OK, In Anbetracht meiner Lernleistung hab ichs doch getan. >_>''


Zusammenfassung
Dies ist eine Zusammenfassung. Hier steht nichts drin, was nicht schon vorher in dem Thread stand, deswegen müsst ihr euch auch nicht drüber beschweren. =_=''

Das Haupt-Pro-Argument, welches alle Contras außer Kraft setzen kann, ist am Ende noch einmal erwähnt.
Jetzt kommen erstmal die Grundgedanken und die Erwiderungen, die sich nach und nach alle mindestens drei mal wiederholt haben.



Selbstmord ist die einfachste „Lösung“ der Probleme, löst diese aber nicht, sondern lässt sie verschwinden, man verdrängt die Probleme also und setzt sich nicht damit auseinander
(Selbstmord ist feige oder ein Zeichen von Schwäche)


Contra: Es ist auch feige, seine Probleme zu verdrängen und weiter vor sich hin zu leben.
Contra: Es gehört eine unglaubliche Kraft dazu, sich umzubringen.
- ReContra: Wer Kraft aufbringen muss, um sich umzubringen, hat noch Hoffnung.
- ReContra: Wer die Kraft hat, sich umzubringen, sollte erst Recht die Kraft haben, weiter zu leben.


Mit Selbstmord entfernen sich „unbrauchbare“ Lebewesen selbst aus der Welt.

Contra: Ja, aber dann sollte man versuchen, sich „brauchbar“ zu machen.



Man kann nicht erwarten oder auch nur hoffen, dass danach was Besseres kommt, denn man weiß es nicht.

Contra: Wenn alles nur noch scheiße ist, kann es nur noch besser werden.
- ReContra: Viele sehen nur die negativen Aspekte ihres Lebens und missachten das Schöne.
- ReContra: Der Tod ist das Ende der Wahrnehmung und daher nicht mit dem Leben vergleichbar.



Man kann immer alles hinter sich lassen und neu beginnen

Contra: Die meisten Selbstmörder fressen alles in sich hinein, ihnen fehlt es an Kraft und Hilfe.
Contra: Betroffenen fehlt oft der Antrieb dazu.



Selbstmord ist egoistisch, weil andere darunter leiden.

Contra: Das Leben gehört einem, man lebt nicht für andere, der tötenden Person ist es egal.
Contra: Man braucht natürlich für einen wichtige Menschen, oft sieht man sie auch nur nicht.
- ReContra: Man kann Probleme auch alleine lösen.
Contra: Es ist auch egoistisch, als Angehöriger den Wunsch nach dem Tod nicht zu akzeptieren.
- ReContra: Ist es nicht, weil sie sich nur um einen kümmern und sich Sorgen machen.



Aber wenn einem wirklich alles egal ist, dann sind Argumente fruchtlos, man will nur alles beenden. Wenn man keine Hoffnung mehr hat, bringt man sich um, dann ist es eine rein emotionale Sache, man will nur noch Schluss machen.
Nur sollte man eines bedenken: Wenn man sich noch damit beschäftigt, sucht man noch nach Hoffnung, und dann sollte man sich nicht einreden, das Leben wäre sinnlos.
Dann muss man sich die Probleme vor Augen führen und versuchen, sich damit auseinanderzusetzen, sie nicht mehr zu verdrängen, denn nichts anderes wäre Selbstmord. Solange man auch nur eine Sekunde am Suizid zweifelt hat man noch Hoffnung, etwas aus seinem Leben zu machen und sollte diese Chance nicht vergeben und kämpfen.

Erfahrungswert:
Beinahe alle in diesem Thread, die Selbstmordversuche hinter sich haben und noch leben würden es jetzt und unter den momentanen Umständen nicht mehr tun. Das ist meiner Meinung nach die wichtigste Erkenntnis dieses Threads.









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Bevor jemand rumschreit, dass siene Meinung fehlt, guckt nochmal genau hin, sicher ist es nur anders formuliert schon mit drin.