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  1. #101
    nichts gegen dein Alter Riku, aber ich weiß net, in wie vielen 'selbstzerstörenden' (zumindest hat man manchmal das Gefühl) Situationen du schon warst, mit 12...
    es ist relativ 'normal' (soweit man das so nennen kann) über Selbstmord nachzudenken... fast jeder Mensch macht das in seinem Leben mal... und manche halt auch mehr als ein mal... ist halt so... natürlich sollte man weitermachen, sich irgendwas suchen, woran man festhält... das kann bei jedem was anderes sein... aber ich wiederhol die anderen oder auch mich nur, also...
    ach ja, Leben nach dem Tod... leider kann man von diesem Ort (noch?! Oo ) keine Postkarten verschicken, aber wer weiß, was unsere Technik noch alles möglich macht *räusper*

    Gone!

  2. #102
    Zitat Zitat von ~QuestGirl~
    nichts gegen dein Alter Riku, aber ich weiß net, in wie vielen 'selbstzerstörenden' (zumindest hat man manchmal das Gefühl) Situationen du schon warst, mit 12...
    es ist relativ 'normal' (soweit man das so nennen kann) über Selbstmord nachzudenken... fast jeder Mensch macht das in seinem Leben mal... und manche halt auch mehr als ein mal... ist halt so... natürlich sollte man weitermachen, sich irgendwas suchen, woran man festhält... das kann bei jedem was anderes sein... aber ich wiederhol die anderen oder auch mich nur, also...
    ach ja, Leben nach dem Tod... leider kann man von diesem Ort (noch?! Oo ) keine Postkarten verschicken, aber wer weiß, was unsere Technik noch alles möglich macht *räusper*

    Gone!
    naja ich hätt irgendwie was dagegen dass die wissenschaftler anfangen an irgendwelchen skurrilen gerätschaften zu arbeiten um dann die toten wiederzubeleben oder so XD
    es heisst ja nicht umsonst "Rest in peace..."

  3. #103
    Also ich hätt nix dagegen so in 200-300 Jahren zu sehen wie die Welt aussieht

  4. #104
    Moin Leutz... Für mich ist Selbstmord einfach nur'n Zeichen von Schwäche! Man flieht vor seinen Problem, weil man zu feige ist sich ihnen zu stellen! Für Menschen die sich umbringen habe ich eigentlich nicht viel mehr als Verachtung über! Es gibt immer einen Weg um seine Probleme zu lösen auch wenn der schwerer ist, als sich einfach nur umzubringen!

  5. #105
    Zitat Zitat von Badeye
    Moin Leutz... Für mich ist Selbstmord einfach nur'n Zeichen von Schwäche! Man flieht vor seinen Problem, weil man zu feige ist sich ihnen zu stellen! Für Menschen die sich umbringen habe ich eigentlich nicht viel mehr als Verachtung über! Es gibt immer einen Weg um seine Probleme zu lösen auch wenn der schwerer ist, als sich einfach nur umzubringen!
    Ich stimm dir da ablsolut nicht zu! Und zwar aus einem bestimmten Grund: In jeder Kultur und in jeder Zeit steht man dem Thema anders gegenüber. z.B: War es im Asiatischen Raum üblich, dass sich ein general oder Kommandirender offizier, sein Leben genommen hat, wenn er gesehn hatt das die Schlacht verloren war. Dies galt als Rettung seiner Ehre. Oder zum andern War es auch hier in Mitteleuropa lange zeit so, dass wenn man einem eine enorme Peinlichkeit ersparen wollte. z.B blostellen vor der adligkeit, Folter, Gefängniss. Dann hat man dem ne Pistole in die Zelle gelegt und der hat sich die in den Mund gesteckt [...].
    Es gibt unzählige Beispiele für solches denken und solches Moral verhalten.

    Ich denke das die Frage ob Selbstmord oder nicht von zwei faktoren, nein drei Faktoren abhängt. Einmal von der Zeit in der man Lebt (hierbei spielt der Moral einfluss der Gesellschaft eine Rolle, siehe oben); zum andern der Religion; und natürlich ohne gehts nicht: Der Psyche. Die Psyche spielt die Schlüssel Rolle: Ohne sie würde kein Selbstmord statt finden, egal in welcher zeit oder welcher Situation. Man hat immer die Wahl.
    Mal zurück auf die heutige Zeit:
    Heute, hier in Mitteleuropa einen Selbstmord zu begehn ist einfach. Die beiden Faktoren Moral und Religion spielen keine große rolle mehr also bleibt nur noch die psyche. Und die leidet heute unter zu viele Faktoren. Es ist oft nicht mal verwunderlich, dass man solche Gedanken hat, dass man depri is oder eben anderrum, dass man gewalttätig is usw.

    So zum abschluss muss ich dir in einem Punkt rechtgeben: Es ist das falsche! Niemand zwingt den jenigen zu einem Selbstmord, nichts und niemanden. Und auch wenn man denkt, es geht nicht mehr weiter...
    Es geht auf jeden Fall weiter!

    mfg
    DaltaForce

    p.S: Vor allem net vor den Zug springen!

  6. #106
    Zitat Zitat
    Moin Leutz... Für mich ist Selbstmord einfach nur'n Zeichen von Schwäche! Man flieht vor seinen Problem, weil man zu feige ist sich ihnen zu stellen! Für Menschen die sich umbringen habe ich eigentlich nicht viel mehr als Verachtung über! Es gibt immer einen Weg um seine Probleme zu lösen auch wenn der schwerer ist, als sich einfach nur umzubringen!
    Zitat aus Naru Taru: "Wer die Kraft hat, sich umzubringen, hat erst recht die Kraft, um weiterzuleben."

    Es benötigt eine unglaubliche Psychische Kraft, um sich umzubringen, denn der Mensch tut von der Natur aus, nichts zerstörerisches.

    Ich denke mal, man darf hier nicht verallgemeinern, stell dir vor, alles, für was du eingetreten bist, alles, was deine Hoffnung genährt hat und alle, die du geliebt hast, sind fort. Natürlich kann man wieder aufbauen, aber dazu benötigt man einen starken Willen, und Leid kann den Willen konzentrieren, auf einen einzigen Moment. Wenn es der richtige ist, sagt man "Die Rettung kommt aus neun Teilen Verzweiflung und einem Teil Hoffnung", wenn es der falsche Moment ist, bringt sich der Mensch vielleicht um. Allgemein soll man etwas erst bewerten, wenn man selbst in den Schuhen gesteckt hat, auch wenn ich das von mir glücklicherweise nicht behaupten kann. Ich kann keinen Selbstmord befürworten, aber ich kann nachvollziehen, wieso ein Mensch soweit geht.


    Ein klassisches Rollenspiel, reduziert auf den Zauber des alten Genres: Wortgewaltige Sprache. Fordernde Kämpfe. Drei, die einen Drachen töten – und was sie dazu führen mag ...
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  7. #107

    Leon der Pofi Gast
    Zitat Zitat von Badeye
    Moin Leutz... Für mich ist Selbstmord einfach nur'n Zeichen von Schwäche! Man flieht vor seinen Problem, weil man zu feige ist sich ihnen zu stellen! Für Menschen die sich umbringen habe ich eigentlich nicht viel mehr als Verachtung über! Es gibt immer einen Weg um seine Probleme zu lösen auch wenn der schwerer ist, als sich einfach nur umzubringen!
    schwachsinn. ich will sehen, wenn deine gesamte famile zb bei einem autounfall stirbt und du NIEMANDEN mehr hast. wie willts du jetzt denn dein problem lösen? es gibt ja nichtmal ein problem das du lösen könntest. deine familie ist tot und du kannst einen scheiss dagegen machen. ob du dann noch so leicht reden würdest? ich wünsche das niemanden.

    sicher haben sich menschen umsonst getötet, keine frage. aber die meisten sehen wirklich keinen ausweg mehr. es gibt einen ausweg, aber der wird nicht erkannt. zb depressive leute in der manischen phase. ode schcüler die vor dem auß stehen, weil sie durchfallen. diese leute haben eine mauer vor dem kopf und sehen keinen ausweg. die gedanken kreisen immer um sich selbst, aber man ist nicht in der lage sich auf den ausweg zu konzentrieren. er ist für die leute in diesem moment nicht realisierbar, auch wenn gar nicht so arg wäre

    und folgendes klischee hasse ich am meisten: "wenn wer sterben will, kann man ihn eh nicht aufhalten". es gibt immer anzeichen, dass es jemanden nicht gut geht. er verhält sich anders, hängt nur noch herum, sondert seine sozialen kontakte ab, sitzt alleine herum oder redet sogar vom umbringen. auch wenn er es nur so sagt, wie wir manchmal, kann man schon am ton unterscheiden, wie schwer die seelische verletzung liegt.

    ein anderes klischee ist "der wollte eh noch gefunden werden" in 90% der fälle ist das zufall, dass jemand entdeckt wird oder der versuch fehl schlägt
    Geändert von Leon der Pofi (13.01.2006 um 14:39 Uhr)

  8. #108
    Zitat Zitat von Leon der Profi
    sicher haben sich menschen umsonst getötet, keine frage. aber die meisten sehen wirklich keinen ausweg mehr. es gibt einen ausweg, aber der wird nicht erkannt. zb depressive leute in der manischen phase. ode schcüler die vor dem auß stehen, weil sie durchfallen. diese leute haben eine mauer vor dem kopf und sehen keinen ausweg. die gedanken kreisen immer um sich selbst, aber man ist nicht in der lage sich auf den ausweg zu konzentrieren. er ist für die leute in diesem moment nicht realisierbar, auch wenn gar nicht so arg wäre
    nun gut, ich lass mal situationen die absolut auswegslos sind, wie im Krieg usw. Oder moralische oder Zeitliche sachen außen vor.
    Du hast damit schon irgendwo Recht. Der Ausweg wird nicht erkannt und die Gedanken kreisen um einen selbst und das andauernt. Man denkt nur noch an sich selbst. Daran wie scheiße es einem geht. Ich geh mal von schweren depressionen aus, die aus allen nur erdenklichen situationen heraus enstehn können. Die Gedanken kreisen um einen und es ist praktisch eine Flut von Gedanken und Ängsten die man zum Teil weder erfassen kann noch sonst was. Meist verletzen einen diese Gedanken und man kommt in einen Kreislauf von Verletzt werden, sauer sein und wieder verletzt werden. Und manch mal in einem Augenblick konzentrieren sich alle Gedanken und Gefühle zu einem einzigen Willen:
    "Ich will nicht mehr!"
    Und ich denke dem "ich will nicht mehr" oder "ich kann nicht mehr" kann verschieden begegnet werden. Unter anderm auch Selbstmord.
    In viele Fällen von depressionen wird gesagt:"Der will nur Aufmerksamkeit!", Ich denke das ist auch so, nur ist es mehr ein erwarten von den andern, dass sie einem zuhören oder ihm helfen.
    Beim Selbstmord ist man weit drüber heinaus! Man hat vermutlich net nur mit sich abgeschlossen sondern auch von den andern.

    Oder was meint ihr dazu?

  9. #109
    Ich persönlich denke viel über den Selbstmord nach und spreche viel darüber und ich war auch schon oft sehr nahe dran ihn auszuüben. Doch eigentlich bin ich eher die, die andere davon abbringt. Mit erfolg. Nur leider kann das einen ganz schön fertig machen, wenn der Freund oder der beste Kumpel sich verabschiedet und man sich nicht mehr sicher sein kann ihn jemals wieder zu sehen. Ich kann viele Leute auch verstehen, da ich auch "Probleme" habe, die nicht gerade ein Zuckerschlecken sind und schonmal ein "Grund" für Selbstmord sein können. Z.b. Habe ich in der Schule zwar sehr gute Noten, aber dafür fällt es mir extrem schwer neue Leute kennenzulernen, Kontakte zu knüpfen, auf Leute zuzugehen, offen mit Leuten umgehen, etc. weil ich einfach zu schüchtern bin und es ist schrecklich mit so gut wie keinen Freunden zu leben. Darum hat sich auch ein ehemaliger Mitschüler von mir umgebracht.
    Um dem Topic auch noch gerecht zu werden: Selbstmord grundsätzlich nein, da ich finde, dass es immer irgendwo einen Weg gibt, auch wenn man keine Freunde hat, in der Familie eh nur so ein Schatten seiner selbst ist und sonst noch überall nur Probleme hat. Aber es ist jedem sein Ding, auch wenn ich allen davon abrate, erst recht, wenn es um schulische Probleme geht. Es gibt wichtigeres.

  10. #110
    Zitat Zitat von PunkRockEngel
    Z.b. Habe ich in der Schule zwar sehr gute Noten, aber dafür fällt es mir extrem schwer neue Leute kennenzulernen, Kontakte zu knüpfen, auf Leute zuzugehen, offen mit Leuten umgehen, etc. weil ich einfach zu schüchtern bin und es ist schrecklich mit so gut wie keinen Freunden zu leben.
    Das kenne ich nur zu gut. Ich habe ja irgendwo auf einer der vorherigen Seiten geschrieben, dass ich so meine Probleme mit der Durchführung eines Selbstmords habe. Deshalb versuche ich solche Dinge einfach zu verdrängen. Dadurch grenze ich mich aber nur noch mehr aus. Wie kann man das denn ändern??? *verzweifel*
    Zitat Zitat von PunkRockEngel
    ... auch wenn man keine Freunde hat, in der Familie eh nur so ein Schatten seiner selbst ist und sonst noch überall nur Probleme hat. ... erst recht, wenn es um schulische Probleme geht.
    Das ist es: NUR Probleme. Wenn man nicht ein einziges dieser Probleme gelöst kriegt, was soll man denn dann machen? Ohne Freunde und Familie, die einen unterstützen, hat man es ja nur noch schwerer. Eventuell sieht man dann vor lauter Problemen gar nicht mehr die Lösung direkt vor der Nase.

  11. #111
    Zitat Zitat von purpelkiss
    Deshalb versuche ich solche Dinge einfach zu verdrängen. Dadurch grenze ich mich aber nur noch mehr aus. Wie kann man das denn ändern??? *verzweifel*
    genau das mache ich auch. doch glücklicherweise ist das, wenn ich mit leuten schreibe, also messenger und so, anders und ich habe 2 riiesen schätze, die ich so gut wie nur vom schreiben kenne, die mir zuhören und mich manchmal schon fast dazu zwingen über meine probleme zu schreiben. ich bin zwar nicht immer glücklich darüber, weil lieber ich zuhöre und hilfreiche tipps und ratschläge gebe, aber ich habe gemerkt, dass es umgekehrt auch mal gut ist.
    Zitat Zitat von purpelkiss
    Das ist es: NUR Probleme. Wenn man nicht ein einziges dieser Probleme gelöst kriegt, was soll man denn dann machen? Ohne Freunde und Familie, die einen unterstützen, hat man es ja nur noch schwerer. Eventuell sieht man dann vor lauter Problemen gar nicht mehr die Lösung direkt vor der Nase.
    Also, wenn man niemanden mehr hat, und den weg nicht sieht dann sollte man sich vl wirklich überwinden zu so 'ner psycho-tusse zu gehen, denn obwohl ich die hasse, weiss ich, dass sie einem den weg zeigen können. und nur weil man zu einer geht, heisst es noch lange nicht, dass man ein psycho ist, was viele glauben, sondern man beweist einfach, dass man noch leben will, aber vor lauter problemen die lösung nicht mehr sieht und man deshalb dafür noch ein zweites paar augen braucht. so sage ich das jedenfalls gerne.

  12. #112
    Zitat Zitat von PunkRockEngel
    Also, wenn man niemanden mehr hat, und den weg nicht sieht dann sollte man sich vl wirklich überwinden zu so 'ner psycho-tusse zu gehen, denn obwohl ich die hasse, weiss ich, dass sie einem den weg zeigen können. und nur weil man zu einer geht, heisst es noch lange nicht, dass man ein psycho ist, was viele glauben, sondern man beweist einfach, dass man noch leben will, aber vor lauter problemen die lösung nicht mehr sieht und man deshalb dafür noch ein zweites paar augen braucht. so sage ich das jedenfalls gerne.
    Ich denke auch das is kein Zeichen von Schwäche ist dort hin zu gehn. Ich mein ich bin zum Glück nie wirklich in der Lage dazu gewesen mir das gründlich zu überlegen. Aber ich kenne viele dies gemacht haben und es hilft. Genau so hilft es einfach mit jemanden zu reden. Sowas is sehr wichtig, denn ohne kommt man ggf. auf solche Selbstmord gedanken.

  13. #113
    Jeder der ernsthaft über Selbstmord nachdenkt, gehört in pshychologische Behandlung.
    Alle "Kiddies" die durch dieses Thema nach Aufmerksamkeit gieren und den ganzen Tag nur rumheulen obwohl sie noch überhaupt keine Ahnung vom Leben haben, gehen mir einfach nur auf die Nerven und sollten mal darüber nachdenken!

    Das oben geschriebenen ist auf niemandem bezogen, der in diesem Forum/Thread postet. Mich nerven nur einige Leute in meinem Leben mit ihren Einstellungen, die ich einfach nicht verstehen kann.

  14. #114
    Zitat Zitat von Parallax
    Jeder der ernsthaft über Selbstmord nachdenkt, gehört in pshychologische Behandlung.
    Alle "Kiddies" die durch dieses Thema nach Aufmerksamkeit gieren und den ganzen Tag nur rumheulen obwohl sie noch überhaupt keine Ahnung vom Leben haben, gehen mir einfach nur auf die Nerven und sollten mal darüber nachdenken!

    Das oben geschriebenen ist auf niemandem bezogen, der in diesem Forum/Thread postet. Mich nerven nur einige Leute in meinem Leben mit ihren Einstellungen, die ich einfach nicht verstehen kann.
    Hm harte Worte. Obwohl ich nie in der Position war und auch warscheinlich nie in eine solche position geraten werde, sollte man doch sowas entweder akzeptieren oder tollerieren. Meinste nicht auch?

  15. #115
    Ja natürlich!

    Aber nicht wenn nichts dahinter steckt, sondern es wie gesagt einfach nur Aufmerksamkeit erzeugen soll. Nur um das nochmal klar zu machen. Ich rede nicht von Leuten, die tatsächlich an Selbstmord denken. Ich rede von Leuten, die aus kleinen Problemchen, die in Wirklichkeit total lächerlich sind, einen riesen Elefanten machen. Also meine "harten" Worte richten sich nur an solche, nicht an Leute mit ernsthaften Problemen!

  16. #116
    Zitat Zitat von Parallax
    Ja natürlich!

    Aber nicht wenn nichts dahinter steckt, sondern es wie gesagt einfach nur Aufmerksamkeit erzeugen soll. Nur um das nochmal klar zu machen. Ich rede nicht von Leuten, die tatsächlich an Selbstmord denken. Ich rede von Leuten, die aus kleinen Problemchen, die in Wirklichkeit total lächerlich sind, einen riesen Elefanten machen. Also meine "harten" Worte richten sich nur an solche, nicht an Leute mit ernsthaften Problemen!
    Die Frage die sich dabei stellt ist: Wo zeihst du die Grenze?
    Probleme die für einen selber lächerlich sind, können für andere wieder total zerstörend sein. Ich denke das man sowas respektieren sollte. Aber ich mein wer redet schon nur so aus Spass von Selbstmord? Ich kenn da keinen... du?

  17. #117
    Sicherlich mag jeder eine andere Sichtweise haben, ob ein Problem ein großes oder ein kleines Problem ist. Fakt ist, das manche Leute dies anscheinend jedoch nicht beurteilen können, da sie wirklich lächerliche Probleme als Grund für Selbstmord sehen.

    Die Grenze ziehe ich einfach da, wo es mir passt. Das mag intolerant sein, aber das ist mir vollkommen egal. Ich rege mich jedenfalls nicht über Kleinigkeiten auf und respektiere keine Leute, die über Selbstmord reden, nur um sich wichtig zu machen.

    Und das Problem ist, das ich auch niemanden kenne, der aus Spass über Selbstmord redet. Nur Leute, die das tatsächlich ernst meinen, obwohl die fadenscheinigen Gründe dafür total lächerlich sind. Solche Gründe sind z.B. Auflösung einer Band, Schlussmachen mit der "großen" Liebe, Demütigungen von Lehrer, usw.

    Gründe für Selbstmord gibt es meiner Meinung nach keine. Aber wenn jemand einen wichtigen Menschen verloren hat, oder jemand der schwer krank ist, sich von seinem Leid erlösen möchte, dann sind dies die beiden einzigen "Gründe", die man verstehen könnte, dies aber auch kein Grund meiner Meinung nach dafür ist.

    Aber das sieht wohl jeder anders.

  18. #118
    Tag,

    Die folgenden Antworten sind chronologisch während meines letzten Postings geordnet.

    @VannilaKitten: Du solltest dir vor Augen halten dass auch du Selbstmordgefährdet sein kannst. Und unter bestimmten Umständen wirst du das auch sein. Was du nicht fühlst, kannst du nicht verstehen, oder um ein methperhaftes Beispiel zu liefern: Schonmal versucht einem Blinden zu erklären wie die Farbe "grün" aussieht?


    Zitat Zitat
    von Nem

    Ich glaube dass die wenigsten Leute die Selbstmord behen wollen psychisch ganz gesund sind, die meisten Selbstmorde (und Versuche) werden von psychisch gestörten bzw. kranken Leuten begangen, vor allem bei Depressionen die man gerade in jugendlichem Alter häufig hat (Depression ist eine psychische Störung, sogar sehr weit verbreitet und wohl die Top Ursache für Selbstmorde)
    Ich glaube weitaus eher dass emotionales Rauschen die Hauptursache dafür sind. Dinge, die am nächstem Morgen wieder abgeebt sind. Ihr wisst schon: Jugendliches Pärchen trennt sich. Einer von beiden ist ganz furchtbar traurig. Nimmt sich das Leben. Depressivität darf nicht mit "Trauer" verwechselt werden. Im genauerem Sinne steht Depressivität nämlich für "Emotionslosigkeit". Das kannst du sogar unter Wikipedia nachlesen.


    @EYEBLAZED:

    Vielen Dank für diese konstruktive Kritik. Aber da Sie, und ja, ich sieze Sie da ich zu gewissen Menschen doch lieber sogar verbal Abstand halten möchte, meine Niederschrift sowohl die von psychologischen Büchern gleichsetzen wie auch der BRAVO-Zeitschrift kann ich wohl stark davon ausgehen, dass Sie selbst ein Abonent der erwähnten Zeitschrift sind?
    Und warum nur erinnert mich ihr Beitrag so wohlwollend an diesen netten Satz "Die Dummheit ist der Bossheit kleine Schwester?"? Vermutlich da Sie selbst erwähnte zu verstehen, warum ich Depressiv bin, (aus Ihrer Sicht, wohl gemerkt) und dennoch aus reiner Teilnahmslosigkeit mir eine emotionale Bestätigung mit aus der Luft gegriffenen jovial-Fachbegriffen erstellen. Aber das werden Sie wohl auch kaum verstanden haben. Und wenn Sie glauben dass dieser Text von niemanden gelesen wird, dann ist dies eine Einstellung Ihres persönlichen Bezuges zu sich selbst. Und nur mal am Rande. Ich kann mich nicht entsinnen eindeutig verfasst zu haben ich hege Selbstmordgedanken. Der Spruch kam von Ihnen. Aber wie sagt man noch so schön: "Der Dumme sieht Zusammenhänge wo gar keine sind".

    Desweiteren erlaube ich mir, Sie schlicht auf die Ignore-List zu setzen, da mein Gehirn weitere verbale Ergüsse Ihrerseits kaum ertragen wird.

    Zitat Zitat
    von Questgirl

    Meiner Meinung nach löst das garnichts! Ganz einfach deshalb, weil dann andere auch anfangen zu glauben, dass es die Probleme löst, wenn man sich umbringt... und das ist dann wie eine Kettenreaktion... so seh ich das..
    Selbstmord ist eines Sache die man für sich ausmacht. Der sich umbringt, löst alle seine Probleme, wenn er denkt, sein Leben würde nichtmehr besser werden. Verzweiflung ist jedoch ein typischer "Anfängerfehler", denn niemand weiss, das die Zukunft bringt, und nur mal so ein rein psychologischer Tip: Geht öfters raus und beobachtet andere Menschen

    Zitat Zitat
    von NeM

    Also ich hätt nix dagegen so in 200-300 Jahren zu sehen wie die Welt aussieht
    .

    Ich schon. Ich bin nicht Suicid-gefährdet aber heilfroh über meine Sterblichkeit.


    Zitat Zitat
    von DeltaForce

    So zum abschluss muss ich dir in einem Punkt rechtgeben: Es ist das falsche! Niemand zwingt den jenigen zu einem Selbstmord, nichts und niemanden. Und auch wenn man denkt, es geht nicht mehr weiter...
    Man besitzt aber vorallem auch das Recht über sein eigenes Leben und man hat gefälligst keine Urteile über die Motive der anderen zu fällen. Persönlich warte ich nur immer darauf, dass die Leute, die ihren Selbstmord immer so großspurig ankündigen, auch mal durchführen.

    Im übrigen ist "Richtig" und "Falsch" subjektiv, denn auf niemand sonst hat diese Entscheidung größeren Einfluss als auf den Ausüber selbst, weshalb es vermessen ist, ihm einreden zu wollen er solle gefälligst den "richtigen" Weg einschlagen.


    Zitat Zitat
    von purpelkiss

    Das ist es: NUR Probleme. Wenn man nicht ein einziges dieser Probleme gelöst kriegt, was soll man denn dann machen? Ohne Freunde und Familie, die einen unterstützen, hat man es ja nur noch schwerer. Eventuell sieht man dann vor lauter Problemen gar nicht mehr die Lösung direkt vor der Nase.
    Was sollen das für Probleme sein? Mangelnder Mut zur Selbstentfaltung? Unsicherheit über die Zukunft? Ich kann zwar das Denken eines Selbstmörders nachvollziehen, nicht jedoch aus welchem Grund er aus diesem Teufelskreis nicht wieder emporsteigt. Du sagst, "wenn man nicht ein einziges dieser Probleme gelöst bekommt...". Damit schliesst du ein dass diese Probleme Zeitunabhängig sind. Soll heissen, sie bestehen zwar immer, es gibt aber nicht so etwas wie eine persönliche Apokalypse, wenn der Zeitpunkt dafür gekommen ist. Warum also sich so sehr auf eine Kleinigkeit konzentrieren, die zwar da ist, aber mit der man auch sonst immer leben konnte?


    Aufgrund von Zeitmangel ist es mir aber nichtmehr möglich diesen Post zu vervollständigen und aufgrund seiner Länge und der, eigentlich reduzierten, anwendung von "Fremdwörtern" wird ihn wohl sowieso niemand lesen.

    MfG
    Nigthmare

  19. #119
    Zitat Zitat
    Depressivität darf nicht mit "Trauer" verwechselt werden. Im genauerem Sinne steht Depressivität nämlich für "Emotionslosigkeit". Das kannst du sogar unter Wikipedia nachlesen.
    Keine Lust jetzt den sehr langen Artikel @ Wikipedia durchzulesen (zumal ich glaube das schon mal gemacht zu haben), aber die ersten Sätze dort sagen mir, dass du Emotionslosigkeit mit der Unfähigkeit oder dem Unwillen Emotionen zu zeigen gleichsetzt oder damit verwechselst:

    Zitat Zitat
    Neben den bereits genannten Hauptsymptomen können unter anderem das Gefühl der Minderwertigkeit, Hilf- und Hoffnungslosigkeit, Schuldgefühle, Müdigkeit, verringerte Konzentrations- und Entscheidungsfähigkeit, sinnloses Gedankenkreisen, langsameres Denken, Reizbarkeit, Ängstlichkeit, vermindertes Gefühlsleben bis hin zur Unfähigkeit des Zeigens einer Gefühlsreaktion und verringertes sexuelles Interesse auftreten. Häufig tritt bei einer akuten Depression auch eine völlige Unmotiviertheit auf.


    Zitat Zitat
    Ich schon. Ich bin nicht Suicid-gefährdet aber heilfroh über meine Sterblichkeit
    Ich meinte auch nur temporär, also für ein paar Wochen oder Jahre, je nachdem wie es dort ist

    Zitat Zitat
    Ich glaube weitaus eher dass emotionales Rauschen die Hauptursache dafür sind. Dinge, die am nächstem Morgen wieder abgeebt sind. Ihr wisst schon: Jugendliches Pärchen trennt sich. Einer von beiden ist ganz furchtbar traurig. Nimmt sich das Leben.
    Das wäre dann im Affekt, ich dachte bzw. denke eher dass die meisten Selbstmorde wegen Depression passieren, steht ebenfalls auf Wikipedia

    Zitat Zitat
    Es wird vermutet, dass der größte Teil der jährlich zirka 12.000 Suizide in Deutschland auf Depressionen zurückzuführen ist. Demnach würden mehr Menschen in Deutschland an den Folgen einer klinischen Depression sterben als an Verkehrsunfällen.

  20. #120
    @Nigthmare
    Erst mal zu meinem namen: Ja DaltaForce mit a stimmt schon. Klingt komisch is aber so. Warum is ne lange Geschichte die aber hier jeden langweilen würde. Also dAltaforce stimmt schon. DeltaForce is die spezialeinheit.

    so mal back2topic:
    Zitat Zitat
    Man besitzt aber vorallem auch das Recht über sein eigenes Leben und man hat gefälligst keine Urteile über die Motive der anderen zu fällen. Persönlich warte ich nur immer darauf, dass die Leute, die ihren Selbstmord immer so großspurig ankündigen, auch mal durchführen.

    Im übrigen ist "Richtig" und "Falsch" subjektiv, denn auf niemand sonst hat diese Entscheidung größeren Einfluss als auf den Ausüber selbst, weshalb es vermessen ist, ihm einreden zu wollen er solle gefälligst den "richtigen" Weg einschlagen
    Nette Rede und ich stimm dir zu. Richtig und Falsch ist immer subjekti. Aber in meinen Augen ist es Halt falsch. (das --->meinen<--- ist hier der hinweis, dass das subjektiv is)

    Zum andern: Sicher das du dir das wünscht?! Das jemand der das ankündigt, das auch durchführt? Ich denke nicht. Das kann nur jemand sagen, der noch nie in der Situation war und das von jemand anders, der einem nicht egal ist, gesagt bekommt.

    So zum obersten punkt in deiner liste: Ich erlaube mir kein Urteil darüber das es in den Augen einer bestimmten Person Falsch oder Richtig ist. Sondern das es in MEINEN (achtung wieder subjektiv ) Augen falsch ist.


    p.S: wiso bekomm ich keine beiträge gut geschrieben? Nja soll mir auch egal sein, darauf kommts ja auch net an.

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