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  1. #121
    Weil im Sumpf die Beiträge nicht gezählt werden.

  2. #122
    @DaltaForce: Kennst du den psyschichen Effekt, mit dem Rechtschreibfehler einfach überlesen werden?

    Im übrigen ist mir sehr wohl bekannt das "Deltaforce" eine Spezialeinheit ist.

    Zu deinem Beitrag, da mir das zitieren auf den Geist geht.

    Schön und gut, aber du sagtest es ist falsch. Ok, gut, ich werde von dir nicht verlagen vor jeder deiner Meinungsäußerungen ein "In meinen Augen..." oder "ich finde..." zu setzen, aber solcherlei dahingestellte Behauptungen werden von vielen als global bewertet und nehmen dies als Reflektion deiner optimalen Welt wahr.
    Für eine subjektive Meinung kannst du jedoch eigentlich keinen realen Bezug herstellen, denn die Motivation, wenn man dass überhaupt so sagen kann, wird dir meistens gar nicht bekannt sind. Genaugenommen glaube ich sogar dass der Selbstmord dir fremder Personen am Arsch vorbeigeht. Oder denkst du dir, wenn du in der Zeitung liest, dass sich ein Japaner umgebracht hat, gleich: "Oh, nein. Das war falsch."? Ich denke, dass du dich vorher eher fragst was sein Beweggrund war, und erst dann urteilst, wenn überhaupt.


    Um es vorwegzunehmen, ich glaube nicht an all die wohlwollend gemeinten Botschaften alá "Es lohnt sich immer zu leben...laber laber". Das wäre gleichzusetzen mit "Auf das Äussere kommt es nicht an" und ist einfach unwahr.
    Der Beschluss zum Selbstmord ist eine Art Glücksspiel, dessen Chancen auf Gewinn mit dem Alter wachsen: Tötet man sich, geht man das Risiko ein, ein zukünftlich erfülltes und glückliches Leben zu verlieren. Beschliesst man es jedoch nicht, steht hierbei noch immer die Gefahr dass alles immer noch schlimmer werden kann.
    Aber wir leben in einer strukturierten Gesellschaft und von daher sind das Dinge, die sich keiner zu fragen hat dessen Freundin ihn verlassen hat oder ähnlicher Murks.


    Zum zweiten:
    Ach, da mache ich mir wenig sorgen. Wenn jemand sich daran erhängt, dass jemand will, dass besagter Suicid-gefährdeter seinen Plan auch durchführt, während ihn zeitgleich doch soviele bemuttern und gut zureden, bestätigt mich das nur in meiner Meinung. Jedem kann es schlecht gehen und so mancher fragt sich täglich beim aufstehen "Wieso mache ich dass alles überhaupt noch?". Aber die übertreiben mit ihren schlechten Tagen nicht gleich mit einer Selbstmordandrohung. Und wer einsam ist hat einfach nur ein tiefes Bedürfnis nach Zuneigung und Aufmerksamkeit, und nicht nach dem Tod.


    @Nem: Für socherlei Fälle weiche ich immer genre darauf aus, dass besagte Wort, auf dass du dich stütztest in Anführungszeichen geschrieben wurde.

    MfG
    Nigthmare

  3. #123
    Es gibt glaube ich auch eine familiäre Häufung von suizidalen Handlungen; das schließt auf eine genetische Komponente. Und mit Suizid hängt auch eine Unterversorgungen von Serotonin im präfrontalen Cortex zusammen.

    Auch wenn manche versuchen durch Selbstmord Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, finde ich es bedenklich, welche Methode man wählen, um sie zu erhalten...

    Freie Wahl den Tod zu bestimmen... Ich weiß nicht, wie frei man Menschen bezeichnen kann, die aufgrund ihrer aktuellen Probleme einen Suizid anstreben. Würde nicht ein Fehlen der Probleme den Wunsch nach Suizid ausschließen?

    Zitat Zitat
    Das wäre dann im Affekt, ich dachte bzw. denke eher dass die meisten Selbstmorde wegen Depression passieren, steht ebenfalls auf Wikipedia
    ja glaube ist auch so, auch wenn ich die genauen Prävalenzzahlen nicht mehr weiß und ich kann meine Unterlagen auch nicht finden. Borderliner haben auch noch ein hohes Suizidrisiko.
    The tabula of human nature was never rasa and it is now being read.
    -- William D. Hamilton, 1997

  4. #124
    @Nigthmare:
    Hm ich lasse es jetzt mal deinen text zu zitieren, sonst wir das hir nen bischen lang.

    Siehst du zum einen sagst du ich könne keinen subjektiven Bezug herstellen. Ist es dir jemals in den Sinn gekommen, dass man auch einen subjektiven Bezug herstellen kann ohne selbst betroffen zu sein? Ich denke du kannst dir nich vorstellen wie es ist, neben jemanden zu sitzen, die dir offen ins gesicht sag, sie will nicht mehr. Und so von depressionen zerrüttelt ist, dass du mein näheren überlegen nur noch denkst. OMG wie konnte es soweit kommen.

    Ich denke ich muss da Lysandros Recht geben, ich seh das genau so. Diese Form des Selbstmords wird durch depressionen hervor gerufen. Du musst eines Beachten: Jemand hat ein Problem und die Frage ist, wie der damit um geht. Er kann das alles auf sich schieben. Er kann es dem andern zu schieben oder damit abschließen. Zu welchem gehörst du? Ich denke wir können uns kein Urteil darüber erlauben, was schwach und was normal ist. Depressionen hat man vll mal. Aber auf einen längeren Zeitraum, kann das zu einer ernsthafen Krankheit führen und ich denke das ein zu schätzen liegt nicht in unseren Möglichkeiten.

    Aber mal zurück zu der oben genannten Person. Würdest du ihr ins Gesicht sagen: Jeder hat probs warum machste son Aufstand? Ich denke nicht oder?

  5. #125
    Also wollt ihr mal was richtiges hören!!!

    Ich denke, also ich denke wenn jeder Mensch richtig doll überlegt und richtig den Kopf anstrengt dann weiß er im prinzip schon die Anwort ob selbstmord gut oder schlecht ist! Versteht ihr, die die selbstmord vorhaben sind sich bewusst was sie machen, selbstmord ist eine dramatisierte form von unzufriedenheit! Habt ihr schonmal abends wenn ihr im Bett lagt, den Fernseher angemacht rumgezapt und seit dann auf sowas wie stern TV gelandet? Thema, eine richtig richtig fette Frau, so und und wenn man sowas sieht dann ist das schon seeeeeeeehr schlimm und halt wenn man nicht mal annähernt in so einer schlimmen situation steckt und dann an selbstmord denkt, ist es einfach nur sowas von lächerlich. Deprissionen hin oder her.

    Ich rede ausschließlcih über menschen die nicht unbedingt von anfang an an eine krankheit gelitten haben oder so nä!
    When Keeping it real goes wrong. <---
    Geändert von Tommykn (15.01.2006 um 16:30 Uhr)

  6. #126
    @Daltaforce: Ich sprach von keinem realen Bezug.

    Aber mal abgesehen davon...

    Zitat Zitat
    Ich denke du kannst dir nich vorstellen wie es ist, neben jemanden zu sitzen, die dir offen ins gesicht sag, sie will nicht mehr. Und so von depressionen zerrüttelt ist, dass du mein näheren überlegen nur noch denkst. OMG wie konnte es soweit kommen.
    ...widersprichst du dir damit selbst...


    Zitat Zitat
    von Daltaforce

    Aber mal zurück zu der oben genannten Person. Würdest du ihr ins Gesicht sagen: Jeder hat probs warum machste son Aufstand? Ich denke nicht oder?
    Oh, doch. Sehr wohl sogar. Erst recht bei der Anhäufung dieser sogennanten Gründe.
    Ich wurde auch jahrelang in der Schule gemobbt, na und? Da muss man durch. Wir alle wählen unsere Lebensweise und Methoden um mit den Problemen des Alltags fertig zu werden. Der eine heult sich halt die Seele aus dem Leib, andere wiederrum gehen in Therapie und der Glückliche hat sie halt erst gar nicht. Wer hierbei nicht versteht mitzugehen, muss selbst sehen wo er bleibt, aber mir im nachhinhein nicht vorheulen es hätte für ihn keine Alternative gegeben.

    ... aus ebenjenem Grund besteht mein gesamter Freundeskreis heutzutage aus, ein Glück, selbstständig denkenden und handelnden Personen.


    Es geht nicht darum herauszufinden wer der Verursacher seiner persönlichen Probleme ist, denn damit löst man sie erst recht nicht. Es geht auch gar nicht darum wie man mit Problemen umgeht denn jeder Umgang dazu sollte doch vorallem Lösungsorientiert sein. Viele von denen stammen Diffus jeglicher Verantwortlichkeit und wer an denen zu Bruch geht hat in meinen Augen eine eher zu unselbstständige Erziehung genossen als dass ebendiese so maßgebend erdrückend wären und bedarf, so oder so, dringends Hilfe. Es gibt Therapien gegen zu geringes Selbstbewusstsein. Wer diese nicht wahrnimmt um im Rahmen seines Elends seine "Würde" vor jenen zu behalten die ihn doch in ebendiesen Zustand trieben, ist auch nicht mehr zu helfen. Vorallem da diese Maßnahmen logisch, und niemals definierend sind...


    Zitat Zitat
    Freie Wahl den Tod zu bestimmen... Ich weiß nicht, wie frei man Menschen bezeichnen kann, die aufgrund ihrer aktuellen Probleme einen Suizid anstreben. Würde nicht ein Fehlen der Probleme den Wunsch nach Suizid ausschließen?
    Es sind doch stets nur unsere emotionalen Belangen, die uns zu der oder der Handlung antreiben, findest du nicht? Freiheit ist im Rahmen unserer eigenen Antriebe stark relativ anzusehen.

    MfG
    Nigthmare

  7. #127
    Nja ich denke das ist deine persönliche Einstellung, allerdings könnte ich nicht mit dem gedanken klar kommen, dass ich noch was hätte tun können. Wenn ich dem (so wie du) sowas ins gesicht sagen würde.

    Nun gut, dass ist deine Meinung und klar Respektiere ich das. Was meintn der Rest dazu? Sieht der das genau so? Oder anders?

  8. #128
    Zitat Zitat von Nigthmare
    Es sind doch stets nur unsere emotionalen Belangen, die uns zu der oder der Handlung antreiben, findest du nicht? Freiheit ist im Rahmen unserer eigenen Antriebe stark relativ anzusehen.
    Ich frage mich schon einige Zeit, ob du mir zustimmst oder nicht, oder ob deine Aussage einfach keinen Zusammenhang zu meiner hat.
    "Ich weiß nicht, wie frei man Menschen bezeichnen kann, die aufgrund ihrer aktuellen Probleme einen Suizid anstreben." "Freiheit ist im Rahmen unserer eigenen Antriebe stark relativ anzusehen." -> Um genau das geht es! Ich würde einen Suizidgefährdeten angesichts der für ihn nicht bewältigbaren Probleme, als weniger frei bezeichnen oder man könnte auch die Innenperspektive nehmen und sagen, er ist aufgrund des sozialen Drucks und der damit verbundenen emotionalen Reaktionen weniger frei, als jemand der diese nicht hat.
    The tabula of human nature was never rasa and it is now being read.
    -- William D. Hamilton, 1997

  9. #129
    Jap das seh ich auch so! Das hatten wir auch schon in philo...
    Ist er beim dem Gedanken wirklich frei? Ist es seine freie entscheidung so depri zu sein?

  10. #130
    Zitat Zitat von Badeye
    Moin Leutz... Für mich ist Selbstmord einfach nur'n Zeichen von Schwäche! Man flieht vor seinen Problem, weil man zu feige ist sich ihnen zu stellen! Für Menschen die sich umbringen habe ich eigentlich nicht viel mehr als Verachtung über! Es gibt immer einen Weg um seine Probleme zu lösen auch wenn der schwerer ist, als sich einfach nur umzubringen!
    Genau. Da hast du absolut recht
    Ich glaube kaum dass du dich je nur kurz in Leute hineinversetzt hast, die an Suizidgedanken leiden ... auf jeden Fall muss ich sagen: es ist mörderisch und schwer bis unmöglich sich da einen Ausweg zu suchen...

    Sorry das wollte ich ma loswerden...

  11. #131
    Zitat Zitat
    Um genau das geht es! Ich würde einen Suizidgefährdeten angesichts der für ihn nicht bewältigbaren Probleme, als weniger frei bezeichnen oder man könnte auch die Innenperspektive nehmen und sagen, er ist aufgrund des sozialen Drucks und der damit verbundenen emotionalen Reaktionen weniger frei, als jemand der diese nicht hat.
    Diese Umstände greifen doch nicht nur Suizidgefährdete. Gänzlich viele unserer "körpereigenen Antriebe", welche stets unsere emotionale Reaktion antreiben, schrenken, oder erschweren vielleicht auch nur, die Anzahl unserer freien Entscheidungen ein. Wenn wir Hunger haben essen wir. Wenn wir Durst haben trinken wir. Der Mensch ist ein soziales Wesen und braucht den Kontakt mit anderen. Wenn wir verliebt sind, schweifen unsere Gedanken unbändig um betreffende Person. Jede dieser Dinge sagt unsere nächste Reaktion unter berücksichtigung des eigenen Intellekts, des sozialen Stands und des momentanen psyschichen Standes vorher.

    Genuso wie ich vorhersagen kann dass auf kurz oder lang, abhängig der von euch zur verfügbar stehenden Zeit, ihr auf diesen Beitrag eingehen werdet, schlicht weil ihr etwas hier findet, dass euren eigenen Vorstellungen, Überzeugungen oder eurem besserem Wissen widerspricht. Natürlich, auf gleichem Wege könntet ihr dass hier auch gekonnt ignorieren, da es dafür jedoch keinen Grund gibt, werdet ihr viel eher dem Pfad folgen dass auch nur im geringstem eurem Interrese entspricht. Der Einfluss unseres Unterbwusstseins treibt uns dazu an oder vielleicht das dringende Bedürfnis, dies und das zu tun, denn wir sehen ja dass unsere Behandlung in Kindertagen massgebend für unsere Entwicklung und Entscheidungen heutzutage ist. Daher ist der freie Wille als etwas sehr relatives anzusehen.


    Zitat Zitat
    Ist er beim dem Gedanken wirklich frei? Ist es seine freie entscheidung so depri zu sein?
    Niemand kann auf freiem Willen depressiv, glücklich oder einem alles egal sein. Es sind stets die Umstände, die einem dazu antreiben. Einzig eine langefristige Umstellung der Lebensart kann das ändern. Aber das beschreibt doch so nett, von was ich rede: Ist die Fläche, auf der wir glauben freie Entscheidungen zu treffen, wirklich so groß?

    Ach, und jetzt freu ich mich schon auf die behlehrenden Beiträge.

    MfG
    Nigthmare

  12. #132

    Users Awaiting Email Confirmation

    Ich hatten bis heute noch keinen Selbstmord
    gedanken gehabt.

    Bin aber der Meinung das
    wenn für einen selbst das Leben nichts
    bietet und man unzufrieden ist das man
    schon selbstmord begehen könnte....
    Ich verstehen aber auch nicht das
    es verboten ist sich umzubringen...
    Ist immerhin seine eigenes Leben,
    und seine eigene Entscheidung!

  13. #133
    Niemand verbietet dir dich umzubringen, aber angesichts dieser Tat wäre es wohl besser einen Therapeuten aufzusuchen, da das menschliche Einschätzungsvermögen, wann das Leben wirklich nichtmehr lebenswert ist, doch relativ leicht zu trüben ist.

    MfG
    Nigthmare

  14. #134
    Zitat Zitat von Nigthmare
    Niemand verbietet dir dich umzubringen, aber angesichts dieser Tat wäre es wohl besser einen Therapeuten aufzusuchen, da das menschliche Einschätzungsvermögen, wann das Leben wirklich nichtmehr lebenswert ist, doch relativ leicht zu trüben ist.

    MfG
    Nigthmare
    Kaum zu glauben, aber ich geb dir diesen Eine mal Recht. Ohne wenn und aber

  15. #135
    Also wenn ich da kurz was einwerfen darf: Ecstasy!
    Ähm, nee. Ich meinte eigentlich einwerfen im Sinne von widersprechen.
    Also. (Verdammt wie kann so ein Post noch ernst genommen werden >.> aber manche Dinge müssen eben mal gesagt werden)

    Kant "verbietet" dir sehr wohl - HEY die Vögel sind zurück!* - ähm, Kant "verbietet" dir sehr wohl, dich selbst umzubringen ^^ das haben wir gerade in Ethik, er meint, dass das Leben niemals als Mittel zum Zweck missbraucht werden sollte. Das eigene Leben ist nämlich ein Selbstzweck. Er widerspricht damit der Tatsache, dass es für einen Menschen nur wichtig ist, dass er glücklich wird. Denn genau in diesem Falle müsste der Mensch sich umbringen, wenn er unglücklich ist, da er durch seinen Tod "glücklich" werden kann.
    Wie gesagt, das Leben ist allerdings kein Mittel zum Zweck, deswegen hält er Selbstmord für moralisch verwerflich.

    Das nur so am Rande. Es gibt schon Leute, die zumindest versuchen, dir den Selbstmord zu verbieten... fragt sich nur wieviel Einfluss ein Toter auf dich hat, was diese Entscheidung betrifft

    Apropos, ist der Threadersteller eigentlich noch aktiv? Der meldet sich gar nicht mehr, schade eigentlich.

    *) Wow, hier flog gerade ein RIESIGER Schwarm von Vögeln DIREKT am Fenster vorbei, das sah vielleicht krass aus O_O

  16. #136
    Zitat Zitat von Nigthmare
    Diese Umstände greifen doch nicht nur Suizidgefährdete. Gänzlich viele unserer "körpereigenen Antriebe", welche stets unsere emotionale Reaktion antreiben, schrenken, oder erschweren vielleicht auch nur, die Anzahl unserer freien Entscheidungen ein. Wenn wir Hunger haben essen wir. Wenn wir Durst haben trinken wir. Der Mensch ist ein soziales Wesen und braucht den Kontakt mit anderen. Wenn wir verliebt sind, schweifen unsere Gedanken unbändig um betreffende Person. Jede dieser Dinge sagt unsere nächste Reaktion unter berücksichtigung des eigenen Intellekts, des sozialen Stands und des momentanen psyschichen Standes vorher.

    Genuso wie ich vorhersagen kann dass auf kurz oder lang, abhängig der von euch zur verfügbar stehenden Zeit, ihr auf diesen Beitrag eingehen werdet, schlicht weil ihr etwas hier findet, dass euren eigenen Vorstellungen, Überzeugungen oder eurem besserem Wissen widerspricht. Natürlich, auf gleichem Wege könntet ihr dass hier auch gekonnt ignorieren, da es dafür jedoch keinen Grund gibt, werdet ihr viel eher dem Pfad folgen dass auch nur im geringstem eurem Interrese entspricht. Der Einfluss unseres Unterbwusstseins treibt uns dazu an oder vielleicht das dringende Bedürfnis, dies und das zu tun, denn wir sehen ja dass unsere Behandlung in Kindertagen massgebend für unsere Entwicklung und Entscheidungen heutzutage ist. Daher ist der freie Wille als etwas sehr relatives anzusehen.
    Ich würde eher von einem Kontinuum sprechen, als wie von einer Dichotomie. Es geht hierbei nicht um eine Anzahl, sondern um eine je von der Situation abhängige Freiheit. Automatismen, starke Emotionen sind auf der einer Seite zu sehen, während eine willentlich herbeigeführte Handlung ohne gegenläufiger Tendenzen auf der anderen Seite zu sehen ist. Jemand, der kurz vor dem Suizid steht, ist weniger frei als jemand, der nicht davor steht. Freier Wille ist relativ, deswegen kann ich das auch behaupten. Er ist nicht absolut, weil ein Suizidgefährdeter weniger die Möglichkeit hat davon Gebrauch zu nehmen, als jemand ohne Suizidgefahr. Ich verstehe nicht, warum du mir das immer umfangreicher erklären willst...? obwohl ich eigentlich außer bei der Divergenz bezüglich Kontinuum und Dichotomie derselben Meinung bin.
    The tabula of human nature was never rasa and it is now being read.
    -- William D. Hamilton, 1997

  17. #137
    Zitat Zitat von Schattenläufer
    Kant "verbietet" dir sehr wohl - HEY die Vögel sind zurück!* - ähm, Kant "verbietet" dir sehr wohl, dich selbst umzubringen ^^ das haben wir gerade in Ethik, er meint, dass das Leben niemals als Mittel zum Zweck missbraucht werden sollte. Das eigene Leben ist nämlich ein Selbstzweck. Er widerspricht damit der Tatsache, dass es für einen Menschen nur wichtig ist, dass er glücklich wird. Denn genau in diesem Falle müsste der Mensch sich umbringen, wenn er unglücklich ist, da er durch seinen Tod "glücklich" werden kann.
    Wie gesagt, das Leben ist allerdings kein Mittel zum Zweck, deswegen hält er Selbstmord für moralisch verwerflich.

    Das nur so am Rande. Es gibt schon Leute, die zumindest versuchen, dir den Selbstmord zu verbieten... fragt sich nur wieviel Einfluss ein Toter auf dich hat, was diese Entscheidung betrifft

    Apropos, ist der Threadersteller eigentlich noch aktiv? Der meldet sich gar nicht mehr, schade eigentlich.

    *) Wow, hier flog gerade ein RIESIGER Schwarm von Vögeln DIREKT am Fenster vorbei, das sah vielleicht krass aus O_O
    Ja so am Rande ich bin noch am Leben was mich selbst ein wenig verwirrt, ich persönlich versuchte mich letztes Jahr einmal selbst umzubringen nämlich mir die Pulsadern mit Rassierklingen auf zu schneiden und genau aus dem Grund wie Kant es schon sagte aus dem Grund des Unglücklich seins! Es ist leider so und ich denke immer noch ganz oft an selbstmord,........

  18. #138
    Zitat Zitat von M.Sepi
    Ja so am Rande ich bin noch am Leben was mich selbst ein wenig verwirrt, ich persönlich versuchte mich letztes Jahr einmal selbst umzubringen nämlich mir die Pulsadern mit Rassierklingen auf zu schneiden und genau aus dem Grund wie Kant es schon sagte aus dem Grund des Unglücklich seins! Es ist leider so und ich denke immer noch ganz oft an selbstmord,........
    Naja, wenn man an solche Gedanken kommt, dann sollte man sich sagen: " Für was Umbringen, du stirbst sowieso irgendwann, also mach das Beste aus dem Leben, mit welchem Weg auch immer... "

    [FONT="Tahoma"][/FONT]

  19. #139
    Zu dem Thema Selbstmord hätte ich da noch was zu sagen.

    Erst vor kurtzem gab es einen Toten in meiner Familie,ich fand das eigentlich nicht so schlim und ich habe auhc keine Träne für ihn vergossen denoch dneke ich das es besser für ihn gewäsen wäre es nicht zu tun.Naja,...von wem ich rede fragt ihr euch? Von meinem Opa,...er konnte es nicht ertragen das meine Oma ihn verlies...er hat ihr auch gedroht das er sich umbringen wird usw...nun meine Oma hörte nicht auf ihn und ist ausgezogen,...dann hat er sich zu erst mal betrunken bis zum geht nicht mehr und hat sich dann nun ja wie soll ich sagen,...er hat dann einfach selbstmord begonnen.Er ist vor seinen gefühlen davon gelaufen,...er konnte warscheinlich dem schmerz nicht mehr stand halten.Im grunde genommen aht er es auch verdient..ich weiß es klingt hart und ihr werdet warscheinlich auch denken ich sei richtig fies.das bin ich aber nicht.Mein Opa hat es wirklich verdient,den Tot...er hat nähmlcih kurtz vorher seine eigene Ehefrau(Oma) erwürgen wollen was er auch beinahe vollbracht hätte.Mit seiner alkoholfahne die er da hatte wär es ihm auch nicht schwer gefallen.
    Doch eines find ich richtig schlim bei dieser Sache,er hat sich den gnadenschuss verpasst als ich geburtstag hatte,...-.-* das muss man sich mal vorstellen.

    Ich finde immer noch das Tot keine lösung ist,...ich wette jeder denkt oder hat schon mal daran gedacht,...selbstmord zu begehen.



  20. #140
    Ach du meine Güte. Also sowas ist nun wirklich sehr taktlos. Ist doch wirklich die Entscheidung der Großmutter.
    Naja, ich hab jedenfalls meine Meinung geändert. Ist wirklich eine blöde Idee sich umzubringen. Lösungen für die (meisten) Probleme gibt es schließlich immer ... man muss sie nur finden.

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