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  1. #1
    @Lonegunman: Weiß net auf wen genau du dich beziehst, aber ich fühl mich mal einfach angesprochen... also... ich will net 'jammern'... ganz im Gegenteil... ich bin überaus froh, noch hier zu sein, ich werde sowas wohl auch nie wieder machen... vll hab ich damals gedacht, mir ginge es schlecht, ok, in der Situation denkt man das halt... ich bin nicht stolz auf das, was ich gemacht habe, aber es ist ein Teil von mir, der mir in vielen Situationen hilft. Ich bin erst 16, wie du gesagt hast, Teenager... man denkt wohl oft in diesem Alter 'Ach, is doch alles scheiße, ich kill mich jetzt, ich will net mehr, hat doch keinen Sinn' oder was weiß ich... sowas in der Art hab ich wohl selber auch gedacht... aber dann kam ich halt dazu, dass ich irgendwie noch alles vor mir hab, und, wenn das nun wirklich der 'absolute Nullpunkt' is, kann es doch nur besser werden, oder? deshalb hab ich weitergemacht und werd ich auch immer weitermachen... wenn das nun wie 'rummosern' klingt tut's mit leid... das will ich net, ich weiß wie scheiße man sich manchmal fühlen kann, durch das, was mir passiert is kann ich nun auch besser auf andere eingehen irgendwie... auch wenn das nun nicht so klar verständlich ist, aber ich gründe das einfach mal darauf... ich bin halt froh noch hier zu sein, weil wenn ich das net wäre, könnte ich nun nicht so glücklich sein... wäre es auch nie gewesen... hätte halt viel verpasst, auch das, was nun noch kommt, egal was es ist... ich freu mich drauf...

    ach ja, und natürlich gibt es immer Menschen, denen es schlechter geht als dir, die wird es wohl auch leider immer geben... leider!

  2. #2
    Zitat Zitat
    aber schaltet doch mal das Hirn ein bevor ihr von eurem ACH so schrecklichem Leben jammert. Is ja zum, sorry, aber das is es wirklich, zum Kotzen!
    Beschäftigt euch mal ein wenig mit Leuten denen es so schlecht geht dass sie Hilfe brauchen um sich durchs Leben zu schlagen, dann lässt die eigene Wehmut auch gleich nach.
    Willst du etwa behaupten der Sinn des Leben ist es 8 Stunden zu Arbeiten, 8 Stunden zu Schlafen und nach dem Training nur 2-3 Stunden Freizeit zu haben.
    Oder musstest du mal mehrere Monate 6 Tage die Woche arbeiten und das noch im Schichtdienst? Ich glaube nicht.

    PS: Wahrscheinlich musst du an Weihnachten und am Montag auch nicht arbeiten gell. (g) - Bist du Student? (g)
    Geändert von Zubaran (23.12.2005 um 08:27 Uhr)

  3. #3
    Das Dumme ist, glaube ich, dass man jemandem, der es nicht selbst erlebt hat dieses tiefe Gefühl der absoluten Hoffnungslosigkeit und der bodenlosen Verzweiflung, welches einem befallen hat, wenn man ernsthaft mit dem Gedanken an Selbstmord spielt, nicht erklären kann. Der Verstand des Gegenübers nimmt wohl die Worte wahr, das Gefühl selbst allerdings wäre nur durch so eine Art Gefühlsübertragung zu übermitteln und so etwas gibt es ja nicht. In diesem Zustand ist man bar jeder verstandesmäßigen Regung und auch für Hilfe von außen nur sehr beschränkt empfänglich.
    In dieser verstandesorientierten Welt, in der wir leben ist schon sehr wenig Platz für angenehme Gefühle, wie Freude und Liebe, Trauer und Verzweiflung sind absolut verpönt, ein Stigma, das ausgerottet werden muss, möglichst schnell, mit Pülverchen oder indem man diese bösen Gefühle gleich ganz ignoriert, in der Hoffnung, dass sie irgendwann von ganz alleine verschwinden.
    Das tun sie aber nicht und wahrscheinlich ist das auch ganz gut so, denn sie können die persönliche Entwicklung eines Menschen ganz gewaltig vorantreiben, wenn er es schafft sich seinen Gefühlen ehrlich zu stellen, nicht im Selbstmordsumpf zu versinken, sondern gestärkt aus seinem ganz persönlichen Kampf hervorzugehen.
    Jeder von uns, den es betrifft muss diesen Kampf ganz für sich alleine bestreiten. Das was die Umwelt tun kann ist, die Person, die sich auf diesem gefährlichen Pfad befindet anzunehmen wie sie ist und ihr das Gefühl zu geben, dass alles richtig ist so wie es ist, dass sie geliebt wird, was immer auch kommen mag und sich ansonsten zurückzuhalten, um dann dazusein, wenn der Kampf überstanden ist.
    Selbstmord ist sicher niemals eine Lösung, sondern ein verlorener Kampf.
    Und was diejenigen betrifft, die meinen, was soll man jammern, wenn es einem sowieso gut geht und es anderen viel schlechter geht: Die äußerlich erkennbare Situation eines Menschen kann gravierend von seiner inneren Lage abweichen, Depressionen und Selbstmordgedanken sind selten vordergründig einsehbar, das macht das Ganze ja so tückisch.

  4. #4
    Da hänge ich wohl hinterher. Ich bin immer noch nicht über den Punkt hinaus so zu denken. Zurzeit glaube ich sogar, dass sich das nicht ändern wird. Über Selbstmord habe schon oft nachgedacht, tue ich hin und wieder immer noch. Aber wirklich durchziehen werde ich es wohl kaum. Nicht, weil ich weiterleben will, sondern - und das hört sich jetzt wahrscheinlich seltsam an - weil ich zu dem Schluss gekommen bin, dass man alles überleben KANN. Und halbtot weiterzuleben kann ja schließlich auch nicht angenehm sein. So gerne ich auch endlich nicht mehr leben will, der Gedanke daran, den Versuch mit selbstverschuldeten Schmerzen zu überleben, ist einfach zu abschreckend.

  5. #5
    Sagen wir mal so, vielleicht versteh ich es ja auch nur nicht weil es mir nie so ging!
    Grob zusammen gefasst hatte ich ne Jugend wie viele andere auch, Liebeskummer, Streß mit Arschlöchern die mich nicht leiden konnten, Eltern bei denen es besser gewesen wäre sie hätten sich scheiden lassen anstatt sich Nacht für Nacht anzubrüllen, und dann ein Freund der viel zu früh gestorben ist. Letzteres war der einzige Punkt an dem ich wirklich diese Leere in einem selbst kennen gelernt habe, diese Antriebslosigkeit und die Einsicht dass das Leben scheiße ist... eine Einsicht die sich aber auch schnell wieder ändern kann!
    Was soll ich sagen, trotzdem habe ich nie an Selbstmord gedacht! Warum denn auch? Fehlen mir Gliedmaßen? Muss ich an eine Maschine gefesselt leben? Muss ich mich jeden Tag erneut fragen wo ich Wasser herbekomme? Oder ob der nächste Luftschlag meine Eltern zerfetzen wird?
    NEIN, muss ich alles nicht! Und denken diese Menschen an Selbstmord, denen es so geht? Ich glaube nicht! Nicht viele! Ich glaube sie versuchen einfach zu überleben!
    Und ich glaube wer zuviel Zeit hat und wem es existentiell zu gut geht, der macht sich Gedanken darüber, ob es nicht gothisch-romantisch wäre über den eigenen Selbstmord zu sinieren!
    Oder aber Leute, denen schreckliches immer und immer wieder passiert! Aber das kaufe ich ein paar "Teenies" nicht ab, dass es denen allen soooo schlecht geht!

    Eine andere Sache, die ich Gott sei Dank nie erfahren musste ist eine VErgewaltigung oder eine extreme Demütigung ähnlicher Art! Wie es einem Menschen nach so einem Erlebnis geht weiß ich nicht und will es auch nicht beurteilen, ich weiß nur dass es viele gibt die so etwas ertragen mussten und die trotzdem ihr Leben führen!
    Wie weit sie ihr Leben auch "glücklich" führen, das weiß ich nicht, aber glücklich sollte auch nicht das einzige Argument für eine Entscheidung zum Leben sein!
    All you maggots
    Smoking fags out there on on Hollywood Boulevard
    You should´ve never trusted Hollywood
    You should´ve never gone to Hollywood
    All you bitches put your hands in the air
    And wave them like you just don´t care
    "...und Zauberer stinken!"

  6. #6
    "lieber ausm flugzeug jumpen oder so"

    Oder springen! Das wär auch derbe krass alda! Hopp!

  7. #7
    nichts gegen dein Alter Riku, aber ich weiß net, in wie vielen 'selbstzerstörenden' (zumindest hat man manchmal das Gefühl) Situationen du schon warst, mit 12...
    es ist relativ 'normal' (soweit man das so nennen kann) über Selbstmord nachzudenken... fast jeder Mensch macht das in seinem Leben mal... und manche halt auch mehr als ein mal... ist halt so... natürlich sollte man weitermachen, sich irgendwas suchen, woran man festhält... das kann bei jedem was anderes sein... aber ich wiederhol die anderen oder auch mich nur, also...
    ach ja, Leben nach dem Tod... leider kann man von diesem Ort (noch?! Oo ) keine Postkarten verschicken, aber wer weiß, was unsere Technik noch alles möglich macht *räusper*

    Gone!

  8. #8
    Zitat Zitat von ~QuestGirl~
    nichts gegen dein Alter Riku, aber ich weiß net, in wie vielen 'selbstzerstörenden' (zumindest hat man manchmal das Gefühl) Situationen du schon warst, mit 12...
    es ist relativ 'normal' (soweit man das so nennen kann) über Selbstmord nachzudenken... fast jeder Mensch macht das in seinem Leben mal... und manche halt auch mehr als ein mal... ist halt so... natürlich sollte man weitermachen, sich irgendwas suchen, woran man festhält... das kann bei jedem was anderes sein... aber ich wiederhol die anderen oder auch mich nur, also...
    ach ja, Leben nach dem Tod... leider kann man von diesem Ort (noch?! Oo ) keine Postkarten verschicken, aber wer weiß, was unsere Technik noch alles möglich macht *räusper*

    Gone!
    naja ich hätt irgendwie was dagegen dass die wissenschaftler anfangen an irgendwelchen skurrilen gerätschaften zu arbeiten um dann die toten wiederzubeleben oder so XD
    es heisst ja nicht umsonst "Rest in peace..."

  9. #9
    Also ich hätt nix dagegen so in 200-300 Jahren zu sehen wie die Welt aussieht

  10. #10
    Moin Leutz... Für mich ist Selbstmord einfach nur'n Zeichen von Schwäche! Man flieht vor seinen Problem, weil man zu feige ist sich ihnen zu stellen! Für Menschen die sich umbringen habe ich eigentlich nicht viel mehr als Verachtung über! Es gibt immer einen Weg um seine Probleme zu lösen auch wenn der schwerer ist, als sich einfach nur umzubringen!

  11. #11
    Zitat Zitat von Badeye
    Moin Leutz... Für mich ist Selbstmord einfach nur'n Zeichen von Schwäche! Man flieht vor seinen Problem, weil man zu feige ist sich ihnen zu stellen! Für Menschen die sich umbringen habe ich eigentlich nicht viel mehr als Verachtung über! Es gibt immer einen Weg um seine Probleme zu lösen auch wenn der schwerer ist, als sich einfach nur umzubringen!
    Ich stimm dir da ablsolut nicht zu! Und zwar aus einem bestimmten Grund: In jeder Kultur und in jeder Zeit steht man dem Thema anders gegenüber. z.B: War es im Asiatischen Raum üblich, dass sich ein general oder Kommandirender offizier, sein Leben genommen hat, wenn er gesehn hatt das die Schlacht verloren war. Dies galt als Rettung seiner Ehre. Oder zum andern War es auch hier in Mitteleuropa lange zeit so, dass wenn man einem eine enorme Peinlichkeit ersparen wollte. z.B blostellen vor der adligkeit, Folter, Gefängniss. Dann hat man dem ne Pistole in die Zelle gelegt und der hat sich die in den Mund gesteckt [...].
    Es gibt unzählige Beispiele für solches denken und solches Moral verhalten.

    Ich denke das die Frage ob Selbstmord oder nicht von zwei faktoren, nein drei Faktoren abhängt. Einmal von der Zeit in der man Lebt (hierbei spielt der Moral einfluss der Gesellschaft eine Rolle, siehe oben); zum andern der Religion; und natürlich ohne gehts nicht: Der Psyche. Die Psyche spielt die Schlüssel Rolle: Ohne sie würde kein Selbstmord statt finden, egal in welcher zeit oder welcher Situation. Man hat immer die Wahl.
    Mal zurück auf die heutige Zeit:
    Heute, hier in Mitteleuropa einen Selbstmord zu begehn ist einfach. Die beiden Faktoren Moral und Religion spielen keine große rolle mehr also bleibt nur noch die psyche. Und die leidet heute unter zu viele Faktoren. Es ist oft nicht mal verwunderlich, dass man solche Gedanken hat, dass man depri is oder eben anderrum, dass man gewalttätig is usw.

    So zum abschluss muss ich dir in einem Punkt rechtgeben: Es ist das falsche! Niemand zwingt den jenigen zu einem Selbstmord, nichts und niemanden. Und auch wenn man denkt, es geht nicht mehr weiter...
    Es geht auf jeden Fall weiter!

    mfg
    DaltaForce

    p.S: Vor allem net vor den Zug springen!

  12. #12

    Leon der Pofi Gast
    Zitat Zitat von Badeye
    Moin Leutz... Für mich ist Selbstmord einfach nur'n Zeichen von Schwäche! Man flieht vor seinen Problem, weil man zu feige ist sich ihnen zu stellen! Für Menschen die sich umbringen habe ich eigentlich nicht viel mehr als Verachtung über! Es gibt immer einen Weg um seine Probleme zu lösen auch wenn der schwerer ist, als sich einfach nur umzubringen!
    schwachsinn. ich will sehen, wenn deine gesamte famile zb bei einem autounfall stirbt und du NIEMANDEN mehr hast. wie willts du jetzt denn dein problem lösen? es gibt ja nichtmal ein problem das du lösen könntest. deine familie ist tot und du kannst einen scheiss dagegen machen. ob du dann noch so leicht reden würdest? ich wünsche das niemanden.

    sicher haben sich menschen umsonst getötet, keine frage. aber die meisten sehen wirklich keinen ausweg mehr. es gibt einen ausweg, aber der wird nicht erkannt. zb depressive leute in der manischen phase. ode schcüler die vor dem auß stehen, weil sie durchfallen. diese leute haben eine mauer vor dem kopf und sehen keinen ausweg. die gedanken kreisen immer um sich selbst, aber man ist nicht in der lage sich auf den ausweg zu konzentrieren. er ist für die leute in diesem moment nicht realisierbar, auch wenn gar nicht so arg wäre

    und folgendes klischee hasse ich am meisten: "wenn wer sterben will, kann man ihn eh nicht aufhalten". es gibt immer anzeichen, dass es jemanden nicht gut geht. er verhält sich anders, hängt nur noch herum, sondert seine sozialen kontakte ab, sitzt alleine herum oder redet sogar vom umbringen. auch wenn er es nur so sagt, wie wir manchmal, kann man schon am ton unterscheiden, wie schwer die seelische verletzung liegt.

    ein anderes klischee ist "der wollte eh noch gefunden werden" in 90% der fälle ist das zufall, dass jemand entdeckt wird oder der versuch fehl schlägt
    Geändert von Leon der Pofi (13.01.2006 um 14:39 Uhr)

  13. #13
    Zitat Zitat von Leon der Profi
    sicher haben sich menschen umsonst getötet, keine frage. aber die meisten sehen wirklich keinen ausweg mehr. es gibt einen ausweg, aber der wird nicht erkannt. zb depressive leute in der manischen phase. ode schcüler die vor dem auß stehen, weil sie durchfallen. diese leute haben eine mauer vor dem kopf und sehen keinen ausweg. die gedanken kreisen immer um sich selbst, aber man ist nicht in der lage sich auf den ausweg zu konzentrieren. er ist für die leute in diesem moment nicht realisierbar, auch wenn gar nicht so arg wäre
    nun gut, ich lass mal situationen die absolut auswegslos sind, wie im Krieg usw. Oder moralische oder Zeitliche sachen außen vor.
    Du hast damit schon irgendwo Recht. Der Ausweg wird nicht erkannt und die Gedanken kreisen um einen selbst und das andauernt. Man denkt nur noch an sich selbst. Daran wie scheiße es einem geht. Ich geh mal von schweren depressionen aus, die aus allen nur erdenklichen situationen heraus enstehn können. Die Gedanken kreisen um einen und es ist praktisch eine Flut von Gedanken und Ängsten die man zum Teil weder erfassen kann noch sonst was. Meist verletzen einen diese Gedanken und man kommt in einen Kreislauf von Verletzt werden, sauer sein und wieder verletzt werden. Und manch mal in einem Augenblick konzentrieren sich alle Gedanken und Gefühle zu einem einzigen Willen:
    "Ich will nicht mehr!"
    Und ich denke dem "ich will nicht mehr" oder "ich kann nicht mehr" kann verschieden begegnet werden. Unter anderm auch Selbstmord.
    In viele Fällen von depressionen wird gesagt:"Der will nur Aufmerksamkeit!", Ich denke das ist auch so, nur ist es mehr ein erwarten von den andern, dass sie einem zuhören oder ihm helfen.
    Beim Selbstmord ist man weit drüber heinaus! Man hat vermutlich net nur mit sich abgeschlossen sondern auch von den andern.

    Oder was meint ihr dazu?

  14. #14
    Zitat Zitat von Badeye
    Moin Leutz... Für mich ist Selbstmord einfach nur'n Zeichen von Schwäche! Man flieht vor seinen Problem, weil man zu feige ist sich ihnen zu stellen! Für Menschen die sich umbringen habe ich eigentlich nicht viel mehr als Verachtung über! Es gibt immer einen Weg um seine Probleme zu lösen auch wenn der schwerer ist, als sich einfach nur umzubringen!
    Genau. Da hast du absolut recht
    Ich glaube kaum dass du dich je nur kurz in Leute hineinversetzt hast, die an Suizidgedanken leiden ... auf jeden Fall muss ich sagen: es ist mörderisch und schwer bis unmöglich sich da einen Ausweg zu suchen...

    Sorry das wollte ich ma loswerden...

  15. #15
    Zitat Zitat
    Moin Leutz... Für mich ist Selbstmord einfach nur'n Zeichen von Schwäche! Man flieht vor seinen Problem, weil man zu feige ist sich ihnen zu stellen! Für Menschen die sich umbringen habe ich eigentlich nicht viel mehr als Verachtung über! Es gibt immer einen Weg um seine Probleme zu lösen auch wenn der schwerer ist, als sich einfach nur umzubringen!
    Zitat aus Naru Taru: "Wer die Kraft hat, sich umzubringen, hat erst recht die Kraft, um weiterzuleben."

    Es benötigt eine unglaubliche Psychische Kraft, um sich umzubringen, denn der Mensch tut von der Natur aus, nichts zerstörerisches.

    Ich denke mal, man darf hier nicht verallgemeinern, stell dir vor, alles, für was du eingetreten bist, alles, was deine Hoffnung genährt hat und alle, die du geliebt hast, sind fort. Natürlich kann man wieder aufbauen, aber dazu benötigt man einen starken Willen, und Leid kann den Willen konzentrieren, auf einen einzigen Moment. Wenn es der richtige ist, sagt man "Die Rettung kommt aus neun Teilen Verzweiflung und einem Teil Hoffnung", wenn es der falsche Moment ist, bringt sich der Mensch vielleicht um. Allgemein soll man etwas erst bewerten, wenn man selbst in den Schuhen gesteckt hat, auch wenn ich das von mir glücklicherweise nicht behaupten kann. Ich kann keinen Selbstmord befürworten, aber ich kann nachvollziehen, wieso ein Mensch soweit geht.


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  16. #16
    Ich persönlich denke viel über den Selbstmord nach und spreche viel darüber und ich war auch schon oft sehr nahe dran ihn auszuüben. Doch eigentlich bin ich eher die, die andere davon abbringt. Mit erfolg. Nur leider kann das einen ganz schön fertig machen, wenn der Freund oder der beste Kumpel sich verabschiedet und man sich nicht mehr sicher sein kann ihn jemals wieder zu sehen. Ich kann viele Leute auch verstehen, da ich auch "Probleme" habe, die nicht gerade ein Zuckerschlecken sind und schonmal ein "Grund" für Selbstmord sein können. Z.b. Habe ich in der Schule zwar sehr gute Noten, aber dafür fällt es mir extrem schwer neue Leute kennenzulernen, Kontakte zu knüpfen, auf Leute zuzugehen, offen mit Leuten umgehen, etc. weil ich einfach zu schüchtern bin und es ist schrecklich mit so gut wie keinen Freunden zu leben. Darum hat sich auch ein ehemaliger Mitschüler von mir umgebracht.
    Um dem Topic auch noch gerecht zu werden: Selbstmord grundsätzlich nein, da ich finde, dass es immer irgendwo einen Weg gibt, auch wenn man keine Freunde hat, in der Familie eh nur so ein Schatten seiner selbst ist und sonst noch überall nur Probleme hat. Aber es ist jedem sein Ding, auch wenn ich allen davon abrate, erst recht, wenn es um schulische Probleme geht. Es gibt wichtigeres.

  17. #17
    Zitat Zitat von PunkRockEngel
    Z.b. Habe ich in der Schule zwar sehr gute Noten, aber dafür fällt es mir extrem schwer neue Leute kennenzulernen, Kontakte zu knüpfen, auf Leute zuzugehen, offen mit Leuten umgehen, etc. weil ich einfach zu schüchtern bin und es ist schrecklich mit so gut wie keinen Freunden zu leben.
    Das kenne ich nur zu gut. Ich habe ja irgendwo auf einer der vorherigen Seiten geschrieben, dass ich so meine Probleme mit der Durchführung eines Selbstmords habe. Deshalb versuche ich solche Dinge einfach zu verdrängen. Dadurch grenze ich mich aber nur noch mehr aus. Wie kann man das denn ändern??? *verzweifel*
    Zitat Zitat von PunkRockEngel
    ... auch wenn man keine Freunde hat, in der Familie eh nur so ein Schatten seiner selbst ist und sonst noch überall nur Probleme hat. ... erst recht, wenn es um schulische Probleme geht.
    Das ist es: NUR Probleme. Wenn man nicht ein einziges dieser Probleme gelöst kriegt, was soll man denn dann machen? Ohne Freunde und Familie, die einen unterstützen, hat man es ja nur noch schwerer. Eventuell sieht man dann vor lauter Problemen gar nicht mehr die Lösung direkt vor der Nase.

  18. #18
    Zitat Zitat von purpelkiss
    Deshalb versuche ich solche Dinge einfach zu verdrängen. Dadurch grenze ich mich aber nur noch mehr aus. Wie kann man das denn ändern??? *verzweifel*
    genau das mache ich auch. doch glücklicherweise ist das, wenn ich mit leuten schreibe, also messenger und so, anders und ich habe 2 riiesen schätze, die ich so gut wie nur vom schreiben kenne, die mir zuhören und mich manchmal schon fast dazu zwingen über meine probleme zu schreiben. ich bin zwar nicht immer glücklich darüber, weil lieber ich zuhöre und hilfreiche tipps und ratschläge gebe, aber ich habe gemerkt, dass es umgekehrt auch mal gut ist.
    Zitat Zitat von purpelkiss
    Das ist es: NUR Probleme. Wenn man nicht ein einziges dieser Probleme gelöst kriegt, was soll man denn dann machen? Ohne Freunde und Familie, die einen unterstützen, hat man es ja nur noch schwerer. Eventuell sieht man dann vor lauter Problemen gar nicht mehr die Lösung direkt vor der Nase.
    Also, wenn man niemanden mehr hat, und den weg nicht sieht dann sollte man sich vl wirklich überwinden zu so 'ner psycho-tusse zu gehen, denn obwohl ich die hasse, weiss ich, dass sie einem den weg zeigen können. und nur weil man zu einer geht, heisst es noch lange nicht, dass man ein psycho ist, was viele glauben, sondern man beweist einfach, dass man noch leben will, aber vor lauter problemen die lösung nicht mehr sieht und man deshalb dafür noch ein zweites paar augen braucht. so sage ich das jedenfalls gerne.

  19. #19
    Zitat Zitat von PunkRockEngel
    Also, wenn man niemanden mehr hat, und den weg nicht sieht dann sollte man sich vl wirklich überwinden zu so 'ner psycho-tusse zu gehen, denn obwohl ich die hasse, weiss ich, dass sie einem den weg zeigen können. und nur weil man zu einer geht, heisst es noch lange nicht, dass man ein psycho ist, was viele glauben, sondern man beweist einfach, dass man noch leben will, aber vor lauter problemen die lösung nicht mehr sieht und man deshalb dafür noch ein zweites paar augen braucht. so sage ich das jedenfalls gerne.
    Ich denke auch das is kein Zeichen von Schwäche ist dort hin zu gehn. Ich mein ich bin zum Glück nie wirklich in der Lage dazu gewesen mir das gründlich zu überlegen. Aber ich kenne viele dies gemacht haben und es hilft. Genau so hilft es einfach mit jemanden zu reden. Sowas is sehr wichtig, denn ohne kommt man ggf. auf solche Selbstmord gedanken.

  20. #20
    Jeder der ernsthaft über Selbstmord nachdenkt, gehört in pshychologische Behandlung.
    Alle "Kiddies" die durch dieses Thema nach Aufmerksamkeit gieren und den ganzen Tag nur rumheulen obwohl sie noch überhaupt keine Ahnung vom Leben haben, gehen mir einfach nur auf die Nerven und sollten mal darüber nachdenken!

    Das oben geschriebenen ist auf niemandem bezogen, der in diesem Forum/Thread postet. Mich nerven nur einige Leute in meinem Leben mit ihren Einstellungen, die ich einfach nicht verstehen kann.

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