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  1. #1
    Zitat Zitat von Vincent D. Vanderol
    Das isses ja...wenn man diese Heldentruppe bzw die aktiven Chars so sieht könnte man meinen ganz Lonely Hearts bestünde nur aus Drachen und Vampiren Und diese Unterscheidung nach "richtigem" und "nichtganz so ernstzunehmenden" Vampir is IMO auch irgendwie...najo >__> Fakt ist der Vampir an sich ist verdammt dominant im RP und da kann auch keine Bruchteilsummierung was bei ändern^^
    son Quatsch , wo ist denn da was dominant? nur weil ich manchmal der einzige bin, der überhaupt was schreibt, meinst du das vielleicht...Ziek ist kein Vampir, und du versuchts es zu verleugnen, Tear ebenfalls, also kann man euch eigentlich auch nicht zählen, zumal Tear ein NPC ist. Wenn es dich so arg stört, dann denk dir doch was aus, wie du den Status wieder los wirst
    Dazu kommt, daß ein richtiger Vampir ja eigentlich ein blutrünstiges Monster ist, was Lion somit auch ausschließt und eigentlich höchsten auf mich zutreffen würde
    und von wegen dominant, was ist denn mit den Elfen? das ist ja imo ne richtige Schwämme, also wie war das noch mit dem Glashaus?


    Zitat Zitat
    (wenn man bedenkt daß laut dem Grundregelwerk von Vampire the Masquerade auf 100 000 Menschen etwa ein Vamp kommt...wow !__! okay, der Vergleich hinkt vielleicht, aber VtM beschreibt IMO den Vampir IMO sehr gewissenhaft und..."authentisch")
    Grundregelwerke von irgendwoher haben hier eh keine Gültigkeit, das ist unser ganz eigenes Werk

    Zitat Zitat
    Und obwohl ich es sicher bereuen werde, setze ich einen Platzhalter für den nächsten Part, schreiben werde ich allerdings erst ab Donnerstag...was ja morgen ist !__!
    hui, na das ist ja mal was
    Zitat Zitat von Angel
    Dann wundere Dich bitte nicht über den roten Punkt, der ständig über Dein Gesicht kreist. (*Bang* he dead, Jim!)
    wenigstens einer, der Mitleid mit einem armen Teufel hat
    btw, Lift wird mir nichts tun, er hat Angst vor mir
    Gebannt wegen Verstöße gegen § 1 und § 6 der Netikette ~ Knuckles

  2. #2
    Sie betraten die Höhle, das Licht aus Tara und Insides Laternen erhellt die Höhle

    ….Sonne, Mond und Sterne, brenne……….
    Halt`s Maul Tara!
    He, immerhin ist Martinstag gewesen, und ich hab den Umzug der Tonberrys verpasst. Ein bisschen Spass muss sein.……..dann ist die Welt voll Sonnenschein fiel Muhrray in den Takt
    Wenn hier jemand in dieser Höhle ist: Tu Dein schlimmstes!! Ich ertrags nicht mehr!

    Hallo, ich bin Daniel, und neben mir das ist Daniel. Wir sind die letzten Klone und singen euch jetzt was vor. Ein Super-Hit, wenn wir hier endlich mal rauskommen.

    Let meeeeeeeeee entertaiiiiiiiin uuuuuuuuuuuuuuuuuu!


    Das ganze ist im Bezug auf musikalische Qualität natürlich schwer zu beschreiben. Aber für den Sound stelle man sich eine Katze vor, die durch den Wolf gedreht wird, gepaart mit den Brunftschreien eines wilden Eber und den Geräuschen die entstehen, wenn man auf ein Meerschwein tritt. Dazu nehme man Freddy Krüger, der mit seinem Handschuh über eine Tafel kratzt (natürlich nicht im Takt). Die Wirkung ist dementsprechend atemberaubend. Lift nimmt ein Seil aus dem Rucksack und knüpft sich einen Galgenstrick. Tara gießt das Öl ihrer Lampe über sich und sucht nach Feuer. Angel ruft per Kommunikator sein Flagschiff „Sack und Asche“ an, doch bitte mit der „Operation Weltenbrand“ zu beginnen. Ja, sofort, noch während er sich hier unten auf der Oberfläche befindet. Inside futtert gerade sein komplettes Kontingent an Kopfschmerztabletten, Beruhigungsmitteln und sonstigen Medikamenten. Die Feen, wohl die sensibelsten Wesen der Gruppe, liegen röchelnd am Boden angesichts der unheiligen Töne.

    Die Gruppe schien verloren. Doch halt! Fehlte da nicht noch jemand in dieser Leidenskette? In der Tat, zwei Tentakel schlangen sich um die dürren Hälse der Kübelböcks. Das infernale Geräusch verstummt sofort.
    Kenn ich euch nicht?
    Rrrrrrrrrooooooo…….fiep………luuu luuu lufffftttt……..hhhhheeeeeeeecccchhhh….
    Genau, euch hab ich schon mal gesehen.
    Roooookkkk öörrrrrrcccchhhhhhhh
    Natürlich, beim Zahnartz. He, der hat alle Platten von euch! Krieg ich ein Autogramm?
    Römpf occhhh……..
    He, Zunge rausstrecken ist unhöflich.

    In diesem Augenblick stürmt Lift vor, und tut, was er am besten kann: Er entledigt sich der Kübelböcks. Kurze Zeit später dringt eine Stimme in sein Bewusstsein.

    Lift……….Lift……….. LIFTHRASIL. Lift stellt kurzfristig das herumtrampeln auf den Kübelüberresten ein. Du kannst aufhören, toter werden die nicht.
    Ach ja? sagte Lift und sprang weiter auf den umherliegenden Körperteilen herum. Ich bin da lieber auf der sicheren Seite.
    Auch recht, oh, es geht los.
    Was?
    Das Wesen, von dem ich Dir erzählte.
    Das eben war NICHT die Bedrohung?
    Ach was, das war doch das ganz normale Heldenelend.

    Bedrohung konnte nicht durch Subjekt „Daniel“ neutralisiert werden. Einsatz sinnloser Gewalt wird empfohlen. Autorisation Delta Omega Omikron Fork.

    Ein regelmäßiges stampfen liess die Höhle erzittern.Und dann kann es in Sichtweite. Ein metallisches Wesen – nein kein Wesen, ein Roboter oder sowas. Ca. 8 Meter hoch und ca. 20 Meter Durchmesser. Er lief spinnenähnlich auf sechs Beinen und war mit mehreren Lasern und Raketenwerfern bestückt. Die vorderen Beine waren mit Rasiermesserscharfen Klingen ausgestattet. Aus dem Hintergrund schmetterte die Musik aus Final Fantasy 7: Fight harder!

    Angel, würdest Du das bitte ausmachen, ich kann mich nicht konzentrieren.
    Hier kann man nicht mal rockend untergehen.

    Angel betätigte einen Knopf, und es war nur noch die Mechanik des Gegners bei der Zielerfassung zu hören. Dann brach das Stakkato los. Raketen wurden verschossen, Laser trafen mitten in die Gruppe hinein. Ein direkter Treffer beförderte Lift an die Wand, wo er sich den Kopf stieß.

    Würde er nur einen Helm tragen, dachte Angel dann hätte er wahrscheinlich weniger Beulen. Auf der anderen Seite war es eigentlich in Ordnung überlegte Angel, dass der unwichtigste Teil von Lifthrasils Körper keinen Schutz benötigte.

    Sie zogen alle Register ihrer Kunst. Flammentanz, Auge des Ra, Dancing Lightsabers, Mundgeruch des Grauens und das Butterbrot der Zerstörung. Mehrere tausend Punkte Schaden wurden verusacht. Sogar der Flummi des Todes und Captain Chemnitz kamen zum Einsatz, brachten keine nennenswerten Erfolge. Es sah mehr als schlecht für den bunten Trupp aus!

    Hier siehts aus wie nach ner Vampirparty sagte Lift, hustete und spuckte Blut. Alles so blutig, glitschig rot und…….. schwarz auf dem Boden? Wer blutet denn da so?

    Tara, röchelte Muhrray. Sie ist schwer verletzt.
    Ach? Ich bin das junge Leben, mir geht’s super. lallte Lifthrasil.
    Halt die Klappe und vor allem still, ich werde Dir jetzt einen paar dicke Splitter aus dem Dickkopf ziehen. Das wird echt weh tun und vor allem: Fies bluten murmelte Relda.
    Mach nur, die nächste Rakete wird uns eh plätten. Der Kumpel Chemnitz ist nicht mehr da, um sie abzukriegen.
    Ich hätte da ne gute und ne schlechte Nachtricht röchelte Angel aus einem anderen Krater.
    Die Gute ist: Er hat keine Raketen mehr.
    Und die schlechte?
    Er hat zwei weitere Laserbatterien ausgefahren!


    Angel brülle Inside. Verteidige uns gegen die verdammten Laser. Sonst kommen wir nie an das Ding ran.

    Sofort sprang Angel vor die Gruppe und wirbelte mit den Lichtschwertern. Alle Laserschüsse wurden auf das Konstrukt zurückgeschleudert. Sofort stellte dieses das Feuer ein. Die Laserbatterien wurden eingefahren, stattdessen wurden zwei Großkalibrige Gatlingguns freigelegt, die auch sofort zu rotieren begannen.

    Die kann ich nicht zurückschleudern! Und mehr als gute 20 Sekunden kann ich euch auch keinen Schutz gewähren! schrie Angel.

    Muhrray, geh nach Vorne, schnapp Dir die Beine des Dings und halte unter allen Umständen die beiden Vorbeine fest, egal was passiert. Relda, heile Lift. Lift, wir brauchen den Blitzga und Eisga! Und das zackig. Sieh zu, dass er wieder auf die Beine kommt! Tara, Küchenmesser, und zwar auf die zwölf von dem Ding.

    Das beginnende Stakkato der Gatlingguns übertönte den Rest. Angel war nur noch verschwommen wahrzunehmen. Muhrray klammerte sich an zwei seitliche und an die zwei Vorderbeine. Der Roboter wollte ihn zerreißen, aber die Kräfte dieses Monster waren enorm. Inside zauberte Eisga, was die Beine an den Höhlenboden festfrieren liess. Danach zauberte Lift Eisga, was eine glitzernde Schicht über die Metallene Hülle legte. Das Metall ächzte und knarrte durch die tiefen Minusgrade

    Ich bin festgefroren! schimpfte Muhrray.
    Ich komme mein geliebter Schatz. Mit dem Limit Break „Küchenmesser“ schnitt Tara die beiden Vorderbeine des Spinnenroboters ab. Muhrray war zwar noch nicht frei, aber immerhin auch nicht mehr mit dem Rest des Metallkörpers verbunden.

    Darauf hatten die andern drei gewartet:

    Blitzga
    Blitzga
    Angel steckte beide Laserschwerter weg und hob die Hände. *Force Lighting*

    Das durch die Kälte mürbe Metall explodierte unter dieser unglaublichen Energie. Als die Stille wieder einkehrte meinte Angel: Wie ist denn das passiert?
    Was meinst Du?
    Wir leben noch!
    Butterbrot?
    Ich kann mich noch nicht dazu durchringen, das ich das wirklich gut finde.


    @ Arty: Soooooooooooo, Arty: her mit dem Teil!!!!!

    Reddie´s Quote

    Ich bin das gegenstück zu Lift. XD Der ist böse und fies... ich bin gut und fies und beide tragen in Real den gleichen Vornahmen. Man... was für ne ähnlichkeit... beide blond... beide Schwertkämpfer... beide lange Haare...

    Der Vorname scheint mir recht gebräuchlich. Hmmm, ist der eine Eintrittsvoraussetzung, um hier mitzumachen? Weil: Auf den Namen hör ich auch!

    @ Statistik: Tut mir leid, ich peils immer noch nicht. Können wir uns darauf einigen, das wir viele sind? Und von den vielen ein paar Vampis? Un sach mal Red: Sind Jedi keine Menschen bei Dir???? *brummel* Ich fühle mich unterdrückt.
    Geändert von One winged Angel (10.11.2005 um 21:47 Uhr)
    Möchtest Du das Geheimnis des Schmerzes wissen? Wenn Du aufhörst ihn zu fühlen kannst Du anfangen ihn zu nutzen

    (Freddy Kruger)

  3. #3
    Soa.. ich habe mal versucht meinen Force Schreibstil zu mimen^^" Ist mir auch ein wenig gelungen denke ich.. also hier mal ein Storypost von mir^^



    _______________________

    Er war sich nicht sicher wie tief er gefallen war. Und auch war er sich im ersten Moment nicht sicher, ob er sich noch bewegen konnte. Lion fühlte sich schwach. All die starke Energie die sich in seinem Körper befand, war verschwunden. Er war allein. Nirgends irgendwer von seinem Trupp, er war ganz alleine in einem recht dunklen Raum.
    „Tear? Nicht da.. Wow was ein toller Beschützer ich doch bin…”, ein gewisser Klang von Selbstzweifeln lag in der Stimme des Jünglings.

    Langsam versuchte er sich aufzurichten, doch er schaffte es nicht. Kraftlosigkeit bestimmte seinen Körper. Der junge Mann hatte Probleme klar zu denken. So viele verworrene Dinge spielten sich in seinem Kopf ab. Er wusste genau was er die letzte Zeit getan hatte, doch war es nicht er selbst. Es war eine kraftvolle Macht die in seinem Körper war, eine kraftvolle Macht, die nun nicht mehr da ist.

    Nach einiger Zeit stand der junge Mensch, dann doch auf und lehnte sich an die Wand. Langsam tastete er sich durch die Dunkelheit. Auf dem Boden lagen einige Äste. Lion fragte sich, wie in solche einen alten Tempel solches Geäst kommen konnte, doch war es eine Frage, die ihn dann doch nicht wirklich interessierte. Er nahm einen der Äste in die Hand und versuchte ihn zu entflammen, um wenigstens etwas sehen zu können. Egal wie sehr er sich auch konzentrierte, es passierte rein ... gar nichts. „Hat mich nun sogar meine Magie verlassen?“ Kopfschüttelnd ließ sich der Jüngling wieder nieder. Er war verzweifelt, fühlte sich alleine, obwohl dies seine größte Angst gewesen war. Plötzlich hörte er eine Stimme in seinem Kopf. Es war die Stimme seiner Liebsten. Sie sagte ihm, er wäre niemals allein, wenn er nur den rettenden Lichtstrahl finden würde.
    Und da war er.
    Direkt vor ihm, ein Ausgang, den Lion vorher scheinbar nicht bemerkt hatte. Langsam richtete er sich auf und lief in die Richtung aus der das Licht kam, geschwächt, aber doch voller Mut. „Egal wie schwach.. aufgeben werde ich nicht,.. irgendwer muss ja Zodiak in den Hintern treten..“ , diese Worte murmelnd trat der junge Mann in den nächsten Raum.

    _____________________

    Kommentare dazu sind mehr als erwünscht^^"

    @Lift
    Eigentlich tippe ich immer darauf los^^"

  4. #4
    „Und ein Tipp für dich... Störe NIEMALS.. aber auch NIEMALS!! Meine Magie! Denn das kann ungesund enden...“, die Stimme des Schemen hörte sich nun mehr menschlich als vorher an. Musste ein Nebeneffekt des Zornes sein dachten sich die Beteiligten. Lion wusste nicht viel zu sagen, das einzigste was ihm momentan einfiel war ein lautes Lachen, welches den ganzen Raum durchflutete. „Das ich nicht lache...“, jeder weitere Satz dieser Art schien den Jüngling nur mit weiterem Selbstvertrauen auszustatten, und genau das war es, was er nötig hatte, um diesen „Geist“ zu besiegen.
    Der Schemen manifestierte wieder eine Kugel dunkler Energie in seiner Hand, welche er auch schon kurze Zeit auf seinen gegenüber abfeuerte. Dieser jedoch erhob seine Hand und ließ einen blitzenden Ring um sich entstehen. Dieser Donnerring wirkte wie eine Art negativer Pol eines Magneten und stieß die Kugel voller negativer Energie zurück auf ihren Schöpfer. Dieser sackte kurz ein und bewegte sich definitiv langsamer. Auch sein Körper war nicht mehr transparent. Lion fiel dies sofort auf und er ließ eine kleine Ladung Eissplitter in die Richtung seines Gegners huschen. Der Schemen jedoch stabilisierte sich wieder und die harten Geschosse klirrten am anderen Ende des Raumes ab.
    „Ich muss zugeben Kleiner.. schlecht bist du nicht, doch wird auch deine Seele bald mir gehören...“
    Kopfschüttelnd sah sich der junge Mann um. Dort lag Tear, bewusstlos am Boden. In der Mitte des Raumes schwebte der Schemen. Und sonst befand sich nicht sonderlich viel dort. Eine Art Steinplatte, die er für den Kampf eh nicht verwenden konnte. Und auch die Schrift darauf war ihm unbekannt, also ein Grund es einfach liegen zu lassen.
    „Nunja.. Sprüche klopfen kann jeder.. halt sie doch ein, wenn du denkst du kriegst mich!“
    Der Schemen lachte auf und manifestierte eine weitere Kugel. Oder eher mehrere kleinere Kugeln. Der Jüngling ahnte, dass sein Trick mit der Donnerbarriere nicht funktionieren würde und war sich im klaren darüber ausweichen zu müssen. Während Lions Gegner weiter seine Kugeln vorbereitete, machte Lion sich bereit die hälfte des Bodens einzufrieren und mit einer glatten Eisschicht auszustatten. Er legte die Hände auf den Boden und verwandelte ihn langsam zu einem Eisteppich. Gerade in dem Moment als das Wesen seine Schattenkugeln abschoss, begann Lion recht unkontrolliert auf dem Eis hin und her zu schliddern. Sein Mantel wurde bei dieser Aktion zweimal von solchen Kugeln gestreift und ein Loch brannte sich hinein. Als alle Geschosse verschwunden waren sprang der Jüngling hoch und ließ einen Flammenstrahl über den Boden gleiten, welcher diesen langsam wieder auftaute. Als er wieder auf dem, noch leicht nassen Untergrund, gelandet war streckte er seine Hände aus.
    „Und nun mach dich bereit aus dieser Welt zu treten..“
    Der Schemen war immer noch Siegessicher. Er stand einfach nur still und wartete ab. Und genau das sollte der Fehler sein, welcher ihn von dieser Welt verbannen sollte.
    Langsam schloss der magisch Begabte seine Augen und konzentrierte sich. Um die linke Hand bildete sich eine kühle Eisschicht, die eine immer stärkere Aura annahm und anwuchs. Um die rechte Hand jedoch bildete sich eine Flamme, welche langsam größer wurde. Um den Körper des jungen Mannes lud sich die Luft elektrisch auf und ließ kleine Blitze um ihn schweben.
    Erst jetzt erkannte der Schemen, dass er in Bedrängnis war, er wollte fliehen, doch konnte er nicht. Irgendetwas hielt ihn fest. Angst war in den Augen des Wesens zu erkennen. Jegliche Selbstsicherheit entschwunden.
    Lion legte langsam seine Hände aneinander und es war zu beobachten wie sich Feuer und Eis wie eine Schleife umeinander wickelten. Auch die Blitze konzentrierten sich nun auf einen Punkt zwischen den Händen. Langsam sammelten sie sich und bildeten eine kleine blau-lila leuchtende Kugel, die sich im Zentrum der Schleife positionierte. Ruckartig öffnete der Jüngling seine Augen. „Ich wünsche wohl zu Ruhen.. und nun.. Verschwinde!“ Just in dem Moment als das letzte Wort ausgesprochen war, schoss der Elementwirbel auf den Schemen zu. Klagend und um Gnade rufend versuchte er sich zu retten. Ohne Erfolg. Während ihn das Eis einfror, umschlungen ihn die Flammen. Und die Blitze prasselten so lange auf ihr Opfer ein, bis es schlichtweg in viele kleine Eisbrocken zersprang.
    Keuchend ging Lion in die Hocke. Dieser Kampf war anstrengend, aber er hatte gleich zwei Gegner besiegt. Nicht nur den Schemen, sondern zusätzlich den größten der ihm im Weg stand.. sich selbst...

    __________________

    Soa damit ist mein Kampf zu Ende^^"
    Treffen wir uns innerhalb des Tempels wieder? Oder draussen? Oder erst am See, wie ists Gedacht?^^"
    Und vorallem, wieso postet niemand mehr? Etwa alle keine Zeit? Nunja, hoffen wir das es sich bessert^^

    Wie immer Kritik erwünscht

  5. #5
    Zitat Zitat von Löwenherz
    Treffen wir uns innerhalb des Tempels wieder? Oder draussen? Oder erst am See, wie ists Gedacht?^^"
    also, gedacht war die Sache mit dem Tempel eigentlich so, daß er so eine Art Feuerprobe für die Protectors (extra für Arty ^^)darstellt, daher auch der Schlüssel, also daß quasi jeder der Fünf irgendwie seinen Mut oder Beschützerinstinkt oder Findigkeit oder sonstwas unter Beweis stellen muß, um das Artefakt zu finden....hmm, da du das ja jetzt quasi vor den Füßen liegen hast, stellt sich die Frage, ob wir alle zu dir kommen und zusammen weiter ziehen, oder ob du es so abänderst, daß du nur ein fünftel der Steinplatte findest und die anderen jeweils auch o_O und sich dann irgendwann am See treffen?
    also ich würde die letzte Möglichkeit vorziehen, da ich der Meinung bin, daß uns eine Pause voneinander mal ganz gut tut, und man sich vor allem nicht großartig um die NPCs kümmern muß, die trudeln dann einfach irgendwann am See ein. Von mir aus kann man sich auch unterwegs zufällig wiederfinden oder was.....
    was meint ihr ?

    vielleicht schreib ich später noch was, mal sehen ^^

    @Sera....Staubfetischist....du kommst auf Ideen *lol*

    @babe....keine Ahnung, wer die Kleine ist, aber ich denke, das ist auch nicht wirklich wichtig :creepy:

    ------------------------------------

    Dante war eine Art langen Schacht hinunter gerutscht um anschließend ungebremst und mit voller Wucht auf einem steinigen Untergrund aufzuschlagen. Zwar war dieser scheinbar mit etwas dürrem Laub und Ästen bedeckt, aber der feste Stein darunter gab keinen Millimeter nach, als Dante aufprallte....und trotzdem vibrierte er von dem Aufschlag. Der Halbteufel stöhnte, er fühlte sich, wie durch den Fleischwolf gedreht und hätte gerne überprüft, ob noch alles heil war, aber es war stockduster um ihn herum.
    „von wegen Vampir....“
    fluchte er vorsichtig, denn offensichtlich hatte er sich ein paar Rippen gebrochen, jeder Atemzug stach in die Brust, wie ein Messer. Es war schon seltsam, wenn er tatsächlich ein Vampir wäre, müsste er wenigstens ein bisschen was sehen können. Angestrengt versuchte er, etwas zu erkennen und nach und nach, lichtete sich das Dunkel auch etwas, aber erkennen konnte er nichts, außer ein paar etwas helleren Stellen, die sich auf dem Boden befanden. Langsam robbte er zu einer dieser Stellen hin und tastete danach, es fühlte sich weich und glatt an und rund mit scharfen Kanten, wie eine zerbrochene Vase.
    Mit zittrigen Händen hielt er sich das seltsame Objekt vor die Augen....und ließ es augenblicklich wieder fallen, es war ein Teil eines menschlichen Totenschädels. Dante schauderte, wie es schien war er umringt von Knochen und Schädeln, und plötzlich zuckte er zusammen, ein merkwürdiges Geräusch kam aus einer Richtung über ihm, es war, wie das Einrasten irgendwelcher Zahnräder, die sich in Gang setzten und dann begleitet wurden von einer Art Schleifen und Quietschen. Erst war es noch relativ leise, doch nach und nach schien es immer lauter zu werden, so als ob es näher kommen würde.
    Dem Halbteufel lief ein eisiger Schauer über den Rücken, er kannte dieses Geräusch, und er wusste jetzt auch, woher: es war das Geräusch, welches eine Wand von sich gab, die durch irgendeinen Mechanismus nach unten gelassen wurde. Angestrengt sah er nach oben, um irgendetwas zu erkennen, aber da war nichts, außer endloser Dunkelheit....und doch, irgendwo da oben kroch etwas zu ihm herunter, um ihn zu zermalmen, er musste hier raus, einen Ausgang finden....es gab immer einen Ausweg, das jedenfalls redete er sich gerade ein, aber wo? Leicht panisch kroch er vorwärts, krabbelte immer wieder über einen Haufen Knochen, die wie ein Mahnmal der Todesfalle in der Dunkelheit schimmerten. Wie aber sollte er hier jemals einen Ausgang finden?
    Der Raum schien endlos zu sein, oder doch nicht? Endlich stieß er an eine Wand, an der er sich nun entlang tastete. Die Wand war glatt und ohne irgendwelche Hinweise auf einen Ausgang oder eine Vorrichtung, um den Mechanismus zu stoppen....nichts.....gar nichts.
    Dante war nervös, das Geräusch wurde immer lauter und es würde nicht mehr lange dauern, bis die Decke ihn zerquetschen würde, wie eine Ameise. Wieder eine angestrengter Blick nach oben, und nun konnte er endlich etwas erkennen und die Ahnung wurde zur Gewissheit, die Decke kam immer näher. Hektisch tastete er sich weiter nach vorne, und erreichte die erste Ecke, wieder nichts, Quader an Quader nahtlos aneinander gefügt, nicht einmal eine Ameise hätte hier noch einen Ausweg finden können. Nach weiteren endlosen Sekunden zwischen Hoffen und Bangen dann die zweite Ecke, auch dort nur der nackte Stein, wieder ein ängstlicher Blick nach oben, das Unvermeidliche kam immer näher, ließ sich nicht abwenden, aufhalten, umgehen, kam immer näher, mit spitzen Dornen bestückt um jeden aufzuspießen und an den Boden zu nageln, der es wagte, diese geheiligte Stätte zu betreten.
    Langsam weitete sich Dantes Nervosität in eine waschechte Panik aus, als er auch die dritte Ecke ohne Erfolg erreichte, ihm blieben nur noch Sekunden, vielleicht höchsten eine Minute, bis er nicht mehr aufrecht gehen konnte....es half nichts, er musste wenigstens alles versuchen bevor er aufgeben konnte, aber er war schon fast, wie gelähmt vor Angst, wieder tauchte das Bild von Mundus Todeskammer vor seinem Auge auf und er spürte die auswegslose Situation, in der er sich befunden hatte, damals war er gefesselt gewesen und jetzt war er frei, aber was nutze ihm dass, wenn es keinen Ausweg gab?
    Jetzt hatte er den Raum ganz umrundet und hatte die Gewissheit, dass er sich in einer waschechten Todesfalle befand, und zwar einer, ohne Ausweg.
    „verfluchter Mist! Wer erzählte noch den Unsinn, dass es in solchen Tempeln immer einen Ausweg gab? Achja klar, das war Lara Croft, stimmt ja“ dachte sich Dante wütend, als er die vom Blut zerfressenen rostigen Stellen auf den Stahldornen betrachtete, die nun nur noch einen knappen halben Meter von ihm entfernt waren „besser, ihre Schöpfer hätten sie für diese Dummheit in Seeths Pyramide verrecken lassen!!!“
    Die plötzliche Wut darüber, dass er sich auf einen solchen Blödsinn verlassen hatte, ließ seine Angst völlig verschwinden und beruhigte ihn auf eine merkwürdige Art. Eine angenehme Gelassenheit überkam ihn. Er robbte nun in die Mitte des Raumes, denn laufen konnte er schon nicht mehr, und plötzlich fing er leise an zu lachen, soweit er das in seinem angeschlagenen Zustand konnte. Der Gedanke, dass dieser Guru mit seinem Gefasel vom Schicksal und Zodiak alle zugelullt hatte, war einfach zu komisch, denn er, Dante, würde nun hier sterben....und keiner konnte dagegen etwas tun. Dantes Lache wurde immer lauter und auch wenn er sich vor Schmerzen dabei krümmte, er konnte nicht aufhören, der Ironie seines Schicksals ins Gesicht zu lachen. Vor seinen Augen senkten sich die Stacheln der Decke unaufhaltsam auf den Boden....dann war alles vorbei. Dantes Lachen verstummte abrupt und er starrte entgeistert auf die Stachelwand vor sich, wieso lebte er noch? Das war unmöglich, aber keine der Stacheln war durch ihn durchgegangen, jedenfalls fühlte er keine Schmerzen.
    Vorsichtig versuchte er sich zu bewegen, und konnte es nicht glauben, genau an der Stelle, wo er sich befunden hatte, war eine kleine Aussparung in der Decke gewesen. Das konnte nicht sein, das war absolut unmöglich, Dante starrte immer noch ungläubig auf die Dornen wand, die ihn umgab, es war Millimeterarbeit gewesen, ihn nicht aufzuspießen, es war unfassbar.
    Es dauerte eine ganze Weile bis der fassungslose Halbteufel sein Kinn wieder eingesammelt, und eine Entschuldigung an Lara verfasst hatte. Dann entschied er sich, sein seltsames Schicksal vorerst zu akzeptieren und weiter zu leben.
    ----------------
    reicht erstmal ._.
    Geändert von Dante (30.11.2005 um 00:47 Uhr)
    Gebannt wegen Verstöße gegen § 1 und § 6 der Netikette ~ Knuckles

  6. #6
    Nunja, wollte nur mal kurz reinschneien und zeigen das ich noch lebe ^^" Habe im Moment grade leider so ne Art kreatief, hervorgerufen durch diversen Stress^^" Ich werd sicher, oder hoffentlich, bald mal wieder was schreibseln können x_X

  7. #7
    @Erell

    Hehe guter Post, gefällt mir irgendwie^^

    Soho.. und vor mir mal.. STORY X_X" Ich frag mich grade wieso ich ne CHarbeschreibung machte.. ich kanns eigentlich nochmals neu schreiben xD
    Naja viel Spaß, wenn man den bei diesem... grottenpart haben kann


    ______________

    Der junge Mann erhob sich und wischte sich den Schweiß von der Stirn. „Das wäre geschafft“ schoss es durch seinen Kopf. Er drehte sich zu Tear um, welche ihn entgeistert anzusehen schien.
    „Ist irgendetwas?“, fragte Lion mit einem verwundertem Gesichtsausdruck, die junge Dame jedoch deutete nur auf das, was sich hinter seinem Rücken abzuspielen schien. Er drehte sich um.
    Dort war wieder ein Schemenartiges Wesen, Lion wollte gerade seine Schwerter ziehen, als das Wesen den Kopf schüttelte und grinste. „Danke, dass du ihn besiegt hast.. nun kann ich hier in Frieden leben, nimm dafür dies an dich junger Mensch.“ Der Schemen machte eine Handbewegung und eine Seite der Wand begann sich zu verschieben. Als der junge Mann wieder in Richtung des großzügigen blickte, war dieser verschwunden.
    Tear hatte derweil die freigelegte Truhe entdeckt, als sie diese jedoch öffnen wollte, verbrannte sie sich auf unsanfte Weise die Hände. Dann trat Lion heran, und er schien keine Probleme damit zu haben das heiße Gestein zu berühren.
    „Püh.. wohl nur für dich bestimmt he?” , beleidigt hockte sich die Vampirin in eine Ecke und schlürfte aus einer Blutkonserve die sie in ihrer Tasche hatte.
    Der Jüngling hatte mittlerweile die Truhe ausgeräumt. Darin befand sich nicht viel, lediglich ein schwarzer Umhang in dem eine seltsame kleine Maschine eingewickelt war und das Bruchstück einer Tafel, welches in einem seltsamen Licht schimmerte. Zudem befand sich ein Pergament darin auf welchem sich folgende Worte einbrannten: „Die Maschine nur funktionsfähig, wenn der Umhang getragen wird“. Lion kratzte sich am Kopf, was genau damit gemeint war, wusste er zwar nicht, doch legte er seinen alten zersausten Mantel ab und warf sich den neuen drüber. Die kleine Maschine steckte er sich an den Gürtel, vielleicht würde es ja einen besonderen Nutzen haben. Die Steintafel, welche immer noch einen kleinen Bereich des Raumes erhellte, verstaute er in einer Tasche.
    „Schicker Mantel.. aber was ist das da für ein Ding? Drück doch mal auf den Knopf da“
    Der junge Mann schaute auf den leicht blinkenden Knopf, auf welchen Tear deutete. Langsam bewegte er seine Hand dorthin und drückte drauf. Es passierte nichts. Lion drückte nochmals, diesmal etwas länger.. Plötzlich spürte er wie leichte Schockstöße durch seinen Körper pulsierten. Sie wurden schneller und er dachte einen Moment lang sie würden ihn dahinraffen. Es schmerzte, es fühlte sich an als würde der Körper sich zusammenziehen. Doch genauso schnell wie die Schmerzen gekommen waren, verschwanden sie auch wieder. Nun stand er leicht verwundert da, als er Tears suchenden Blick sah.
    „He? Lion?! Wo bist du??” , rief sie, schon fast mit verzweifeltem Ton, sie hasste es einfach wenn Leute vor ihrer Nase verschwanden. „Öhm.. ich bin doch hier, vor dir.”
    Die junge Dame setzte wieder einen erstaunten Blick auf, sie konnte Lion nicht sehen. Er drückte nochmals auf den Knopf an der, an seinem Gürtel angebrachten, Maschine und schon war er wieder zu sehen. Es schien, dass diese Maschine denjenigen, der sie in Verbindung mit dem Umhang trägt, Unsichtbar werden lassen könne. Der junge Mann grinste bei dieser Feststellung, diese „Fähigkeit“ würde im sicherlich noch gute Dienste erweisen können.

    Er half Tear aufzustehen und gemeinsam machten sich die beiden auf den Weg, eine naheliegende Treppe hinaufzugehen. Sie vermuteten der Ausgang müsse oberhalb sein, da sie ja vorher hinunterfielen. In der Hoffnung möglichst bald wieder auf ihre Gruppe zu treffen stiegen sie Stufe für Stufe empor..

    _____________

    Soa " Und kein Wort zur neuen Fähigkeit

  8. #8
    So~ho... kleine Entschuldigung von meiner Seite, der Storypost war zwar schon seit Sonntag fertig, doch auf Grund massiver Kommuniktaionsprobleme musstet ihr nun doch länger auf dem Morpherpost warten, als es eigentlich beabsichtigt war. Ich entschuldige mich hiermit nochmal vielmals und übernehme natürlich die alleinige Verantwortung für diese Verzögerung. !___! Sollte jemand auf Grund dieses Desasters meinen Rücktritt bzw. Austritt aus den Herzen fordern, kann ich dies durchaus nachvollziehen.... doch das würde mir so am Allerwertesten vorbeigehen, also spart es euch gleich.

    Und nun... ein laaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa *lufthol* aaaaaaaaaaaaaaaaaaaang erwarteter Beitrag. Meine Damen und Herren.... Kamu Pruductions proudly presents....the incredible.... Morpherpost ò_Ó

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    [FONT="Verdana"]Der drohende Streit zwischen Angel und Lift drang in den Hintergrund als die Aufmerksamkeit der Gruppe von Inside auf einige seltsame Klänge, die er zuvor vernommen hatte, gelenkt wurde.
    Konzentriert lauschte die Truppe in die dunklen Gänge hinein. Ein Rascheln, ein Schlurfen, ein leises Klappern. Bedrohliche Laute die sich ihren Weg aus der Dunkelheit bahnten und immer näher zu kommen schienen. Angespannt rückte die Gruppe näher zusammen. Ihre Erlebnisse in den Katakomben hatten sie vorsichtig in Bezug auf mysteriöse Geräusche werden lassen. Denn nur eins konnten sie sich sicher sein, da war etwas und es kam auf sie zu.
    Kampfbereit starrten sie den Gang hinunter, der einzig vom Schimmer den Taras Lampe und Angels Laserschwert erzeugten erleuchtet wurde. Trotz der anhaltenden Erschöpfung die ihnen inne wohnte, die tapferen Helden würden die neue Bedrohung zu empfangen wissen.

    Plötzlich ein kleiner Lichtschein der sich hinter der Biegung des Ganges auftat. Er kam näher, ganz langsam, und mit ihm die seltsamen Geräusche. Immer näher und näher.... Lift umklammerte angestrengt den Griff seines Schwertes und fixierte die Ecke. Gleich würde sich ihr neuer Gegner zeigen. Das Licht wurde heller. Es kam weiter näher. Noch ein paar Sekunden...

    Kurz davor sich mit dem Mute der Verzweiflung auf das zu stürzen was, gerade um die Ecke gebogen war, hielt die Gruppe perplex inne. Die Verwunderung stand ihnen ins Gesicht geschrieben und das brachten sie auch sogleich gemeinsam zum Ausdruck. >>Ein Mogry?<<
    Vor ihnen stand wahrhaftig ein kleiner Mogry und schaute sie mit leicht zusammengekniffenen Augen verduzt an, während aus seinem kakifarbenen Kopftuch ein kleiner roter Bommel in die Höhe ragte. Sein leicht bräunliches Fell zeichnete sich dabei im Schimmer der kleinen Öllampe in seiner Hand ab. Der Sack den er auf seinen Rücken hinter sich herzog hatte dabei fast seine Größe und war vollgestopft mit allerlei Kram.
    Katrin war die erste bei der das anfängliche Erstaunen gewichen war und so flatterte sie auch sogleich freudig kreischend auf den Neuankömmling zu.
    >>Och ist der süüüüüüüss!<<< , jauchzte sie. >>Hallo ich bin Katrin, das da sind der Lift, Angel, Inside, Relda, Muh, und Tara... wir sind hier unten weil bla, bla blubb...uh du bist ja so knuddelig, wollen wir Freunde sein wollen wir?<<
    Ohne Luft zu holen, quasselte Katrin drauf los. Doch der süße Mog sah sie unbeeindruckt an und nutze die erste Gelegenheit die sich ihm bot um sie je zu unterbrechen.
    >>Hey, du rosa Motte, wenn du nicht eine schmerzhafte Bekanntschaft mit meinem Klappspaten machen willst, dann unterlasse die Verniedlichungen, sowie das Atmen in meiner Gegenwart, kupo!<<

    Totenstille. Einzig das Klappen von Kinnladen war zu vernehmen. Niemand der Anwesenden hatte dem süßen kleinen Wesen einen solch garstigen Umgangston zugetraut gehabt. Selbst Katrin war für einen kurzen Moment die Spucke im Hals stecken geblieben. Allein Lift konnte sich ein zynisches Grinsen nicht verkneifen. >>Den Kerl mag ich irgendwie...<<
    >>Was gibt’s da zu Grinsen, Bohnenstange, kupo?<< , fauchte der kleine Mog und schien gerade erst richtig in Fahrt zu kommen.
    >>Hey und du grüner Gnom dahinten, kupo!<< Er wand sich an die verdutzte Taraia. >>Ja glotz nicht so blöd, dich meine ich, kupo!<< Er zückte rasch seinen kleinen Spaten aus dem viel zu großen Rucksack und schwang ihn drohend. >>Wehe du fasst hier was mit deinen butterverschmierten Finger an! Sonst behandle ich deine grüne Visage mit meinem Pümpel. Das selbe gilt für deinen Freund, diesen Tentakel-Molch, kupo!<<
    Muh verschluckte sich fast an dem Butterbrot, dass er sich soeben einverleibt hatte.
    >>Ruhig Blut, Kleiner.<< , versucht Inside den kleinen Kerl zu beschwichtigen. Zu wessen Schutz war ihm dabei aber nicht so ganz klar. >>Wer bist du eigentlich...?<<
    >>Wer ich bin, du Öko-Pappnase...<<, angetrieben von seinem aufbrausenden Temperament plusterte der Mog sich auf. >>Stilzkin ist mein Name. Stilzkin Möglemog. Ich bin Hausmeister hier unten, kupo<<
    >>Hausmeister? In den unterirdischen Katakomben?<< , harkte Angel ungläubig nach.
    >>Nein, in einem 5 Sterne Hotel, kupo... << , zischte Stilzkin bissig. >>Klar du verfilzter Kuttenknilch, oder meint ihr hier setzt sich über die Jahre alles selbst in Stand, kupo?<<

    Verhaltenes Schweigen. Die Gruppe schien ratlos zu sein, wie sie auf den garstigen kleinen Mog reagieren sollte. Lifts Gedanken schwankten dabei immer wieder zwischen An die Wand nageln oder dafür bedanken, dass die Idiotentruppe mal sprachlos war.
    Stilzkin Möglemog kam ihm jedoch zuvor, nachdem dieser die Abenteurer vor ihm genauer begutachtet hatte.
    >>Und ihr seid dann wohl die Schwachköpfe, die hier so eine Randale gemacht haben, kupo.<< Er wies kopfschüttelnd den Gang hinunter wo zuvor der Kampf mit der Metallspinne stattgefunden hatte. >>Ein schönen Saustall habt ihr da ja hinterlassen. Dabei hatte ich hier erst vor 20 Jahren renoviert, kupo!<< Stilzkin skeptischer Blick wanderte erneut durch die Reihen der Abenteurer und verhaarte für einen Augenblick irritiert bei Relda, die sich dezent im Hintergrund zu halten schien. >>Was macht ihr überhaupt hier unten, kupo?<<

    Zögerlich begann Inside zu erzählen. Warum sie hier runter gekommen waren, wie sie das Fragment fanden und den ganzen Ärger den sie hier unten erlebt hatten. Stilzkin Möglemog hörte ihm aufmerksam zu, ohne dabei aber nicht mit Verachtung zu geizen.
    >>So, so ... ich hatte mich schon gefragt, wann endlich jemand auftaucht um diesen elenden Staubfänger abzuholen, kupo.<< Stilzkin schlüpfte aus den Tragegurten seines Rucksacks und wand sich dessen Inhalt zu. >>Und lasst mich raten, nun findet ihr Möchtegernhelden den Ausgang nicht mehr, kupo?<<
    >>Nein!<< , antwortete Lift leicht empört.
    >>Ja.<< , entgegneten jedoch seine Kameraden zögerlich.
    >>Mir bleibt heut scheinbar gar nichts erspart, kupo!<< , brummte der Mog mürrisch, während er in seinem Sack kramte. >>Erst der Haufen Weapon - Kot in der Grünanlage, dann dieses seltsame Flugding, dass jemand vor der Feuerwehrzufahrt geparkt hat und abgeschleppt werden musste...und nun ihr....<<
    >>Hatte das Flugding zufällig X-förmige Flügel?<< , fragte Angel zögerlich.
    >>Ja, kupo...<< , motzte Stilzkin und wühlte weiter. Dabei entging ihm natürlich die Träne die sich in Angels Augenwinkel abzeichnete. >>...ah, da haben wir sie ja, kupo!<<
    Leicht triumphierend zog der Mog ein zusammengerolltes Stück Papier hervor, breitete es vor seiner roten Nase aus und studierte es kurz. Nur um gleich darauf seinen Rucksack zu schultern und kehrt zu machen.
    >>Na dann kommt.<< , knurrte er leise. >>Umso schneller ich euch wieder los bin desto besser, kupo....<<
    Widerwillig schickte sich die Gruppe an dem kleinen Mog zu folgen.
    >>Ach ja und Schuhe ausziehen nicht vergessen, ich hab die Gänge gerade frisch gefegt, kupo!<<
    >>Guter Witz....!<< , schäkerte Angel.
    >>Sehe ich aus als ob ich Scherze mache, kupo?<< , schnauzte Stilzkin ärgerlich. Woraufhin dem Jedi jegliches Lachen verging.

    Was die Gruppe zu diesem Zeitpunkt jedoch nicht ahnte. Sie waren alles andere als allein. Etwas verfolgte sie schon seit geraumer Zeit. Etwas das es verstand sich unbemerkt in den dunklen Schatten zu bewegen. Wie eine Raubkatze lauerte es nur auf die richtige Gelegenheit seiner Beute den Gnadenstoß zu verpassen. Du wirst dich nicht ewig bei ihnen verstecken können...

    Die Gruppe stapfte nun schon seit einer guten halben Stunde durch das weit verzweigte Labyrinth. Dabei waren ihre Socken schon vom feuchten Boden durchnässt und in dem ein oder anderen wuchs der Wunsch dem Mog für diese Schikane den Hals umzudrehen. Stilzkin hingegen stapfte unverdrossen voran und zog dabei seinen Rucksack hinter sich her.
    >>Lebst du hier unten denn ganz allein?<< , durchbrach Katrin neugierig die Stille.
    >>Ja, seit etwa 150 Jahren, kupo.<< Stilzkin zuckte mürrisch mit den Schultern >>Der Mogry- Rat meinte ich wäre nicht gesellschaftstauglich und versetze mich hier her, kupo!<<
    >>Verständliche Entscheidung...<< , flüsterte Angel leise zu Inside.
    Eine Aussage die ihm auch prompt Schmerzen einbrachte. Denn flink zückte Möglemog seinen Klappspaten und stellte ihn auch sogleich dem Schienbein von Angel vor.
    >>Hattest du was gesagt, Filzlaus, kupo?<<
    >>Nein...<< , biß sich der Jedi auf die Lippen und rieb sich das schmerzende Bein.

    Bald darauf hatte die Gruppe auch schon ihr Ziel erreicht. Das berühmte Licht am Ende des Tunnels war nicht mehr weit. Stilzkin Möglemog hatte sie tatsächlich aus dem unterirdischen Labyrinth geführt. Die Truppe genoss die ersten Atemzüge unter freiem Himmel und versuchte sich dabei langsam zu orientieren.
    Vor ihnen spiegelte sich das Firmament in den seichten Wellen des entkoffeinierten Sees. Der Zugang zu den unterirdischen Katakomben lag am Fuße eines großen Baumes der zusammen mit weiteren Artgenossen ein kleines Wäldchen am Ufer des Gewässers zu bilden schien.
    >>So, da wären wir.<< , brummte Stilzkin verärgert und wand sich ab. >>Und ich hoffe das nächste Mal nehmt ihr euch ein Vorbild an eurem schweigsamen Morpher und macht nicht so eine Randale!<<
    >>Was für ein Morpher?<< Lifts Interesse galt plötzlich nicht mehr der Umgebung. Nein, es war ein Stichwort gefallen, dass die Aufmerksamkeit der ganzen Gruppe plötzlich auf sich zog.
    Stilzkin blieb erstaunt über die Reaktion auf seine banale Aussage stehen und wand sich verwundert um. >>Na diese andere Motten-Trulla da, die sich die ganze Zeit im Hintergrund hält.<<
    Lift und Anhang folgten mit ihrem Blicken den Fingerzeig von Möglemog. >>Relda???<<
    >>Ja...<< , nickte Stilzkin selbstverständlich. >>Ihr müsst nämlich wissen, wir Mogrys wittern, diese Viecher 10 Meilen gegen den Wind.<<

    Verständnislos sahen sich die Gruppenmitglieder gegenseitig an. Lifts Blick hingegen war an Relda haften geblieben. Seine Gedanken kreisten um Stilzkins Behauptung. Relda, ein Morpher? Gar der Morpher den sie all die Zeit gejagt hatten? Wie konnte das sein? Er erinnerte sich an den Tag und die Umstände als die Fee zu ihnen gestoßen war. War das alles gar kein Zufall gewesen? War der Morpher etwa so gerissen gewesen, sich direkt vor den Augen seiner Jäger zu verstecken? Oder hatte Stilzkin sich geirrt? Oder gar gelogen? Nein, er hatte keinen ersichtlichen Grund dazu. Langsam aber bekam die ganze Geschichte bedenkliche Konturen, die Lift an sich selbst zweifeln ließen.Waren wir wirklich so blind gewesen?
    Gleichzeitig wuchs der besorgte Ausdruck in Reldas Mimik. Sie schien nervös zu werden, sondierte hektisch die Lage und wich langsam immer weiter von der Gruppe ab. Als Lift plötzlich mit feindseliger Miene neben ihr auftauchte und ihr den Weg mit Skidblandirs Klinge versperrte. >>Wer bist du?<<

    Abseits von alle dem war mittlerweile auch die mysteriöse Gestalt unbeobachtet aus den unterirdischen Katakomben geschlichen und hatte sich unbemerkt ins Dickicht des kleinen Waldes geschlagen. Geschwind erklomm sie dabei einen nahstehenden Baum und versteckte sich lautlos in seiner üppigen Krone. Aufmerksam verfolgte sie weiter das Geschehen am Ufer. Dich unbemerkt zu eliminieren, kann ich wohl damit vergessen...

    >>R..Re... Relda.<< , stotterte die kleine Fee langsam und wich ängstlich zurück.
    >>Lift, was tust du da?<< , schrie Katrin irritiert. Auch Angel und Inside waren herbeigeeilt und hatten sich besorgt um Relda und Lift versammelt.
    >>Hör auf uns weiter zu verarschen!<< , zischte Lift rabiat. Die Wut in ihm begann stärker zu pulsieren und ließ ihn das drum herum kaum noch wahrnehmen. Wie konnte mir das nur entgehen? Im Grunde war es so offensichtlich... >>Zeig dein wahres Gesicht, Morpher!<<
    >>M...Morpher?<< , stammelte Relda nervös. >>Wovon redest du Lift? Ich bin es, Relda! Erkennst du mich nicht mehr?<<
    >>Lass die Spielchen! Es ist aus!<<
    Die Angst in den Augen der kleinen Fee wuchs. Fieberhaft sah sie sich um. Es musste ihr doch jemand helfen. Doch keiner der Umstehenden schien zu reagieren. Auch in ihnen schien langsam der grausige Verdacht Konturen anzunehmen. Einzig Katrin war eine hilflose und verunsichert Haltung anzumerken.
    >>Du willst also nicht...<< , ein fieses Grinsen zeichnete sich auf Lifts Gesicht ab, als Relda sich wieder zu ihm wand. >>Ob Morpher oder nicht, wenn ich dich töte bin ich zumindest eine nervige Fee los.<<
    Bedrohlich nah rückte die Klinge Reldas Antlitz. Lifts Mimik ließ dabei keinen Zweifel zu. Ihm war es ernst mit seiner Drohung. Angel und Inside hingegen waren schon kurz davor, beschwichtigend dazwischen zu gehen, als...
    >>Nie sind Biggs und Wedge da wenn man sie braucht...<< , murmelte Relda leise und ließ ihr Haupt resignierend sinken. >>...dabei sollten sie uns doch beschützen.<<
    Die Gruppe horchte interessiert auf.
    >>Ihr müsst doch verstehen...<< , die vermeintliche Fee sah flehend auf. >>...ich hatte keine andere Wahl!<< In ihrer zerbrechlichen Stimme wimmerte Verzweiflung. >>Mein Partner wurde getötet. Ihr habt mich gejagt. Ich hatte einfach Angst, dass er euch geschickt hat um mich aus den Weg zu räumen. Sicher sind auch seine Häscher schon hinter mir her!<<
    >>Wovon sprichst du?<< , versuchte Katrin beruhigend nachzuharken.
    >>Er hatte uns engagiert um die Wahrheit zu verbergen.<<
    >>Welche Wahrheit? Von wem sprichst du?<< , entfuhr es den aufgebrachten Lift in einem rauen Ton. Der Morpher zuckte erschrocken zusammen.

    So nicht meine Kleine... Die mysteriöse Gestalt in der Baumkrone sondierte ein letztes Mal die Lage. Sie hatte sich gewünscht ihren Auftrag ohne größeres Aufsehen zu erfüllen. Doch nun blieb ihr keine andere Wahl mehr...

    >>Die Wahrheit über die königliche Familie...<< , flüsterte Relda zögerlich. >>...er gab uns den Auftrag den Tod des Königspaares zu vertuschen...<<
    Ein betroffenes Staunen machte sich unter den Anwesenden breit. Doch niemand verstand so richtig was sie da gerade erzählt bekamen. In Lifts Kopf drehte sich alles. Wovon sprach der Morpher? Was war das für eine Intrige? Wer steckte dahinter? Und warum das Ganze?... Zahllose Fragen reihten sich aneinander und nur einem war der Krieger sich sicher. Er brauchte Antworten.
    Barsch trat er ein Schritt näher auf Relda zu. >>Wer zum Teufel steckt hinter alle dem?<<
    >>Ein Mann namens ....Hagen...<<

    Reldas Stimme erstarrte. Plötzlich ging alles rasend schnell. Ein lauter Knall durchzuckte die Umgebung. Gefolgt von einem qualvollen Aufschrei. Große Hitze breitete sich vor Lifts Gesicht aus und ließ ihn reflexartig zurückweichen. Erst dann nahm er wahr, was vor ihm überhaupt geschah. Ein qualvoll zuckender Körper schwebte vor seinen Augen.... gehüllt in alles verzerrende Flammen. Die gepeinigten Schreie die an sein Ohr drangen waren Reldas.
    Geschockt und machtlos musste die Gruppe mitansehen wie ihre einstige Begleiterin zu Boden fiel und die Flammen dabei die letzten Überreste von ihr verschlangen.

    >>Was zur Hölle...<< Angel und Inside lösten sich als erstes wieder aus ihrer geschockten Starre. Ein lautes Knacken in einer nicht weit entfernten Baumkrone hatte ihre Aufmerksamkeit errungen. Schemenhaft konnten sie noch den Schatten einer im Dickicht verschwinden Gestalt wahrnehmen. >>Schnell...<< , rief Inside und nahm die Verfolgung auf. Ohne großartig darüber nachzudenken folgte ihm Angel auf dem Fuße und zusammen stürzten sie sich in das kleine Wäldchen.

    Die Anderen hingegen blieben zurück und sahen fassungslos auf die verkohlten Überreste von Relda hinab. Lift starrte in den Sand zu seinen Füßen. Merklich verband dieser sich vor seinen Augen mit der Asche Reldas. So wie ihre Existenz ausgelöscht wurde, verschwand auch die Spur der Lift nun schon so lang gefolgt war. Und zurück blieben Fragen. Wer steckte hinter all dem? Wer war dieser Hagen? Und was für ein grausames Spiel spielte er mit ihnen?

    Es dauerte nicht lang, da hatte Katrin mit der widerwilligen Hilfe von Stilzkin die Überreste von Relda vergraben. Und nun saß man zusammen im Sand und versuchte das Erlebte zu verarbeiten und sich seine Gedanken dazu zu machen.
    Kurz darauf kehrten auch Angel und Inside aus dem Wald zurück. Man sah die beiden Rückkehrer hoffnungsvoll an, doch man erkannte schon an ihrem ernüchterten Ausdruck, dass sie nicht wirklich gute Nachrichten mitbrachten.
    >>Was das auch war...<< Erschöpft ließ Inside sich in den Sand fallen. >>Es war schnell und verstand sein Werk. Es hinterließ nämlich keine Spuren.<<
    Verärgert biss sich Lift auf die Unterlippe während die Anderen betrübt ins Leere starrten. Auch wenn Relda nicht die war, für die sie sich ausgab. Sie hatte so ein Schicksal mit Sicherheit nicht verdient gehabt. Denn letztendlich war sie für kurze Zeit eine von ihnen gewesen....
    [/FONT]

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    Nicht viel, aber ich hoffe das reicht dem Trio Infernale plus Anhang.

    @Erell: Natürlich auch von mir ein herzliches Willkommen.^^ Ich hoffe du bist dir deinem Schicksal bewusst.

  9. #9
    @Kamu

    *___* Wao *_* Da bleibt mir die Spucke weg^^"
    Aber ich stimme zu: *gzsz musik einspiel* Gute Herzen Schlechte Herzen... ah nein " Ich meine natürlich: Wir sind die Herzen


    So derweil einen Platzverschwender.. ähm Platzhalter *hust* Und eine gehörige Portion Ankündigung " Ich habe es endlich geschafft meinem CHara nen roten Faden zu verpassen ^^ Bis dahin wird er jedoch noch kleine technische.. Veränderungen durchmachen *hust* Aber naja seid gespannt darauf, ich werd dann die neue Beschreibung bald posten ^-^


    PS:@Reddie: Welche Strumpfhosen wohl du grünling >_>"
    Geändert von Löwenherz (19.12.2005 um 13:51 Uhr)

  10. #10
    Zitat Zitat
    Ich will dich nicht hindern aber fallst du wirklich die Erlaubniss bekommst solltest du Firiel am besten leben lassen. Irgendwer muss ihn doch wegräumen *hust*
    ich brauch keine Erlaubnis:

    8. NPC’s können von jedem beliebig eingeführt und verwendet, aber auch getötet werden. Will ein Spieler einen eigenen NPC aus storytechnischen Gründen alleine fortführen, einfach bescheid geben.
    najo, was Firiel betrifft hatte ich mir überlegt, daß ihre Seele vlt irgendwie auf Erell übergehen könnte o_O, aber da bin ich für Vorschläge offen.
    Und mit dem Kampf, da geb ich Lion recht, besser danach.
    Gebannt wegen Verstöße gegen § 1 und § 6 der Netikette ~ Knuckles

  11. #11
    Soa ich muss hier mal gaaaaaaaaanz kurz was los werden

    Da ja heute er 24. ist..

    Euch allen frohe Weihnachten, schöne Feiertage und lasst euch reich beschenken ^^

  12. #12
    Zitat Zitat von Kamui
    Erst jetzt wird mir eins bewusst.... von was für einem Fluss redet ihr überhaupt? o_Ô Doch nicht etwa vom Gemini-Strom? >__> Ich meine, hat da mal jemand auf die Karte geschaut, was das für ein Umweg geworden wäre?
    nee, ist nicht der Gemini-Strom, der hier fließt in der Nähe von Stalingrad vorbei, aber irgendein Seppel hat vergessen, den einzuzeichnen
    Auszug, aus einem meiner früheren Posts:
    Gongawa war eine Siedlung am nördlichen Rand des Waldes, sie lag an einem kleinen Fluß, der in den entkoffeinierten See mündete. Konsum hatte vor, von dem Ort aus mit einem Floß den Fluß entlang zu fahren, um schneller dorthin zu gelangen. Ein guter Plan, wie alle fanden, zumal man vorher in Gongawa noch die Vorräte aufstocken und endlich mal wieder in einem Bett schlafen konnte.
    daher hätte ich einen kleinen Satz bezüglich der Reise zum See von Konses (Artys) Seite ganz nett gefunden ^^"

    -----------------------------------
    „Er hat das Mädchen gerettet, wie es scheint“
    die Worte drangen wie aus einem Traum an Dantes Ohr und es dauerte eine Zeit, bis er durch den dunklen Schleier etwas erkennen konnte. Er lag noch halb im Wasser und um ihn herum standen Menschen, einige kümmerten sich um das Mädchen, welches allem Anschein nach das Unglück unbeschadet überlebt hatte und jetzt in dicke Decken gehüllt wurde. Dantes Hunger meldete sich wieder, und er sah seine Mahlzeit bedrohlich in Gefahr
    „das Mädchen....gebt es mir“
    flüsterte er kraftlos, doch keiner hörte ihn oder wollte ihn hören
    „es ist die kleine Tochter von Ivano....wir bringen sie am besten zu ihrer Tante“
    hörte er einen sagen, dann ein anderer
    „was machen wir mit dem hier?“
    „bringt ihn in die Kaffeemühle, damit er sich trocknen und aufwärmen kann“
    dann half ihm einer der Männer auf die Beine und man führte ihn in ein Gebäude mit einem großen Wasserrad, welches am Flussufer stand. Der Vampirsteufel hatte für die Freundlichkeiten wenig Sinn, man hatte ihm seine Mahlzeit weggenommen und da würde auch ein Kaffe nichts helfen, den eine freundlich dreinblickende ältere Frau ihm servierte. Er hätte sich jetzt viel lieber einen der Kerle gegriffen und ihm das Leben aus den Adern gesaugt, aber er war zu schwach, um es mit so vielen Leuten aufzunehmen. Mürrisch vor sich hinmurmelnd frottierte er seinen nassen Oberkörper und wrang dann den Mantel aus. Wer schon mal eine nasse Lederhose an hatte, weiß, wie glitschig diese sein kann, und wie wenig Sinn es macht, diese auswringen zu wollen, also beschränkte Dante sich darauf, den Inhalt seiner Stiefel aus dem Fenster zu schütten und sich anschließend wieder anzuziehen. Der Besitzer der Kaffeemühle betrachtete ihn skeptisch und der Halbteufel bemerkte, wie er mit den anderen leise tuschelte
    Er war gerade im Begriff, sich für den Kaffe zu bedanken und zur Türe zu gehen, als sich ihm einer der Männer mit gezogener Flinte in den Weg stellte.
    „Moment...nicht so eilig, Freundchen....ich weiß, wer du bist“
    “achja? dann weißt du sicher auch, dass es gesünder ist, sich mir nicht in den Weg zu stellen“
    erwiderte Dante genervt, er wollte hier weg, die Ungewissheit über den Verbleib von Vinni machte ihn nervös und diese Leute machten ihn nervös...
    „er ist der Terrorist, der Nord-Geisterstadt niedergebrannt hat, wir müssen sofort die Polizei verständigen“
    jetzt kam Hektik unter den Leuten auf, die alte Frau verließ mit klapperndem Geschirr und wackligen Beinen den Raum, andere zogen es ebenfalls vor, die Mühle vorsichtshalber zu verlassen, doch ein paar mutigere Zeitgenossen hielten die Stellung und umringten den Halbteufel nun von allen Seiten. Dantes Finger spielten nervös um den Lauf seiner Pistolen und er überlegte angestrengt, wie er möglichst ohne Verluste auf dem schnellsten Weg ein Fenster oder eine Türe erreichen konnte
    „wie denn? Die Telefonleitungen sind doch tot“
    gab einer zu bedenken
    „dann erledigen wir das eben selber“
    “viel zu gefährlich...lasst ihn laufen“
    “bist du wahnsinnig, der bringt uns doch jetzt alle um!“
    „achwas, kuck dir den doch an, selbst ein Toter hat mehr Energie, als der!“
    „Trotzdem, wir dürften ihn nicht unterschätzen“
    „lasst mich einfach nur gehen, dann passiert keinem was“
    „du hältst uns wohl für ziemlich naiv, oder?“
    „ich will einfach nur weiter, hab keine Zeit für eure Spielchen“
    „Spielchen? Meine Schwester und ihre Kinder hast du auf dem Gewissen, du Mörder, sie wohnten in Geisterstadt“
    die Stimme des Mannes wurde leicht hysterisch und überschlug sich. Dante zuckte mit den Schultern, die Situation spitzte sich zu und er hatte immer mehr das dringende Bedürfnis, diesen Ort zu verlassen
    „Bleib da stehen!„ brüllte der Mann wieder und bohrte Dante das Gewehr in die Rippen „Du rührst dich keinen Millimeter von der Stelle.....ok gut so...und nun wirst du schön langsam deine Waffen auf den Boden fallen lassen“
    Dante fixierte wie hypnotisiert den Lauf des Gewehrs vor sich, alles schien so unwirklich, so weit weg, wie in einem schlechten Traum, er hatte kaum Kraft, sich aufrecht zu halten und zu allem Überfluss musste er sich jetzt irgendwie aus dieser Lage herausmanövrieren
    „Na los, mach schon“ brüllte der Mann plötzlich und riss Dante damit aus seiner Starre, der zuckte zusammen, sein Bein schnellte nach oben und beförderte mit einem gezielten Tritt das Gewehr des Angreifers in die Luft, es vollführte eine halbe Drehung und landete mit seinem Griff in Dantes rechter Hand, und noch bevor der Mann in Deckung springen konnte, warf ihn der Aufprall der Kugel nach hinten, er flog geradewegs zur Türe hinaus, prallte gegen die Wand des Treppenaufgangs und rutsche mit einem leisen Stöhnen, eine schmierige Blutspur hinterlassend, daran herunter.
    Das blanke Entsetzen stand allen ins Gesicht geschrieben und keiner der Anwesenden war in der Lage, den davon wankenden Halbteufel aufzuhalten, denn dafür waren die letzten Sekunden zu schnell vor ihren Augen abgelaufen.
    Doch weit kam Dante nicht, denn am Ende der Treppe stand ein junger Mann und versperrte ihm den Weg, ungeachtet des Gewehrs in Dantes Händen blieb er wie angewurzelt dort stehen und sah nach oben auf den Toten, dann zog er ein Messer aus seinem Gürtel und hielt es Dante vor die Nase
    „du....du hast meinen Vater ermordet! Dafür wirst du bezahlen“
    flüsterte er tonlos, aber Dante gab sich unbeeindruckt, und hielt dem Jungen seinerseits das Gewehr vor die Brust
    „geh mir aus dem Weg, Junge, sonst wirst du deinen Paps früher wiedersehen, als dir lieb ist“
    „Stirb, du Mörder“
    schrie der Junge während er sein Messer in Dantes Bauch rammte, ein Schrei, der Finger krümmte sich, und spannte den Abzug...*klick* keine Munition mehr und der Schmerz überwältigte ihn, der Junge zog das Messer wieder heraus, um erneut zu zu stechen, doch der Halbteufel riss reflexartig den Gewehrkolben nach oben unter das Kinn des Jungen, sodaß dieser hinterrücks aus dem Haus heraus flog und im hohen Bogen auf der Straße landete.
    Endlich war der Weg frei. Erschöpft ließ der Halbteufel das Gewehr fallen, presste seine Hand auf die Bauchwunde, taumelte aus der Siedlung heraus, zum Flussufer hinunter und verschwand im Schutz der anbrechenden Dunkelheit zwischen den Bäumen, die in diesem Landstrich nur noch das Ufer des Flusses säumten.
    Das Wasser des Flusses war jenseits der Kaffeemühle nicht mehr so klar und unschuldig, wie es noch davor gewesen war, jetzt war es tiefbraun und schimmerte im Licht der untergehenden Sonne wie ein Fluss voller Blut. Der hungrige Vampir starrte gebannt auf die appetitlichen Fluten, doch die Elfe war nirgends zu sehen, jedenfalls nicht im Wasser selber, er musste also das ganze Ufer absuchen, der Fluss war allerdings so breit, dass er vom anderen Ufer kaum etwas sehen konnte. Rufen konnte er nicht, denn das würde vielleicht ungewollten Besuch anlocken...ratlos stand er nun an einen Baum gelehnt und betrachtete seine klaffende Bauchwunde, aus der sich ein vereinsamter Tropfen Blutes quälte....er war der letzte seiner Art und schon jetzt zum Aussterben verdammt, Dante fragte sich, wie lange er diesen blutleeren Zustand würde überleben können.
    Zur Zeit jedenfalls fühlte er sich mehr tot als lebendig und er musste sich immer wieder klar machen, dass die Flüssigkeit vor ihm kein Blut sondern Kaffee war und es sinnlos wäre, da hinein zu springen. Sein Atem ging schwer, er konnte nicht weiter, und trotzdem, eine seltsame Kraft schob ihn vorwärts, wie eine Marionette taumelte er durch die Büsche in der Hoffnung, irgendwo eine Spur von der Elfe zu finden, aber da war nichts.....nichts außer ein paar knorrigen, blattlosen Bäumen um ihn herum, überhaupt wirkte die Gegend irgendwie ausgebrannt, als hätte hier schon ein kleiner Vorgeschmack der Apokalypse gewütet, aber das interessierte Dante nicht, eigentlich interessierte ihn sowieso nichts mehr, er wusste nicht einmal mehr, ob er noch lebte oder nicht.
    Doch plötzlich holte ihn etwas in die Wirklichkeit zurück, da waren Geräusche hinter ihm, zwar noch weit entfernt, aber sie kamen näher, es war das Brechen und Knacken von kleinen Zweigen...irgendetwas....oder irgendjemand verfolgte ihn. Der Vampir fluchte leise vor sich hin und zog eines seiner Krummschwerter, seine Sinne waren wieder hellwach, er ging in Deckung und wartete...
    Das Etwas kam näher...den Schritten nach zu urteilen war es ein Mensch, noch dazu einer, der es nicht gelernt hatte, sich einer Nacht in der Wildnis anzupassen. Er trampelte durch das Unterholz wie ein Elefant, wie jemand, der ohne Rücksicht auf die eigene Sicherheit einen bestimmten Plan verfolgte.....wie jemand, der....den Tod seines Vater rächen wollte.
    Der Junge stand jetzt dicht vor ihm, er wusste, dass Dante hier irgendwo war, sein musste, denn es gab ja nur diesen Weg. Angestrengt suchte er in die Dunkelheit zwischen den Büschen, er schien alleine zu sein....doch selbst wenn er nicht alleine war, der Vampir hatte jetzt nur noch den Geruch seines Blutes in der Nase und egal wie, die Gelegenheit war günstig. Also trat er aus seinem Versteck heraus und ging auf den Jungen zu
    „eines muß ich dir ja lassen, Kleiner, du hast Mut.....doch leider hat Mut oft mehr mit Dummheit zu tun, als mit einer heldenhaften Eigenschaft“
    der Junge erschrak über die plötzliche Begegnung mit seinem Opfer und zielte nun zitternd mit dem Gewehr auf Dante, den er im Schatten der Büsche nur vermuten konnte.
    „Halts Maul, du Mistkerl! …du wirst sterben!“
    “du solltest besser auf dein hübsches Gesicht aufpassen, Nostradamus, dein Kinn sieht furchtbar aus“
    spottete Dante provozierend, dem jungen Mann zitterten die Hände, die Gelassenheit, die der Vampir ausstrahlte, machte ihn nervös und nun stand dieser auch noch dicht vor ihm
    „sei lieb, und leg das Gewehr weg, solche Waffen sind gefährlich, weißt du, selbst dein Vater konnte da nicht mit umgehen“
    Dantes Wort waren beruhigend und hypnotisch zugleich, und für einen kurzen Moment senkte der Junge die Flinte, doch der Gedanke an seinen Vater löste bei ihm einen Kurzschluss aus, er riss die Flinte wieder nach oben und schoss. Die Kugel streifte Dantes Wange und hinterließ eine Brandspur, während der Knall des Schusses in vielfachem Echo von den Bergen zurückgeworfen wurde. Doch der Vampir reagierte schnell, mit einem gezielten Schlag flog das Gewehr ins Gebüsch und machte Lions Krummschwert Platz, welches nun kühl und scharf an der Kehle des Jungen lag. Der Junge konnte sich nicht mehr bewegen, aber das lag nicht nur an dem Schwert, er war gelähmt vor Angst und der hypnotische Blick des Vampir tat sein Übriges
    „sieht so aus, als wärst du es, der sterben wird“
    flüsterte er fast verführerisch in das Ohr des Jungen, der Geruch von Adrenalin und warmen Blut versetzte ihn in einen rauschartigen Zustand und er biss zu. Das Blut rann heiß durch die ausgedörrte Kehle des Vampirs, Wärme und Leben breitete sich in den eiskalten gefühllosen Gliedern aus und ein wohliger Schauer sorgte für eine ausgedehnte Gänsehaut, die verzweifelte Gegenwehr des Jungen erhöhte diesen Effekt noch und er hätte sicher den letzte Tropfen aus ihm heraus gesaugt, wenn ihn nicht plötzlich ein höllischer, unerträglicher, und sehr bekannter Schmerz aus seiner Trance gerissen hätte. Er ließ von dem Jungen ab und fasste sich an den Hals, er war nicht der Einzige gewesen, der sich nach Blut verzehrte, auch Batbite hatte seine Zähne wieder gnadenlos in Dantes Hals gebohrt und ein markerschütternder Schrei begleitete die erneute Geburt seiner Flügel. Als sich die schwarze Aura lichtete, war der Junge nicht mehr alleine, ein paar der Männer hatten sich auf die Suche begeben und waren durch den Schuss auf das Geschehen aufmerksam geworden und nun standen sie da, sahen mit vor Entsetzen geweiteten Augen auf den Vampir, dessen blutverschmiertes Gesicht im Schein der Fackeln noch furchterregender aussah, wie das unheimliche Paar Fledermausflügel auf seinem Rücken, zu seinen Füßen der halbtote Junge...
    Dante sah wild um sich, seine Augen funkelten gefährlich, er hatte nahezu seine alte Kraft wieder und er hätte nichts lieber getan, als seine Krummschwerter einmal zum Tanz einzuladen, aber die Zeit drängte und so begnügte er sich mit einem kräftigen „BUH“ um die angewurzelten Männer zur Flucht zu überreden, und schwang sich anschließend kraftvoll in die Lüfte.
    Es dauerte auch nicht lange, da hatte er die Elfe entdeckt, sie humpelte am anderen Ufer des Flusses entlang und hielt scheinbar Ausschau nach ihm und dem Kind. Wie ein Adler sauste er im Sturzflug nieder, griff die verdutzte Elfe unter den Armen und flog lachend mit ihr in den Nachthimmel
    ------------

    puh ja, ist etwas länger geworden....sory
    Gebannt wegen Verstöße gegen § 1 und § 6 der Netikette ~ Knuckles

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