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  1. #41
    Ich hab die Erfahrung gemacht, dass wirklich jeder Mensch Intolerant ist.
    Ohne Schmarrn, die Menschen , die sagen , Ja sei doch nicht so intolerant, haben irgendetwas was sie aquch nicht tolerieren können.

    Ich selbst behaupte von mit, dass ich sehr tolerant bin, wobei es auch sachen gibt , die ich nicht ausstehen kann. (Um das Wort Toleranz mal nicht zu benutzen)

    Btw : Ich hasse das Wort Toleranz, bzw Intoleranz. Genau wie das Wort Freundschaft.

    On joue : Shenmue, Baphomets Fluch 2, Valkyrie Profile et FFTA
    Wanna Dance?!

  2. #42
    post gelöscht weil dumm....
    Geändert von PsYcHo mAn tIs (07.09.2005 um 02:02 Uhr) Grund: inhaltsloser schwachsinn

  3. #43
    hab grad in einem anderen forum einen ähnlichen thread gesehen deshalb
    ergänzungspost:

    Der begriff Toleranz ist zu einem leeren wort verkommen das die menschen sich anzustecken versuchen wie ne ehrenmedallie um dann damit anzugeben. Ich für meinen Teil kann auf abzeichen aus katzengold sehr gut verzichten

    Zitat Zitat
    Who the fuck cares?! Diese verdammten, dummen, intoleranden, Opportunisten, die sich wirklich jedem scheiß anpassen - die jedem trend mitgehen, gehören ohnehin erschossen....
    du hälst dir die pistole gerade selber an den kopf
    don't close your eyes anymore
    don't cover your ears anymore
    don't shut your mouth anymore
    don't close your mind anymore

  4. #44
    Zitat Zitat
    Man darf sie dafür aber nicht zu sehr verdammen, man hat sie ja provoziert.
    Wieso provoziert? Indem man nicht so ist wie sie? Provoziere ich jemanden, der ein rotes T-Shirt trägt, damit, dass ich ein blaues anziehe? (Und solange wir hier von Kleidung reden, geht es wirklich nur um solche Kleinigkeiten.)
    Ich selbst wurde Jahrelang angefeindet, obwohl ich gar nicht extrem "anders" bin. Ich habe mich nicht auffallend angezogen, keine verrückten oder gar anstößigen Aktionen gestartet, wie das einige durchaus akzeptierte Mitglieder der Gesellschaft aus meiner Umgebung tun. Ich habe mich lediglich dem Gruppenzwang nicht unterworfen, obwohl ich kein ausgeprägtes Selbstbewusstsein besitze. Meine Kleidung ist nicht hässlich oder auffallend, sie ist einfach nur nicht "in" und das war der einzige Grund.
    Ich bin fast daran kaputt gegangen, nach Jahren der Verhöhnung und Abwertung hatte ich keine Lust mehr dazu aber obwohl ich mir wie ein Stück Dreck vorkam, habe ich mich nicht angepasst, weil ich selbst damals schon wusste, dass sie mich erst dann, wenn ich genau das tue, wirklich zerstört haben.

    Ich verurteile Intoleranz. "Ich" zu sein, hat nichts mit Provokation zu tun. Intoleranz ist tatsächlich eine Zeichen von eigener Schwäche, ein Mittel um sich selbst zu erheben. Man sieht einen Menschen, der anders ist und er einem damit zeigt, wie angepasst man selbst schon ist und wie wenig eigene Persönlichkeit man noch "lebt" und anstatt sich ein Beispiel daran zu nehmen, wird dieser Mensch herabgesetzt und manchmal tatsächlich vernichtet.

    Natürlich kann man nicht alles tolerieren. Man kann sich auch im Namen der Toleranz nicht alles erlauben aber ich denke die Grenze verläuft genau da, wo TheBiber sie gesteckt hat:
    Zitat Zitat
    Ich bin der Meinung, dass man alles tolerieren sollte, so lange niemand persönlich psychisch oder physisch angegriffen wird.
    http://www.multimediaxis.de/signaturepics/sigpic407_1.gif

  5. #45
    Zitat Zitat
    Who the fuck cares?! Diese verdammten, dummen, intoleranden, Opportunisten, die sich wirklich jedem scheiß anpassen - die jedem trend mitgehen, gehören ohnehin erschossen....
    Ist doch ganz einfach Zachriels Aussage zu begründen. Man muss sich nur deinen Post durchlesen.
    Bin zur Zeit in Japan und habe deswegen keinen PC zu Hause

  6. #46
    Dass du deinen Post editiert hast habe ich nicht gewusst, deshalb der meinige
    Bin zur Zeit in Japan und habe deswegen keinen PC zu Hause

  7. #47
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Hippokrates
    Dann erklärs mir.
    Vernunft: der bewusst gebrauchte Verstand; Einsicht; Besonnenheit;

    Dazu kommt: Wenn du sagst, es gäbe keine vernünftige Menschen, dann wäre der Ursprung des Begriffs ungeklärt. Folglich MUSS es also vernünftige Menschen geben.

    Zitat Zitat
    Siehst du. Du kannst dir auch nicht vorstellen was einen Menschen dazu bewegen sollte weiterzumachen.
    Die Details spielen auch keine Rolle. Wenn man eine positive Erfahrung gemacht hat, kann man davon ausgehen, dass man diese wieder tun wird, während negative Erfahrungen gemieden werden. Folglich müssen die Raucher also positive Erfahrungen mit der Zigarette gemacht haben, allerdings waren sie zu schwach, um dem süchtigmachenden Nikotin zu widerstehen.

    Zitat Zitat
    1. Na klar, die wurden manipuliert. Und Hitler kam nur an die Macht weil er alle Menschen hypnotisiert hat. Die Deutschen sind natürlich unschuldig.
    Wie erwähnt, hat sich das Denken der Menschen in den Erstwelt-Staaten verändert. Schau dir nur mal an, wieviele gegen den Irak-Krieg demonstriert haben. So eine starke Anti-Kriegs-Einstellung hat es bisher noch nicht gegeben. Während Krieg und Intoleranz früher noch normal und teilweise sogar beliebt waren, wird es heute nur noch verpöhnt. Zumindest bei den zivilisiertesten Kulturen.

    Zitat Zitat
    2. Wer lebt hier friedlich zusammen? Siehe Israel vs. Palästina.
    Das ist natürlich gleich die ganze Welt.
    Zudem sprach ich von den Ländern mit höherem Wohlstand. Diese leben, man glaube es kaum, wirklich friedlich zusammen und können, siehe da, auch Toleranz gegenüber anderen zeigen.

    Zitat Zitat
    Wenn das nicht persönlich ist möchte ich mal wissen was du unter "richtig angegriffen werden" verstehst.
    Einen Angriff, der bleibenden Schaden hinterlässt. Und das Tragen eines einfachen T-Shirts wird dies mit Sicherheit nicht bewerkstelligen können.
    Electrodynamics:

  8. #48
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von TheBiber
    Vernunft: der bewusst gebrauchte Verstand; Einsicht; Besonnenheit;

    Dazu kommt: Wenn du sagst, es gäbe keine vernünftige Menschen, dann wäre der Ursprung des Begriffs ungeklärt. Folglich MUSS es also vernünftige Menschen geben.
    Achso, klar. Wenn jemand ein Attribut für einen Menschen findet, dann muss es auch Menschen geben auf die es zutrifft, sonst würde das ja keiner erfinden, nicht wahr?
    Ok, ich behaupte, Menschen sind unsterblich. Viel Spaß beim Finden eines Menschen auf den das zutrifft.

    Zitat Zitat
    Die Details spielen auch keine Rolle. Wenn man eine positive Erfahrung gemacht hat, kann man davon ausgehen, dass man diese wieder tun wird, während negative Erfahrungen gemieden werden. Folglich müssen die Raucher also positive Erfahrungen mit der Zigarette gemacht haben, allerdings waren sie zu schwach, um dem süchtigmachenden Nikotin zu widerstehen.
    Sie haben also positive Erfahrungen gemacht und konnten sich trotzdem nicht davon lösen? Deine Logik verstehe ich nicht. Eigentlich müssten sie sich ja garnicht mehr davon lösen wollen, wenn sie positive Erfahrungen gemacht haben. Also müssten sie dem Nikotin auch nicht widerstehen.

    Zitat Zitat
    Wie erwähnt, hat sich das Denken der Menschen in den Erstwelt-Staaten verändert. Schau dir nur mal an, wieviele gegen den Irak-Krieg demonstriert haben. So eine starke Anti-Kriegs-Einstellung hat es bisher noch nicht gegeben. Während Krieg und Intoleranz früher noch normal und teilweise sogar beliebt waren, wird es heute nur noch verpöhnt. Zumindest bei den zivilisiertesten Kulturen.
    Irgendwie fällt es mir schwer in den USA eine wirkliche Anti-Kriegs-Einstellung zu finden. Abgesehen davon hat das Aznar auch nicht gestört, dass es in seiner Bevölkerung (praktisch) keine Befürworter des Krieges gab.

    Zitat Zitat
    Das ist natürlich gleich die ganze Welt.
    Zudem sprach ich von den Ländern mit höherem Wohlstand. Diese leben, man glaube es kaum, wirklich friedlich zusammen und können, siehe da, auch Toleranz gegenüber anderen zeigen.
    Israel ist nicht wirklich arm.
    Abgesehen davon leben die USA nicht wirklich friedlich mit den ärmeren Ländern zusammen, die sie nicht leiden können. Siehe Irak. Und Wohlstand haben die genug.

    Zitat Zitat
    Einen Angriff, der bleibenden Schaden hinterlässt. Und das Tragen eines einfachen T-Shirts wird dies mit Sicherheit nicht bewerkstelligen können.
    Das einfache Tragen eines einfachen T-Shirts zu einem einfachen Zeitpunkt nicht.
    Wenn aber mein Bruder ermordet worden wäre und daraufhin jemand ein T-Shirt anzöge auf dem steht "Stecht sie alle ab!" dann wäre ich definitiv angegriffen.
    Bin zur Zeit in Japan und habe deswegen keinen PC zu Hause

  9. #49
    Zitat Zitat
    Das einfache Tragen eines einfachen T-Shirts zu einem einfachen Zeitpunkt nicht.
    Wenn aber mein Bruder ermordet worden wäre und daraufhin jemand ein T-Shirt anzöge auf dem steht "Stecht sie alle ab!" dann wäre ich definitiv angegriffen.
    ja schon aber auf wass henaus wollte ist das es wegen kleinen deteils ist bei denen es eigentlich nicht denkbar ist ist etwas schlechtes/angreifendes aufzuweisen.

    Ich als Beispiel:
    ich habe mir lane hare wachsen lassen, noch nichtmal dread-locks(wo ich auch nicht weiß was daran schlimmsein soll???) oder so, bis jetzt jedenfalls, und dennoch macht man mich blöd an.
    und bei soetwas fehlt mir auch die entfenteste idee eines eventuellem wahrscheinlichhen/unwahrscheilichenfalles der das zum "angriff" macht.

  10. #50
    Alles eine Frage des Maßstabs, schon klar.
    Bin zur Zeit in Japan und habe deswegen keinen PC zu Hause

  11. #51
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Hippokrates
    Achso, klar. Wenn jemand ein Attribut für einen Menschen findet, dann muss es auch Menschen geben auf die es zutrifft, sonst würde das ja keiner erfinden, nicht wahr?
    Ok, ich behaupte, Menschen sind unsterblich. Viel Spaß beim Finden eines Menschen auf den das zutrifft.
    Schlechter Vergleich: Unsterblich wurde als Gegenteil zu sterblich definiert. Und sterblich ist wohl praktisch jedes Lebewesen auf dieser Erde.

    Zitat Zitat
    Sie haben also positive Erfahrungen gemacht und konnten sich trotzdem nicht davon lösen? Deine Logik verstehe ich nicht. Eigentlich müssten sie sich ja garnicht mehr davon lösen wollen, wenn sie positive Erfahrungen gemacht haben. Also müssten sie dem Nikotin auch nicht widerstehen.
    Nochmals: Wenn man positive Erfahrungen macht, dann wird man sie auch weiterhin wollen. In diesem Falle wird man halt irgendwann wieder rauchen wollen, das ist im Grunde überall so. So lange man nur gelegentlich raucht, wird sich dies auch nicht negativ auf die Gesundheit auswirken. Sobald es aber regelmässig wird, stellt man gesundheitliche Probleme fest. Und spätestens dann wird man aufhören wollen. Nun kommt allerdings noch das Nikotin dazu, welches bei vielen Rauchern verhindert, dass sie aufhören können, weil das Mittel ein Suchtstoff ist.

    Zitat Zitat
    Irgendwie fällt es mir schwer in den USA eine wirkliche Anti-Kriegs-Einstellung zu finden. Abgesehen davon hat das Aznar auch nicht gestört, dass es in seiner Bevölkerung (praktisch) keine Befürworter des Krieges gab.
    Bleibe bitte bei der Sache: Ich sagte, dass es bisher noch nie eine solch drastische Anti-Kriegs-Einstellung gegeben hat. Dies ist unmittelbar mit einer Zunahme an Toleranz gekoppelt.

    Zitat Zitat
    Israel ist nicht wirklich arm.
    Abgesehen davon leben die USA nicht wirklich friedlich mit den ärmeren Ländern zusammen, die sie nicht leiden können. Siehe Irak. Und Wohlstand haben die genug.
    Wie gesagt, bleibe beim Thema: Ich sagte, wir Menschen können friedlich miteinander leben. Ein Grossteil der Weltbevölkerung tut das auch und ist für den Frieden. Deine Worte klingen so, als ob momentan jeder mit jedem einen Weltkrieg führt und das ist definitiv nicht der Fall.

    Zitat Zitat
    Das einfache Tragen eines einfachen T-Shirts zu einem einfachen Zeitpunkt nicht.
    Wenn aber mein Bruder ermordet worden wäre und daraufhin jemand ein T-Shirt anzöge auf dem steht "Stecht sie alle ab!" dann wäre ich definitiv angegriffen.
    Und weshalb? Mir wäre es egal, soll doch der tragen, was er will, zu Schaden kommt ja niemand. Solche Sprüche sind jedenfalls nicht ernst zu nehmen, egal was los ist, und genau da fängt die Toleranz an.
    Electrodynamics:

  12. #52
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von TheBiber
    Schlechter Vergleich: Unsterblich wurde als Gegenteil zu sterblich definiert. Und sterblich ist wohl praktisch jedes Lebewesen auf dieser Erde.
    Toll, dann definier ich halt vernünftig als Gegenteil von menschlich.
    Menschlich sind im wesentlichen alle Menschen. Und auch nur von denen gibt es dir irrige Annahme sie seien vernünftig, also sollte das reichen.

    Zitat Zitat
    Nochmals: Wenn man positive Erfahrungen macht, dann wird man sie auch weiterhin wollen. In diesem Falle wird man halt irgendwann wieder rauchen wollen, das ist im Grunde überall so. So lange man nur gelegentlich raucht, wird sich dies auch nicht negativ auf die Gesundheit auswirken. Sobald es aber regelmässig wird, stellt man gesundheitliche Probleme fest. Und spätestens dann wird man aufhören wollen. Nun kommt allerdings noch das Nikotin dazu, welches bei vielen Rauchern verhindert, dass sie aufhören können, weil das Mittel ein Suchtstoff ist.
    Wieso nochmals? Eben hörte sich das wesentlich unlogischer an.

    Zitat Zitat
    Bleibe bitte bei der Sache: Ich sagte, dass es bisher noch nie eine solch drastische Anti-Kriegs-Einstellung gegeben hat. Dies ist unmittelbar mit einer Zunahme an Toleranz gekoppelt.
    Öh, nein, wieso?
    Wieso bin ich tollerant, bloß weil ich keinen Krieg will? Die Europäer und besonders die Deutschen sind eben noch ein bissl traumatisiert vom WWII. Deswegen aber nicht tolerant.

    Zitat Zitat
    Wie gesagt, bleibe beim Thema: Ich sagte, wir Menschen können friedlich miteinander leben. Ein Grossteil der Weltbevölkerung tut das auch und ist für den Frieden. Deine Worte klingen so, als ob momentan jeder mit jedem einen Weltkrieg führt und das ist definitiv nicht der Fall.
    *LOL*
    Es ist leichter, die Völker aufzulisten, die Frieden haben, als umgekehrt, weil es schlicht weniger sind.
    Finde mal ein 3. Welt-Land ohne Bürger- oder sonstige Kriege/Konflikte.
    Überleg mal was China mit Tibet gemacht hat.
    Überleg mal was die USA mit Afghanistan gemacht haben.
    Überleg mal was die Russen mit Tschetschenien machen.

    Zitat Zitat
    Und weshalb? Mir wäre es egal, soll doch der tragen, was er will, zu Schaden kommt ja niemand. Solche Sprüche sind jedenfalls nicht ernst zu nehmen, egal was los ist, und genau da fängt die Toleranz an.
    Ich sehe schon, in dem Punkt kommen wir nicht weiter.
    Ich bin da eben anderer Auffassung.

    Aber ich behaupte weder tolerant noch vernünftig zu sein.
    Bin zur Zeit in Japan und habe deswegen keinen PC zu Hause

  13. #53
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Hippokrates
    Öh, nein, wieso?
    Wieso bin ich tollerant, bloß weil ich keinen Krieg will? Die Europäer und besonders die Deutschen sind eben noch ein bissl traumatisiert vom WWII. Deswegen aber nicht tolerant.
    da kann ich dir sogar zustimmen.

    Beisiel aus meinem leben:
    ich war dises jar auf einer großen anti-kriegsdemo.
    Fazit: DAS WAR DAS ERSTE UND LETZTE MAL.
    Begründung: dort waren echt ne mänge intolerante menschen unterwegs, sogar unter den veranstalltern. das ging soweit das sie die polizisten offentlich in den dreck gezogen haben nur weilsie 2 leute von isgesamt 10.000 Demonstranten verhaftet haben und dabei nicht mal den gedankenzu hegen sie könnten eventuell etwas falsces gemacht haben.

  14. #54
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Hippokrates
    Wenn man sich so kleidet/verhält, dass man vom "Standard" krass abweicht muss man damit rechnen "angemacht" zu werden.
    Das ist nur natürlich, denn Menschen reagieren oft ungehalten auf Unbekanntes/Ungewohntes.
    Man darf sie dafür aber nicht zu sehr verdammen, man hat sie ja provoziert.
    da bin ich anderer meinung. man provoziert neimanden, in dem man sich kleidet, wie man das will. zur provokation muss man schon auf das leben des anderen übergreifen. die kleidung hat aber nichts mit dem anderen menschen zu tun und kann somit nicht als provokation gelten (es sei denn mit ner dämlichen aufschrift, die sich gegen jemanden wendet, beispielsweise beschimpfungen von minderheiten)

    bzw wenn ich mir das so durchlese, bekomme ich das gefühl, dass die toleranz hier am lande größer ist als sonstwo, denn ich werde hier nur von meinen eltern blöd angemacht (und seit neustem von lehrern, wenn ich mich mal normal kleide )
    "Seltsam sind einzig die Menschen, die niemand lieben." - Rita Mae Brown

  15. #55
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Hippokrates
    Toll, dann definier ich halt vernünftig als Gegenteil von menschlich.
    Was heisst hier "definier ICH halt"? Zwischen sterblich und unsterblich existiert ein direkter Zusammenhang, da sie gegenteilige Wörter sind. Von zwei gegenteiligen Wörtern reicht es, wenn eines von beiden auf die Wirklichkeit zutrifft (hier sterblich, unsterblich existiert nicht wirklich). Vernunft und Menschlich dagegen sind zwei völlig unabhängige Wörter und können nicht einfach so als voneinander gegenteilig definiert werden.

    Ich muss es wohl nochmals sagen: Vernunft ist Einsicht, bewusst gebrauchter Verstand, Besonnenheit, usw.
    Und wenn du jetzt sagst, Vernunft existiert nicht, dann liegst du einfach falsch.

    Zitat Zitat
    Menschlich sind im wesentlichen alle Menschen. Und auch nur von denen gibt es dir irrige Annahme sie seien vernünftig, also sollte das reichen.
    Wie gesagt, nach der Definition von Vernunft ist die Annahme, dass kein Mensch vernünftig ist, falsch.

    Zitat Zitat
    Wieso nochmals? Eben hörte sich das wesentlich unlogischer an.
    Dann gehe ich mal davon aus, dass du es jetzt verstanden hast. Oder hast du sonst noch Einwände?

    Zitat Zitat
    Öh, nein, wieso?
    Wieso bin ich tollerant, bloß weil ich keinen Krieg will?
    Weil du damit automatisch aussagst, dass du das Leben anderer Menschen tolerierst.

    Zitat Zitat
    Die Europäer und besonders die Deutschen sind eben noch ein bissl traumatisiert vom WWII. Deswegen aber nicht tolerant.
    Ich denke, ich muss dir noch die Definition von Toleranz liefern.

    Toleranz: tolerantes Verhalten, Duldsamkeit; zulässige Abweichung von Maßen; [lat. tolerantia „das Ertragen, Erdulden, Geduld, Duldsamkeit“]

    Kurz: Sobald du irgendein Verhalten, eine Lebensweise, usw. zulässt, bist du in diesem Bereich tolerant. Und um das ganze auf mich zu beziehen: Ich bin ein sehr stark toleranter Mensch, dabei spielt bei mir der Bereich keine Rolle. Und wenn du jetzt sagst, dass stimmt nicht, dann liegst du ein weiteres Mal falsch, und nicht nur deshalb, weil du mich nicht persönlich kennst.

    Zitat Zitat
    *LOL*
    Es ist leichter, die Völker aufzulisten, die Frieden haben, als umgekehrt, weil es schlicht weniger sind.
    Bleiben wir beim Thema: Ich sagte, wir können friedlich leben. Wenn es nicht so wäre, würde es überhaupt keinen Frieden geben. Folglich habe ich also recht.

    Zitat Zitat
    Finde mal ein 3. Welt-Land ohne Bürger- oder sonstige Kriege/Konflikte.
    Wenn es an Wohlstand mangelt (ich gehe eimal davon aus, dass dies in den 3. Welt-Ländern so ist, sonst würden sie nicht so bezeichnet werden), hat der natürliche Egoismus höhere Priorität als die Toleranz gegenüber andern. Dies ist im Grunde normal, da jedes Lebewesen erst einmal für sich selbst schaut. Fazit: Um überhaupt Frieden zu haben, braucht es erst einmal Wohlstand.

    Zitat Zitat
    Überleg mal was China mit Tibet gemacht hat.
    Überleg mal was die USA mit Afghanistan gemacht haben.
    Überleg mal was die Russen mit Tschetschenien machen.
    Hast du auch ein Beispiel, wo zwei 1. Welt-Länder erst kürzlich kriegerisch ineinander verwickelt waren?

    Zitat Zitat
    Ich sehe schon, in dem Punkt kommen wir nicht weiter.
    Ich bin da eben anderer Auffassung.

    Aber ich behaupte weder tolerant noch vernünftig zu sein.
    Eine der typischen Aussage eines negativ denkenden Pessimisten. Allgemein: "Ich bzw. wir sind schlecht". Keine Ahnung, ob du grundsätzlich auch zu diesen gehörst, aber ich hatte schon einige Diskussionen mit solchen Leuten.

    Rein objektiv gesehen ist aber jeder Mensch auf seine Art vernünftig und tolerant, wenn man von den Definitionen der beiden Wörter ausgeht.
    Electrodynamics:

  16. #56

    Jo

    Bin neu hier aber das Problem gibts schon länger!


    Um es kurz und schmerzlos zu sagen ,nimm nicht alles ernst was Leute sagen!

    Das Leben ist zu kurz um sich bei jedem Kommentar Gedanken zu machen!

    Have Fun Peace, Rock on
    "Sterben muss man , der Rest ist freiwillig"

  17. #57
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von TheBiber
    Ich muss es wohl nochmals sagen: Vernunft ist Einsicht, bewusst gebrauchter Verstand, Besonnenheit, usw.
    Und wenn du jetzt sagst, Vernunft existiert nicht, dann liegst du einfach falsch.
    Wieso das denn?
    1) Wer hat Vernunft so definiert?
    2) Kenne ich nicht viele Einsichtige Menschen. Mich eingeschlossen.
    3) Ist es immer extrem leicht, Beispiele zu finden, wo Menschen ihren Verstand eben nicht einsetzen. Bestes Beispiel: Politik. Jeder sagt, dass es so und so gemacht werden muss. Es macht aber keiner. Alle verharren sie in ihrer Klientelpolitik. Vor allem die Gewerkschaften. Wenn man mal nachdenkt, findet man schnell heraus, dass sich etwas ändern muss. Ist es dann 'vernünftig' diese Änderungen zu blockieren? Nein! Aber sie tun es.
    4) Deine Definition liefert mir also keinerlei Anlass zu glauben, ich läge falsch, wenn ich sage, dass Menschen inhärent unvernünftig sind. Vernunft ist eine aufgezwungene Reaktion, niemals eine natürliche.

    Zitat Zitat
    Weil du damit automatisch aussagst, dass du das Leben anderer Menschen tolerierst.
    Vielleicht will ich mir auch bloß meine Illusion vom Frieden nicht rauben lassen?
    Wer hat denn bitte gegen Saddam und sein menschenverachtendes Regime demonstriert? Würde ich wirklich das Leben der anderen tolerieren, hätte man auch dagegen demonstriert. Hat aber keiner. Es interessiert die Menschen einen Scheißdreck, was anderswo passiert, es sei denn sie verbinden politische Ansichen ('Amerikanischer Imperialismus') oder eigene negative Erfahrungen damit.
    Gegen die kontinuierliche Auslöschung der Tibeter durch China wird auch nicht demonstriert.

    Zitat Zitat
    Ich denke, ich muss dir noch die Definition von Toleranz liefern.

    Toleranz: tolerantes Verhalten, Duldsamkeit; zulässige Abweichung von Maßen; [lat. tolerantia „das Ertragen, Erdulden, Geduld, Duldsamkeit“]
    Allein die Definition 'Toleranz = tolerantes Verhalten' ist schonmal genial. Schonmal was von einem Zirkelschluss gehört?
    Aber davon ab.
    Wieso bitte ist Toleranz eine 'zulässige Abweichung von Maßen' (deine Worte) ? Was soll das überhaupt sein?

    Zitat Zitat
    Kurz: Sobald du irgendein Verhalten, eine Lebensweise, usw. zulässt, bist du in diesem Bereich tolerant. Und um das ganze auf mich zu beziehen: Ich bin ein sehr stark toleranter Mensch, dabei spielt bei mir der Bereich keine Rolle. Und wenn du jetzt sagst, dass stimmt nicht, dann liegst du ein weiteres Mal falsch, und nicht nur deshalb, weil du mich nicht persönlich kennst.
    Mit dir ist es wie mit allen Menschen. Ich sage: 'Menschen sind nicht vernünftig'. Du erwiderst: "Doch! Besonders ich!!".
    So läufts eben.

    [QUOTE]
    Bleiben wir beim Thema: Ich sagte, wir können friedlich leben. Wenn es nicht so wäre, würde es überhaupt keinen Frieden geben. Folglich habe ich also recht.[QUOTE]
    Man muss es so sagen: es gab keinen Zeitpunkt an dem es auf der gesamten Welt Krieg gab. Es gab auch keinen Zeitpunkt an dem es auf der Welt überhaupt keinen Krieg gab. Irgendwo ist immer Krieg. Jeden Tag.

    Zitat Zitat
    Hast du auch ein Beispiel, wo zwei 1. Welt-Länder erst kürzlich kriegerisch ineinander verwickelt waren?
    Nein, das habe ich tatsächlich nicht. Und weißt du auch warum? Weil Kriege zwischen 1. Weltländern sauteuer sind und sehr reich an Opfern. Es ist also viel billiger und effizienter 3. Welt-Länder anzugreifen. Und das wird auch gemacht.
    Abgesehen davon haben die meisten Länder der 1. Welt auch Nuklearwaffen...
    Bin zur Zeit in Japan und habe deswegen keinen PC zu Hause

  18. #58
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Hippokrates
    Wieso das denn?
    1) Wer hat Vernunft so definiert?
    Das hat sich aus der Sprachentwicklung so ergeben. Und ein Wort kann nur existieren, wenn es einen Wirklichkeitsbezug hat. Ich kann auch nicht sagen, Intelligenz, Kreativität, Sterblichkeit, usw. existieren nicht, nur weil ich das so will.

    Zitat Zitat
    2) Kenne ich nicht viele Einsichtige Menschen. Mich eingeschlossen.
    Bist du sicher, dass du in der Lage bist, das zu beurteilen?

    Zitat Zitat
    3) Ist es immer extrem leicht, Beispiele zu finden, wo Menschen ihren Verstand eben nicht einsetzen. Bestes Beispiel: Politik. Jeder sagt, dass es so und so gemacht werden muss. Es macht aber keiner. Alle verharren sie in ihrer Klientelpolitik. Vor allem die Gewerkschaften. Wenn man mal nachdenkt, findet man schnell heraus, dass sich etwas ändern muss. Ist es dann 'vernünftig' diese Änderungen zu blockieren? Nein! Aber sie tun es.
    Es ist auch sehr leicht, Beispiele zu finden, wo Verstand eingesetzt wird.
    Und übrigens: Durch die Tatsache, dass du anscheinend überhaupt weisst, was Verstand ist, muss dieser ja gerade erst auch vorhanden sein.

    Zitat Zitat
    4) Deine Definition liefert mir also keinerlei Anlass zu glauben, ich läge falsch, wenn ich sage, dass Menschen inhärent unvernünftig sind. Vernunft ist eine aufgezwungene Reaktion, niemals eine natürliche.
    Ich sprach nur davon, dass Menschen überhaupt vernünftig sein können. Inzwischen scheinst du es ja auch selbst zuzugeben. Dass Vernunft allerdings nur von Aussen aufgezwungen ist, musst du mir aber erst noch beweisen.

    Zitat Zitat
    Vielleicht will ich mir auch bloß meine Illusion vom Frieden nicht rauben lassen?
    Wer hat denn bitte gegen Saddam und sein menschenverachtendes Regime demonstriert? Würde ich wirklich das Leben der anderen tolerieren, hätte man auch dagegen demonstriert. Hat aber keiner. Es interessiert die Menschen einen Scheißdreck, was anderswo passiert, es sei denn sie verbinden politische Ansichen ('Amerikanischer Imperialismus') oder eigene negative Erfahrungen damit.
    Das hat weder etwas mit Toleranz noch mit Vernunft zu tun. Schliesslich kann man sich nicht um alles in dieser Welt gleichzeitig kümmern. Und mir ist es ehrlich gesagt auch egal, was da draussen passiert. Nicht weil ich irgendwie intolerant sein sollte, sondern deshalb, weil ich so oder so nichts ändern kann.

    Zitat Zitat
    Gegen die kontinuierliche Auslöschung der Tibeter durch China wird auch nicht demonstriert.
    Das ist nicht der Punkt. Der Punkt ist, dass spätestens bei den Demonstrationen gegen den Irak-Krieg auffiel, wie extrem die Anti-Kriegs-Stimmung heutzutage ist.

    Zitat Zitat
    Allein die Definition 'Toleranz = tolerantes Verhalten' ist schonmal genial. Schonmal was von einem Zirkelschluss gehört?
    Aber davon ab.
    Wieso bitte ist Toleranz eine 'zulässige Abweichung von Maßen' (deine Worte) ? Was soll das überhaupt sein?
    Ich habe das ganze aus einem Online-Lexikon kopiert, welches auf Wahrig beruht. Ich merke allerdings gerade, dass Duden eine genauere Definition liefert bzw. dass ich nicht unter verschiedenen Gebieten unterschieden habe. Unter Toleranz versteht man jedenfalls Duldsamkeit gegenüber fremden Meinungen, Verhaltensweisen oder ähnlichem.

    Zitat Zitat
    Mit dir ist es wie mit allen Menschen. Ich sage: 'Menschen sind nicht vernünftig'. Du erwiderst: "Doch! Besonders ich!!".
    So läufts eben.
    Ich behaupte jetzt einmal, dass die wenigsten so reagiert hätten.

    Aber zurück zum Thema: Wenn ich sage, meine Haare sind braun und sie sind es auch, kannst du mir nicht weismachen, dass sie es nicht sind, nur weil du auf Teufel komm raus darauf bestehst.


    Zitat Zitat
    Man muss es so sagen: es gab keinen Zeitpunkt an dem es auf der gesamten Welt Krieg gab. Es gab auch keinen Zeitpunkt an dem es auf der Welt überhaupt keinen Krieg gab. Irgendwo ist immer Krieg. Jeden Tag.
    Habe ich das Gegenteil behauptet?
    Aber: Irgendwo ist auch immer Frieden. Jeden Tag. Das ist eigentlich alles, was ich ursprünglich sagte und wenn man das abstreitet, dann muss ich mich doch langsam echt fragen...

    Zitat Zitat
    Nein, das habe ich tatsächlich nicht. Und weißt du auch warum? Weil Kriege zwischen 1. Weltländern sauteuer sind und sehr reich an Opfern. Es ist also viel billiger und effizienter 3. Welt-Länder anzugreifen. Und das wird auch gemacht.
    Abgesehen davon haben die meisten Länder der 1. Welt auch Nuklearwaffen...
    Du hast die ethischen Ansichten vergessen, aber lassen wir das jetzt einmal...


    Ich werde meine Worte von oben jedenfalls nochmals kurz wiederholen:
    "Rein objektiv gesehen ist aber jeder Mensch auf seine Art vernünftig und tolerant, wenn man von den Definitionen der beiden Wörter ausgeht."

    Wie wäre es, wenn du einfach mal "ja" dazusagst und die Diskussion ist gegessen? Argumente dagegen gibt es nämlich überhaupt keine und die ganze Zeit vom eigentlichen Thema abweichen und über irrelevante Dinge zu diskutieren, mag dir ja Spass machen, ist aber wirklich nicht mein Hobby.
    Electrodynamics:

  19. #59
    Na dann muss ich mal wieder...

    Zitat Zitat
    Original geschrieben von TheBiber
    Das hat sich aus der Sprachentwicklung so ergeben. Und ein Wort kann nur existieren, wenn es einen Wirklichkeitsbezug hat. Ich kann auch nicht sagen, Intelligenz, Kreativität, Sterblichkeit, usw. existieren nicht, nur weil ich das so will.
    Sagst du.

    Zitat Zitat
    Bist du sicher, dass du in der Lage bist, das zu beurteilen?
    Bist du sicher mir das Gegenteil beweisen zu können?


    Zitat Zitat
    Es ist auch sehr leicht, Beispiele zu finden, wo Verstand eingesetzt wird.
    Und übrigens: Durch die Tatsache, dass du anscheinend überhaupt weisst, was Verstand ist, muss dieser ja gerade erst auch vorhanden sein.
    1) Dumm nur, dass dir keine einfallen, oder?
    2) Nur weil wir das Wort Gott haben muss Gott existieren. Was für eine Logik.

    Zitat Zitat
    Ich sprach nur davon, dass Menschen überhaupt vernünftig sein können. Inzwischen scheinst du es ja auch selbst zuzugeben. Dass Vernunft allerdings nur von Aussen aufgezwungen ist, musst du mir aber erst noch beweisen.
    Ich habe nie gesagt, dass sie von außen aufgezwungen ist. Man muss sie sich selbst aufzwingen.

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    Das hat weder etwas mit Toleranz noch mit Vernunft zu tun. Schliesslich kann man sich nicht um alles in dieser Welt gleichzeitig kümmern. Und mir ist es ehrlich gesagt auch egal, was da draussen passiert. Nicht weil ich irgendwie intolerant sein sollte, sondern deshalb, weil ich so oder so nichts ändern kann.
    Ach, wenn ich demonstriere ist das tolerant, aber wenn ich nicht demonstriere hat das mit Intoleranz nix zu tun?

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    Das ist nicht der Punkt. Der Punkt ist, dass spätestens bei den Demonstrationen gegen den Irak-Krieg auffiel, wie extrem die Anti-Kriegs-Stimmung heutzutage ist.
    Bestreite ich ja auch garnicht. Es hat bloß nichts mit Toleranz zu tun.

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    Ich behaupte jetzt einmal, dass die wenigsten so reagiert hätten.

    Aber zurück zum Thema: Wenn ich sage, meine Haare sind braun und sie sind es auch, kannst du mir nicht weismachen, dass sie es nicht sind, nur weil du auf Teufel komm raus darauf bestehst.
    1) Hast du genau so reagiert
    2) Dass deine Haare braun sind kann man sehen. Ob du vernünftig bist muss man beurteilen. Das ist ein wichtiger Unterschied.

    Zitat Zitat
    Habe ich das Gegenteil behauptet?
    Aber: Irgendwo ist auch immer Frieden. Jeden Tag. Das ist eigentlich alles, was ich ursprünglich sagte und wenn man das abstreitet, dann muss ich mich doch langsam echt fragen...
    Es ist nur dann immer irgendwo Frieden, wenn du ihn als die Abwesenheit militärischer Auseinandersetzung definierst.
    Denk mal daran, dass es in den USA jährlich 11.127 Tote nur durch Schusswaffen gibt (siehe 'Bowling for Columbine'). Friedlich?

    Zitat Zitat
    Du hast die ethischen Ansichten vergessen, aber lassen wir das jetzt einmal...
    Also dieses Argument ist ja echt stark. Ist es also moralisch vertretbar ein 3. Welt-Land anzugreifen?

    Zitat Zitat
    Ich werde meine Worte von oben jedenfalls nochmals kurz wiederholen:
    "Rein objektiv gesehen ist aber jeder Mensch auf seine Art vernünftig und tolerant, wenn man von den Definitionen der beiden Wörter ausgeht."

    Wie wäre es, wenn du einfach mal "ja" dazusagst und die Diskussion ist gegessen? Argumente dagegen gibt es nämlich überhaupt keine und die ganze Zeit vom eigentlichen Thema abweichen und über irrelevante Dinge zu diskutieren, mag dir ja Spass machen, ist aber wirklich nicht mein Hobby.

    Also das ist wirklich gut.
    Sag mal, für wie dämlich hältst du mich?
    Denkst du ich gebe schlicht nach, weil du irgendeine Behauptung aufstellst die jeder Grundlage entbehrt und dir dann selbst Recht gibst? Ich kann ja schließlich auch nichts dafür, dass du dir nichts mehr aus den Fingern saugen kannst.
    Ich habe nämlich eine Menge Argumente dagegen gebracht. Wenn du das nicht einsehen willst, ist das nicht mein Problem.
    Bin zur Zeit in Japan und habe deswegen keinen PC zu Hause

  20. #60

    Amaurosis fugax Gast
    Zitat Zitat
    Mit dir ist es wie mit allen Menschen. Ich sage: 'Menschen sind nicht vernünftig'. Du erwiderst: "Doch! Besonders ich!!".
    Hach, all diese bösen und eingebildeten Menschen.
    Doch Hippokrates ist anders, ja, er ist etwas Besonderes.

    Im Ernst, momentan scheint es ein grösserer Trend zu sein, regelmässig zu wiederholen, wie [hier eine beliebige schlechte Eigenschaft einsetzen] wir Menschen doch sind...

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