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  1. #1
    Wer sagt denn, das es mit dem Leben aufhört, und nicht weitergeht? Wer sagt denn, dass danach einfach Dunkelheit und Ruhe ist?

    Ich kenne viele Leute, die schon mal über Selbstmord laut gedacht haben, bei uns ist das keine Seltenheit mehr. Wenn ich z.B. der älteren Generation davon berichte, schlagen sie alle die Hände über dem Kopf zusammen. Das zeigt mir, dass sie wohl in ihren jungen Jahren weniger mit diesem Thema in Kontakt gekommen sind. Wahrscheinlich haben die ganzen Experten Recht, und es hängt wirklich mit der heutigen bösen, bösen, bösen, verabscheuungswürdigen westlichen Welt zusammen. Wer weiß.


  2. #2
    Niemand sagt, dass es danach einfach zuende ist, aber danach ist definitv das hier und jetzt zu Ende. Das ist das, was alle so "abweisend" finden, den Schritt in etwas (vielleicht) Neues.

    Bei der älteren Generation denke ich allerdings, dass es einfach auch etwas mit dem Glauben zu tun hat. Keine Religion heißt Selbstmord gut, selbst der Islam, obwohl viele das denken. Und speziel dass Christentum wettert sehr enorm dagegen, denn "niemand anderes als Gott hat zu entscheiden, wann wir zu gehen haben" und somit würde ein "wahrer" Christ niemals Selbstmord begehen. Ich glaube in Deutschland ist oder war mal verboten, Selbstmörder auf einem christlichen Gottesacker zu beerdigen.
    Und nur weil uns die "böse, böse, böse verabscheuungswürdige westliche Welt" scheinbar häufig vorgibt, dass Selbstmord als Ehrenvoll oder sogar Heldenhaft dargestellt wird (man siehe das Ende von "Sin City") heißt das nicht, dass die meisten Leute es deswegen tun. Da werden viel häufiger Sinnlose Morde und andere Verbrechen als ehrenvoll dargestellt.

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