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Ehrengarde
So~ho... kleine Entschuldigung von meiner Seite, der Storypost war zwar schon seit Sonntag fertig, doch auf Grund massiver Kommuniktaionsprobleme musstet ihr nun doch länger auf dem Morpherpost warten, als es eigentlich beabsichtigt war. Ich entschuldige mich hiermit nochmal vielmals und übernehme natürlich die alleinige Verantwortung für diese Verzögerung. !___! Sollte jemand auf Grund dieses Desasters meinen Rücktritt bzw. Austritt aus den Herzen fordern, kann ich dies durchaus nachvollziehen.... doch das würde mir so am Allerwertesten vorbeigehen, also spart es euch gleich. 
Und nun... ein laaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa *lufthol* aaaaaaaaaaaaaaaaaaaang erwarteter Beitrag. Meine Damen und Herren.... Kamu Pruductions proudly presents....the incredible.... Morpherpost ò_Ó
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[FONT="Verdana"]Der drohende Streit zwischen Angel und Lift drang in den Hintergrund als die Aufmerksamkeit der Gruppe von Inside auf einige seltsame Klänge, die er zuvor vernommen hatte, gelenkt wurde.
Konzentriert lauschte die Truppe in die dunklen Gänge hinein. Ein Rascheln, ein Schlurfen, ein leises Klappern. Bedrohliche Laute die sich ihren Weg aus der Dunkelheit bahnten und immer näher zu kommen schienen. Angespannt rückte die Gruppe näher zusammen. Ihre Erlebnisse in den Katakomben hatten sie vorsichtig in Bezug auf mysteriöse Geräusche werden lassen. Denn nur eins konnten sie sich sicher sein, da war etwas und es kam auf sie zu.
Kampfbereit starrten sie den Gang hinunter, der einzig vom Schimmer den Taras Lampe und Angels Laserschwert erzeugten erleuchtet wurde. Trotz der anhaltenden Erschöpfung die ihnen inne wohnte, die tapferen Helden würden die neue Bedrohung zu empfangen wissen.
Plötzlich ein kleiner Lichtschein der sich hinter der Biegung des Ganges auftat. Er kam näher, ganz langsam, und mit ihm die seltsamen Geräusche. Immer näher und näher.... Lift umklammerte angestrengt den Griff seines Schwertes und fixierte die Ecke. Gleich würde sich ihr neuer Gegner zeigen. Das Licht wurde heller. Es kam weiter näher. Noch ein paar Sekunden...
Kurz davor sich mit dem Mute der Verzweiflung auf das zu stürzen was, gerade um die Ecke gebogen war, hielt die Gruppe perplex inne. Die Verwunderung stand ihnen ins Gesicht geschrieben und das brachten sie auch sogleich gemeinsam zum Ausdruck. >>Ein Mogry?<<
Vor ihnen stand wahrhaftig ein kleiner Mogry und schaute sie mit leicht zusammengekniffenen Augen verduzt an, während aus seinem kakifarbenen Kopftuch ein kleiner roter Bommel in die Höhe ragte. Sein leicht bräunliches Fell zeichnete sich dabei im Schimmer der kleinen Öllampe in seiner Hand ab. Der Sack den er auf seinen Rücken hinter sich herzog hatte dabei fast seine Größe und war vollgestopft mit allerlei Kram.
Katrin war die erste bei der das anfängliche Erstaunen gewichen war und so flatterte sie auch sogleich freudig kreischend auf den Neuankömmling zu.
>>Och ist der süüüüüüüss!<<< , jauchzte sie. >>Hallo ich bin Katrin, das da sind der Lift, Angel, Inside, Relda, Muh, und Tara... wir sind hier unten weil bla, bla blubb...uh du bist ja so knuddelig, wollen wir Freunde sein wollen wir?<<
Ohne Luft zu holen, quasselte Katrin drauf los. Doch der süße Mog sah sie unbeeindruckt an und nutze die erste Gelegenheit die sich ihm bot um sie je zu unterbrechen.
>>Hey, du rosa Motte, wenn du nicht eine schmerzhafte Bekanntschaft mit meinem Klappspaten machen willst, dann unterlasse die Verniedlichungen, sowie das Atmen in meiner Gegenwart, kupo!<<
Totenstille. Einzig das Klappen von Kinnladen war zu vernehmen. Niemand der Anwesenden hatte dem süßen kleinen Wesen einen solch garstigen Umgangston zugetraut gehabt. Selbst Katrin war für einen kurzen Moment die Spucke im Hals stecken geblieben. Allein Lift konnte sich ein zynisches Grinsen nicht verkneifen. >>Den Kerl mag ich irgendwie...<<
>>Was gibt’s da zu Grinsen, Bohnenstange, kupo?<< , fauchte der kleine Mog und schien gerade erst richtig in Fahrt zu kommen.
>>Hey und du grüner Gnom dahinten, kupo!<< Er wand sich an die verdutzte Taraia. >>Ja glotz nicht so blöd, dich meine ich, kupo!<< Er zückte rasch seinen kleinen Spaten aus dem viel zu großen Rucksack und schwang ihn drohend. >>Wehe du fasst hier was mit deinen butterverschmierten Finger an! Sonst behandle ich deine grüne Visage mit meinem Pümpel. Das selbe gilt für deinen Freund, diesen Tentakel-Molch, kupo!<<
Muh verschluckte sich fast an dem Butterbrot, dass er sich soeben einverleibt hatte.
>>Ruhig Blut, Kleiner.<< , versucht Inside den kleinen Kerl zu beschwichtigen. Zu wessen Schutz war ihm dabei aber nicht so ganz klar. >>Wer bist du eigentlich...?<<
>>Wer ich bin, du Öko-Pappnase...<<, angetrieben von seinem aufbrausenden Temperament plusterte der Mog sich auf. >>Stilzkin ist mein Name. Stilzkin Möglemog. Ich bin Hausmeister hier unten, kupo<<
>>Hausmeister? In den unterirdischen Katakomben?<< , harkte Angel ungläubig nach.
>>Nein, in einem 5 Sterne Hotel, kupo... << , zischte Stilzkin bissig. >>Klar du verfilzter Kuttenknilch, oder meint ihr hier setzt sich über die Jahre alles selbst in Stand, kupo?<<
Verhaltenes Schweigen. Die Gruppe schien ratlos zu sein, wie sie auf den garstigen kleinen Mog reagieren sollte. Lifts Gedanken schwankten dabei immer wieder zwischen An die Wand nageln oder dafür bedanken, dass die Idiotentruppe mal sprachlos war.
Stilzkin Möglemog kam ihm jedoch zuvor, nachdem dieser die Abenteurer vor ihm genauer begutachtet hatte.
>>Und ihr seid dann wohl die Schwachköpfe, die hier so eine Randale gemacht haben, kupo.<< Er wies kopfschüttelnd den Gang hinunter wo zuvor der Kampf mit der Metallspinne stattgefunden hatte. >>Ein schönen Saustall habt ihr da ja hinterlassen. Dabei hatte ich hier erst vor 20 Jahren renoviert, kupo!<< Stilzkin skeptischer Blick wanderte erneut durch die Reihen der Abenteurer und verhaarte für einen Augenblick irritiert bei Relda, die sich dezent im Hintergrund zu halten schien. >>Was macht ihr überhaupt hier unten, kupo?<<
Zögerlich begann Inside zu erzählen. Warum sie hier runter gekommen waren, wie sie das Fragment fanden und den ganzen Ärger den sie hier unten erlebt hatten. Stilzkin Möglemog hörte ihm aufmerksam zu, ohne dabei aber nicht mit Verachtung zu geizen.
>>So, so ... ich hatte mich schon gefragt, wann endlich jemand auftaucht um diesen elenden Staubfänger abzuholen, kupo.<< Stilzkin schlüpfte aus den Tragegurten seines Rucksacks und wand sich dessen Inhalt zu. >>Und lasst mich raten, nun findet ihr Möchtegernhelden den Ausgang nicht mehr, kupo?<<
>>Nein!<< , antwortete Lift leicht empört.
>>Ja.<< , entgegneten jedoch seine Kameraden zögerlich.
>>Mir bleibt heut scheinbar gar nichts erspart, kupo!<< , brummte der Mog mürrisch, während er in seinem Sack kramte. >>Erst der Haufen Weapon - Kot in der Grünanlage, dann dieses seltsame Flugding, dass jemand vor der Feuerwehrzufahrt geparkt hat und abgeschleppt werden musste...und nun ihr....<<
>>Hatte das Flugding zufällig X-förmige Flügel?<< , fragte Angel zögerlich.
>>Ja, kupo...<< , motzte Stilzkin und wühlte weiter. Dabei entging ihm natürlich die Träne die sich in Angels Augenwinkel abzeichnete. >>...ah, da haben wir sie ja, kupo!<<
Leicht triumphierend zog der Mog ein zusammengerolltes Stück Papier hervor, breitete es vor seiner roten Nase aus und studierte es kurz. Nur um gleich darauf seinen Rucksack zu schultern und kehrt zu machen.
>>Na dann kommt.<< , knurrte er leise. >>Umso schneller ich euch wieder los bin desto besser, kupo....<<
Widerwillig schickte sich die Gruppe an dem kleinen Mog zu folgen.
>>Ach ja und Schuhe ausziehen nicht vergessen, ich hab die Gänge gerade frisch gefegt, kupo!<<
>>Guter Witz....!<< , schäkerte Angel.
>>Sehe ich aus als ob ich Scherze mache, kupo?<< , schnauzte Stilzkin ärgerlich. Woraufhin dem Jedi jegliches Lachen verging.
Was die Gruppe zu diesem Zeitpunkt jedoch nicht ahnte. Sie waren alles andere als allein. Etwas verfolgte sie schon seit geraumer Zeit. Etwas das es verstand sich unbemerkt in den dunklen Schatten zu bewegen. Wie eine Raubkatze lauerte es nur auf die richtige Gelegenheit seiner Beute den Gnadenstoß zu verpassen. Du wirst dich nicht ewig bei ihnen verstecken können...
Die Gruppe stapfte nun schon seit einer guten halben Stunde durch das weit verzweigte Labyrinth. Dabei waren ihre Socken schon vom feuchten Boden durchnässt und in dem ein oder anderen wuchs der Wunsch dem Mog für diese Schikane den Hals umzudrehen. Stilzkin hingegen stapfte unverdrossen voran und zog dabei seinen Rucksack hinter sich her.
>>Lebst du hier unten denn ganz allein?<< , durchbrach Katrin neugierig die Stille.
>>Ja, seit etwa 150 Jahren, kupo.<< Stilzkin zuckte mürrisch mit den Schultern >>Der Mogry- Rat meinte ich wäre nicht gesellschaftstauglich und versetze mich hier her, kupo!<<
>>Verständliche Entscheidung...<< , flüsterte Angel leise zu Inside.
Eine Aussage die ihm auch prompt Schmerzen einbrachte. Denn flink zückte Möglemog seinen Klappspaten und stellte ihn auch sogleich dem Schienbein von Angel vor.
>>Hattest du was gesagt, Filzlaus, kupo?<<
>>Nein...<< , biß sich der Jedi auf die Lippen und rieb sich das schmerzende Bein.
Bald darauf hatte die Gruppe auch schon ihr Ziel erreicht. Das berühmte Licht am Ende des Tunnels war nicht mehr weit. Stilzkin Möglemog hatte sie tatsächlich aus dem unterirdischen Labyrinth geführt. Die Truppe genoss die ersten Atemzüge unter freiem Himmel und versuchte sich dabei langsam zu orientieren.
Vor ihnen spiegelte sich das Firmament in den seichten Wellen des entkoffeinierten Sees. Der Zugang zu den unterirdischen Katakomben lag am Fuße eines großen Baumes der zusammen mit weiteren Artgenossen ein kleines Wäldchen am Ufer des Gewässers zu bilden schien.
>>So, da wären wir.<< , brummte Stilzkin verärgert und wand sich ab. >>Und ich hoffe das nächste Mal nehmt ihr euch ein Vorbild an eurem schweigsamen Morpher und macht nicht so eine Randale!<<
>>Was für ein Morpher?<< Lifts Interesse galt plötzlich nicht mehr der Umgebung. Nein, es war ein Stichwort gefallen, dass die Aufmerksamkeit der ganzen Gruppe plötzlich auf sich zog.
Stilzkin blieb erstaunt über die Reaktion auf seine banale Aussage stehen und wand sich verwundert um. >>Na diese andere Motten-Trulla da, die sich die ganze Zeit im Hintergrund hält.<<
Lift und Anhang folgten mit ihrem Blicken den Fingerzeig von Möglemog. >>Relda???<<
>>Ja...<< , nickte Stilzkin selbstverständlich. >>Ihr müsst nämlich wissen, wir Mogrys wittern, diese Viecher 10 Meilen gegen den Wind.<<
Verständnislos sahen sich die Gruppenmitglieder gegenseitig an. Lifts Blick hingegen war an Relda haften geblieben. Seine Gedanken kreisten um Stilzkins Behauptung. Relda, ein Morpher? Gar der Morpher den sie all die Zeit gejagt hatten? Wie konnte das sein? Er erinnerte sich an den Tag und die Umstände als die Fee zu ihnen gestoßen war. War das alles gar kein Zufall gewesen? War der Morpher etwa so gerissen gewesen, sich direkt vor den Augen seiner Jäger zu verstecken? Oder hatte Stilzkin sich geirrt? Oder gar gelogen? Nein, er hatte keinen ersichtlichen Grund dazu. Langsam aber bekam die ganze Geschichte bedenkliche Konturen, die Lift an sich selbst zweifeln ließen.Waren wir wirklich so blind gewesen?
Gleichzeitig wuchs der besorgte Ausdruck in Reldas Mimik. Sie schien nervös zu werden, sondierte hektisch die Lage und wich langsam immer weiter von der Gruppe ab. Als Lift plötzlich mit feindseliger Miene neben ihr auftauchte und ihr den Weg mit Skidblandirs Klinge versperrte. >>Wer bist du?<<
Abseits von alle dem war mittlerweile auch die mysteriöse Gestalt unbeobachtet aus den unterirdischen Katakomben geschlichen und hatte sich unbemerkt ins Dickicht des kleinen Waldes geschlagen. Geschwind erklomm sie dabei einen nahstehenden Baum und versteckte sich lautlos in seiner üppigen Krone. Aufmerksam verfolgte sie weiter das Geschehen am Ufer. Dich unbemerkt zu eliminieren, kann ich wohl damit vergessen...
>>R..Re... Relda.<< , stotterte die kleine Fee langsam und wich ängstlich zurück.
>>Lift, was tust du da?<< , schrie Katrin irritiert. Auch Angel und Inside waren herbeigeeilt und hatten sich besorgt um Relda und Lift versammelt.
>>Hör auf uns weiter zu verarschen!<< , zischte Lift rabiat. Die Wut in ihm begann stärker zu pulsieren und ließ ihn das drum herum kaum noch wahrnehmen. Wie konnte mir das nur entgehen? Im Grunde war es so offensichtlich... >>Zeig dein wahres Gesicht, Morpher!<<
>>M...Morpher?<< , stammelte Relda nervös. >>Wovon redest du Lift? Ich bin es, Relda! Erkennst du mich nicht mehr?<<
>>Lass die Spielchen! Es ist aus!<<
Die Angst in den Augen der kleinen Fee wuchs. Fieberhaft sah sie sich um. Es musste ihr doch jemand helfen. Doch keiner der Umstehenden schien zu reagieren. Auch in ihnen schien langsam der grausige Verdacht Konturen anzunehmen. Einzig Katrin war eine hilflose und verunsichert Haltung anzumerken.
>>Du willst also nicht...<< , ein fieses Grinsen zeichnete sich auf Lifts Gesicht ab, als Relda sich wieder zu ihm wand. >>Ob Morpher oder nicht, wenn ich dich töte bin ich zumindest eine nervige Fee los.<<
Bedrohlich nah rückte die Klinge Reldas Antlitz. Lifts Mimik ließ dabei keinen Zweifel zu. Ihm war es ernst mit seiner Drohung. Angel und Inside hingegen waren schon kurz davor, beschwichtigend dazwischen zu gehen, als...
>>Nie sind Biggs und Wedge da wenn man sie braucht...<< , murmelte Relda leise und ließ ihr Haupt resignierend sinken. >>...dabei sollten sie uns doch beschützen.<<
Die Gruppe horchte interessiert auf.
>>Ihr müsst doch verstehen...<< , die vermeintliche Fee sah flehend auf. >>...ich hatte keine andere Wahl!<< In ihrer zerbrechlichen Stimme wimmerte Verzweiflung. >>Mein Partner wurde getötet. Ihr habt mich gejagt. Ich hatte einfach Angst, dass er euch geschickt hat um mich aus den Weg zu räumen. Sicher sind auch seine Häscher schon hinter mir her!<<
>>Wovon sprichst du?<< , versuchte Katrin beruhigend nachzuharken.
>>Er hatte uns engagiert um die Wahrheit zu verbergen.<<
>>Welche Wahrheit? Von wem sprichst du?<< , entfuhr es den aufgebrachten Lift in einem rauen Ton. Der Morpher zuckte erschrocken zusammen.
So nicht meine Kleine... Die mysteriöse Gestalt in der Baumkrone sondierte ein letztes Mal die Lage. Sie hatte sich gewünscht ihren Auftrag ohne größeres Aufsehen zu erfüllen. Doch nun blieb ihr keine andere Wahl mehr...
>>Die Wahrheit über die königliche Familie...<< , flüsterte Relda zögerlich. >>...er gab uns den Auftrag den Tod des Königspaares zu vertuschen...<<
Ein betroffenes Staunen machte sich unter den Anwesenden breit. Doch niemand verstand so richtig was sie da gerade erzählt bekamen. In Lifts Kopf drehte sich alles. Wovon sprach der Morpher? Was war das für eine Intrige? Wer steckte dahinter? Und warum das Ganze?... Zahllose Fragen reihten sich aneinander und nur einem war der Krieger sich sicher. Er brauchte Antworten.
Barsch trat er ein Schritt näher auf Relda zu. >>Wer zum Teufel steckt hinter alle dem?<<
>>Ein Mann namens ....Hagen...<<
Reldas Stimme erstarrte. Plötzlich ging alles rasend schnell. Ein lauter Knall durchzuckte die Umgebung. Gefolgt von einem qualvollen Aufschrei. Große Hitze breitete sich vor Lifts Gesicht aus und ließ ihn reflexartig zurückweichen. Erst dann nahm er wahr, was vor ihm überhaupt geschah. Ein qualvoll zuckender Körper schwebte vor seinen Augen.... gehüllt in alles verzerrende Flammen. Die gepeinigten Schreie die an sein Ohr drangen waren Reldas.
Geschockt und machtlos musste die Gruppe mitansehen wie ihre einstige Begleiterin zu Boden fiel und die Flammen dabei die letzten Überreste von ihr verschlangen.
>>Was zur Hölle...<< Angel und Inside lösten sich als erstes wieder aus ihrer geschockten Starre. Ein lautes Knacken in einer nicht weit entfernten Baumkrone hatte ihre Aufmerksamkeit errungen. Schemenhaft konnten sie noch den Schatten einer im Dickicht verschwinden Gestalt wahrnehmen. >>Schnell...<< , rief Inside und nahm die Verfolgung auf. Ohne großartig darüber nachzudenken folgte ihm Angel auf dem Fuße und zusammen stürzten sie sich in das kleine Wäldchen.
Die Anderen hingegen blieben zurück und sahen fassungslos auf die verkohlten Überreste von Relda hinab. Lift starrte in den Sand zu seinen Füßen. Merklich verband dieser sich vor seinen Augen mit der Asche Reldas. So wie ihre Existenz ausgelöscht wurde, verschwand auch die Spur der Lift nun schon so lang gefolgt war. Und zurück blieben Fragen. Wer steckte hinter all dem? Wer war dieser Hagen? Und was für ein grausames Spiel spielte er mit ihnen?
Es dauerte nicht lang, da hatte Katrin mit der widerwilligen Hilfe von Stilzkin die Überreste von Relda vergraben. Und nun saß man zusammen im Sand und versuchte das Erlebte zu verarbeiten und sich seine Gedanken dazu zu machen.
Kurz darauf kehrten auch Angel und Inside aus dem Wald zurück. Man sah die beiden Rückkehrer hoffnungsvoll an, doch man erkannte schon an ihrem ernüchterten Ausdruck, dass sie nicht wirklich gute Nachrichten mitbrachten.
>>Was das auch war...<< Erschöpft ließ Inside sich in den Sand fallen. >>Es war schnell und verstand sein Werk. Es hinterließ nämlich keine Spuren.<<
Verärgert biss sich Lift auf die Unterlippe während die Anderen betrübt ins Leere starrten. Auch wenn Relda nicht die war, für die sie sich ausgab. Sie hatte so ein Schicksal mit Sicherheit nicht verdient gehabt. Denn letztendlich war sie für kurze Zeit eine von ihnen gewesen....
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Nicht viel, aber ich hoffe das reicht dem Trio Infernale plus Anhang. 
@Erell: Natürlich auch von mir ein herzliches Willkommen.^^ Ich hoffe du bist dir deinem Schicksal bewusst.
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