Einsame Kingdom Hearts XVIII aka Einsame FF-Herzen #18 - Reunion

[One winged Angel]

@Angel.... Sie heist Leia... und nicht Atlanta ;__;
Wo bleibt den sonst die subtile Anspielung?

...

Das mit der Anspielung is mir schon klar. Aaaaaber - Dante hat sie Alanta getauft und hat damit die Urheberrechte

Deswegen hat ich extra in Thread 17 nachgeguckt (he, ich merk mir solche Kleinigkeiten). Und wo Alanta Leia Angel genau is, weiss ja auch kein Mensch. Der Tempel kann ja noch ewig weg sein (aber nicht zu weit von Ihrem X-Wing..... verworren, verworren)

Und da Michael nicht weit vom Tempel is kann er auch nicht weit von den Angels sein *uuuffff*

Aber da Angel sowieso wieder zurückgeht zu old Mc Lift (warum das eigentlich? Hmm, einer muss sich ja um den evil Lappeduddel kümmern ) muss man da auch keine Energien drüber verschwenden.

So Jungens - See ya all around!

[One winged Angel]

So, weiter gehts zu Lifthrasil................

Angel ging mit großen schnellen Schritten wieder in Richtung der anderen zurück. Er war wütend. Am liebsten hätte er Lifthrasil zur Begrüßung ein paar vors Schienbein gesemmelt. Und wenn er fragte warum, gleich noch´n paar! Er hatte große Lust sich zu prügeln.

Als er näher an den Uferrand des Sees kam blieb er stehen. Der grüne Mond der Loneley Hearts spiegelte sich im klaren, entkoffeinierten Wasser wieder. Nur einer von vielen Farbigen Monden. Von den meisten wussten die Einwohner hier gar nichts. Man konnte sie nur vom All aus sehen.

Es war wohl nicht nur eine merkwürdige Welt, es war auch ein merkwürdiges Leben. Er hatte das Gefühl, als ob ihn das Wasser rufen würde. Ruhe – Stille und Endlosigkeit versprach es……………….. er wendete sich ab und wandte sich anderen Gedanken zu.

In seinem inneren brannten immer noch die Schmerzen, die Alanta ihm durch ihre Worte zugefügt hatte. Angel zuckte mit den Schultern. Kein Fall für *Forcehealing* stellte er mit einem tiefen Seufzen fest. Wie ein Mantra wiederholte er die Jedi Lehren

Angst führt zu Schmerz, Schmerz zu Wut, Wut zu Hass und Hass ist der Weg zur dunklen Seite.

Es mochte so sein. Aber der Weg war nun mal nicht einfach. Wird ein Jedi daran gemessen, was er erduldete? Wow, dann musste er mit seiner Liftrasil-Bürde ein ganz schön großer Hecht im Karpfenteich sein. Angel lächelte gequält. Irgendwie funktionierte es diesmal nicht, die Probleme hinter dumme Sprüche zu schieben. Naja, er würde jetzt zurück gehen, mal sehen wie sich die anderen entschieden hatten.

@ Lift: Wir sollten uns mal über das nächste Stück unterhalten. Da Du ja in die Geisterstadt willst....... nehmen wir das Ding doch gerade mit, oder was?

[Seraph]

Puh... ihr schreibt ja wie die Weltmeister x_X

@Löwenherz
Wie siehts aus... machst du mit unserem Grüppchen weiter, wo ich meine Story in der Pyramide erzählt hatte, oder soll ich? xD Oder hab ich da was verpasst? ._.

[Kamui]

Ach Kamu... will nur, dass du es weist. Konsum hat von Michael immer noch die Visitenkarte. Ich warn dich deswegen schon mal vor. Damit könnte was passieren. Ich mag es nämlich gar nicht wenn meine Items, die ich verschenke ignoriert werden^^

...

Sag jetzt nicht, dass ding fängt irgendwann an mysteriös zu leuchten. !__! Du weißt schon dieses seltsame Leuchten, das so geheimnisvoll ist und verschwindet wenn die Batterien alle sind? Aber keine Sorge... *feuerlöscher bereitstell* ... ich bin vorbereitet! °__°

öhm ja... nun zum geschäftlichen. !__! Der Zodiaktrupp ist nun fast vollständig, nur unser GZSZ-Paar fehlt noch. Daher folgernder Vorschlag in Richtung Dante.^^

Die Gruppe, (ob jetzt inklusive Vinni überlass ich ihr), macht sich erstmal ohne dich auf den Weg zum entkoffinierten See. Da du in letzter Zeit ja dich häufiger drüber beschwerrt hast, es wäre auf Dauer anstrengend soviele NPC mitzuschleppen, denke ich mal tut dir eine kleine Erholungspause von dem ganzen Trupp gut.^^ Du könntest ja nachkommen, wenn du dich ausgetobt hast, sofern dir dann noch der Sinn darin steht. o_O Soviel dazu...ansonsten warten wir halt bis ihr beide raus seid, Morgengrauen hin oder her.

So und bis das Thema geklärt ist widme ich mich mal wieder dem guten Kamui und setze die Winhill-Quest weiter fort. °__°

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Kamui

[FONT="Verdana"]Nun gibt’s keinen Weg mehr zurück, begriff Kamui. Er atmete noch mal kurz durch und setzte dann seinen Fuß auf die erste Stufe. >>Vielmehr habe ich euch einen Pakt anzubieten...<<

Die Worte hatten kaum Kamuis Lippen überwunden, da sausten auch schon von den Seiten zwei große Sensen herab, kreuzten sich direkt vor seiner Nase und verwehrten ihn das Weitergehen.
Kamui wich zurück, musterte die beiden schwarzen Gestalten, welche ihm soeben verdeutlicht hatten wo sein Platz war, aus dem Augenwinkel, um danach seinen Blick, vorbei an den beiden stählernen Sicheln, wieder die Treppe hinauf zu richten.
Die Gestalt in der rotgesäumte Kutte schienen jedoch Kamuis Worte neugierig gemacht zu haben. Sie wies ihre Männer an sich zurückzuhalten.
Die Treppe wurde für den jungen Mann wieder passierbar. Vorsichtig setzte er erneut einen Fuß auf die Stufe. So ist es gut.
>>Ihr lasst die Dorfbewohner frei, im Gegenzug liefere ich euch was ihr schon lange vergebens sucht... und eliminiere sogar diese Bedrohung für euch.<< Kamui sprach ruhig aber seine Stimme verdeutlichte wie ernst es ihm war.
>>Dafür brauchen wir dich nicht, du niedere Kreatur. Das Mädchen werden wir auch ohne...<<
>>Ich rede nicht nur vom zweiten Kontakt !<< , unterbrach ihn Kamui wirsch und setzte entschieden einen Fuß auf die nächste Stufe.
Die Oberkutte stutzte und schien ein skeptisches Interesse zu entwickeln.
>>Das soll ich ausgerechnet dir glauben? Warum solltest du einen solchen Verrat begehen?<<
Aus Rache…
>>Vielleicht um das Leid welches man mir zugefügt hat zu vergelten...<< Kamui machte einen weiteren Schritt. Seine Augen funkelten vor Entschlossenheit und ließen kaum ein Zweifel an seinen Worten. >>...vielleicht aber auch nur um zu sehen wie das alles endlich ein Ende nimmt!<<
Nach einem kurzen Zögern lachte sein Gegenüber auf. >>Du willst also wirklich deine Seele unsern Messias verschreiben?<<
>>Wenn das für meine Rache erforderlich ist...<< , erwiderte Kamui entschlossen, >>... dann ja.<< Es wäre nicht mein erster Pakt mit dem Teufel...
Der junge Mann betrat behutsam die nächste Treppenstufe um sein Weg zum Podest langsam fortzusetzen. Die Gestalt in der rotgesäumten Kutte schien zu überlegen.
>>Allein werden wir beide unsere Ziele nicht erreichen...doch zusammen...<< , fügte Kamui nachdrücklich hinzu, ohne dabei in seiner Bewegung zu verharren.
Er hatte bereits den halben Aufstieg geschafft, als man ihm mit einer Geste zu verstehen gab, dass er nicht weitergehen sollte. Kamui gehorchte widerwillig.
>>Nun gut.<< , hallte es nach einem kurzem Augenblick der Stille die Stufen hinab. >>Doch zum Beweis deiner Loyalität, wirst du das Antlitz dieser Frau auslöschen!<<
Er trat beiseite. Die Sicht wurde auf zwei schwarze Gestalten hinter ihm frei, welche auch sogleich eine Frau ins Rampenlicht zerrten.
Als er sie erkannte, wich Kamui erschrocken ein Stück zurück. Talia!

Im nächsten Augenblick wurde sie auch schon von einer der Kuttenmönche die Treppe hinunter gestoßen. Stolpernd fast stürzend fiel Talia Kamui entgegen.
Er hielt sie an den Schultern gepackt um ihr Halt zu geben. Talia wirkte recht gefasst als sich ihre Blicke trafen. >>Was hast du vor?<< , flüsterte sie leise. Kamui antwortete nicht.
Mit ausdruckloser Miene sah Kamui an ihr vorbei und registrierte wie eine weitere schwarze Gestalt sich zu seiner Rechten die Stufen hochschob. Danach sah er fragend in die Dunkelheit die noch immer das Gesicht des Anführers verbarg. Sie nickte bestätigend.

Kamui wand sich wieder an Talia. Ein leises es tut mir Leid verließ seine Lippen. Er wagte es nicht ihr dabei weiter in die Augen zu sehen. Dennoch huschte ein warmes Lächeln über das Gesicht der Frau, als sie in der Mimik des jungen Mannes las und verstand was ihr nun bevorstand. >>Ist Lili wenigstens in Sicherheit?<<
Kamui nickte verhalten.
Talia schloss ihre Augen. Im nächsten Augenblick spürte sie auch schon wie zwei kräftige Hände ihren Hals umfassten und sich enger zusammenzogen.[/FONT]

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Ich liebe Cliffhanger! °___°

[Dante]

Die Gruppe, (ob jetzt inklusive Vinni überlass ich ihr), macht sich erstmal ohne dich auf den Weg zum entkoffinierten See. Da du in letzter Zeit ja dich häufiger drüber beschwerrt hast, es wäre auf Dauer anstrengend soviele NPC mitzuschleppen, denke ich mal tut dir eine kleine Erholungspause von dem ganzen Trupp gut.^^ Du könntest ja nachkommen, wenn du dich ausgetobt hast, sofern dir dann noch der Sinn darin steht. o_O Soviel dazu...ansonsten warten wir halt bis ihr beide raus seid, Morgengrauen hin oder her.

...

hmm, najo, da ja jetzt ein paar der NPCs zu neuem Leben erwacht sind, was ich übrigens gut finde, wäre es ja jetzt auch wieder lustiger, zusammen weiterzuziehen....dummerweise warte ich noch auf Vinni und da ihr WE vorüber ist, wird sie wohl auch nicht vor nächstem WE soweit sein

edit: ich habs mir überlegt, zieht doch ohne uns los,ihr könnt ja eine Nachricht hinterlassen.
und ich habe jetzt erst gesehen, daß Vinni eine Minute schneller war...dann gehts ja doch noch weiter

btw, Artax als Ziek.....ehrlich gesagt kann ich mir nur schwer vorstellen, daß du den Char halbwegs überzeugend rüberbringst du Weichei weißt ja noch nichtmal, wie Bösewicht geschrieben wird ^^
apropos Ziek.....ich glaube, ich werd mir ein paar von diesen niedlichen Steinchen mitnehmen, die sich so wagemutig an irgendwelche Absätze heften

[Kamui]

edit: ich habs mir überlegt, zieht doch ohne uns los,ihr könnt ja eine Nachricht hinterlassen.
und ich habe jetzt erst gesehen, daß Vinni eine Minute schneller war...dann gehts ja doch noch weiter

...

Na gut... dann halt so. o_O Dann gehen wir halt ohne euch...

STORY-EDIT:

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Konsum

Der Morgen graute. Das Ultimatum war damit verstrichen. Gedankenversunken ließ Konsum sein Blick durch das verdorrte Geäst streifen. Verstohlen kühl schimmerten die ersten Strahlen des Tages durch die knochigen Zweige während sie vom morgendlichen Nebel gebrochen wurden. Es war zu spüren wie diese Welt starb, mit jeder Stunde mehr. Wir können einfach nicht länger warten...
Mit Nachdruck nagelte Konsum den Zettel in seiner Hand an den Baumstamm, unweit des Lagerfeuers. Er las nochmal um sicher zu gehen, dass man ihn nicht missverstehen konnte. Sind zum entkoffeinierten See gegangen. Erwarten euch dort. Viel Glück! Konsum.
Danach wand er sich den Anderen wieder zu. Die Gruppe war aufbruchsfertig. Doch man sah den Meisten an, dass sie nicht so recht glücklich mit der Entscheidung waren, vier ihrer Kameraden einem ungewissen Schicksal im Tempel zu überlassen.
>>Wir können nicht länger warten.<< , rechtfertigte sich Konsum ein weiteres Mal, dabei schwang ein ungewohnter Befehlston in seiner Stimme mit. >>Wir brechen jetzt zum entkoffeinierten See auf!<<

>>Wartet!<< , schallte es plötzlich aus dem Eingang des Tempels empor.
>>Das war doch Sirith!<< , stellte Lion überrascht fest. Hoffnung keimte in der Gruppe auf, als sie in den Tempel hinein lauschten. Schritte. Hatten ihrer Kameraden es doch noch geschafft den Ausgang zu finden?
>>Wartet, auf uns!<< Völlig außer Atem, trat Sirith ins Licht. Erleichterung machte sich breit.

Während der entlastende Empfang für die Rückkehrer vonstatten ging, vergewisserte sich Konsum ob es sich bei Sirith und dem kleinen Mädchen um die Einzigen handelte die nun noch dem Labyrinth entkommen waren. Vergebens. Doch erst jetzt nahm er das kleine blonde Mädchen an Sirith Seite wahr und es irritierte ihn etwas.
>>Sirith, wer ist die Kleine?<< , wand er sich misstrauisch an die junge Frau. >>Und wo ist Angela?<<
>>Also, wenn ich ehrlich bin... << Sirith fuhr sich verlegen durchs Haar. >>... dieses kleine Mädchen ist Angela!<<
Die Verblüffung stand dem umstehenden Trupp ins Gesicht geschrieben. >>Wie jetzt?<<
>>Das ist eine lange Geschichte...<< , begann Sirith.
>>... eine Geschichte, die du uns unterwegs erzählen kannst.<< , unterbrach sie Konsum wirsch und drängte zum Aufbruch.
>>Aber was ist mit Dante und Vinni? Sie sind immer noch da drin! Was ist wenn ihnen was passiert ist?<< , wand Tear erneut ein.
>>Dann betet, dass das Schicksal das eingeplant hat...<< , konterte Konsum unverdrossen. Ihm war diese ganze Situation zuwider geworden Und nun auch noch diese geschrumpfte Angela. Du magst mich nicht, oder Schicksal?, wand er sich resignierend gen Himmel, packte seinen Rucksack und stapfte davon.

Kurz darauf setze sich auch der Rest der Truppe in Bewegung. Ein letzter flüchtiger Blick zurück auf den Tempel, dann verschwand er auch schon zwischen den kahlen Bäumen. Es dauerte nicht lang, da hatte die Gruppe endlich den Wald hinter sich gelassen. Am Firmament war schon das verlassene Stalingrad zu sehen, doch das Ziel lag weiter nordwestlich. Was würde sie am entkoffeinierten See erwarten?

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Nichts berauschendes, aber es erfüllt seinen Zweck! Ach~ja, sollte jemanden einfallen, sich mit einem Gruppenmitglied zu prügeln oder einen Streit anzufangen, der die Gruppe nur aufhält, den fesselt ich hinter Choc und lass ihn den Rest der Strecke hinterherschleifen! ò_Ó So wer will, kann weitermachen.

[Artax]

btw, Artax als Ziek.....ehrlich gesagt kann ich mir nur schwer vorstellen, daß du den Char halbwegs überzeugend rüberbringst du Weichei weißt ja noch nichtmal, wie Bösewicht geschrieben wird ^^

...

Warts ab, ich geb mein Bestes >_> Aber dass nicht allenase lang auf dem Weg einer aus der Party aufgeschlitzt wird, daran wirst du dich gewöhnen müssen

@Arty: Das wurde so eingestellt um zu verhindern daß irgendwelche Dumpfnüsse das Forendesign mit irgendwelchen langen Wortketten sprengen

...

Und wieder etwas schlauer xD Aber bisschen klein, die Begrenzung, wenn die schon nach ner Viertelseite umbricht >_>"

*gespannt auf Kamus Post wart*

[One winged Angel]

@ Kamu: First Kill of the day, Respekt! Und Schade! Das Elend, dass nun über die Welt zieht, fordert seine ersten Opfer.

@ Lift: Ich werde einfach mal in der Nähe bleiben, Du kannst Dich ja entscheiden, ob wir weiter zusammen streiten oder wieder getrennte Wege gehen.


Angel


Angel war nicht weit vom Treffpunkt entfernt. Das grüne Mondlicht hüllte die Umgebung in geisterhaftes Licht. Seine Spezialnachtsichtbrille mit integriertem Computer zeigte eine Außentemperatur von 3 Grad an. Er zog die Robe enger an sich. Lange Unterhosen……… sinnierte er……… lange Unterhosen wären toll.

Er fing an, seine Machtkräfte zu gebrauchen. Kälte beinhaltete zwar keine ausreichende Energie -und nur Energie konnte er umwandeln- aber er versuchte es trotzdem. Als er nach dem Fluss der Macht griff, spürte er etwas. Kurz, wie ein Funke in der Nacht. Eigentlich war es nicht intensiv genug, aber derzeit war er für alles dankbar, was ihn von seinem derzeitigen Gemütszustand ablenkte. Etwas Paranoia konnte da nicht schaden. Er nutzte seinen inneren Strom der Macht dazu, seine Umgebung zu betrachten.

Fast hätte er einen buchstäblich einen Salto geschlagen. Das war nicht möglich. Gestalten, gut ein Dutzend. Er war umgeben von Menschen in Roben, die dunkelrot glühten. Dunkelrot – die Farbe des Erzfeindes. Das war unmöglich – bestenfalls unmöglich.

Nein, sagte er sich. Es machte mehr Sinn als er zugeben wollte. Die dunklen Jedi – die Sith – würden aus einer solchen Situation einen Vorteil ziehen wollen. Mochte Zodiak diese Welt verwüsten, es gab doch 1.000 andere. Aber wieso waren sie unsichtbar? Keine Technik im bekannten Universum würde dies schaffen, ohne bleibende Schäden an der DNA zu hinterlassen.

Ihm fiel auf das er stehen geblieben war. Dumm, dumm, dumm! Jetzt wussten sie auch, das er sie gesehen hatte.

One winged Angel! rief eine befehlsgewohnte Stimme. Angel sah die Person an, von der er vermutete, dass sie gesprochen hatte.

Ich wusste, dass Du uns bemerkt hast. Niemand von Deinem Format ist so einfach zu überraschen. Angel reagierte nicht. Er war nicht in der Stimmung von irgendeinem dahergelaufenen Idioten angebaggert zu werden.

Seine Laserschwerter schwebten in seine Hände. Können wir nicht einfach umbringen wie zivilisierte Menschen? Ohne langes quatschen und gesabbel?

Und das aus dem Mund des One winged Angel. Scheinbar ist Dir eine Alanta über die Leber gelaufen?

Angel atmete tief durch und zwang sich zur Ruhe. Wer der Typ auch immer sein mochte, er kannte seine Geschichte recht gut und beobachtete ihn schon länger. Und er setzte seine eigene Waffe gegen ihn ein. Weiterhin musste er einräumen, dass es auch funktionierte. Am liebsten hätte er ein Eis am (Laserschwert-) Stiel aus ihm gemacht.

Vor dem Kampf quatschen, nach dem Sex rauchen, Du lässt kein Klischee aus, oder? Ganz sicher erzählst Du mir jetzt von Deinem unfehlbaren Plan die Weltherrschaft an Dich zu reissen. Ich kenn da nen Film mit ner Maus mit nem dicken Kopf, die ständig die Weltherrschaft……………

Wenn der Kuchen spricht, haben die Krümel Pause! tönte die Stimme gereizt. Ich hab 14 mit Laserschwert bewaffnete Krieger dabei, die mit einem Unsichtsbarkeitszauber……………

Eine Jedi Waffe macht niemanden zum Jedi!

Was? rief die Stimme.

Nur die Waffe macht nicht den Kämpfer aus. Ein Kind mit einem Zweihänder bleibt ein Kind mit einem Zweihänder. 14 Dödel mit nem Lichtschwert bleiben 14 Selbstmordkandidaten.

Deswegen will ich nur sagen:: Greift an oder verpisst euch, ich hab meine Zeit auch nicht gestohlen. Jeder Depp will mir was vorschreiben. Ihr geht mir auf den Sack!!!!!!! Angel mach dies, Angel mach das, wirf keinen Thermaldetonator auf die Vollidioten mit den Laserschwertern und ohne Verstand. Angel mach den Klodeckel hoch……….bla bla bla……

Angel steckte die Laserschwerter weg und holte einen kleinen, runden und faustgrossen Gegenstand aus seiner Robe.

Ein Thermaldetonator? Du bluffst! sagte die fremde Stimme verunsichert. Ja, genau, Du bluffst. Du würdest hochgehen wie wir alle. Das Ding würde im Umkreis von 100 Metern nur noch einen riesigen Krater hinterlassen.

Draufgehen wie alle? Angel schüttelte energisch den Kopf, als würde er mit einem kleinen Kind diskutieren, dass es einfach nicht verstand.

Nein, nur billige Handlanger würden sterben. Ein guter Jedi kann *Forceabsorption* und *Forceprotection* auf dem Meisterlevel und ist durchaus in der Lage, die Thermofusionsenergie aufzusaugen. Ok, vielleicht muss man Grossmeister sein – oder Grosskotzig, aber es zählt der Erfolg und damit das überleben. Und wenn man verwundet überlebt, kann man sich ja durch *Forcehealing* wieder zusammenflicken.

Angel griff sich übertrieben theatralisch an den Kopf, als hätte er was Wichtiges vergessen. Ach ja, ihr dunklen habt da ja gar kein Zugriff drauf. Boah, was würd ich mich an Deiner Stelle ärgern. 20 Jahre harte Ausbildung für diesen Augenblick, und dann was, worauf man nicht vorbereitet worden ist. Das dunkle Jedileben ist ja soooo ungerecht sagte Angel mit triefenden Sarkasmus in der Stimme.

Dann werde ich wohl in der Ausübung meiner Pflicht sterben sagte der Sith entschlossen.

Aber ohne Deinen Auftrag erfüllt zu haben lächelte Angel gefährlich. Allerdings konnte der gegenüber es in der Dunkelheit dies nicht erkennen. Und ein Sith, der nicht einen Rückzug in Kauf nimmt, um an einem anderen Tag zu kämpfen ist ein toter Sith.

Was weißt Du schon von den Lehren der dunkeln Seite?
Mehr als Du ahnst antwortete Angel und liess Blitze über seine freie Hand zucken.
Dunkle Mächte.................. Ja! Meistergrad! sagte Angel eisig.

Es entstand eine Pause. Wir sind noch lange nicht fertig Du •••••••••! Ich komme wieder mit einem Trupp Sith und werde Dir die Eingeweide bei lebendigen Leib rausschneiden. Zwischendrin werde ich Dörfer ausradieren und...........

Meine Hand wird müde, und ich werde es auch. Ich werde Dir nicht mehr viel Zeit geben, und der Knall in meinen Ohren wird besser sein als Dein Geseier! Bitte, Geh!!! Angel hantierte an dem Gegenstand in seiner Hand herum, die Blitze wanderten über seine Körper in Richtung des Detonators.

Die Präsenzen beeilten sich daraufhin, der Auforderung nachzukommen. Allein der dunkle Sith schritt mit gemächlichen Schritten von dannen. Angel sah ihnen nach. Alles in allem war es gerade noch mal glimpflich ausgegangen. Sie waren fort, das zählte. Die Blitze an seinem Körper verschwanden. Er fühlte sich müde und hungrig. Ein Bett und was essen, dass wäre Recht. Also machte er sich daran, die Orange zu schälen, die er während des Wortgefechtes mit dem Sith aus seiner Robe genommen hatte. Ob er wirklich die Wucht eines Thermaldetonators abfangen könnte? Er bezweifelte es...............

[Lifthrasil]

@Angel...
Ich will nicht in die Geisterstadt. Ich will Hagen hinterher und den Typ killen. Und dazu will ich in Dörfer und Informationen aus Leuten herausprügeln, bevor ich die kille. Ganz einfach. Ich schreib dir ne PN oder du kommst morgen mal ins MSN.

Aber mir ist eben was stranges aufgefallen

Ab sofort übernehme ich den Charakter Konsum.

...

Soweit so gut

Damit sollte der Chara nicht mehr belastend sein, als jeder andere aktive Teilnehmer auch und Zodiak kann erstmal wie geplant weiterlaufen.

...

Und wem fällt noch eine seltsame Logik auf?



Nochmal @ Angel:

Du berufst dich auf ein Dante Copyright... bei all den Plotholes... supi^^
Aber gut... heist du gute eben in Wahrheit Atlanta... mal sehen was ich mit Michael aus ihr mache^^
Und deine Logik mit in der Nähe und dazu in der Nähe und und und... ich hab dafür schon die Perfekte Lösung *harhar*

[Kamui]

Und wem fällt noch eine seltsame Logik auf?

...

Dir schreib ich nie wieder ein Morpherpost!

Aber wart mal ab, die Digimon OSTs laufen bei mir schon auf Hochtouren, das ist bei mir ein gutes Zeichen für unbegrenzte Kreativität und Motivation.
... und sobald ich herausgefunden hab wo mein neuer Charakter gerade ist, gehts auch rund! ò_Ó Und bis dahin... öhm... muss Kamui halt nochmal ran. !___!

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[FONT="Verdana"]Kühle Nachtluft strömte durch Kamuis Lungen als er die letzten Meter auf dem Pfad durch das kleine Wäldchen entlang ging. Seine Schritte waren fest und wirkten dennoch ruhig und gelassen. Die Mimik ein Zeichen der Ausdruckslosigkeit. Das Ende des Weges kam näher. Durch das Dickicht waren schon die brennenden Fackeln der Wegbeleuchtung von Winhill zu erkennen.
Als er das Dorf betrat, blieb auch schon der erste dunklen Gestalt am Wegrand seine Anwesenheit nicht verborgen. Sie näherte sich sogleich. Dann trat eine weiter aus dem Schatten und noch eine. Jegliche Individualität unter ihren schwarzen Kutten verbergend schienen rasch immer mehr von Kamuis Präsens angezogen zu werden.
Das sind mehr als vermutet, musste sich Kamui im ersten Moment überrascht eingestehen. Dennoch machte er keine Anstalten zurückzuweichen und streckte lediglich die Arme weit von sich. Er war unbewaffnet. Dafür schimmerten seine Hände blutverschmiert im Fackellicht. Stille Überbleibsel der Rache.
Die Kuttenträger verstanden seine Geste, wichen zurück und bildeten eine schmale Gasse für ihn.
Der jungen Mann hatte das Gefühl als ob sich soeben der Pfad zu seiner eignen Hinrichtung geöffnet hatte. Dennoch schritt er unbeirrt voran.
Ein aufgeregtes Wispern machte sich unter den Kutten breit als er an ihnen vorbeimarschierte ohne ihnen dabei Beachtung zu schenken. Sein ernster Blick war starr auf das Ende des Weges gerichtet. Die Kirchentreppe.
Am untersten Absatz blieb Kamui stehen und sah die Marmorstufen hinauf.
Zehn an der Zahl waren. Links und Rechts gesäumt mit dunklen Gestalten, deren Gesichter auch von einem tieferen Standpunkt aus noch immer durch die Kapuzen in völliger Dunkelheit lagen.
In der Kirche selbst mussten sich die gefangenen Dorfbewohner befinden. Denn aus dem Inneren drangen Hilferufe nach außen und man konnte verzweifeltes Hämmern an die verschlossenen Fensterläden vernehmen.
Doch einzig und allein der großen Gestalt oben auf dem Podest vor dem Kirchentor galt Kamuis Aufmerksamkeit. Diese schien sich von den anderen Figuren die ihn flankierten zu unterscheiden. Nicht nur allein die rote Saum welche seine schwarze Kutte zierte war dafür ausschlaggebend. Vielmehr sein erhabenes Auftreten ließ für Kamui nur einen Schluss zu.
>>Ich vermute mal du bist hier der große Zampano persönlich?<< , rief Kamui in einem wenig ehrfurchtsvollen Ton die Treppe hinauf.
>>Schweig, Häretiker!<< , zischte ein Kutte von der Seite. Doch ein Wink von der Gestalt auf dem Podest ließ ihn verstummen und zurückweichen.
>>Und du bist der den wir suchen...<< , wand sie sich dann mit steriler, fast verzerrt wirkender Stimme an Kamui. >>... du zeigst Mut hier allein zu erscheinen. Du bist also bereit dein Antlitz von dieser Welt verbannen zu lassen?<<
>>Nicht direkt...<< , erwiderte der junge Mann mit einem zynischen Grinsen.
>>Es hat keinen Sinn sich den Boten des Messias zu wiedersetzen!<< , entfuhr es der Kutte neben ihm erneut.
>>Keine Sorge...<< Kamui winkte kopfschüttelnd ab, >>... das habe ich auch nicht vor.<<

Verhaltene Stille.

Nun gibt’s keinen Weg mehr zurück, begriff Kamui. Er atmete noch mal kurz durch und setzte dann seinen Fuß auf die erste Stufe. >>Vielmehr habe ich euch einen Pakt anzubieten...<<
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yarr, Bettchen ich komme! °___°

[Lifthrasil]

Nicht den Digimon Ost... alles nur nicht den Digimon Ost...

Nun auch ein wenig Story von mir, da ich hoffe, dass Kamus neu entflammte Kreativität die Zodiaktruppe endlich bald in meine Richtung treiben wird.


Ach und Arty... ich hoffe der Tempel stört nicht.

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Das Tor wirkte düster, bedrohlich. Die Nacht unter einem roten Himmel tat dem einstigen strahlenden Bau des Orden der Gerechtigkeit nicht gerade gut. Wind kam auf. Wolken, fetzten, nur erkennbar wenn sie die Sterne, blasser als sonst, verdeckten. Es würde bald regnen.
Die Mauern der einstigen Tempelanlage waren stellenweise verbrannt, verätzt oder große Stücke waren heraus gebrochen. Doch Michael ließ sich nicht abhalten. Er wusste, dass noch Leben hinter diesen Mauern, hinter diesem Tor verborgen war. Wie viel war unklar und in welcher Verfassung ein Rätsel. Er klopfte. Mit einem ächzen, als wenn große Balken hinter dem Tor weggeschleift wurden, wurde Michaels stille Vermutung, ob man ihn denn überhaupt einlassen würde beantwortet. Die Flügeltore schwangen auf, der Wind brach sich und wehte Michael nun direkt ins Gesicht. Kälte breitete sich aus.

„Sie haben hier nichts verloren. Ich kann ihnen nichts anbieten. Bitte verlassen sie dieses Gelände wieder. Und möge Gott, zu welchem auch immer sie beten, mit ihrer Seele Gnädig sein“. Mit diesen Worten trat ein Priester aus dem inneren der Anlage auf Michael zu und versuchte ein gekünsteltes Lächeln aufrecht zu erhalten. Michael vermochte nur abschätzen zu können, wie viel Schrecken dieser Mann erlebt haben musste. Seine Robe war stellenweise zerrissen, ihr sonst markeloses weiß mit Blut und anderen Flüssigkeiten verunreinigt. Der Priester selbst wirkte müde und ausgelaugt.
„Woher wollen sie wissen, was ich hier will? Schicken sie jeden Hilfesuchenden fort?“, fragte Michael, sich die Brille mit einem Finger zurechtrückend, den Priester. „Wir wissen wer sie sind, wir kennen den Grund ihres Besuches.“, der Priester war gerade wieder im Begriff zu gehen, als Michael das Wort wieder erhob, „Sie wissen?“
Eine leichte Drohung schwang in seiner Stimme mit, doch sein Ton überraschte selbst Michael. Er hatte nicht vor so zu reagieren. War es die Stimmung in die dieser Ort gehüllt war? Er musste sich beherrschen, wenn er sein Ziel erreichen wollte. Schließlich war er ein Profi.
„Wir wissen wer sie sind, Michael aus den westlichen Landen. Wir wissen was ihre Erwerbstätigkeit ist, wir wissen was sie wollen und wir wissen auch, dass sie wissen wer wir sind.“ In der Stimme des Priester war plötzlich keine Spur mehr von Ausgezehrtheit zu vernehmen und Michael spürte unweigerlich, das in den Schatten hinter den Toren schon andere waren, warteten.
„Dann können wir uns das Geplänkel ja sparen. Würden sie mich mit ihr sprechen lassen.“ „Sie will nicht mit ihnen sprechen.“ „Und auch das ist etwas, was sie wissen?“ „So ist es…“

Der Priester war nun wieder vollständig durch das Tor getreten und die Flügeltore begannen sich zu schließen. Michael wollte nachsetzen, wollte den Priester aufhalten, ihn zu rede stellen. Doch kaum hatte er einen Schritt getan, bewegten sich die Schatten. Er brach ab. Er hatte es scheinbar vergeigt.
„Halt“
Eine Stimme von weit hinter den Mauern erreichte Michaels Ohr. War sie es? Geflüster, Diskussionen entbrannten und wimmerten aus dem fast gänzlich geschlossenen Tor. Zu viele Fetzen, als das man daraus einen Zusammenhang hätte erkennen können. Die Stimmen verstummten. Sekunden, Minuten vergingen. Michael hatte das Gefühl beobachtet zu werden. Hinter ihm. Mit einer blitzschnellen Bewegung drehte sich Michael um, Dolor gepackt. Hinter ihm stand jemand. Die Klinge des Dolches schmiegte sich schnell an die Kehle seines nächtlichen Besuchers. Doch im selben Moment wo sein Dolch den Hals seines Besuchers fand spürte Michael etwas Stumpfes in seiner Magengegend. Er wusste genau was es war.
„Sie wollten mich sprechen?“
„Sie sollten sich angewöhnen sich nicht des Nachts an jemanden heranzuschleichen. Vor allem nicht in einer solchen Situation.“
„Wollen sie mit mir sprechen oder mir einen Vortrag halten? Außerdem, so wie ich das sehe ist die Situation vollkommen entspannt. Keiner vermag etwas ausrichten zu können“
Wieder vergingen einige Sekunden. Beide Personen schwiegen sich an, musterten einander. Michael war seinem Gegenüber nicht abgeneigt. Eine attraktive Frau stand vor ihm. Leider verhüllte sie ihre Silhouette mit einer fürchterlich weit fallenden bräunlichen Robe. Zu schade. Doch es war Michael der als erster das Wort wieder erhob.

„Wissen sie, wir könnten die ganze Nacht so verbringen und die Sterne genießen. Doch ich bevorzuge es eher mich bei einem guten Kaffee ein wenig zu unterhalten. Hätten sie was dagegen… Republikagentin Leia?“
„Wie ich sehe haben sie ihre Hausaufgaben gemacht… Aber bitte… nennen sie mich in der Öffentlichkeit nicht bei meinem Decknamen.“ „Wie sie wünschen… Miss Angel“
Ohne ein weiteres Wort zu verlieren ließen beide ihre Waffen wieder sinken und gingen auf das große Tor zu. Mit einem Wink ihrer linken Hand öffnete die Dame die Tore und Michael schritt mit ihr in die Tempelanlage hinein. Der Spaß konnte beginnen…
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Und diesen Tempel meine ich ernst.

[Vincent D. Vanderol]

Story-Fitzel !__!

Das war also das Ende. Vinni hatte es sich wenn sie ehrlich war etwas anders vorgestellt, aber letztendlich weiß man bei sowas ja erst was Sache ist, wenn es denn soweit war. Sie fühlte keinen Schmerz und um sie herum war alles dunkel. Ein feuchtkalter Luftzug umfing sie und bereitete ihr Unbehagen, ein modirger Geruch stieg ihr in die Nase...es war genau wie in diesem Gang in dem sie ihr Leben gelassen hatte...

„Moment mal...“, dachte die Elfe laut nach und hörte förmlich wie sich langsam der Groschen aus seiner Verhakung im Geldschlitz befreit hatte und sachte und unnatürlich langsam hinabfiel, dann aufprallte. Ka-tsching. Nun schlug sie auch endlich die Augen auf, die sie reflexartig geschlossen hatte als der vermeindlichte Speer in ihren Brustkorb eingetreten war. Dieser steckte tatsächlich dort wo er sein sollte, doch war kein Tropfen Blut geflossen. Ihre Kleidung war an dieser Stelle unversehrt und sie verspürte keinerlei Schmerz, was sie aber schon feststellen durfte. Auch die Speere die die Elfe an die Wand genagelt hatten, waren einfach durch sie hindurchgegangen ohne Schaden anzurichten. Ungläubig und zaghaft begann Vinni sich zu bewegen und tatsächlich gelang ihr das ohne Probleme. Ihr Körper glitt durch die Speere wie durch Luft, denn mehr waren sie nicht.
Erleichtert aber auch mit einem gehörigen Schrecken in den Knochen ging sie zügig weiter. Sie bemerkte nicht wie sich die Illusion der Speere hinter ihr langsam auflösten und auch nicht wie der Gang allmählich verschwand mit jedem Schritt den sie ihn verließ.

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Rest kommt morgen oder so, heute wollte nicht mehr klappen ohne daß die Quali nicht extrem gelitten hätte >__>

Erstmal noch Gratz nachträglich an Reddie, hoffe du hattest nen schönen Geburtstag und schicke Geschenke ^_- (dieser Ausspruch ist rhetorisch und bedarf keiner Antwort >__>)

Für OwA dat gleiche, aber gratuliert hatte ich da ja schon !__!

immer diese Vorurteile, dabei bin ich so nett, höflich und gentlemenlike

...

Öh...o_O
Dann bin ich wohl all die Jahre mit deinem bösen Zwilling rumgerannt

du kommst morgen mal ins MSN.

...

Agreed, das solltest du machen

Nicht den Digimon Ost... alles nur nicht den Digimon Ost...

...

Doch !___! Nicht anderes als den Digimon OST...auf deutsch

Ach ja, und zum X-(Wings)ten male: Angel's X-Wing is auf dem Mutterschiff, da er es zurückgeschickt hatte

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Hey, ich kanns schon verstehen daß dat Ding gerne hier und da eingebaut wurde...man kann damit so herrlich viel Unsinn anstellen

@Konsi: Wirklich schade drum, aber es war ja nun keine große Überraschung mehr...ich hoffe deine grünen Strumpfhosen müssen nicht dasselbe durchmachen wie wir ^_-

[Kamui]

Da ich ja nun zwei Hauptcharaktere habe, nehm ich mal an, ich hab damit auch das Recht auf die doppelte Menge an Story pro Tag.

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Konsum

Konsum hatte sich abseits der Gruppe an einen Baumstumpf gelehnt und nippte gedankenversunken an seiner Hi-Potion. Ihm brannten noch immer die Augen ein wenig, von den Geschehnissen im Tempel. Der Blenden-Zauber des Küsschens hatte seine Wirkung wahrlich nicht verfehlt. Noch immer machte sich Konsum Vorwürfe. Sein Blick schweifte hinüber zu Firiel, die gerade dabei war die Bandagen und Heilitems wieder in einem Rucksack zu verstauen. Doch Konsums Gedanken waren noch immer innerhalb des Gemäuer.
Von der Gruppe getrennt, waren sie orientierungslos durch die dunklen Gänge geirrt in der Hoffung ihre Kameraden oder den Ausgang zu finden. Vergebens. Firiel hatte sich schon erschöpft an Konsums Arm geklammert, als sie plötzlich von einem Tentakelhieb getroffen wurde und beide zu Boden gerissen worden. Ein Küsschen hatte sie hinterrücks angegriffen. Während Firiel vom Schlafgift bewusstlos auf der Erde liegen blieb, konnte sich Konsum noch rechtzeitig wieder aufrappeln um den Kampf aufzunehmen. Ein Kampf der seine Tribute forderte.
Konsum sah hinab auf die Bandagen um seine Gelenke. Er war froh, dass sie es wieder lebend aus dem Tempel geschafft hatten , doch die Selbstvorwürfe nagten an ihm. Er hätte es niemals soweit kommen lassen sollen. Sie waren hier um Zodiak zu besiegen und nicht zum Tempel-Sightseeing. Er ballte wütend seine Fäuste.
>>Zodiak, verdammt!<< , murmelte er unhörbar.
Konsum verstand noch immer nicht warum das Schicksal gerade ihn ausgewählt hatte. Er war bislang ein lausiger Anführer gewesen. Die Auserwählten hatten bis zu diesem Tag mehr Interesse daran gezeigt sich gegenseitig auszulöschen, als die eigentlich Gefahr zu eliminieren. Und er selbst? Er war kaum in der Lage gewesen seine Anvertraute gegen ein einfachen Küsschen zu verteidigen. Wie sollte er es unter diesen Vorrausetzungen mit einem allmächtigen Zodiak aufnehmen? Die Zweifel nagten verbissen an ihm. Warum ausgerechnet ich?
Eine warme Hand auf seine Gesicht ließ ihn aufschauen. Firiel sah mit einem warmen Lächeln auf ihn herab und setzte sich neben ihn. >>Du bist so still, bedrückt dich etwas?<<
Konsum schüttelte verneinend den Kopf. Er sah keinen Sinn darin sie unnötig zu beunruhigen.
>>Sturkopf... <<
Ehe Konsum etwas erwidern konnte, hatte sie ihren Kopf in seinem Schoss gebetet und sah hinüber zu den restlichen Mitstreitern, die um ein Lagerfeuer herum ruhten. Während seine Gedanken langsam Firiels sanftmütigen Antlitz verfielen. Sie wirkte so zerbrechlich und doch so unbeeindruckt von dem ganzen Grauen, welches sich in den letzten Tagen ereignet hatte. Manchmal fragte er sich wer nun wirklich der „Starke“ Part in ihrer Beziehung war. Doch gleichzeitig begriff er was wirklichwichtig für ihn war. Er hatte Himmel und Hölle in Bewegung gesetzt damit Firiel wieder bei ihm sein konnte. Nun waren sie endlich wieder vereint und das war es was zählte. Er würde kämpfen, damit sie weiterleben kann. Der Gegner war dabei egal und wenn er Zodiak alleine gegenübertreten müsste. Er würde nicht zulassen, dass ihr etwas geschieht.

Ein überraschendes Knacken in der Nähe ließ Konsum aufschrecken. Auch Firiel sah sich hastig nach der Quelle des Geräusches um. Schnell machten sie einen nahliegenden Busch aus, der am Gemäuer des Tempels wuchs. Vorsichtig näherte sich Konsum mit gezückter Waffe und wies seine Begleiterin an zurückzubleiben. Niemand wusste welch Grauen sich hinter dem Busch zum Angriff bereit machte.
>>Verdammte Axt!<< , schallte es plötzlich aus dem Gestrüpp.
>>Ziek...?<< Konsum ließ verwundert seine Waffe sinken.
>>Nein, Zodiak persönlich...<< , antwortete der Busch bissig. Erst jetzt erkannte Konsum Zieks Umrisse. Er hatte sich durch ein kleinen Ausstieg hinter dem Strauch gezwängt und war mit seinem Mantel hängen geblieben.
>>Schön zu sehen, dass du noch lebst, Meister der Erkennung von versteckten Fallen.<< , hämisch grinsend reichte Konsum ihm seine Hand.
>>Schnauze!<< , entfuhr es Ziek grimmig dennoch ließ er sich widerwillig auf Konsums Hilfe ein.

Wenig später saßen die Helden versammelt um das Lagerfeuer. Einzig Dante, Vinni, Reddie und Sirith fehlten noch. Man spielte schon mit dem Gedanken nach ihnen suchen zu gehen. Aber niemand konnte mit Sicherheit sagen, dass sie dadurch nicht wieder getrennt werden würde. So entschied man sich zu warten, in der Hoffnung, dass ihre Kameraden bald von selbst den Ausgang finden würden.
Konsum hingegen wusste, mit jeder Stunde die sie warteten verloren sie mehr Zeit. Zeit die Zodiak zu seiner Auferstehung nutzte. So konnte es nicht weiter gehen. Konsum sah in die Runde von Schweigsamen.
>>Legt euch noch ein wenig schlafen!<< , riet er ruhig. >>Wir brechen im morgengrauen Richtung entkoffeinierten See auf!<<
>>Und was ist mit den Anderen?<< , wand Lion ein.
>>Bis zum Morgengrauen, keine Minute länger...<< , bestätigte Konsum mit kräftiger Stimme.

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So, Mädels und Dante, Frist ist gesetzt, haltet euch ran.

[Teana]

*keuch* uff... hier ist die Story x_X

Achja... Siri hat mich gebeten, zu sagen, dass sie sich zunächst vom RP abmeldet will, weil sie in der Schule zu viel Stress hat.
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Nach dem Sirith eine ganze weile das kleine Mädchen Angela in ihre Arme geschlossen und ihr ruhig zugeredet hatte, lies sie von ihm ab. Sie blickte Verständnisvoll in ihre Augen.

„Keine Sorge, mir geht’s gut, viel wichtiger ist es, dass es dir gut geht und wir hier rauskommen. Nachdem Zodiac von der Welt verschwunden ist, kann ich mich dran machen meinen alten Körper zurück zu bekommen.“

Sirith nickte. Es war jetzt wirklich viel wichtiger hier raus zu kommen, doch die beiden Geschwister hatten keinen blassen Schimmer wie sie hier rauskommen sollten. Alles war so verdreht und schon längst hatten sie beide die Orientierung verloren. Es half alles nichts. Hier zu sitzen und darauf zu warten, bis sie jemand abholte, konnten sie schließlich auch nicht und somit machten sich die beiden ziemlich ungleichen Geschwister auf den Weg durch das steinige Labyrinth. Derjenige der dieses Monument errichten hatte, war entweder ein unglaubliches Genie oder einfach nur noch verrückt. Egal was er war, die verdrehten Gänge und Kreuzungen zeigen keine Art von Logik und jede Stelle sah so aus wie die andere. Doch jetzt kamen sie an einer Stelle vorbei, die völlig anders aussah. Eine große Steinplatte zierte die Wand und es sah so aus als wäre es ein versperrter Durchgang.

„Ich glaube, hier sind wir richtig! Ich hab es irgendwie im Gefühl. Bloß wie bekommen wir das Tor auf?“

Etwa einen Meter daneben war ein kleines Loch in der Wand eingelassen. Es sah aus wie ein kleiner Lüftungsschacht aber vielleicht wurde ja diese kleine Passage noch für was ganz anderes benützt. Angela ging vor dieses Loch und deutete darauf.

„Vielleicht kommen wir auch hier durch.“

„Da passt doch nie im Leben ein Mensch durch geschweige denn ich. Ich bin viel zu groß für das kleine Loch.“

„Du bist vielleicht zu groß aber ich könnte dort durchpassen. Vielleicht kann ich die Steinplatte von der anderen Seite verschieben.“

„Es könnte gefährlich sein.“

„Wir haben keine andere Wahl, wenn wir das Tor gewaltsam öffnen könnte die Decke einstürzen und keine Sorge, ich werde schon auf mich aufpassen. Du müsstest nur so lange mein Schwer halten.“

Mit den letzten Worten übergab das kleine Mädchen ihrer Schwester das große Schwert und ging dicht an das kleine Loch in der Wand heran. Nach kurzen nicken beschloss sie in das kleine Loch hinein zu kriechen und verschwand vor Siriths Augen. Der kleine Gang, der einem Lüftungsschacht glich, war sehr eng und schmal. Normalerweise hätte sie es mit ihrer alten Größe keine zwei Meter weit geschafft. Es wurde immer dunkler und das Licht vom Eingang dieser Öffnung kam nur noch sehr schwach durch. Das kleine Mädchen konnte ihre Umgebung nur noch sehr schwach erahnen und sie glaubte, dass ein paar Meter vor ihr der Gang nach rechts abknickte. Plötzlich griff das Mädchen ich was Eiskaltes und feuchtes, was ihr einen plötzlichen Schrecken einjagte. Durch den Schrecken wollte sie sich zurückstoßen, was aber zur folge hatte, dass sie sich ihren Kopf an der niedrigen Decke anhaute. Leise fluchte sie und fing an den schmalen gang weiter zu kriechen, biss sie auf der anderen Seite endlich ein helles Licht sah. Das kleine Mädchen kroch nun schneller um endlich aus diesen engen Gang hinaus zu kommen und kurz darauf befand sie sich in einem kleineren Raum. An dessen Ende eine Treppe hinaufführte. Gleich neben dem kleinen Lüftungsschacht, aus welchem sie kam, war ein Hebel und kurz daneben war eine ähnliche Steinplatte, wie auf der anderen Seite des engen Tunnels. Das keine Mädchen verlor keine Zeit und zog den Hebel. Mit einem lauten knackenden und tickenden Geräusch wie von Zahnrädern, öffnete sich das steinerne Tor und ein weiterer Gang offenbarte sich. An dessen Ende Stand ihre große Schwester die schon angespannt wartete.

„Das hat aber lange gedauert.“

Mit einem seufzen ging Sirith nun den neuentstandenen Gang entlang. Doch fiel ihr blick sofort auf ein kleine Steinplatte auf dem Boden aber diese Steinblatte schien ein Fragment eines viel größeren Platte zu sein. Geschwind nahm sie die Platte auf. Plötzlich hallten Stimmen von der Treppe entlang und die beiden drehten sich erschrocken um.

„Wir können nicht länger warten. Wir brechen jetzt zum entkoffeinierten See auf!“

Das war eindeutig die Stimme von Konsum. Ohne überhaupt nachzudenken rannten die Beiden diese Treppe hinauf und fanden sich in dem Eingang des Tempels wieder.

„Wartet!“
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Angela; Sirith; Konsum

[Lifthrasil]

Jeah endlich hat Kamu angefangen den Rattenfänger der Herzen zu spielen. Mit seiner wundersamen Flötenmelodie aka den Digimon Ost... auf Deutsch schafft er es doch tatsächlich seine muntere Truppe gutewichtiger Fieslinge wieder um sich zu scharen und eine Polonaise Richtung See in Marsch zu setzen. Bis zum Morgengrauen... wunderbar... bei Michael ist es noch Nacht und das werde ich schnellstens ändern. Ich will euch ja einen warmen empfang bereiten... naja... eigentlich nur einem.

Ach Kamu... will nur, dass du es weist. Konsum hat von Michael immer noch die Visitenkarte. Ich warn dich deswegen schon mal vor. Damit könnte was passieren. Ich mag es nämlich gar nicht wenn meine Items, die ich verschenke ignoriert werden^^

Story
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Sie überquerten den Innenhof des Tempels. Michael machte hecktisches Treiben um sich herum aus. Auch wenn von außen alles wie aus dem 16 Jahrhundert wirkte war das Innenleben einem billigen Raumfahrerroman entsprungen. Hastig wurden die Mauern mit Metallplatten verstärkt, seltsame fipende Geräte mit Rädern flitzten zwischen den Arbeitenden Mönchen und Priestern hin und her. Schweisserfunken blitzen hier und da auch und erhellten die Nacht für Bruchteile von Sekunden. Die Frau führte Michael weiter in das Gotteshaus.
Und hier schien alles wieder wie es sein sollte, wenn man die Anlage nur von außen kannte. Eine hohe Halle mit wunderbar gefertigten Hölzernen Sitzreihen erstreckte sich vor Michael nachdem sich seine Augen an das Licht gewöhnt hatten. Kerzen beleuchteten farbige Fenster und fackeln an Säulen, die das Kirchenschiff einsäumten, gaben gerade genug Licht ab, dass man das liebevoll gestaltete Fresko an der Decke im Tanz der Schatten nur erhaschen konnte. Wie wohl seine Schönheit bei Licht wirkte.

Jeder hier in der Anlage hatte wohl versucht dieses Gebäude zu beschützen, denn keinerlei Spuren eines Kampfes oder der Umstände in der sich die Welt zur Zeit befand waren zu erkennen. Die Halle wirkte ruhig, friedlich. Ein Echo von Stimmen, gebeten schwang an Michaels Ohr, als er mit der Frau den Gang zwischen den Sitzreihen entlangwanderte. Seine Schritte hallten von überall her wieder. Jetzt erkannte er, dass der Singsang aus Gebeten von drei Priestern kam, die vor dem Altar am Ende des Schiffes, knieten. Sie waren festlich gekleidet und wirkten erhaben. Michael wagte es nicht sie zu stören, ihnen über die Schulter sehen zu wollen. Er folgte weiterhin seiner Begleiterin und versuchte im Vorbeigehen am Altar so wenig lärm wie möglich zu machen. Er wollte diesen Moment nicht stören.

Miss Angel führte Michael durch eine Tür an der hinteren Wand des Altars, gleich neben dem Aufgang zu Kanzel in einen Nebenraum. Und wieder war da dieser Kontrast. Auf dem Schreibtisch stand ein Bildtelefon, an den Wänden hingen allerlei Monitore von Überwachungskameras, Computer standen an den Wänden und ein Radio dudelte in einer Ecke des Raumes.
Miss Angel wieß Michael an sich auf den Stuhl vor dem Schreibtisch zu setzen, nahm selbst auf ihrem dahinter platz und drückte einen Knopf der Scheinbar in das Holz eingelassen war. Das Radio verstummte.
"Was für ein Tempel ist das eigentlich genau?"
Michael hatte seine Worte wiedergefunden, die er in der Kirche, dem Dom oder was auch immer es war verloren hatte. Ehrfurcht war nun wirklich nichts womit er sich rühmte, doch diese Szenerie war selbst für ihn Erhaben.
"Als ob sie das nicht schon genau wüssten. So genau, wie wir über sie bescheid wissen. Warum also stellen sie solche Fragen. Kommen sie zum Kern der Sache und verschwinden sie so schnell es geht wieder von hier. Ich wende nur ungern Gewalt an."

Die Frau wirkte verbissen, keinerlei Sanftmut lag in ihrer Stimme und Michael wusste, dass sie keine leeren Drohungen von sich gab. Nach allen was er gehört und gesehen hatte, wusste er, dass er sich mit diesen Leuten besser nicht anlegen sollte. Wobei nur sie wirklich eine wahre war.
"Ich höre eben gern alles persönlich. Wissen sie, selbst mir kann mal ein Fehler unterlaufen. Letztens erst habe ich mit einer Elfe ein paar... komplikationen im Ablauf meines... Geschäfts gehabt."
Die Frau hob eine Augenbraue, verstand scheinbar nicht auf was es Michael abgesehen hatte.
"Wissen sie Leia...", begann Michael wieder zu sprechen, wurde aber barsch von einem "Nennen sie mich nicht bei diesem Namen!" unterbrochen. "Mein Name ist Atlanta... und mein Deckname hat nichts, überhaupt nichts damit zu tun. Es ist mir sowieso ein Rätsel wie sie an ihn gekommen sind."
"Berufsgeheimnis würde ich sagen... aber wo war ich... ah ja... Atlanta, wissen sie wir haben noch etwas Zeit, bis der Grund für meinen Besuch hier eintreffen wird. Und da dachte ich, wir vertreiben uns diese Zeit mit ein wenig Konversation."

Plötzlich wurde die traute Zweisamkeit gestört. Einer der Priester die eben noch vor dem Altar gekniet hatten betrat den Raum und machte Atlanta darauf aufmerksam, dass jemand in der Nähe ihres Fluggeräts aufgetaucht wäre. Die Dame entschuldigte sich, stand auf und stellte sich vor einen der Monitore. Ihr blick wurde fahl und dann trat ein gewisses Funkeln in ihre Augen. Was ging da vor sich?
Ohne eine Erklärung abzugeben stellte sich Atlanta auf eine Plattform am Boden und diese begann zu leuchten. Michael hatte von soetwas gelesen. Ein Holoerzeuger. Er schaffte es eine Person als Hologramm an einer anderen Stelle der Welt, wo ein Holoemitter war, auftauchen zu lassen, ohne das diese den Raum verlassen musste. Er hörte wie Atlanta verschiedene Sätze sprach, doch konnte diese nicht verstehen. Kurze Zeit später nahm sie wieder platz.
"Probleme?" fragte Michael eigentlich nur ganz beiläufig und aus Höflichkeit. "Nein... nur eine Familienangelegenheit" kam ihm als knappe Antwort entgegen. Er beließ es dabei und schwenkte wieder auf die Konversation ein, die er führen wollte.
"Den Orden der Gerechtigkeit... nennter Name, den ihr Vorfahr hierfür ausgewählt hat. Und sie treten in seine Fussstapfen?"

"Sie kennen die Antwort". Scheinbar war Michaels Gegenüber immer noch nicht daran interessiert sich mit ihm zu unterhalten. So versuchte Michael es anders. "Kommen sie, wir haben massig Zeit... und ich möchte diese nicht damit verbringen ihr hübsches Gesicht anzuschweigen. Wir wäre es mit einem Handel. Sie sagen mir was und ich beantworte ihnen eine Frage. Und weil ich freundlich bin, dürfen sie gewissen Fragen verweigern, während ich an eine Antwort gebunden bin. Wie hört sich das an?"
"Wie eine Verzweiflungstat eines Verrückten... aber nagut."
"Sehr schön, sehr schön... dann will ich mal beginnen... was hat es mit diesem Tempel auf sich?" Fragte Michael und er erkannte wieder das glitzern in den Augen seines Gegenübers.
"Sie verschwenden ihre Fragen für Dinge die sie schon wissen... unsere Geheimdienste haben sie wahrscheinlich wirklich falsch eingeschätzt." "Ich sagte ihnen doch, ich höre alles lieber persönlich" "Tzz nagut nagut... Der Orden der Gerechtigkeit und dieses Kloster... bitte nennen sie es nicht "Tempel"... also das Kloster der Gerechtigkeit wurde von meinem Urururururgroßvater gegründet, nachdem er hier vor vielen hundert Jahren mit seinem Raumjäger abgestürzt war....

Und so begann ein munteres Frage und Antwortspiel zwischen den beiden.
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So... nun hab ich das mit dem Namen, mit Angels begegnung und Kamus verwirrung wegen "Tempel" in nur einem Post geklärt... ha drei Dinge auf einmal... nennt mich Überraschungs Lift... mit einer extra Portion Milch.

[Ell]

Tut mir leid Leute, dass ich nicht schreibe ._.
Ich hab jetzt beide Hände voll mit dieser dummen Wahl zu tun und auch sonst im rl ein Paar probs, die mich fertig machen. Wenn sich alles gelegt hat, werde ich weiter machen, versprochen ._.

[Artax]

Zodiak-Storypost
Der Wald war tot. Große, knorrige, schwarze, abgestorbene Äste ragten nackt in den Himmel. Der Boden schien nicht mehr einladend grün und hellbraun, er war grau geworden. Wie ein riesiges, regloses, Lebewesen lag er da. Ein großer dunkler Fleck auf jeder Landkarte. So schön er einst erblüht hatte, so leblos, so still, fast versteinert wirkte er nun von der Ferne. Um so paradoxer schien es, dass der tote Wald zu jener Zeit jedem Menschen der willkommenste Platz auf dieser Welt zu sein schien. Immer mehr Menschen flüchteten sich unter das leblose, schwarzbraune Dach aus Holz, und sie fühlten sich sicher: Denn die Monster, die grausigen Kreaturen, die unzählig vielen Gesichter, Fratzen, die die Menschen in ihren Albträumen verfolgten, die ihnen Familie und Zuhause genommen hatten, hielten sich fern.
Warum, das wusste niemand. Keiner konnte sich erklären, weshalb die Wesen den Wald mieden. Einige vermuteten, es läge einfach daran, dass es dort nichts mehr zu holen gäbe, andere glaubten, er strahle eine Aura aus, die die Geschöpfe in irgendeiner Weise auf Distanz hält. Doch im Grunde war es ihnen allen egal. Die Hauptsache war, dass sie einen Ort gefunden hatte, an dem sie sich einigermaßen sicher fühlten, und so unwirtlich dieser Ort auch war, unter all den Flüchtlingen im Wald war bisher noch kein einziger Todesfall bekannt. Natürlich konnte niemand garantieren, dass das so bleiben würde. Aber es war ein gutes Zeichen. Und schließlich hatte niemand einen besseren Vorschlag.
Und so schob sich ein scheinbar endlos langer Lindwurm an Männern, Frauen und auch Kindern den Weg hinauf zum Wald. Die Menschen kamen zum größten Teil aus Geisterstadt und den umliegenden Regionen. Jeder einzelne, jeder Mann, jede Frau und jedes Kind trug einen dicken Rucksack auf dem Rücken, Plastiktüten in de Händen oder zog eine schwere Kiste hinter sich her. Voll bepackt mit Lebensmitteln und allem, was noch notwendig war, um in einer toten Umgebung wie dem Wald zu überleben, wurde mitgenommen. Alle Autos, die nicht im Krieg oder von den Monstern demoliert worden waren, reihten sich gleichberechtigt neben der Menschenkette ein und schlängelten sich im Schritttempo den Pfad hinauf. Es wurde nicht gedrängelt. Die Menschen hatten zu viel Leid erfahren, um sich noch gegenseitig das Leben schwer zu machen. Es wurde einander geholfen, wer seine Last nicht mehr tragen konnte, dem half sein Hintermann. Wer zu alt oder zu schwach zum Laufen war, der fuhr in einem der verbliebenen Autos mit. Links und rechts der Kette patrouillierten Soldaten, bewaffnete Krieger… jeder, der kämpfen konnte, wollte mithelfen, die Wesen fernzuhalten.
So pilgerten die Menschen ihrer Zuflucht entgegen, dem scheinbar letzten sicheren Ort in diesem Land, während hinter ihnen der Blick vom Hügel hinab auf die von Regenwolken verhangene, zerstörte Stadt sichtbar war.
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Kamu, bitte lass deine Sig an, die passt so herrlich

Ansonsten, ööhm... ja, Kamu hat nun Konse, ich werde Ziek übernehmen ~__~ Nur damit das klar ist...

@Erell
Kein Problem -_^

Edit:
Zerhackt es bei euch zu lange Wörter und Linien neuerdings auch so komisch ?_?

[Vincent D. Vanderol]

Noch mehr Story !__!

Der nächste Abschnitt war nicht weniger dunkel, feucht und modrig als der Gang zuvor, doch zu Vinnis Überraschung war es kein weiterer enger Korridor, sondern ein riesiges Gewölbe oder etwas in der Art, auf jeden Fall riesig. Selbst mit ihren geschärften Vampirsinnen und ihrer Fähigkeit selbst im Dunkeln zu sehen, konnte Vinni keine Wände oder eine Decke ausmachen die dieses Areal irgendwie begrenzte, aber die Elfe war guten Mutes, denn sie wußte ja immer noch den Durchgang hinter sich und die dazugehörigen Wände...

„...Argh! Ich hasse diesen Saftladen!! Kann hier nicht einmal was so bleiben wie es war?“ Die Elfe war zutiefst schockiert und bereute es sich umgedreht zu haben, denn der einstige Durchgang durch den sie dieses Gewölbe betreten hatte, war wie vom Erdboden verschluckt. Es war zum Verzweifeln. Völlig orientierungslos sackte die Elfe zusammen und ging in die Knie, mittlerweile war es ihr auch schon egal und sie gab sich nun gänzlich ihrer Erschöpfung hin. Stumm verharrte sie an diesem Ort, sie dachte nach...
‚Warum muß immer nur so ein Mist passieren...’, seufzte sie mit voller Inbrunst, während sie die vergangenen Wochen ihres Lebens Revue passieren ließ. Sie hatte weiß Gott genug Probleme gehabt und dann auf einmal hieß es sie wäre eine Auserwählte, vom Schicksal bestimmt die Welt zu retten. So weit, so gut. Netterweise hatte ihr das Schicksal auch noch eine Beschützer zur Seite gestellt, der ihr beistehen und ihr hätte helfen sollen...dieser Beschützer war zufällig ihr Geliebter, also hätte man meinen können daß es nicht hätte besser laufen können. Dummerweise hatte das Schicksal wohl nicht ganz mitbekommen daß diese Person viel lieber damit beschäftigt war Vinni umzubringen als sie zu beschützen und seit neuerdings wollte dieser Mann nun überhaupt nichts mehr von ihr wissen...und zur Krönung des Elends saß die junge Frau nun irgendwo im Nirgendwo und hatte keine Ahnung welchen Weg sie einschlagen mußte. Sie schwieg, sie dachte nach. Dann rappelte sie sich wieder auf.

„Nützt nix...hier rumzuhocken und sich selbst leid zu tun bringt mich auch nicht weiter...“. Sie rückte sich zurecht, klopfte sich den Schmutz von der Kleidung und ging weiter...in Ermangelung jeglicher Orientierung einfach nur geradeaus.
Vinni wußte nicht wie lange sie schon lief, es kam ihr wie Stunden vor und dennoch nahm das Gewölbe kein Ende, irgendwie erinnerte das die Elfe an diese merkwürdigen Hallen unter Ovd’s Anwesen, die auch weder Anfang noch Ende hatten...es fehlte nur noch ein Ultima Weapon, dachte sie sich...eins, das handzahm war und sich gerne hinter den Ohren kraulen ließ. Die Elfe kicherte leise und wurde unaufmerksam, eine Gelegenheit die sich ein kleiner Stein nicht entgehen lassen wollte. Hinterhältig warf er sich vor Vinnis Fuß und klammerte sich an ihren Abstaz. Die Elfe bemerkte diesen Umstand zu spät und geriet ins Taumeln. Auch wenn sie sich tapfer schlug so verlor sie doch letztendlich den Kamp gegen die Schwerkraft und warf sich der Länge nach auf den Boden.

„Autsch...“, bemerkte sie nüchtern und machte sich daran wieder auf die Beine zu kommen. „Mal gut daß das niemand gesehen haaaaa....Moment. Was ist denn das hier feines?“ Auf halber Strecke zur aufrechten Position hielt sie inne und fokussierte ein merkwürdiges Symbol auf dem Fußboden, es sah aus wie ein Pfeil und er zeigte in eine bestimmte Richtung. Vinni verstand den Wink und folgte dem Zeichen, ständig dabei den Fußboden absuchend. Tatsächlich kamen weitere Pfeile zum Vorschein, die jeweils eine neue Richtung anzeigten. Aufgeregt folgte die Elfe diesem Weg, endlich schien ein Silberstreif am Horizont aufzutauchen und tatsächlich...

„Hallelujah!“, stieß Vinni auf Stufen und an deren Ende schien Licht herab auf eine Art Sockel. Neugierig erklomm sie die Treppe und beäugte mißtrauisch ihren Fund. Es handelte sich tatsächlich um eine Art Podest, doch dieser interessierte die Elfe für den Moment nicht einmal sonderlich, vielmehr betrachtete sie eindringlich den Lichtstrahl der von oben auf die Komposition herabfiel, vielleicht war er ja ein Weg nach draußen.

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Leider leider bin ich immer noch nicht fertig, aber ich kann nimmer weiterschreiben weil ich jetzt in die Heia muß^^ Morgen schreib ich noch ne Ecke in der Uni weiter und werd dann hoffentlich fertig ^_-

@Organisatorische Sache mit Dante: Im Prinzip isses mir wurscht wie da verfahren wird, aber ich hatte gehofft daß sich Dante nochmal im Tempel mit mir zusammenschreibt, aber wie gesagt, es soll nicht von mir abhängen. Ich schreib jetzt meinen Wusch zu Ende und wenn Dante will kann er daran anknüpfen oder er läßt es bleiben

@Dante: PN kommt dann wohl auch morgen^^

@Arty: Das wurde so eingestellt um zu verhindern daß irgendwelche Dumpfnüsse das Forendesign mit irgendwelchen langen Wortketten sprengen


Gn8 miteinander x_____X

[Vincent D. Vanderol]

Der Lichtstrahl schien aus dem Nichts zu kommen, denn Vinni konnte keinen Ursprungspunkt ausmachen, schon gar keinen Spalt oder ein Loch aus dem er hätte hervorquillen können. Sie seufzte und senkte resignierend den Blick, dabei betrachtete sie nun auch den Podest den das Licht so adrett in Szene gesetzt hatte. Selbiger war mit mannigfaltigen Ornamenten und Schriftzeichen versehen, von denen Vinni leider keines entziffern konnte und darauf lag ein Objekt, eine Steintafel. Sie hatte unebenmäßige Ränder, wirkte mehr wie ein Teil einer größeren und hatte ebenfalls kryptische Einkerbungen zu verzeichnen. Vinni fragte sich ob es eine Art Schatz darstellen sollte, auch wenn es dafür schier abstrus unscheinbar aussah.
"Vielleicht kann mir dieses Ding helfen hier endlich rauszukommen..." und ohne mögliche Konsequenzen nahm die Elfe das Fragment von seinem Sockel und verstaute es in ihrer Tasche, eine Handlung die sie bald bereuen sollte. Ganz plötzlich erstarb der Lichstrahl und hüllte alles wieder in Dunkelheit, so finster daß nicht einmal Vinnis vampirische Sinne sie zu durchdringen vermochten. Dann ein Geräusch, ein ächzendes Schlurfen von Steinen die aneinander gerieben wurden, etwas setzte sich in Bewegung, es war der Altar, der sich absenkte. Als er gänzlich im Boden versunken war, verschwand die Finsternis ganz unvermittelt und mit ihr die Grenzenlosigkeit des Raumes.
"Also wieder eine Illusion..." stellte die Elfe fest, als sie im Gemäuer um sie herum eine ähnliche Bauart wie die des Tempeleingangs wiederzuerkennen glaubte, die verwitterten Mauern, durchzogen mit Lianen, Moosen, Flechten und Baumwurzeln. Sie befand sich im Zentrum dieser Räumlichkeit, doch konnte sie keinerlei Ausgänge entdecken. Ein Klicken. Vinni schreckte auf. Das war kein gutes Omen, ein Klicken in solchen Tempeln bedeutete immer schreckliches. Dies bestärkte sich als dem Klicken ein Grummeln folgte, dann ein Schlurfen, ähnlich dem des Podestes und es kam von oben.
Vinni schaute auf und erstarrte vor Entsetzen. Stacheln! Und sie kamen näher...

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Feeeertich! Your turn, Dante ^^

[Dante]

Palatz-Altäär
*ausfüll*

Das Labyrinth war unübersichtlich und die Abzweigungen nahmen kein Ende, und langsam aber sicher hatte der hungrige Vampir das Gefühl, vollends die Orientierung verloren zu haben. Würde er jemals die Erdoberfläche wieder sehen oder jämmerlich in diesen Höhlen verhungern? Es war stockduster und mehr tastend als sehend arbeitet er sich in eine ungewisse Dunkelheit vor. Der Vorteil eines Vampirs waren seine extrem verschärften Sinne, und wenn der eine einem nicht weiterhalf, verließ man sich auf den anderen. Der radarartige Echolot, der auch den Fledermäusen eigen war, half ihm jedoch auch nicht viel weiter, so blieb nur noch sein Instinkt, der Jagdtrieb, und sein Geruchssinn. Langsam hatte sich seine empfindliche Nase von dem Weihrauchtrauma erholt und sondierte nun aufmerksam seine Umgebung.
Und dann roch er sie, die Witterung, die ihm vor Erregung eine Gänsehaut über den Rücken jagte....der Duft der Elfe. Einer Raubkatze gleich schlich er den Gang entlang, aus der die Witterung kam. Die Jagd hatte begonnen, endlich würde er wieder zu Kräften kommen, sich satt essen können, die Aussicht auf dieses Festmahl ließ seinen Schritt schneller werden...plötzlich ein Schrei, der die Stille der Abgeschiedenheit durchschnitt, Dante flog ihm entgegen, immer schneller stolperte er den immer heller werdenden Gang entlang und eine Mischung aus Vorfreude und Unwohlsein knurrte in seinem Magen. Der Schrei machte ihn nervös, Vinni war in Gefahr, und er war nicht die Ursache dafür, das war nicht gut, gar nicht gut...und da war noch etwas, was ihn nervös machte und ihm den letzten Tropfen Blut in seinen Adern gefrieren ließ, der noch durch seinen Körper krabbelte, es war ein Geräusch, ein Geräusch welches entsteht, wenn Stein an Stein entlangschleift.....und er kannte es zu gut...
Dann war auf einmal der Gang zu Ende und ein Abgrund klaffte vor seinen Füßen. Ein paar Meter unter ihm war ein Raum zu sehen, und in dessen Mitte stand seine Elfe und sah erschrocken an die Decke. Langsam folgten seine Augen ihrem Blick und was er sah, gefiel ihm überhaupt nicht. Direkt vor seiner Nase senkte sich die Decke des Raumes herab, und, wie konnte es anders sein, war sie mit langen, messerscharfen Metalldornen bestückt. Dante kannte diesen Anblick nur zu gut, er hielt den Atem an, als eine der Dornen dicht an seinem Körper vorbeizog, dann wieder ein Blick zu Vinni, der Zugang zu ihr wurde sekündlich schmaler, aber was sollte er dort? Dem sicheren Tod entgegen sehen?
Dante rollte sich unter der herabsinkenden Decke hindurch, eine der Dornen erwischte ihn noch im letzten Moment und riss seinem Mantel einen Ärmel ab, bevor er unsanft zu Boden fiel. Sich den angeritzten Arm haltend rannte er zu Vinni, die im ersten Moment nicht wusste, wie sie auf das plötzliche Auftauchen ihres potentiellen Mörders reagieren sollte und erschrocken zurück wich.
„was ... wo kommst du...denn jetzt her?“
fragte sie verwirrt
„wir müssen hier raus, und zwar schnell“
keuchte Dante und sah sich gehetzt nach allen Seiten um
„wie bist du hier rein gekommen?“
“wenn ich das wüsste...eben sah hier alles noch ganz anders aus, dieser Altar....er ist einfach im Boden verschwunden....und dann....“
„Klappe, such die Wände ab, in ein paar Sekunden sind wir Schaschlik“
rief Dante hektisch und löste Vinni damit aus ihrer Starre und dann tasteten beide verzweifelt die Wände ihrer Todesfalle ab. Nichts, es gab keinen Ausweg, der einzige Fluchtweg war der, aus dem Dante herausgesprungen war, und der lag bereits über der Decke.
Die Stacheln waren nun auf Kopfhöhe, sodaß sie nur noch gebückt gehen konnten....nichts, es war besiegelt, aus dieser Falle gab es kein Entkommen, auch in der Decke selber war keine Aussparung zu erkennen, wie in der anderen, ihr Schicksal war besiegelt, und wie es aussah, diesmal endgültig. Vinni sackte zusammen, Verzweiflung und Angst vor dem nahen grausamen Tod ließ sie fast die Angst vor Dante vergessen, der sich nun betreten neben sie setzte.
„Tja, sieht aus, als wäre unser Weg hier zu ende“
murmelte er tonlos und spürte im gleichen Moment wieder die Anwesenheit eines gewissen Engels, nur sehen konnte er ihn diesmal nicht. Stattdessen sah er der Elfe tief in die Augen, und ein Gefühl von Vertrautheit und Wärme strömte durch seinen Körper
„tja, sieht fast so aus....hättest mich doch besser vorher umbringen sollen, dann wäre uns das hier erspart geblieben“
erwiderte sie genauso tonlos und versank dabei in seinen stahlblauen Augen, als ob sie diesen Anblick mit ins Grab nehmen wollte.
„ich hätte es nie gekonnt, ich hätte dich nie töten können“
“warum?“
“weil....weil ich dich ....liebe....und mit dir leben will“
Vinni sah dem Halbteufel tief in die Augen, sie konnte nicht glauben, was sie da gerade aus seinem Mund gehört hatte, und trotzdem nahm sie seine Hand in ihre und strich ihm über die Wange
„dafür ist es jetzt wohl zu spät“
flüsterte sie und eine Träne fiel auf den Boden und verschwand in einer Ritze. Die Stachelwand drängte das Paar bereits zu Boden, es blieb nicht mehr, als ein halber Meter, bald würde sich das kalte Eisen durch ihre Körper bohren und sie bis zur Unkenntlichkeit zerquetschen. „lebe....und vertraue“ das hatte seine Angst gesagt...
Dante legte sich schützend über Vinni, auch wenn es sinnlos war, es war instinktiv und er konnte es nicht verhindern....
„ist never too late“
flüsterte er und wischte ihre Tränen weg, dann küsste er sie leidenschaftlich....alles um ihn herum verschwamm in einem goldenen Licht, da war nur noch er, Vinni und der Kuß, und eine Welle von angenehmen Gefühlen, die ihn überwältigten. Nur entfernt spürte er, wie sich die Stacheln in seinen Rücken schoben, die Ironie des Schicksals ließ ihn diesen Tod, den er wegen seiner Liebe zu Vinni erduldet hatte, noch einmal erleben, doch dieses mal war sie da, und sie nahm ihm den Schmerz, ließ den Boden erbeben und riss ihn in einer Flut der Leidenschaft mit sich....
der unsanfte Aufprall holte die Küssenden in die Realität zurück und sie sahen sich verdutzt um. Der Boden hatte tatsächlich nachgegeben und sie waren ein Stockwerk tiefer gefallen und lagen nun in einem Haufen Gesteinstrümmer. Dante stand auf, rieb sich den schmerzenden Rücken, auf dem sich langsam kleine warme Flecken bildeten und sondierte die Lage. Ein souveränes Lächeln spielte um seinen Mundwinkel, dann half er auch Vinni auf die Beine
„....and we humans never give up “ (ok, der passt jetzt hier nicht wirklich, aber ich konnte mir den nicht verkneifen )
„Dort entlang, es sieht so aus, als würde uns dieser Gang hier nach oben bringen“
“mo.....moment mal....was.....öhm....was war das denn da gerade?“
“was meinst du?“
„na....der Kuß.....und das Gerede von Liebe“
„Kuß?....welcher Kuß?“
grinste er schelmisch und klopfte den Staub aus seinem Mantel
„du bist unverbesserlich, weißt du das?“
„ich weiß, und du solltest froh sein, dass ich mit meinen Zähnen nicht abgerutscht bin.....und jetzt lass uns von hier verschwinden, bevor ich es mir noch anders überlege“
erwiderte er lachend und zog sie an der Hand hinter sich her, dem Ausgang aus dem Tempel entgegen...

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Öh... o_O
Dann bin ich wohl all die Jahre mit deinem bösen Zwilling rumgerannt

...

*höhö* das fällt dir aber früh auf