Anke Engelke hat nie versucht, Elisabeth Volkmann nachzueifern, geschweige denn sie in irgendeiner Weise zu ersetzen. Sie wollte Marge einen neuen Touch geben und möglichst die kratzige, mit Brooklyn-Slang versehene und in meinen Ohren unerträgliche US-Stimme kopieren.
Das liegt aber nicht an Anke Engelkes Unfähigkeit als Synchronsprecherin, sondern ganz einfach daran, dass es nach über zwölf Jahren einfach unmöglich ist, sich jetzt vollkommen an eine neue Stimme zu gewöhnen, weil so ziemlich jeder die Serie rauf und runter gesehen hat und die alten Folgen immer wieder laufen.