Zitat Zitat von Leon der Profi
sicher haben sich menschen umsonst getötet, keine frage. aber die meisten sehen wirklich keinen ausweg mehr. es gibt einen ausweg, aber der wird nicht erkannt. zb depressive leute in der manischen phase. ode schcüler die vor dem auß stehen, weil sie durchfallen. diese leute haben eine mauer vor dem kopf und sehen keinen ausweg. die gedanken kreisen immer um sich selbst, aber man ist nicht in der lage sich auf den ausweg zu konzentrieren. er ist für die leute in diesem moment nicht realisierbar, auch wenn gar nicht so arg wäre
nun gut, ich lass mal situationen die absolut auswegslos sind, wie im Krieg usw. Oder moralische oder Zeitliche sachen außen vor.
Du hast damit schon irgendwo Recht. Der Ausweg wird nicht erkannt und die Gedanken kreisen um einen selbst und das andauernt. Man denkt nur noch an sich selbst. Daran wie scheiße es einem geht. Ich geh mal von schweren depressionen aus, die aus allen nur erdenklichen situationen heraus enstehn können. Die Gedanken kreisen um einen und es ist praktisch eine Flut von Gedanken und Ängsten die man zum Teil weder erfassen kann noch sonst was. Meist verletzen einen diese Gedanken und man kommt in einen Kreislauf von Verletzt werden, sauer sein und wieder verletzt werden. Und manch mal in einem Augenblick konzentrieren sich alle Gedanken und Gefühle zu einem einzigen Willen:
"Ich will nicht mehr!"
Und ich denke dem "ich will nicht mehr" oder "ich kann nicht mehr" kann verschieden begegnet werden. Unter anderm auch Selbstmord.
In viele Fällen von depressionen wird gesagt:"Der will nur Aufmerksamkeit!", Ich denke das ist auch so, nur ist es mehr ein erwarten von den andern, dass sie einem zuhören oder ihm helfen.
Beim Selbstmord ist man weit drüber heinaus! Man hat vermutlich net nur mit sich abgeschlossen sondern auch von den andern.

Oder was meint ihr dazu?