also ich muss (leider) sagen dass ich schon mit diesem Thema in Kontakt war, zum einen durch mich selber (is allerdings nun auch schon n Jahr her) und zum anderen durch 2 Freunde. Der eine ist nun vor 3 Jahren gestorben. Oder hat sich besser gesagt umgebracht.
Ich hatte das 'Glück' und hatte meinen Zug verpasst, weshalb ich ihn nicht gefunden habe. Ich sollte an diesem Mittag damals eigentlich zu ihm, aber naja, wie gesagt, hab meinen Zug verpasst und so musste ich mir seine (wie man mir erzählt hat) von oben bis unten aufgeritzten Arme nicht ansehen. Ich merke gerade, dass das klingt, als würde es mich nicht im geringsten betroffen stimmen. Aber das hat es und das tut es immernoch. Ich habe mir damals dann irgendwann angefangen die Frage zu stellen, wie ich, die ja sowieso andauernd negativ denkt, weitermachen soll, wenn die Person, die mich immer dazu aufgefordert hat, es nicht schaffte. Ich weiß nicht genau, was mich hier hält, aber irgendwas ist es. Ich kann es einfach nicht beschreiben. Es lässt sich nur schwer in Worte fassen. Das klingt nun irgendwie echt erfunden und so... ich wünschte beinahe es wäre so, doch ich glaube, dass ich durch diese Erfahrungen nun mit vielen Themen besser umgehen kann... und so makaber das nun auch klingen mag: Ich 'profitiere' sogesehen von ihren Taten. Ich heiße es nicht gut, auf keinen Fall... was sie gemacht haben und auch was ich versucht habe war alles andere als vernünftig, aber ich weiß, dass viele Leute leider keinen anderen Weg mehr sehen...