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Ritter
Oh mann...
Zu diesem Thema kann ich viel erzählen.
Fangen wir am Anfang an. (Logisch oder?)
Als ich 12 war hat meine Mutter Selbstmord begangen.
Den genauen Grund kenne ich nicht.
Genau das hat es mir so schwer gemacht.
Ich hatte ständig schuldgefühle und habe mir selber Vorwürfe gemacht.
Das war die schlimmste Zeit meines Lebens.
In den folgenden zwei Jahren habe ich insgesamt 3 mal versucht
mir das Leben zu nehmen.
Ich hatte niemanden, bis auf meinen Vater der regelmäßig meinen geistig
behinderten Bruder geschlagen hat. Ich sah keinen Sinn mehr.
Heute bin ich dankbar, dass es nie geklappt hat.
Ich hätte so viele (mehr oder weniger schöne) Minuten in meinem Leben verpasst.
Inzwischen kann ich Selbstmord auch nicht mehr befürworten.
Auch wenn ich jeden der es tut gut verstehen kann.
Inzwischen sage ich mir immer:
"Der Sinn des Lebens ist deinem Leben einen Sinn zu geben."
(Oder 42)
Ich komme mit meinem Leben also wieder ganz gut klar.
Vor ner Woche wollter ein Freund von mir (Ja inzwischen habe ich welche) auch
schluss machen.
Er hat mich dann angerufen und ich hab ihn quasi am Telefon überredet, noch mal
darüber nachzudenken. (Ziemlich unglaubwürdig, heh?)
Naja, was ich denke ist:
Das Leben ist das einzige, was man jemals umsonst bekommt, man muss
es so gut wie möglich genießen.
An alle verzweifelten da draußen: HALTET DURCH! ICH WEIß ES IST SCHWER!
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