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  1. #21

    Leon der Pofi Gast
    @errel. finde ich gu das du so offen redest

    selbstmord ist ein recht verzwicktes thema. jemand der hier schreibt es sei nur egoistisch und die einfachste lösung, der scheint mir noch nie in der lage gewesen zu sein, kurz davor zu stehen sich das leben zu nehmen. irgendwann kann es sein das man kurz davor steht.
    aber das ist keine lösung. dadurch gehen die probleme nicht weg. die nimmt man nur mit hinüber wenn man stirbt, so heisst es oft.

    was anderes ist folgendes szenario. angenommen es ist krieg und seit schwer verwundet odre sonstwas. dann verstehe ich das man selbstmord begeht, bevor man langsam stirbt

  2. #22
    Zitat Zitat
    aber das ist keine lösung. dadurch gehen die probleme nicht weg. die nimmt man nur mit hinüber wenn man stirbt, so heisst es oft.
    Erzähl das mal jemanden der davon überzeugt ist, dass nach dem Tod nichts mehr kommt

  3. #23
    Die meistetn, die suicide maken wollen, gehören eh gebashed.
    Man readet steady irgendwelche poems über suicide von so kleinen Gothkids.
    But man findet solche peoplez overall, die einzige solution für die ist easy, man taked ne pistol, ssetzt die an den head und droht den trigger zu pushen, und wirst seeen, wie die cryen werden, weil sie doch noch weiterliven wollen.

    Zu meiner person:
    Ich kann mich aufjedenfall nciht selber bashen, dafür ist mir der Hardtrance von DJN3ck zu important, seriously, memin life war auch voller problems, alles lief bad usw., aber dann hat die music mein life gechanged und ich walke mit einem smile in meinem face durch die world.

  4. #24
    Zitat Zitat von Leon der Profi
    selbstmord ist ein recht verzwicktes thema. jemand der hier schreibt es sei nur egoistisch und die einfachste lösung, der scheint mir noch nie in der lage gewesen zu sein, kurz davor zu stehen sich das leben zu nehmen. irgendwann kann es sein das man kurz davor steht.
    aber das ist keine lösung. dadurch gehen die probleme nicht weg. die nimmt man nur mit hinüber wenn man stirbt, so heisst es oft.

    was anderes ist folgendes szenario. angenommen es ist krieg und seit schwer verwundet odre sonstwas. dann verstehe ich das man selbstmord begeht, bevor man langsam stirbt
    Damit fühl ich mich angespochen... und ja, ich stande noch nie davor, mich umzubringen, aber eben WEIL ich daran denke, dass andere mich vermissen würden und ich lieber mit einem Problem lebe und versuche es zu lösen, als daran zu scheitern. Natürlich haben die Leute dann irgendwelche Gründe, wie zum Beispiel, dass eben die engsten Menschen einen verar****.
    Und das mit dem "in den Tod flüchten" wenn du sowieso stirbst ist wieder eine andere und imo eine völlig Unvergleichliche Sache.

  5. #25
    Zitat Zitat von Erell
    Und was, wenn man niemanden hat?...
    Was dann?...
    Man hat immer jemanden, auch wenn man es nicht merkt.

    Ein Freund von mir hatte auch mal Selbstmordgedanken, nur hat er halt noch so stark dran gezweifelt, dass es aufgefallen ist. Viele haben ihm natürlich geholfen und mittlerweile denkt er auch garnicht mehr daran. Von Außen sieht es heute so aus, als ob wir keine Freunde wären (ich muss noch am Rand erwähnen dass wir 5 burschen sind) wir reden selten miteinander etc aber wenn es drauf ankommt sind wir stärker als manch beste Freunde, die sich ihr Leben lang kennen.

    Ich will damit sagen, dass es nicht immer völlig offensichtlich sein muss, dass man von unmengen an Freunden umhüllt ist. Es ist aber immer jemand da, der egal wie man sich gibt und fühlt, für einen da ist wenn es darauf ankommt.

  6. #26
    Zitat Zitat von DJN3ck
    Die meistetn, die suicide maken wollen, gehören eh gebashed.
    Man readet steady irgendwelche poems über suicide von so kleinen Gothkids.
    But man findet solche peoplez overall, die einzige solution für die ist easy, man taked ne pistol, ssetzt die an den head und droht den trigger zu pushen, und wirst seeen, wie die cryen werden, weil sie doch noch weiterliven wollen.
    Zu meiner person:
    Ich kann mich aufjedenfall nciht selber bashen, dafür ist mir der Hardtrance von DJN3ck zu important, seriously, memin life war auch voller problems, alles lief bad usw., aber dann hat die music mein life gechanged und ich walke mit einem smile in meinem face durch die world.
    Time for flaming: Your posting-styll goes me so on the neurons, that I'll have to say: Commit it and all are happy!
    Ich werde dich verfolgen, muha.

  7. #27
    Zitat Zitat von DJN3ck
    Die meistetn, die suicide maken wollen, gehören eh gebashed.
    Man readet steady irgendwelche poems über suicide von so kleinen Gothkids.
    But man findet solche peoplez overall, die einzige solution für die ist easy, man taked ne pistol, ssetzt die an den head und droht den trigger zu pushen, und wirst seeen, wie die cryen werden, weil sie doch noch weiterliven wollen.Zu meiner person:
    Ich kann mich aufjedenfall nciht selber bashen, dafür ist mir der Hardtrance von DJN3ck zu important, seriously, memin life war auch voller problems, alles lief bad usw., aber dann hat die music mein life gechanged und ich walke mit einem smile in meinem face durch die world.
    Man merkt sofort, dass dich das Thema nicht sonderlich interessiert...

    Zitat Zitat
    Ich werde dich verfolgen, muha.
    DITO and Same here


    @Chaoz: ...ich für meinen Teil hatte wirklich niemanden und solche Einsamkeit ist wirklich unerträglich
    Geändert von Ell (29.10.2005 um 15:42 Uhr)
    Zitat Zitat von Sayl, host of Limit Break Radio
    What if we enfire him, kill him and enfire him again? There is no problem a Firaga III can't solve ~

  8. #28
    Zitat Zitat von Pursy
    Außerdem denken Suicidgefährdete Personen nicht daran, dass sie ja auch noch Menschen haben, die an ihnen hängen. Gerade diese Menschen haben darunter zu leiden, wenn sich Menschen umbringen und geben sich meist die Schuld dafür... man selbst ist das Problem zwar los, aber andere leiden.
    Ist es nicht auch egoistisch von den Hinterbliebenen nicht loslassen zu wollen, und einfach zu akzeptieren, dass es der Wunsch der Person war zu gehen? Wenn man geht, hat man einen Grund und diesen Grund hat man als Freund oder Angehöriger zu respektieren auch wenn es schwer fällt.

    Oh und zu DJN3ck (wasn Name), dat is ein Fake. Kein Mensch spricht wirklich so.
    Hoffe ich zumindest

  9. #29
    Zitat Zitat von Shinigami
    Ist es nicht auch egoistisch von den Hinterbliebenen nicht loslassen zu wollen, und einfach zu akzeptieren, dass es der Wunsch der Person war zu gehen? Wenn man geht, hat man einen Grund und diesen Grund hat man als Freund oder Angehöriger zu respektieren auch wenn es schwer fällt.
    Ich denke nicht, dass es egoistisch ist, weil sie sich dann eigentlich um eben diesen Menschen sorgen machen oder gemacht haben, und nicht an sich gedacht haben dabei. Es ist natürlich in dem Sinne egoistisch, dass man dann jemanden verloren hat, aber wenn der andere Mensch freiwillig geht, hat er nie dem anderen Menschen angehört, und hat so nie! So sehe ich das zumindest... ich kenne nicht die Perspektive von der anderen Seite!

    Und wenn DJN3ck nich ein Fake ist, dann hat er ernsthafte psychische und vor allem sprachliche Probleme. Würde er jetzt nich was von "HardTrance" sagen, was primär warscheinlich ein Begriff für ein Musikstill ist, sekundär allerdings wie eine Droge klingt, hätte ich jetzt spontan auf www.stophiphop.de verwiesen...

  10. #30
    Zitat Zitat von Chibi
    Jeder kann mit seinem Körper/Leben schließlich machen, was er will, das ist ja auch, was man Freiheit nennt.
    hat man nicht, jurisitisch gesehen macht man sich mit einem Selbstmord strafbar, sogar der Versuch ist strafbar, und das ist das, was ich nicht nachvollziehen kann, weil es eigentlich gegen die Menschwürde verstößt. Das Gesetz nimmt sich das Recht raus, über das Leben des Menschen zu bestimmen...ich bezieh das jetzt mal auf den Fall, daß man unheilbar krank ist, und nur noch vor Schmerzen vor sich hin siecht, man ist also nichts weiter, als eine Belastung für die Krankenkasse, ebenso wie für die Angehörigen, die einem beim Leiden zusehen müssen, warum hat man dann nicht das Recht, seinem Leben ein Ende zu machen?
    Zitat Zitat
    Zu der Sache mit dem Egoismus: Ja, es ist auch in meinen Augen egoistisch, trauernde Verwandte zurückzulassen, doch realistisch betrachtet kann es der sich tötenden Person eigentlich egal sein. Würde ich jetzt entscheiden, mich aus welchen Gründen auch immer umzubringen wüsste ich, das eine Menge von Leuten ziemlich traurig darüber wären, da ich dann jedoch sowieso tot bin, bekomme ich davon rein gar nichts mit und es betrifft mich auch nicht mehr, ergo könnte ich es bedenkenlos tun.
    ansonsten absolutes dito mit dir, egoistisch ist nicht derjenige, der Selbstmord begehen möchte, sondern die Hinterbliebenen, die dadurch leiden würden und es deshalb verhindern wollen, selbst wenn es für den Betroffenen eine Erlösung wäre.
    Und diejenigen, die nur Selbstmord machen wollen, um damit Aufmerksamkeit zu erregen oder einen Alarm auszulösen, tun das meistens so, daß noch ein Hintertürchen offenbleibt und sie gerettet werden können.
    Ja, ich wollte auch schonmal nicht mehr leben und es gibt immer wieder Zeiten, da frage ich mich, was ich hier soll....aber ich bleibe, meinen Angehörigen zuliebe....und das ist auch gut so
    Aber leider gibt es genug Menschen, die keine anderen Menschen haben, denen sie was bedeuten...und wenn die sich weghängen und nach ein paar Monaten merken es die Nachbarn am Gestank im Treppenhaus, kräht letzendlich kein Hahn danach, also warum sollten sie weiterleben wollen? kann ich absolut nachvollziehen.
    Gebannt wegen Verstöße gegen § 1 und § 6 der Netikette ~ Knuckles

  11. #31
    Hm... (das Thema kommt mir irgendwie bekannt vor )
    Selbstmord ist in meinen Augen vielleicht etwas nachvollziehbares aber das heißt nich, das ich für sowas Verständniss hab.
    Ich mein, es iss manchmal wirklich hart im Leben, und ohne zuviel zu sagen, ich denk ich weiß wovon ich da rede. Wenn man jeden Tag am verzweifeln ist, und schon am Morgen am liebsten wieder einschlafen möchte, damit der Tag vorbeigeht, das alles ist wirklich ne ziemlich miese Lage, aber dennoch gibt es für mich immer einen Ausweg. Selbst dann, wenn ich für den Rest meines Lebens ins Gefängniss müsste, ich würd mich selbst hassen, wenn ich einfach den leichteren Weg nehme, nur weils mir so passt. Ich denke mal, dafür iss man nicht geboren worden, um dann selbs zu entscheiden, wann man keine Lust mehr hat. Irgendwie wärs doch ein Verrat an der Frau, die einen zur Welt gebracht hat.
    Und ich denke, Auswege kann man auch alleine finden, ohne groß dafür auf Hilfe angewiesen zu sein. Gut, es gibt natürlich Situationen, wos ohne Hilfe nicht geht, aber in dem ein oder anderen Fall würde man sowas verhindern können, wenn die betroffene Person sich ein wenig zusammenreißen würde. Ich red jetz wirklich nich von Leuten, die etwa über Nacht ihre Familie verlorn haben, oder Leuten, die praktisch schon keine Existenz mehr haben, sondern etwa von Leuten, die darüber jammern, dass der/die Partner/in Schluss gemacht hat. Wenn wegen sowas jemand sagen würde, dass er sterben möchte, noch dazu mit nem Alter von 17- 19 ,hätt ich der Person eher nen Tritt gegeben als mein Beileid auszusprechen. Wer sein Leben voreilig hinwirft, nur weil gerade mal gewisse Dinge aus dem Lot kommen, hat sein Leben auch nich wirklich verdient. Ich, für meinen Teil, hab mich jedenfalls dafür entschieden, weiterzuleben, bis mich der Tod einholt, und dann solls mir auch recht sein.
    Es heißt zwar, der Tod wäre süß wie der Traum der Lebenden, aber dennoch sollte man sein Leben ganz durchschritten haben. Man wäre doch irgendwie stolz, wenn man dem Ende seines Lebens entgegensieht, und weiß, man hats hierher geschafft hat.

    Zitat Zitat von The Freak DJN3ck
    Ich kann mich aufjedenfall nciht selber bashen, dafür ist mir der Hardtrance von DJN3ck zu important, seriously, memin life war auch voller problems, alles lief bad usw., aber dann hat die music mein life gechanged und ich walke mit einem smile in meinem face durch die world.
    Tja... mein vollstes Beileid. Ich kann mir zwar viel vorstellen, aber nichts, das so schlimm sein muss, dass man sich nach diesem Rotz von Musik (ich geb zu, der Begriff iss nich ganz objektiv ) besser fühlt, und sogar zu sowas grinsen kann.
    Aber gut, ich hab auch schon von Leuten gehört, denen es besser ging, nachdem sie sich die Seele ausm Leib geschrien haben... kurz, die Welt iss voller verrückter Dinge (und biss gerade eben hab ich das Forum nie als ein sooo offenes Tor zur Welt gesehn )

  12. #32
    Zitat Zitat von Dante
    hat man nicht, jurisitisch gesehen macht man sich mit einem Selbstmord strafbar, sogar der Versuch ist strafbar, und das ist das, was ich nicht nachvollziehen kann, weil es eigentlich gegen die Menschwürde verstößt.
    o_O wo steht das? Und jetzt sag nicht "Irgendwo im Gesetz", da steht auch was von Bienen und den Eigentumsrechten von Imkern.

    Zitat Zitat von Pursy
    Ich denke nicht, dass es egoistisch ist, weil sie sich dann eigentlich um eben diesen Menschen sorgen machen oder gemacht haben, und nicht an sich gedacht haben dabei.
    Ich denke dabei auch eher an dieses Gefühl/den Gedanken "Warum hat er/sie mich allein gelassen."
    Natürlich ist dieser Gedanke normal und verständlich, trotzdem spricht daraus auch ein Teil Egoismus, wenn auch ein sehr nachvollziehbarer.

  13. #33
    Alles was ihr hier aufgezählt habt, ist teilweise richtig. Sebstmord ist eine egoistische, vielleicht sogar eine feige Handlung, aber man kann gleichzeitig nicht an alle denken und sich um alle kümmern, besonders, wenn man selber den eigenen Problemen kein Ende sieht. Doch in dem Moment, in dem man schon kurz davor steht, denkt man erst gar nicht daran. Man hat nur den Gedanken: "Gleich ist es vorbei....gleich ist dieser Wahnsinn zu Ende....und dann bin ich frei..." Dieser Gedanke ist dann IMMER da und lässt keine anderen Gedanken in den Kopf, weil nach allen (ich sage jetzt mal) Jahren, die man durchgehalten hat, alles runterschlucken musste und sich alles gefallen ließ, will man einfach nur, dass es so schnell wie möglich endet.
    Zitat Zitat von Sayl, host of Limit Break Radio
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  14. #34
    oh, wieder ein selbstmord-thread, so einen gab es auch schon mal vor etwas längerer zeit im QFRAT, ich kann mich deshalb so gut dran erinnern, weil ich dort einen ausführlichen post geschrieben habe, der komischerweise immernoch der letzte des threads ist.

    ich quote ihn hier einfach mal hin, weil sich zwar an meiner situatin zum glück einiges geändert hat, aber meine meinung zum thema immernoch die selbe ist(der originaltext ist vom 10.1.2004:

    Zitat Zitat
    das ist einer der interessantesten threads, die ich mir je durchgelesen habe, und ich kann vielen leuten, die hier gepostet haben, nur zustimmen (sephren, vio81, shi, -[IoI]-Ins@ne und noch andere, die mir gerade nicht einfallen).

    ich habe mich selber sehr oft intensiv mit gedanken über selbstmord befasst, und habe auch schon darüber nachgedacht mir selber das leben zu nehmen. da kamen sehr viele negative faktoren zusammen: mein vater hat sich wegen drogenproblemen die pulsadern aufgeschlitzt und ist daran gestorben; meine mutter hat mich nie wirklich unterstützt, wenn ich probleme hatte, sei es in der schule gewesen oder irgendetwas anderes(da kamen manchmal halt so aussagen wie:"guck mal der da, der sieht so erwachsen aus, und du mit deinem milchgesicht!"); nach der schule habe ich keine ausbildung bekommen, weil ich ich nicht wusste, was ich genau machen wollte, und das was für mich in betracht gekommen wäre, hätte ein gewisses startkapital erfordert, was für mich einfach unmöglich war, aufzubringen; meine mutter hat mich zuhause rausgeworfen, weil ich kein geld verdient habe; ich habe bis jetzt noch keinen job gefunden und weiß im moment echt nicht, wie es mit mir weiter gehen soll.(ich habe das jetzt nicht geschrieben, weil ich euer mitleid haben will, es hat einfach nur gut getan, sich das mal von der seele zu reden und um euch deutlich zu machen, aus welchen gründen ich den suizid in betracht gezogen habe)

    solche aussagen, wie:"leute die sich selbst das leben nehmen, sind zu feige und laufen vor ihren problemen nur weg!" finde ich eigentlich ziemlich haltlos, denn erstens ist "angst" genau wie der selbsterhaltungstrieb ein, im menschen verankertes, gefühl, ohne das kein mensch existieren kann und zweitens sollte man sich darüber gedanken machen, welche angst nun größer ist, die angst, mit allen problemen weiter zu leben(wenn man wirklich sehr schwerwiegende probleme hat), oder die angst vor dem tod. ich weiß wie es ist, sich das leben nehmen zu wollen, ich denke auch so gut wie jeden abend vor dem einschlafen darüber nach, was es ist, das mich noch davon abhält, dem ganzen ein ende zu bereiten und es ist in meiner situation nicht gerade leicht noch so viele gründe zu finden, dass es einem wieder leicht fällt von dem gedanken abzukommen!

    ich denke die gedanken die man hat, wenn man wirklich darüber nachdenkt, sich sein leben zu nehmen(und ich meine jetzt ernsthaft darüber nachdenkt, denn leute, die so leichtfertig darüber sprechen, wie manche meiner vorposter, die können sich nicht richtig damit befasst haben), sind wie ein kampf in dem sich die ganzen probleme, die man hat und wegen denen man eigentlich einen suizid plant, und die gedanken über die schönen sachen, die man vielleicht noch erleben könnte, oder auch manchmal schöne momente, die man schon erlebt hat und die man vielleicht nicht vergessen möchte, gegenüberstehen. so ist es zumindest bei mir, mein persönlicher kampf ist leider noch nicht vorbei, aber ich hoffe, dass er sich zum guten wenden wird.

    an alle leute, die sagen, dass der suizid eine feige lösung ist: macht euch erstmal richtig gedanken darüber, denn feigheit ist relativ und meiner meinung nach hat jeder das recht sein eigenes leben zu beenden, wenn er es selber für richtig hält, denn es ist nunmal unser eigenes leben, das wir führen, über das nichts und niemand anders auch nur wagen sollte, darüber bestimmen zu wollen

  15. #35
    Zitat Zitat von Dante
    hat man nicht, jurisitisch gesehen macht man sich mit einem Selbstmord strafbar, sogar der Versuch ist strafbar, und das ist das, was ich nicht nachvollziehen kann, weil es eigentlich gegen die Menschwürde verstößt. Das Gesetz nimmt sich das Recht raus, über das Leben des Menschen zu bestimmen...ich bezieh das jetzt mal auf den Fall, daß man unheilbar krank ist, und nur noch vor Schmerzen vor sich hin siecht, man ist also nichts weiter, als eine Belastung für die Krankenkasse, ebenso wie für die Angehörigen, die einem beim Leiden zusehen müssen, warum hat man dann nicht das Recht, seinem Leben ein Ende zu machen?
    Stimmt, du hast Recht, das ist mir vollkommen entfallen. Wie du schon sagtest sind Selbstmordversuche bzw. rein theoretisch Selbstmorde wirklich starfbar, aber davon halte ich genauso wenig wie du, eben aus Gründen der Freiheitseinschränkung und weil ich es einfach eine Frechheit finde, dass jemand anderer meint entscheiden zu müssen ob ich lebe oder nicht.

    @Shinigami: Kann ich dir zumindest nicht sagen, aber ich bin mir dessen ziemlich sicher.

  16. #36
    Zitat Zitat von Chibi
    Stimmt, du hast Recht, das ist mir vollkommen entfallen.
    nein, hab ich nicht ...ich hab es jetzt nochmal überprüft, und es ist tatsächlich so, daß das Gesetz, daß Selbstmord strafbar ist, schon seit längerem abgeschafft ist, sogar der Versuch ist nicht mehr strafbar.
    Was aber immernoch sehr schwierig ist, seinem Leben ein Ende zu bereiten, wenn man unheilbar krank ist, und nicht mehr leben möchte, dazu muß man eindeutig nachweisen, im vollen Besitz seiner geistigen Kräfte zu sein, was aber macht jemand, der nicht mehr richtig in der Lage ist, sowas zu formulieren, weil sich vielleicht sein Gehirn schon zersetzt...? und dann ist es ja auch noch fraglich, ob man jemanden findet, der einem dabei hilft...soweit ich weiß ist aktive Strebhilfe in D-Land immernoch nicht möglich o_O
    Gebannt wegen Verstöße gegen § 1 und § 6 der Netikette ~ Knuckles

  17. #37
    Zitat Zitat von Dante
    nein, hab ich nicht §ka...ich hab es jetzt nochmal überprüft, und es ist tatsächlich so, daß das Gesetz, daß Selbstmord strafbar ist, schon seit längerem abgeschafft ist, sogar der Versuch ist nicht mehr strafbar.
    Was aber immernoch sehr schwierig ist, seinem Leben ein Ende zu bereiten, wenn man unheilbar krank ist, und nicht mehr leben möchte, dazu muß man eindeutig nachweisen, im vollen Besitz seiner geistigen Kräfte zu sein, was aber macht jemand, der nicht mehr richtig in der Lage ist, sowas zu formulieren, weil sich vielleicht sein Gehirn schon zersetzt...? und dann ist es ja auch noch fraglich, ob man jemanden findet, der einem dabei hilft...soweit ich weiß ist aktive Strebhilfe in D-Land immernoch nicht möglich o_O
    Mh, auch gut. Dann war ich wohl auch nicht mehr auf dem aktuellsten Stand. ôô
    Nunja, das angesprochene Problem wäre ja wieder so eine Sache...eine Person die aufgrund einer Todeskrankheit an unerträglichen Schmerzen leidet und nur noch dem früheren oder späteren Tod in's Auge blickt hat wohl alle Gründe, seinem Leben ein Ende zu setzen. So weit ich weiß ist das heutzutage zum Glück auch schon möglich, sofern man bei vollstem Bewusstsein sein Einverständnis gibt, vorher ein ausführliches Gespräch mit seinem Arzt geführt hat und bewiesen ist, dass die Krankheit wirklich tödlich ist. Wie das bei durch z.B. einen Gehirntumor gestörten bzw. partiell eingeschränkten Personen gehandhabt wird, weiß ich auch nicht. Eventuell könnten Verwandte bürgen, aber sicher bin ich mir da nicht.
    In der Schweiz gibt es übrigens eine Agentur, die Leute den Freitod gegen eine Gebühr ermöglicht. Da die dort ziemlich liberal sind was Euthanasie betrifft, darf ein Fachmann nach einem Gespräch, in dem er versuchen sollte, den Klienten vom Selbstmord abzuhalten, Sterbemittel wie etwa tödliches Gift verkaufen, mit dem dieser sich dann schnell und schmerzlos umbringen kann. Dafür gibt es sogar noch eine eigene Wohnung in Zürich, die man für den Suizid betreten kann.
    Klingt an sich irgendwie morbiede, scheint aber halbwegs Erfolg zu haben, wie das Unternehmen heißt weiß ich leider nicht (ist aber kein Gerücht, stand in einer österreichischen Tageszeitung). Meine Meinung dazu: Wenn die gesprächsführenden Betreuer anerkannte Psychologen sind die den Menschen wirklichen helfen wollen und aufrichtig versuchen, sie vor dem Selbstmord erstmal abzubringen finde ich es in Ordnung. Denn dann scheint es für die Menschen ja wirklich keinen anderen Ausweg mehr zu geben (Aufmerksamkeit erregt man mit so was kaum, da die Todesquote 100% beträgt) und ich denke schon, dass ein Psychologe erkennt, ob es sich um ernste Probleme oder nur Vergängliches handelt..

  18. #38
    Oh man wo soll ich da bloss anfangen,also erst mal find ich Selbstmord echt Scheiße.
    Meine heutige verlobte wollte sich ein paar mal umbringen als wir noch nicht zusammen waren.Ich nenne jetzt mal ein paar gründe,weswegen,wieso und weshalb sie es tun wollte.Also als wir uns noch nicht kannten,ihre Eltern leben getrennt und sie lebte erst bei ihrem Vater und deren neuer Frau,diese Frau hat sie 3 monate lang voll schikaniert und ihr Vater hat nichts gemacht,auch dann nicht wie sie es ihm erzählte,meine Freundin dürfte nicht raus sondern muste als Putze dienen für diese Frau.Dann als sie es nicht mehr aushielt ist sie wieder zu ihrer Mutter gezogen,das war vor genau 2 Jahren.Als sie noch nicht lange bei ihrer Mutter wohnte so ungefähr 3 monate lang,wurde sie von jemanden auf Drogen druff geschickt und vergewaltigt.Sie ist aus der 8 klasse raus ohne Abschluss ist ja klar,dann hat sei ne freundin überedet auf den Strich zu gehen und mal ein paar drogen zu Probieren.Als die Mutter das rausbekam,kam meine freundin in die Klapse,vor allem dingen weil sie sich auch versucht ein paar mal umzubringen nach der Vergewaltigung.Dann in der Klapse hat sie jemanden kennengelernt den ich auch kenne.
    Sie wahr dann letztes jahr ab März öfters bei ihm und sie kamen zusammen,vor allem dingen weil er auch sehr oft sogar,eigentlich fast jeden tag Speed genommen hat.Ich hab ihn dann so gegen ende May letzten jahres besucht und da hab ich dann meine heutige freundin kenngelernt,ich hab sie von den Drogen weg geholt,vom Strich und von diesem durchgeknallten typen und seit anfang diesen jahres sind wir zusammen und seit dem hat sie noch nicht einmal dran gedacht sich umzubringen. Und sie hat auch ihren abschluss nachgemacht und macht jetzt die Realschule.

    Also ich meine was sie erlebt hat,da kann man eigentlich nur noch an selbstmord denken,abba wenn jemand da ist der einen auffängt und einem zeigt das es auch gute und schöne dinge im Leben gibt,dann kann man solche Personen auch vom Selbstmord wegbringen.

    Also in diesem Sinne

    StormDragon

  19. #39
    Ich persönlich bin für Selbstmord einfach zu feige. Ich wüsste nicht, wie ich das anstellen sollte. Ich hänge zu sehr an meinem Leben.


    Es ist immer schwierig, zu beurteilen, ob Selbstmord nun gut oder schlecht ist. Jeder hat sein Leben selbst in der Hand.
    Ich finde es zwar ziemlich krass, gleich wegen einer schweren Trägödie dieses großartige Geschenk des Lebens einfach wegzuwerfen, aber wer bin ich schon, dass ich das Recht hätte, darüber zu urteilen?
    Jeder Mensch ist sich selbst der Nächste. Auch wenn ich das ziemlich schlimm finde.....

  20. #40

    Katan Gast
    Zitat Zitat von Navi
    Jeder Mensch ist sich selbst der Nächste. Auch wenn ich das ziemlich schlimm finde.....
    Der Satz bedeutet in meinen Augen Einsamkeit. Ist aber eine unbestrittene Wahrheit.

    Ich hab hier schon die unterschiedllichsten Meinungen über Selbstmord gelesen und teilweise auch mit einem gewissen Abstand betrachtet. Meine Meinung über dieses Thema sieht folgendermaßen aus:
    Ein Freund von mir hat sich letztes Jahr das Leben genommen, er ist von einer Brücke gesprungen. Dieses Erlebnis hat mir beigebracht, dass Selbstmord weder feige noch mutig ist sondern vordergründig einfach nur traurig. Ich denke nicht nur über den Zeitpunkt des Selbstmordes an sich nach, der teilweise ja als Feigheit bezeichnet wird, sondern über die Frage aus welchem Grund es überhaupt soweit hat kommen müssen. Was ist geschehen, dass dieser Mensch keine andere Möglichkeit gesehen hat, als den Freitod zu wählen? Natürlich, es gibt viele Türen, und jemand der sich selbst das Leben nimmt hat bestimmt nicht alle geöffnet, bevor er entscheidet zur hoffnungslosesten aller Taten überzuschreiten. Aber wieso ist dieser Mensch den hoffnungslos? Aus welchem Grund will er die anderen Türen gar nicht öffnen? Weil die Wege dahinter ihm zu steinig sind? Vielleicht. Wenn man aber ohnehin keine Hoffnung mehr für ein weiteres Leben empfindet, kann man sogar die verschiedenen Möglichkeiten durchgehen und es wird alles nur noch in größerer Verzweiflung enden.
    Ich denke, dass jemand, der Selbstmord begehen will, Hilfe braucht. Und zwar eine geballte Ladung davon. Einige Menschen in dessen Nähe müssen sich darüber klar werden, dass es ihm sehr schlecht geht und dass sie es sind, die ihm Hilfe zu geben haben, in Form eines Gangs zum Therapeuten und Unterstützung.
    Nur die Frage ist und bleibt bestehen: Kann es etwas geben, dass einen Menschen so runter reißt, dass er nicht mehr leben will? Ja, so ist es. Und daran kann man auch nichts ändern. Ob es nun der Verlust eines geliebten Menschen, eine Krankheit oder auch das einfache Fehlen eines Sinns im Leben ist. Natürlich denkt man über den Sinn des Lebens nach, wenn man sich selbst vor die Wahl "Leben oder Tod?" stellt. Dann denkt man über jeden Menschen nach, der einem lieb und teuer ist, über die glücklichen Momente in seinem Leben, über einfach alles.
    Mit einer Freundin hatte ich mal dasselbe Thema und sie meinte zu mir: "Wenn jemand sich umbringen will, dann tut er es auch. Und zwar sofort und ohne noch weiter darüber nachzudenken." Das ist falsch. Jedenfalls sehe ich das als falsch an. Selbstmord ist eine der größten Entscheidungen der Welt, das bricht man nicht so einfach über's Knie (sollten keine etwaigen bereits vorherrschenden Psychosen das beeinflussen). Es gibt auch Kurzschlussreaktionen. Der Therapeut des Freundes, den ich anfangs erwähnte, erzählte, dass er sich nicht umgebracht hätte, wenn ihm an dem Abend noch etwas Schönes passiert wäre, wie zum Beispiel dass er sich Hals über Kopf verliebt hätte, oder wenn er nur eine Stunde länger gewartet hätte. Kurzschlussreaktion hervorgerufen von tiefer Depression. Irgendwann schalten sich die körpereigenen Instinkte, der Selbsterhaltungstrieb, einfach aus. Und da kann man niemandem einen Vorwurf machen. Man kann nur versuchen zu helfen.

    Zusammenfassend: Selbstmord ist nicht feige und nicht mutig, es gibt gar keine Bezeichnung, die das genau treffen könnte. Wer sich umbringt, der hat keine Hoffnung mehr und nicht die Hilfe bekommen, die er gebraucht hätte. Und die Hinterbliebenen machen sich Vorwürfe, nicht genug getan zu haben, selbst wenn sie bereits ans Äußerste gegangen sind. Selbstmord als Ganzes ist für mich wie bereits erwähnt einfach nur ein Trauerspiel für sämtliche Involvierte. Und nichts anderes.

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