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  1. #1
    Zitat Zitat
    Um genau das geht es! Ich würde einen Suizidgefährdeten angesichts der für ihn nicht bewältigbaren Probleme, als weniger frei bezeichnen oder man könnte auch die Innenperspektive nehmen und sagen, er ist aufgrund des sozialen Drucks und der damit verbundenen emotionalen Reaktionen weniger frei, als jemand der diese nicht hat.
    Diese Umstände greifen doch nicht nur Suizidgefährdete. Gänzlich viele unserer "körpereigenen Antriebe", welche stets unsere emotionale Reaktion antreiben, schrenken, oder erschweren vielleicht auch nur, die Anzahl unserer freien Entscheidungen ein. Wenn wir Hunger haben essen wir. Wenn wir Durst haben trinken wir. Der Mensch ist ein soziales Wesen und braucht den Kontakt mit anderen. Wenn wir verliebt sind, schweifen unsere Gedanken unbändig um betreffende Person. Jede dieser Dinge sagt unsere nächste Reaktion unter berücksichtigung des eigenen Intellekts, des sozialen Stands und des momentanen psyschichen Standes vorher.

    Genuso wie ich vorhersagen kann dass auf kurz oder lang, abhängig der von euch zur verfügbar stehenden Zeit, ihr auf diesen Beitrag eingehen werdet, schlicht weil ihr etwas hier findet, dass euren eigenen Vorstellungen, Überzeugungen oder eurem besserem Wissen widerspricht. Natürlich, auf gleichem Wege könntet ihr dass hier auch gekonnt ignorieren, da es dafür jedoch keinen Grund gibt, werdet ihr viel eher dem Pfad folgen dass auch nur im geringstem eurem Interrese entspricht. Der Einfluss unseres Unterbwusstseins treibt uns dazu an oder vielleicht das dringende Bedürfnis, dies und das zu tun, denn wir sehen ja dass unsere Behandlung in Kindertagen massgebend für unsere Entwicklung und Entscheidungen heutzutage ist. Daher ist der freie Wille als etwas sehr relatives anzusehen.


    Zitat Zitat
    Ist er beim dem Gedanken wirklich frei? Ist es seine freie entscheidung so depri zu sein?
    Niemand kann auf freiem Willen depressiv, glücklich oder einem alles egal sein. Es sind stets die Umstände, die einem dazu antreiben. Einzig eine langefristige Umstellung der Lebensart kann das ändern. Aber das beschreibt doch so nett, von was ich rede: Ist die Fläche, auf der wir glauben freie Entscheidungen zu treffen, wirklich so groß?

    Ach, und jetzt freu ich mich schon auf die behlehrenden Beiträge.

    MfG
    Nigthmare

  2. #2
    Zitat Zitat von Nigthmare
    Diese Umstände greifen doch nicht nur Suizidgefährdete. Gänzlich viele unserer "körpereigenen Antriebe", welche stets unsere emotionale Reaktion antreiben, schrenken, oder erschweren vielleicht auch nur, die Anzahl unserer freien Entscheidungen ein. Wenn wir Hunger haben essen wir. Wenn wir Durst haben trinken wir. Der Mensch ist ein soziales Wesen und braucht den Kontakt mit anderen. Wenn wir verliebt sind, schweifen unsere Gedanken unbändig um betreffende Person. Jede dieser Dinge sagt unsere nächste Reaktion unter berücksichtigung des eigenen Intellekts, des sozialen Stands und des momentanen psyschichen Standes vorher.

    Genuso wie ich vorhersagen kann dass auf kurz oder lang, abhängig der von euch zur verfügbar stehenden Zeit, ihr auf diesen Beitrag eingehen werdet, schlicht weil ihr etwas hier findet, dass euren eigenen Vorstellungen, Überzeugungen oder eurem besserem Wissen widerspricht. Natürlich, auf gleichem Wege könntet ihr dass hier auch gekonnt ignorieren, da es dafür jedoch keinen Grund gibt, werdet ihr viel eher dem Pfad folgen dass auch nur im geringstem eurem Interrese entspricht. Der Einfluss unseres Unterbwusstseins treibt uns dazu an oder vielleicht das dringende Bedürfnis, dies und das zu tun, denn wir sehen ja dass unsere Behandlung in Kindertagen massgebend für unsere Entwicklung und Entscheidungen heutzutage ist. Daher ist der freie Wille als etwas sehr relatives anzusehen.
    Ich würde eher von einem Kontinuum sprechen, als wie von einer Dichotomie. Es geht hierbei nicht um eine Anzahl, sondern um eine je von der Situation abhängige Freiheit. Automatismen, starke Emotionen sind auf der einer Seite zu sehen, während eine willentlich herbeigeführte Handlung ohne gegenläufiger Tendenzen auf der anderen Seite zu sehen ist. Jemand, der kurz vor dem Suizid steht, ist weniger frei als jemand, der nicht davor steht. Freier Wille ist relativ, deswegen kann ich das auch behaupten. Er ist nicht absolut, weil ein Suizidgefährdeter weniger die Möglichkeit hat davon Gebrauch zu nehmen, als jemand ohne Suizidgefahr. Ich verstehe nicht, warum du mir das immer umfangreicher erklären willst...? obwohl ich eigentlich außer bei der Divergenz bezüglich Kontinuum und Dichotomie derselben Meinung bin.
    The tabula of human nature was never rasa and it is now being read.
    -- William D. Hamilton, 1997

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