Naja, ich schlafe fünf Meter vom Rechner entfernt und möchte ihn auch ganz gerne nachts laufen haben. Allerdings habe ich einen leichten Schlaf, also muß der Rechner extrem leise sein, um mich nicht zu stören.
Naja, ich schlafe fünf Meter vom Rechner entfernt und möchte ihn auch ganz gerne nachts laufen haben. Allerdings habe ich einen leichten Schlaf, also muß der Rechner extrem leise sein, um mich nicht zu stören.
Träumst du oft? Wenn ich nen leichten Schlaf habe fang ich oft an zu träumen... und es ist immer so schrecklich schön dass ich nach dem aufwachen nicht mehr aufstehen will und weiterträumen... aber das ähh gehört natürlich nicht in diesen Thread.
Joa... was gibts denn noch? Über PC Storys fällt mir leider nix mehr ein.![]()
Kann nur sagen dass ich auch noch schlafen kann wenn der PC daneben surrt... aber natürlich nur dann wenn ich wirklich müde bin.
Wenn es keine absturzsicheren Systeme gibt, wie sieht es dann mit ausfallsicheren Systemen aus?
Kennt da jemand welche?
mmh, es gibt keine Absturzsicheren Systeme O_o
Selbst Industrieanlagen, die ohne ein PC auskommen und über eine SPS gesteuert sind, können abstürzen. Bei SPS Anlagen gibt es richtlinien, ab wann eine SPS eine Not-Aus Steuerung beinhalten darf. Wenn eine SPS ziemlich Absturzsicher ist, bekommt sie dafür ein Zertifikat, dass Not-Aus Steuerungen darüber laufen dürfen. Die einizige mir bekannte SPS dafür ist die Siemens S7.
Auch Spiele Konsolen können abstürzen.
Man kann nicht pausal sagen, dass betriebssystem xyz Absturzsicher ist. Ein Betriebssystem steht und fällt mit seinen Treibern.
Ich für mein Teil hab mal einige Linux Distros ausprobiert. Die hab ich schneller zum Abstürzen gebracht, als damals Win 98.
Also, alles, was über eine Software/Firmware gesteuert wird, kann abstürzen.
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Über relativ absturzsichere Systeme? Darüber, wie man versucht, Absturzsicherheit zu gewährleisten? Darüber, warum es kein absturzsicheres System geben kann?
Whiz hat recht. Es gibt keinen hundertprozentigen Absturzschutz. Man kann aur versuchen, die Frequenz der Abstürze und die damit verbundenen Schäden zui minimieren.
Beispiel Unix: Die unixoiden Betriebssysteme trennen scharf zwischen dem gewöhnlichen User und dem Administrator. Dadurch wird es weniger wahrscheinlich, daß ein User etwas anstellt, das das gesamte Sytem hinrichtet. Außerdem laufen - wie in jedem modernen Betriebssystem, AFAIK - die Prozesse isoliert voneinander; wenn also einer abstürzt kann er andere kaum mit in den Tod reißen (falls der Proeß allerdings alle Ressourcen frißt kann er das System zum Stillstand bringen, was zwar technisch kein Absturz ist, praktisch aber genauso schlimm sein kann). Das Absturzrisiko ist durch diese Maßnahmen geringer als bei einem Betriebssystem ohne anständige Benutzertrennung (alle Versionen von Windows) oder Speicherschutz (Windows 9x/MacOS Classic).
Außerdem kommen heutzutage meist journalisierende Dateisysteme zum Einsatz - bevor eine Änderung vorgenommen wird wird protokolliert, was gemacht wird und die alten Daten bleiben gültig, bis der Schreibvorgang abgeschlossen ist. Nach Abschluß der Operation wird dieser vermerkt und die neuen Daten gelten. Im Falle eines Absturzes muß anschließend nicht das gesamte Dateisystem auf Inkonsistenzen überprüft werden, sondern es wird lediglich das Journal abgespielt und alle Änderungen, die nicht als erfolgreich markiert sind werden rückgängig gemacht. So kann nach einem Absturz die Downtime stark verringert werden.
Es gibt Varianten, die nur markieren, ob die Operation erfolgreich war (Metadaten-Journaling) und somit nur garantieren können, daß das Dateisystem konsitent ist. Das ist der übliche Modus. Die Alternative ist Full-Journaling, bei dem nach der Wiederherstellung auch garantiert werden kann, daß keine Daten beschädigt wurden.
Die Familie der Unices (beinhaltet *BSD/OS X) und GNUs (im Wesentlichen nur Linux) dürfte die absturzsichersten Betriebssysteme auf ihrem Markt bieten. Programmkapselung, Usertrennung und ähnliche Maßnahmen haben dort Tradition.
nöZitat von InXcess
selbst der C64 ist abgestürzt
Nach einer langen Kindheit, weiss ich, wovon ich rede ^^
Es gab unterschiedliche C64 Versionen, die teilweise unterschiedlich aufgebaut waren.
z.B. das Programm "Shoot'em up Construction Kit" lief nur auf der ersten C64 Version, da dort die Speicherverwaltung anders war. Wenn man das Programm auf einen neueren C64 starten wollte, dann ist es abgestürzt. Und über den Peek und Poke befehl konnte man auch ganz leicht den C64 abstürzen lassen. Dann gabs noch das tolle Zusatzmodul "Final Catridge III", welches ein Hardwarefehler besaß und sich kurz- oder langfristig sich selbst eleminierte, da zuviel Spannung in die Bauteile gelang.
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Ich wüßte nicht, daß der C64 sich nennenswert um Stabiliät gekümmert hätte. Mit einem schlecht geschriebenen Programm konnte man den schon problemlos zum Stillstand bringen. Da der C64 kein Multitasking beherrschte war er nur so stabil wie das gerade laufende Programm.
PS: Wikipedia gibt PRINT0""+-0 als einfachen Weg an, das Commodore-BASIC zum Absturz zu bringen.
Geändert von Jesus_666 (03.11.2005 um 19:16 Uhr)
Gilt das dann auch für DOS?Zitat von Jesus_666
Bei mir ist DOS eigentlich nie abgestürzt, wenn man mal von fehlgeschlagenen Bootvorgängen absieht![]()
Mir wäre nicht benutzt, daß es irgendein absturzsicheres System gibt, von einfachen fest verdrahteten Geräten mal abgesehen. Bei moderner Software ist es nicht möglich, alle möglichen Zustände zu testen (weil die Zahl der Zustände und möglichen Beeinflussungen gegen unendlich geht); allenfalls einfache, unveränderbrae Systeme mit beschränktem I/O (beispielsweise ein Taschenrechner) lassen sich vollständig verifizieren.
Bestimmt nicht, irgendein Teil wird dir schon durch Verschleiß kaputt werden und das System daraufhin stehenZitat
Oder du erwischt ein leicht defektes Teil (kommt ja immer wieder vor sowas), dann beschleunigt sich das ganze ungemein
Abstürze müssen ja nicht zwingend von Software ausgehen.
Ne absturzsichere Konsole gibt es nicht. Und auch kein absurzsicherer PC. Mehr weiss ich nicht. Vielleicht bei einigen Mac-Systemen... möglicherweise OS wie schon gesagt wurde.
Die heutigen Unices dürften sowieso im Jahr 2038 Probleme kriegen, weil dann die Unixzeit (ein 32bittiger vorzeichenbehafteter Integer, der die Sekunden seit dem 1.1.1970 zählt) überläuft. Das könnte dazu führen, daß das OS stehenbleibt, weil es auf Daten wartet, die den falschen Timestamp tragen.
Bis 2038 werden wir zwar ohnehin einen 64bittigen Timestamp haben, der das Problem dann auf das Jahr 292471208678 verlegt, aber heutige Systeme könnten Probleme kriegen.