Zitat von Aurora
Wenn ich euere Posts so lese ... danke ich meinem Schutzengel und muss ihm echt mal etwas spendieren. Seit 1996 herum lege ich jegliche Wegstrecke - wann immer es geht - und sofern es nicht zu fuß zu erreichen ist, mit dem Rad zurück.Zitat von Waya Yoshitaka
Letztes (schul-)Jahr hab ich um die 2.000 km aufwärts zurückgelegt,
von Mitte September bis zur letzten Woche jeweils 28km täglich (14 km bis zur Schule und zurück) ... insgesamt fast schon wieder 924 km.
Also ne ganze Menge () und bisher fahre ich unfallfrei. Beinahezusammenstöße oder knappe Szenen gibt es immer wieder, aber bisher ohne Feindkontakt - und das scheint eher die Seltenheit zu sein, was mich eben zu dem Lob an meinen Schutzengel verleitet
. Zumal ich immernoch ohne Helm herumfahre ...
Anyway, dafür sammel ich Reifenschäden, hab schon wieder einen Neuzugang zu verzeichnen, damit bin ich inzwischen gleichauf mit meinem 2004'er Rekord.
Das liegt natürlich in der Natur der Dinge, wenn ich viel fahre, ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass ich mir Reifenschäden hole.
Aber was letztes Jahr abging, war nichtmehr feierlich, an zwei Rädern hab ich mir vier Reifenschäden innerhalb 8 Tagen geholt, zwei verschiedene Räder, jeweils zweimal bei jedem Rad.
Und dass mir der Schlüssel vom Fahrradschloss abgebrochen ist, sei erst garnicht erwähnt- Rick war LIVE-Zeuge. Scheinbar ausgleichende Gerechtigkeit ....
Anyway 2 - zumindest auf dem Rad schein ich ein vom Glück begünstigtes Kind zu sein, so oft wie ich beinahe und knapp einem Unfall entkommen bin oder gerademal noch davonkomme ...
Das letzte größere Ereignis wurde durch einen Hund initiiert, der mich vom Radweg vertrieben hat.
Ich war gerade nach Hause unterwegs, als ich bei der Durchfahrt durch ein kleines, ländliches Dorf plötzlich einen (mindestens 1 Meter großen) Hund auf dem Radweg stehen sah. Ich wechsel also auf die Straße, schenke ihm keine Beachtung und da beginnt der Hund plötzlich ein paar Schritte in meine Richtung zu gehen, als ich fast gleichauf mit ihm war. Erster Schock - "der springt mir doch jetzt nicht ins Rad!"
Damit nicht genug, nur 5 Sekunden später fährt aus einer unübersichtlichen Einfahrt ein Van heraus der bei der Geschwindigkeit niemals zum stehen gekomen wäre, wäre ich auf dem Radweg gefahren - hatte er doch schon so probleme, noch zu bremsen
Wär der Hund nicht auf dem Radweg gestanden .... naja, seitdem haben Hunde einen Pluspunkt gesammelt
Aber nicht als es unter die -20 Grad ging, oder?Zitat
Ich weiß noch, wie ich mir die Finger angefroren habe, als ich in die Schule kam. Das war pervers .... hoffentlich wird der Winter ein wenig milder
Übrigens scheint das wirklich allgemeinverbindlich zu sein - wenn ich mit dem Rad zur Schule gefahren bin und zurück, hat es oft genug genau während der Hin- und Rückfahrt geregnet, so dass ich teilweise auch ein wenig die Lust am Fahren verloren habe.
Oder wenn es in drei Wochen (hatte ja 3 Wochen Praktikum, 3 Wochen Schule, etc. pp.) jeweils nur 2 Tage NICHT geregnet hat. Das war so mit Abstand das ekligste ....
Aber die wenigen Momente wie z.B. als ich eines Wintermorgens unterwegs war und diesen einen Song im Ohr hatte, als plötzlich kein Auto zu sehen oder hören war und ich über den Schnee geglitten bin und links von mir eine weiße, endlos erscheinende Schneefläche im dunklen Blau des grau-blau bedeckten Morgenhimmels so unglaublich elegant und still dalag .... dafür war es all den Stress wert.
Für diese Momente fahre ich Rad. Wenn nicht NUR für diese Momente ^^
*uhm* ... also ganz dunkel war es noch nicht, aber ein Wackelkontakt in meinem Frontlicht hat des öfteren zur Folge gehabt, dass ich das licht nur im Notfall eingeschaltet habe ... das Rücklicht läuft dafür einwandfrei - toi, toi, toi. Ist auch meine LebensversicherungZitat
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