Zitat Zitat von Vincent D. Vanderol
@Ramnaru-kun: Eine Sehr schöne Kritik und Analyse des Textes. Schade daß du nicht öfter hier im Forum vorbeischaust und dein Können auch anderen Schreibern zur Verfügung stellt
Nachdem ich nach mehrmaligem Austesten von Kritiken an einigen hier geposteten Kurzgeschichten auf den Trichter gekommen wird, daß man erstens als Spelling Nazi beschimpft wird, wenn man auf Typos hinweist; zweitens als Arschloch sondergleichen hingestellt wird wenn man sagt, daß einem die Geschichte nicht gefällt und somit den geistigen Aufwand des Autors nicht würdigt; und drittens sowieso scheinbar keiner oder kaum einer Wert auf professionelle Kritiken legt sondern nur in den Himmel gelobt werden will, wenn er auch noch so einen mentalen Dünnpfiff hier verzapft ... hab ich mir gesagt, ich spar mir meine Tastaturanschläge lieber, um auf Seiten wie kurzgeschichten.de Kritiken zu schreiben, wo man sowas erwartet und auch Wert darauf legt, daß die Leute ihre ehrliche Meinung sagen.

Die Geschichte von DJN3ck hat mich darum überzeugt, doch etwas zu schreiben, weil mich zum einen als großer Fan des Experimentalgenres der ungewöhnliche Stil gereizt hat und zum zweiten die Thematik ziemlich interessant war. Gerade durch diese Individualität der Geschichte habe ich einfach mal auf gutglück eine Kritik verfaßt in der Hoffnung, der gute N3ck würde mich nicht anpflaumen, weil er -- das merkt man am Schreibstil und -fluß -- wohl kein Neuling beim Schreiben ist. Hab mich scheinbar auch nicht getäuscht und finde, N3ck sollte mehr zum Besten gebene. Vielleicht ist ja unter seinen alten Werken sogar was in normalem Deutsch oder Englisch dabei.

Zitat Zitat von Seraph
2-3 Monate? Dann Kultstatus? o___O Shit, er hats geschafft, er ist der Erste (seit meiner Anmeldung in diesem Forum), der auf meiner Ignorieren-Liste landet.
Auf der einen Seite muß ich ihm aber rechtgeben ... hier schreiben so viele Leute mit Anglizismen, die mich viel mehr nerven, die landen lustigerweise bei niemandem auf der Ignorieren-Liste. N3ck zieht das wenigstens konsequent durch und schafft sich eine eigene Grammatik, die in sich schlüssig wirkt. Wenn ich irgendwelche Kaufhauskinder lesen muß, die aus purer Coolness mal irgendein Verb durch ein englisches ersetzen (fett durch die city gecruised) dann finde ich das um einiges schlimmer.
Ich halte N3ck für eine Parodie, und zwar eine verdammt gute.