die Flügeltore begannen sich zu schließen. Michael wollte nachsetzen, wollte den Priester aufhalten, ihn zu rede stellen. Doch kaum hatte er einen Schritt getan, bewegten sich die Schatten. Er brach ab. Er hatte es scheinbar vergeigt.
„Halt“
Eine Stimme von weit hinter den Mauern erreichte Michaels Ohr. War sie es? Geflüster, Diskussionen entbrannten und wimmerten aus dem fast gänzlich geschlossenen Tor. Zu viele Fetzen, als das man daraus einen Zusammenhang hätte erkennen können. Die Stimmen verstummten. Sekunden, Minuten vergingen. Michael hatte das Gefühl beobachtet zu werden. Hinter ihm. Mit einer blitzschnellen Bewegung drehte sich Michael um, Dolor gepackt. Hinter ihm stand jemand. Die Klinge des Dolches schmiegte sich schnell an die Kehle seines nächtlichen Besuchers. Doch im selben Moment wo sein Dolch den Hals seines Besuchers fand spürte Michael etwas Stumpfes in seiner Magengegend. Er wusste genau was es war.
„Sie wollten mich sprechen?“
„Sie sollten sich angewöhnen sich nicht des Nachts an jemanden heranzuschleichen. Vor allem nicht in einer solchen Situation.“
„Wollen sie mit mir sprechen oder mir einen Vortrag halten? Außerdem, so wie ich das sehe ist die Situation vollkommen entspannt. Keiner vermag etwas ausrichten zu können“
Wieder vergingen einige Sekunden. Beide Personen schwiegen sich an, musterten einander. Michael war seinem Gegenüber nicht abgeneigt. Eine attraktive Frau stand vor ihm. Leider verhüllte sie ihre Silhouette mit einer fürchterlich weit fallenden bräunlichen Robe. Zu schade. Doch es war Michael der als erster das Wort wieder erhob.
„Wissen sie, wir könnten die ganze Nacht so verbringen und die Sterne genießen. Doch ich bevorzuge es eher mich bei einem guten Kaffee ein wenig zu unterhalten. Hätten sie was dagegen… Republikagentin Leia?“
„Wie ich sehe haben sie ihre Hausaufgaben gemacht… Aber bitte… nennen sie mich in der Öffentlichkeit nicht bei meinem Decknamen.“ „Wie sie wünschen… Miss Angel“
Ohne ein weiteres Wort zu verlieren ließen beide ihre Waffen wieder sinken und gingen auf das große Tor zu. Mit einem Wink ihrer linken Hand öffnete die Dame die Tore und Michael schritt mit ihr in die Tempelanlage hinein. Der Spaß konnte beginnen…
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Und diesen Tempel meine ich ernst.
Ich sage nur: Britische Frauen und britisches Essen... die Geburt einer Nation großer Seefahrer ...
Story-Fitzel !__!
Das war also das Ende. Vinni hatte es sich wenn sie ehrlich war etwas anders vorgestellt, aber letztendlich weiß man bei sowas ja erst was Sache ist, wenn es denn soweit war. Sie fühlte keinen Schmerz und um sie herum war alles dunkel. Ein feuchtkalter Luftzug umfing sie und bereitete ihr Unbehagen, ein modirger Geruch stieg ihr in die Nase...es war genau wie in diesem Gang in dem sie ihr Leben gelassen hatte...
„Moment mal...“, dachte die Elfe laut nach und hörte förmlich wie sich langsam der Groschen aus seiner Verhakung im Geldschlitz befreit hatte und sachte und unnatürlich langsam hinabfiel, dann aufprallte. Ka-tsching. Nun schlug sie auch endlich die Augen auf, die sie reflexartig geschlossen hatte als der vermeindlichte Speer in ihren Brustkorb eingetreten war. Dieser steckte tatsächlich dort wo er sein sollte, doch war kein Tropfen Blut geflossen. Ihre Kleidung war an dieser Stelle unversehrt und sie verspürte keinerlei Schmerz, was sie aber schon feststellen durfte. Auch die Speere die die Elfe an die Wand genagelt hatten, waren einfach durch sie hindurchgegangen ohne Schaden anzurichten. Ungläubig und zaghaft begann Vinni sich zu bewegen und tatsächlich gelang ihr das ohne Probleme. Ihr Körper glitt durch die Speere wie durch Luft, denn mehr waren sie nicht.
Erleichtert aber auch mit einem gehörigen Schrecken in den Knochen ging sie zügig weiter. Sie bemerkte nicht wie sich die Illusion der Speere hinter ihr langsam auflösten und auch nicht wie der Gang allmählich verschwand mit jedem Schritt den sie ihn verließ.
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Rest kommt morgen oder so, heute wollte nicht mehr klappen ohne daß die Quali nicht extrem gelitten hätte >__>
Erstmal noch Gratz nachträglich an Reddie, hoffe du hattest nen schönen Geburtstag und schicke Geschenke ^_- (dieser Ausspruch ist rhetorisch und bedarf keiner Antwort >__>)
Für OwA dat gleiche, aber gratuliert hatte ich da ja schon !__!
Öh...o_O
Dann bin ich wohl all die Jahre mit deinem bösen Zwilling rumgerannt
Agreed, das solltest du machenDoch !___! Nicht anderes als den Digimon OST...auf deutsch
Hey, ich kanns schon verstehen daß dat Ding gerne hier und da eingebaut wurde...man kann damit so herrlich viel Unsinn anstellen
@Konsi: Wirklich schade drum, aber es war ja nun keine große Überraschung mehr...ich hoffe deine grünen Strumpfhosen müssen nicht dasselbe durchmachen wie wir ^_-
Through our strength we'll make a better day tomorrow, we shall never surrender.
Ich bemale Grusel-Barbies auf Instagram. ò_Ó
Da ich ja nun zwei Hauptcharaktere habe, nehm ich mal an, ich hab damit auch das Recht auf die doppelte Menge an Story pro Tag.
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Konsum
Konsum hatte sich abseits der Gruppe an einen Baumstumpf gelehnt und nippte gedankenversunken an seiner Hi-Potion. Ihm brannten noch immer die Augen ein wenig, von den Geschehnissen im Tempel. Der Blenden-Zauber des Küsschens hatte seine Wirkung wahrlich nicht verfehlt. Noch immer machte sich Konsum Vorwürfe. Sein Blick schweifte hinüber zu Firiel, die gerade dabei war die Bandagen und Heilitems wieder in einem Rucksack zu verstauen. Doch Konsums Gedanken waren noch immer innerhalb des Gemäuer.
Von der Gruppe getrennt, waren sie orientierungslos durch die dunklen Gänge geirrt in der Hoffung ihre Kameraden oder den Ausgang zu finden. Vergebens. Firiel hatte sich schon erschöpft an Konsums Arm geklammert, als sie plötzlich von einem Tentakelhieb getroffen wurde und beide zu Boden gerissen worden. Ein Küsschen hatte sie hinterrücks angegriffen. Während Firiel vom Schlafgift bewusstlos auf der Erde liegen blieb, konnte sich Konsum noch rechtzeitig wieder aufrappeln um den Kampf aufzunehmen. Ein Kampf der seine Tribute forderte.
Konsum sah hinab auf die Bandagen um seine Gelenke. Er war froh, dass sie es wieder lebend aus dem Tempel geschafft hatten , doch die Selbstvorwürfe nagten an ihm. Er hätte es niemals soweit kommen lassen sollen. Sie waren hier um Zodiak zu besiegen und nicht zum Tempel-Sightseeing. Er ballte wütend seine Fäuste.
>>Zodiak, verdammt!<< , murmelte er unhörbar.
Konsum verstand noch immer nicht warum das Schicksal gerade ihn ausgewählt hatte. Er war bislang ein lausiger Anführer gewesen. Die Auserwählten hatten bis zu diesem Tag mehr Interesse daran gezeigt sich gegenseitig auszulöschen, als die eigentlich Gefahr zu eliminieren. Und er selbst? Er war kaum in der Lage gewesen seine Anvertraute gegen ein einfachen Küsschen zu verteidigen. Wie sollte er es unter diesen Vorrausetzungen mit einem allmächtigen Zodiak aufnehmen? Die Zweifel nagten verbissen an ihm. Warum ausgerechnet ich?
Eine warme Hand auf seine Gesicht ließ ihn aufschauen. Firiel sah mit einem warmen Lächeln auf ihn herab und setzte sich neben ihn. >>Du bist so still, bedrückt dich etwas?<<
Konsum schüttelte verneinend den Kopf. Er sah keinen Sinn darin sie unnötig zu beunruhigen.
>>Sturkopf... <<
Ehe Konsum etwas erwidern konnte, hatte sie ihren Kopf in seinem Schoss gebetet und sah hinüber zu den restlichen Mitstreitern, die um ein Lagerfeuer herum ruhten. Während seine Gedanken langsam Firiels sanftmütigen Antlitz verfielen. Sie wirkte so zerbrechlich und doch so unbeeindruckt von dem ganzen Grauen, welches sich in den letzten Tagen ereignet hatte. Manchmal fragte er sich wer nun wirklich der „Starke“ Part in ihrer Beziehung war. Doch gleichzeitig begriff er was wirklichwichtig für ihn war. Er hatte Himmel und Hölle in Bewegung gesetzt damit Firiel wieder bei ihm sein konnte. Nun waren sie endlich wieder vereint und das war es was zählte. Er würde kämpfen, damit sie weiterleben kann. Der Gegner war dabei egal und wenn er Zodiak alleine gegenübertreten müsste. Er würde nicht zulassen, dass ihr etwas geschieht.
Ein überraschendes Knacken in der Nähe ließ Konsum aufschrecken. Auch Firiel sah sich hastig nach der Quelle des Geräusches um. Schnell machten sie einen nahliegenden Busch aus, der am Gemäuer des Tempels wuchs. Vorsichtig näherte sich Konsum mit gezückter Waffe und wies seine Begleiterin an zurückzubleiben. Niemand wusste welch Grauen sich hinter dem Busch zum Angriff bereit machte.
>>Verdammte Axt!<< , schallte es plötzlich aus dem Gestrüpp.
>>Ziek...?<< Konsum ließ verwundert seine Waffe sinken.
>>Nein, Zodiak persönlich...<< , antwortete der Busch bissig. Erst jetzt erkannte Konsum Zieks Umrisse. Er hatte sich durch ein kleinen Ausstieg hinter dem Strauch gezwängt und war mit seinem Mantel hängen geblieben.
>>Schön zu sehen, dass du noch lebst, Meister der Erkennung von versteckten Fallen.<< , hämisch grinsend reichte Konsum ihm seine Hand.
>>Schnauze!<< , entfuhr es Ziek grimmig dennoch ließ er sich widerwillig auf Konsums Hilfe ein.
Wenig später saßen die Helden versammelt um das Lagerfeuer. Einzig Dante, Vinni, Reddie und Sirith fehlten noch. Man spielte schon mit dem Gedanken nach ihnen suchen zu gehen. Aber niemand konnte mit Sicherheit sagen, dass sie dadurch nicht wieder getrennt werden würde. So entschied man sich zu warten, in der Hoffnung, dass ihre Kameraden bald von selbst den Ausgang finden würden.
Konsum hingegen wusste, mit jeder Stunde die sie warteten verloren sie mehr Zeit. Zeit die Zodiak zu seiner Auferstehung nutzte. So konnte es nicht weiter gehen. Konsum sah in die Runde von Schweigsamen.
>>Legt euch noch ein wenig schlafen!<< , riet er ruhig. >>Wir brechen im morgengrauen Richtung entkoffeinierten See auf!<<
>>Und was ist mit den Anderen?<< , wand Lion ein.
>>Bis zum Morgengrauen, keine Minute länger...<< , bestätigte Konsum mit kräftiger Stimme.
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So, Mädels und Dante, Frist ist gesetzt, haltet euch ran.
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