Ich persönlich denke viel über den Selbstmord nach und spreche viel darüber und ich war auch schon oft sehr nahe dran ihn auszuüben. Doch eigentlich bin ich eher die, die andere davon abbringt. Mit erfolg. Nur leider kann das einen ganz schön fertig machen, wenn der Freund oder der beste Kumpel sich verabschiedet und man sich nicht mehr sicher sein kann ihn jemals wieder zu sehen. Ich kann viele Leute auch verstehen, da ich auch "Probleme" habe, die nicht gerade ein Zuckerschlecken sind und schonmal ein "Grund" für Selbstmord sein können. Z.b. Habe ich in der Schule zwar sehr gute Noten, aber dafür fällt es mir extrem schwer neue Leute kennenzulernen, Kontakte zu knüpfen, auf Leute zuzugehen, offen mit Leuten umgehen, etc. weil ich einfach zu schüchtern bin und es ist schrecklich mit so gut wie keinen Freunden zu leben. Darum hat sich auch ein ehemaliger Mitschüler von mir umgebracht.
Um dem Topic auch noch gerecht zu werden: Selbstmord grundsätzlich nein, da ich finde, dass es immer irgendwo einen Weg gibt, auch wenn man keine Freunde hat, in der Familie eh nur so ein Schatten seiner selbst ist und sonst noch überall nur Probleme hat. Aber es ist jedem sein Ding, auch wenn ich allen davon abrate, erst recht, wenn es um schulische Probleme geht. Es gibt wichtigeres.