Und eben deshalb müssen die Menschen rechtzeitig lernen, dass Selbstmord niemals eine Lösung ist. Vielleicht weiß ich nicht, wie die Menschen sich fühlen, doch ich weiß, dass man überhaupt nicht erst an Selbstmord denken sollte. Nur dadurch, dass man Suizid als das Unnatürliche, was es ist, hinstellt, kann man zeigen, dass Selbstmord eine Entscheidung ist, für die es niemals einen Grund geben kann.
Übrigens, würde ich rein logisch argumentieren, so sehe es so aus: Der Mensch wird nur mit seinem Leben geboren, deshalb ist das einzige, was er verlieren kann, auch sein Leben. Wenn man Selbstmord begeht, weil einen die Freundin/der Freund verlassen hat, so müsste jedes Neugeborene sich umbringen.
@ Virginie: Bei dieser Diskussion geht es schon lange nicht mehr darum, was der Autor mit seinem Gedicht gemeint hat, das ist doch vollkommen unwichtig, schließlich ist es nur die Meinung eines Einzelnen. Die daraus entstandene Diskussion jedoch finde ich um einiges wichtiger.
@ Virgile: Stimmt genau. Ich wollte damit zum Ausdruck bringen, dass manche Menschen ihre eigenen Probleme und Interessen wichtiger nehmen als sie sind. Z.B. ist ein Hauptpunkt in der Politik der Rechten, dass die Ausländer den Deutschen Arbeitsplätze wegnähmen, das eunser Lebensstand im Vergleich zu dem derer Heimat um einiges größer ist, daran verschwenden sie keinen Gedanken. Überhaupt ist jedes Problem, dass du zu haben glaubst im Vergleich völlig nichtig. Was würde ein hungerndes Kind aus einem Entwicklunsland denken, wenn es sehen würde, wie du nach einem jahrelangen Leben als König/Königin Selbstmord begehen würdest, weil dein Freund/deine Freundin dich verlassen hat? Dies war schon eine große Extreme, aber es verdeutlicht das Verhältnis von Suizidgefährdeten und Scheindepressiven und bringt gleichzeitig einen weiteren Beweis für die Schlechtheit von Selbstmord, denn Selbstmord ist Egoismus!Zitat