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Kämpfer
Eins vorneweg: "Und die rechtschreibfehler sind mir egal"
Für flüchtiges Gekritzel in einem Tagebuch mag das zutreffen, ich möchte aber so anmaßend sein und jeden ernsthaften Text im Atelier als literarisches Werk bezeichnen, das sich (wie jeder gedruckte Text auch) an die deutsche (evtl. noch englische, hauptsache einheitlich) Rechtschreibung halten sollte. Du verlierst damit viel Seriösität und wie so oft werden gute Texte durch Rechtschreibfehler für einige Leser (wie mich) arg heruntergezogen - unnötiger weise. Bleibt du bei deiner "ist mir egal, ich tu's für mich" Einstellung, poste einfach nicht ins Atelier.
Erstmal fällt mir negativ auf, dass die Texte sehr einseitig sind - logisch, du sagst ja selbst, es geht (wie so oft) um unerfüllte Liebe. Du machst den Fehler, die Worte genau so wie sie aus dir herauskommen niederzuschreiben. Ich weiß, dass das nunmal deine Gefühle sind, und es für einige Zeit bleiben werden. Jedoch musst du einsehen: Was dir die Verarbeitung leichter macht, langweilt den Leser, der das alles schon zig mal durch hat.
Jedoch: Vor allem in Hinblick darauf, dass du erst 14 bist (sofern das Profil stimmt), merke ich wirklich viel Potential in der Sprache. Die Worte, das Wissen und das Sprachgefühl sind da, ich merke sogar einen kleinen Hauch Poesie. Wenn du nun deine Gefühle in gezielte kreative Bahnen lenkst, und sie als Grundlage für einen fiktiven Text nimmst, könnte dir eine wirklich gute Geschichte gelingen.
Such mal nach meiner Geschichte "Gefunden, Dich". Dort habe ich genau das gemacht,, kannst dir ja anschauen, ob es dir zusagt 
Hoffentlich gibt es von dir bald weitere Geschichten, freue mich drauf.
Neo
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