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  1. #1
    Nja ich denke das ist deine persönliche Einstellung, allerdings könnte ich nicht mit dem gedanken klar kommen, dass ich noch was hätte tun können. Wenn ich dem (so wie du) sowas ins gesicht sagen würde.

    Nun gut, dass ist deine Meinung und klar Respektiere ich das. Was meintn der Rest dazu? Sieht der das genau so? Oder anders?

  2. #2
    Jap das seh ich auch so! Das hatten wir auch schon in philo...
    Ist er beim dem Gedanken wirklich frei? Ist es seine freie entscheidung so depri zu sein?

  3. #3
    Zitat Zitat
    Um genau das geht es! Ich würde einen Suizidgefährdeten angesichts der für ihn nicht bewältigbaren Probleme, als weniger frei bezeichnen oder man könnte auch die Innenperspektive nehmen und sagen, er ist aufgrund des sozialen Drucks und der damit verbundenen emotionalen Reaktionen weniger frei, als jemand der diese nicht hat.
    Diese Umstände greifen doch nicht nur Suizidgefährdete. Gänzlich viele unserer "körpereigenen Antriebe", welche stets unsere emotionale Reaktion antreiben, schrenken, oder erschweren vielleicht auch nur, die Anzahl unserer freien Entscheidungen ein. Wenn wir Hunger haben essen wir. Wenn wir Durst haben trinken wir. Der Mensch ist ein soziales Wesen und braucht den Kontakt mit anderen. Wenn wir verliebt sind, schweifen unsere Gedanken unbändig um betreffende Person. Jede dieser Dinge sagt unsere nächste Reaktion unter berücksichtigung des eigenen Intellekts, des sozialen Stands und des momentanen psyschichen Standes vorher.

    Genuso wie ich vorhersagen kann dass auf kurz oder lang, abhängig der von euch zur verfügbar stehenden Zeit, ihr auf diesen Beitrag eingehen werdet, schlicht weil ihr etwas hier findet, dass euren eigenen Vorstellungen, Überzeugungen oder eurem besserem Wissen widerspricht. Natürlich, auf gleichem Wege könntet ihr dass hier auch gekonnt ignorieren, da es dafür jedoch keinen Grund gibt, werdet ihr viel eher dem Pfad folgen dass auch nur im geringstem eurem Interrese entspricht. Der Einfluss unseres Unterbwusstseins treibt uns dazu an oder vielleicht das dringende Bedürfnis, dies und das zu tun, denn wir sehen ja dass unsere Behandlung in Kindertagen massgebend für unsere Entwicklung und Entscheidungen heutzutage ist. Daher ist der freie Wille als etwas sehr relatives anzusehen.


    Zitat Zitat
    Ist er beim dem Gedanken wirklich frei? Ist es seine freie entscheidung so depri zu sein?
    Niemand kann auf freiem Willen depressiv, glücklich oder einem alles egal sein. Es sind stets die Umstände, die einem dazu antreiben. Einzig eine langefristige Umstellung der Lebensart kann das ändern. Aber das beschreibt doch so nett, von was ich rede: Ist die Fläche, auf der wir glauben freie Entscheidungen zu treffen, wirklich so groß?

    Ach, und jetzt freu ich mich schon auf die behlehrenden Beiträge.

    MfG
    Nigthmare

  4. #4
    Zitat Zitat von Nigthmare
    Diese Umstände greifen doch nicht nur Suizidgefährdete. Gänzlich viele unserer "körpereigenen Antriebe", welche stets unsere emotionale Reaktion antreiben, schrenken, oder erschweren vielleicht auch nur, die Anzahl unserer freien Entscheidungen ein. Wenn wir Hunger haben essen wir. Wenn wir Durst haben trinken wir. Der Mensch ist ein soziales Wesen und braucht den Kontakt mit anderen. Wenn wir verliebt sind, schweifen unsere Gedanken unbändig um betreffende Person. Jede dieser Dinge sagt unsere nächste Reaktion unter berücksichtigung des eigenen Intellekts, des sozialen Stands und des momentanen psyschichen Standes vorher.

    Genuso wie ich vorhersagen kann dass auf kurz oder lang, abhängig der von euch zur verfügbar stehenden Zeit, ihr auf diesen Beitrag eingehen werdet, schlicht weil ihr etwas hier findet, dass euren eigenen Vorstellungen, Überzeugungen oder eurem besserem Wissen widerspricht. Natürlich, auf gleichem Wege könntet ihr dass hier auch gekonnt ignorieren, da es dafür jedoch keinen Grund gibt, werdet ihr viel eher dem Pfad folgen dass auch nur im geringstem eurem Interrese entspricht. Der Einfluss unseres Unterbwusstseins treibt uns dazu an oder vielleicht das dringende Bedürfnis, dies und das zu tun, denn wir sehen ja dass unsere Behandlung in Kindertagen massgebend für unsere Entwicklung und Entscheidungen heutzutage ist. Daher ist der freie Wille als etwas sehr relatives anzusehen.
    Ich würde eher von einem Kontinuum sprechen, als wie von einer Dichotomie. Es geht hierbei nicht um eine Anzahl, sondern um eine je von der Situation abhängige Freiheit. Automatismen, starke Emotionen sind auf der einer Seite zu sehen, während eine willentlich herbeigeführte Handlung ohne gegenläufiger Tendenzen auf der anderen Seite zu sehen ist. Jemand, der kurz vor dem Suizid steht, ist weniger frei als jemand, der nicht davor steht. Freier Wille ist relativ, deswegen kann ich das auch behaupten. Er ist nicht absolut, weil ein Suizidgefährdeter weniger die Möglichkeit hat davon Gebrauch zu nehmen, als jemand ohne Suizidgefahr. Ich verstehe nicht, warum du mir das immer umfangreicher erklären willst...? obwohl ich eigentlich außer bei der Divergenz bezüglich Kontinuum und Dichotomie derselben Meinung bin.
    The tabula of human nature was never rasa and it is now being read.
    -- William D. Hamilton, 1997

  5. #5
    Niemand verbietet dir dich umzubringen, aber angesichts dieser Tat wäre es wohl besser einen Therapeuten aufzusuchen, da das menschliche Einschätzungsvermögen, wann das Leben wirklich nichtmehr lebenswert ist, doch relativ leicht zu trüben ist.

    MfG
    Nigthmare

  6. #6
    Zitat Zitat von Nigthmare
    Niemand verbietet dir dich umzubringen, aber angesichts dieser Tat wäre es wohl besser einen Therapeuten aufzusuchen, da das menschliche Einschätzungsvermögen, wann das Leben wirklich nichtmehr lebenswert ist, doch relativ leicht zu trüben ist.

    MfG
    Nigthmare
    Kaum zu glauben, aber ich geb dir diesen Eine mal Recht. Ohne wenn und aber

  7. #7
    Zitat Zitat von Nigthmare
    Niemand verbietet dir dich umzubringen, aber angesichts dieser Tat wäre es wohl besser einen Therapeuten aufzusuchen, da das menschliche Einschätzungsvermögen, wann das Leben wirklich nichtmehr lebenswert ist, doch relativ leicht zu trüben ist.

    MfG
    Nigthmare
    Ein Therapeut redet dich meist schön und nach einigen Tagen hat man wieder diese Gedanken. Ich weiß manchmal nicht warum die Leute Selbstmord als grausam ansehen. Ob es eine Erlösung für Leute wäre, die durch eine bestimmte Krankheit ständig Depressionen bekommen oder es einfach nicht mehr aushalten, hat man sich bisher als Frage nicht gestellt.
    Ich sehe es als eine schlechte Lösung an aber was ist wenn man zu diesem Problem keine andere Lösung findet?

  8. #8
    Also wenn ich da kurz was einwerfen darf: Ecstasy!
    Ähm, nee. Ich meinte eigentlich einwerfen im Sinne von widersprechen.
    Also. (Verdammt wie kann so ein Post noch ernst genommen werden >.> aber manche Dinge müssen eben mal gesagt werden)

    Kant "verbietet" dir sehr wohl - HEY die Vögel sind zurück!* - ähm, Kant "verbietet" dir sehr wohl, dich selbst umzubringen ^^ das haben wir gerade in Ethik, er meint, dass das Leben niemals als Mittel zum Zweck missbraucht werden sollte. Das eigene Leben ist nämlich ein Selbstzweck. Er widerspricht damit der Tatsache, dass es für einen Menschen nur wichtig ist, dass er glücklich wird. Denn genau in diesem Falle müsste der Mensch sich umbringen, wenn er unglücklich ist, da er durch seinen Tod "glücklich" werden kann.
    Wie gesagt, das Leben ist allerdings kein Mittel zum Zweck, deswegen hält er Selbstmord für moralisch verwerflich.

    Das nur so am Rande. Es gibt schon Leute, die zumindest versuchen, dir den Selbstmord zu verbieten... fragt sich nur wieviel Einfluss ein Toter auf dich hat, was diese Entscheidung betrifft

    Apropos, ist der Threadersteller eigentlich noch aktiv? Der meldet sich gar nicht mehr, schade eigentlich.

    *) Wow, hier flog gerade ein RIESIGER Schwarm von Vögeln DIREKT am Fenster vorbei, das sah vielleicht krass aus O_O

  9. #9
    Zitat Zitat von Schattenläufer
    Kant "verbietet" dir sehr wohl - HEY die Vögel sind zurück!* - ähm, Kant "verbietet" dir sehr wohl, dich selbst umzubringen ^^ das haben wir gerade in Ethik, er meint, dass das Leben niemals als Mittel zum Zweck missbraucht werden sollte. Das eigene Leben ist nämlich ein Selbstzweck. Er widerspricht damit der Tatsache, dass es für einen Menschen nur wichtig ist, dass er glücklich wird. Denn genau in diesem Falle müsste der Mensch sich umbringen, wenn er unglücklich ist, da er durch seinen Tod "glücklich" werden kann.
    Wie gesagt, das Leben ist allerdings kein Mittel zum Zweck, deswegen hält er Selbstmord für moralisch verwerflich.

    Das nur so am Rande. Es gibt schon Leute, die zumindest versuchen, dir den Selbstmord zu verbieten... fragt sich nur wieviel Einfluss ein Toter auf dich hat, was diese Entscheidung betrifft

    Apropos, ist der Threadersteller eigentlich noch aktiv? Der meldet sich gar nicht mehr, schade eigentlich.

    *) Wow, hier flog gerade ein RIESIGER Schwarm von Vögeln DIREKT am Fenster vorbei, das sah vielleicht krass aus O_O
    Ja so am Rande ich bin noch am Leben was mich selbst ein wenig verwirrt, ich persönlich versuchte mich letztes Jahr einmal selbst umzubringen nämlich mir die Pulsadern mit Rassierklingen auf zu schneiden und genau aus dem Grund wie Kant es schon sagte aus dem Grund des Unglücklich seins! Es ist leider so und ich denke immer noch ganz oft an selbstmord,........

  10. #10
    Zitat Zitat von M.Sepi
    Ja so am Rande ich bin noch am Leben was mich selbst ein wenig verwirrt, ich persönlich versuchte mich letztes Jahr einmal selbst umzubringen nämlich mir die Pulsadern mit Rassierklingen auf zu schneiden und genau aus dem Grund wie Kant es schon sagte aus dem Grund des Unglücklich seins! Es ist leider so und ich denke immer noch ganz oft an selbstmord,........
    Naja, wenn man an solche Gedanken kommt, dann sollte man sich sagen: " Für was Umbringen, du stirbst sowieso irgendwann, also mach das Beste aus dem Leben, mit welchem Weg auch immer... "

    [FONT="Tahoma"][/FONT]

  11. #11
    Zu dem Thema Selbstmord hätte ich da noch was zu sagen.

    Erst vor kurtzem gab es einen Toten in meiner Familie,ich fand das eigentlich nicht so schlim und ich habe auhc keine Träne für ihn vergossen denoch dneke ich das es besser für ihn gewäsen wäre es nicht zu tun.Naja,...von wem ich rede fragt ihr euch? Von meinem Opa,...er konnte es nicht ertragen das meine Oma ihn verlies...er hat ihr auch gedroht das er sich umbringen wird usw...nun meine Oma hörte nicht auf ihn und ist ausgezogen,...dann hat er sich zu erst mal betrunken bis zum geht nicht mehr und hat sich dann nun ja wie soll ich sagen,...er hat dann einfach selbstmord begonnen.Er ist vor seinen gefühlen davon gelaufen,...er konnte warscheinlich dem schmerz nicht mehr stand halten.Im grunde genommen aht er es auch verdient..ich weiß es klingt hart und ihr werdet warscheinlich auch denken ich sei richtig fies.das bin ich aber nicht.Mein Opa hat es wirklich verdient,den Tot...er hat nähmlcih kurtz vorher seine eigene Ehefrau(Oma) erwürgen wollen was er auch beinahe vollbracht hätte.Mit seiner alkoholfahne die er da hatte wär es ihm auch nicht schwer gefallen.
    Doch eines find ich richtig schlim bei dieser Sache,er hat sich den gnadenschuss verpasst als ich geburtstag hatte,...-.-* das muss man sich mal vorstellen.

    Ich finde immer noch das Tot keine lösung ist,...ich wette jeder denkt oder hat schon mal daran gedacht,...selbstmord zu begehen.



  12. #12
    Ach du meine Güte. Also sowas ist nun wirklich sehr taktlos. Ist doch wirklich die Entscheidung der Großmutter.
    Naja, ich hab jedenfalls meine Meinung geändert. Ist wirklich eine blöde Idee sich umzubringen. Lösungen für die (meisten) Probleme gibt es schließlich immer ... man muss sie nur finden.

  13. #13
    tja, ich schon wieder mal... x)

    naja, ich hatte wiedermal eine depressive Phase (und das mit 16, ich bin n Psycho Oo) in der ich auch mal wieder viel über dieses Thema nachgedacht habe...
    und ich hab mich an etwas erinnert, was ich so gut es irgendwie ging aus meinem Gedächtnis verbannt hatte. Ich habe es bereits einmal versucht, und nur dank eines guten Freundes sitze ich nun hier und schreib hier in das Forum. Nur dank ihm kann ich heute sagen, dass ich eigentlich glücklich mit meinem Leben bin, auch wenn's einige Tiefs gab, aber die gibt es immer, die wirds auch immer geben... Nur dank ihm weiß ich nun, dass es in meinem Leben Leute gibt, die sich Sorgen um mich machen, obwohl sie mich teilweise garnicht kennen. Oder nur wenig.
    Damals hab ich ziemlich viele Schlaftabletten geschluckt, weiß nicht wie viele es waren, 2 Packungen, à 15 oder 20 Stück. Ich weiß es nicht mehr. Dieser gute Freund hat mich dann gefunden und mir n Brechmittel gegeben, naja, und er hat mich so gerettet... wenn man's so sagen will, ich seh's so...
    hin und wieder frag ich mich 'verdammt, warum hast du das getan, warum muss ich durch all die Sch***e hier immer und immer wieder durch??!' und dann gibt es so Momente wie vorhin, wo ich merke, dass ich Leuten helfen kann, was ich nicht könnte, wenn ich nicht mehr hier wäre... klar, vielleicht hätten sie andere Leute gefunden, die ihnen zugehört hätten, aber in diesem Fall bin ich es...
    Naja, was ich eigentlich nur sagen will ist, dass ich schon so oft über Suizid nachgedacht habe, ich werde es wohl auch noch einige Male machen, aber ich bin mir zumindest im Augenblick ziemlich sicher, dass ich immer wieder zu dem Ergebnis komme, dass es sich lohnt irgendwie weiter zu machen... und wenn man sich an irgendwelche Strohhalme klammert, von einem 'Event' zum nächsten hangelt, was weiß ich... das ist das was ich nun mache, bis ich einen 100%-tigen Grund finde, weiter zu machen...
    vielleicht ist meine kleine husky ja schon mein Grund... kann durchaus sein...

    Done

  14. #14
    Wie wahr, wie wahr.
    Zitat Zitat von ~QuestGirl~
    und wenn man sich an irgendwelche Strohhalme klammert, von einem 'Event' zum nächsten hangelt [...] bis ich einen 100%-tigen Grund finde, weiter zu machen
    Das mache ich eigentlich auch so. Irgendeinen Sinn muss das Leben schließlich haben und bis ich ihn endlich gefunden habe, setzte ich mir immer neue Ziele um wenigstens etwas zu haben, auf das ich mich freuen kann, wenn ich es geschafft habe. Das sind zwar nur Kleinigkeiten, aber sie geben mir doch das Gefühl, dass ich selbst, von mir aus etwas schaffen kann. Und sie bringen mich stückchenweise vorwärts.

  15. #15
    Zitat Zitat von purpelkiss
    Wie wahr, wie wahr.

    Das mache ich eigentlich auch so. Irgendeinen Sinn muss das Leben schließlich haben und bis ich ihn endlich gefunden habe, setzte ich mir immer neue Ziele um wenigstens etwas zu haben, auf das ich mich freuen kann, wenn ich es geschafft habe. Das sind zwar nur Kleinigkeiten, aber sie geben mir doch das Gefühl, dass ich selbst, von mir aus etwas schaffen kann. Und sie bringen mich stückchenweise vorwärts.
    Ich denke das Leben hat keinen Sinn! Es besteht aus Momenten und den Gedanken an diese... Doch ohne Aktionen kommen keine Momente und daraus auch keine Gedanken und dadurch entsteht Leere...

    Zb. Alltag vor dem Pc... Wer von euch denk bitte noch an "super tolle" "wunderschöne" Momente am Pc? Ich denke, wenn ihr ehrlich seid, keiner! Live dabei sein und Mitmachen wo es nur geht, sonst ist es langweilig...

    [FONT="Tahoma"][/FONT]

  16. #16
    ich denke nicht unbedingt an die Zeit, die ich am PC verbringe, nicht direkt, aber ich denke oft an Gespräche, die ich auch mit meiner Süßen husky über Inet geführt habe, die im RL oft schwer gewesen wären... Gespräche über Themen, die einfach verdammt intim und auch verletzend sind... Und halt Dinge, über die man mit jemandem, den man kaum kennt nicht reden würde... nicht in der Schule halt...

    es gibt viele Leute hier und auch wo anders, die mir Mut gemacht haben, wie gesagt... und das bedeutet mir viel, klar, man erlebt wohl mehr wenn man rausgeht und so, aber ich habe auch Leute über's Inet und über Foren kennengelernt, mit denen ich mich dann auch im RL getroffen habe...

    Sinn des Lebens... das ist sone Sache... vll gibt es wirklich keinen Sinn, kann ja sein, vll gibt es ihn doch... was weiß ich. Aber ich weiß, dass ich weiterleben will, egal was noch kommt... auch wenn's halt schwer wird... und wenn ich nur denke 'Hey, das Konzert der Lynnerz nächsten Monat isses Wert auf jeden Fall noch so lange weiter zu machen'...
    das meinte ich halt mit 'hangeln'...

    Done

  17. #17
    @DaltaForce: Kennst du den psyschichen Effekt, mit dem Rechtschreibfehler einfach überlesen werden?

    Im übrigen ist mir sehr wohl bekannt das "Deltaforce" eine Spezialeinheit ist.

    Zu deinem Beitrag, da mir das zitieren auf den Geist geht.

    Schön und gut, aber du sagtest es ist falsch. Ok, gut, ich werde von dir nicht verlagen vor jeder deiner Meinungsäußerungen ein "In meinen Augen..." oder "ich finde..." zu setzen, aber solcherlei dahingestellte Behauptungen werden von vielen als global bewertet und nehmen dies als Reflektion deiner optimalen Welt wahr.
    Für eine subjektive Meinung kannst du jedoch eigentlich keinen realen Bezug herstellen, denn die Motivation, wenn man dass überhaupt so sagen kann, wird dir meistens gar nicht bekannt sind. Genaugenommen glaube ich sogar dass der Selbstmord dir fremder Personen am Arsch vorbeigeht. Oder denkst du dir, wenn du in der Zeitung liest, dass sich ein Japaner umgebracht hat, gleich: "Oh, nein. Das war falsch."? Ich denke, dass du dich vorher eher fragst was sein Beweggrund war, und erst dann urteilst, wenn überhaupt.


    Um es vorwegzunehmen, ich glaube nicht an all die wohlwollend gemeinten Botschaften alá "Es lohnt sich immer zu leben...laber laber". Das wäre gleichzusetzen mit "Auf das Äussere kommt es nicht an" und ist einfach unwahr.
    Der Beschluss zum Selbstmord ist eine Art Glücksspiel, dessen Chancen auf Gewinn mit dem Alter wachsen: Tötet man sich, geht man das Risiko ein, ein zukünftlich erfülltes und glückliches Leben zu verlieren. Beschliesst man es jedoch nicht, steht hierbei noch immer die Gefahr dass alles immer noch schlimmer werden kann.
    Aber wir leben in einer strukturierten Gesellschaft und von daher sind das Dinge, die sich keiner zu fragen hat dessen Freundin ihn verlassen hat oder ähnlicher Murks.


    Zum zweiten:
    Ach, da mache ich mir wenig sorgen. Wenn jemand sich daran erhängt, dass jemand will, dass besagter Suicid-gefährdeter seinen Plan auch durchführt, während ihn zeitgleich doch soviele bemuttern und gut zureden, bestätigt mich das nur in meiner Meinung. Jedem kann es schlecht gehen und so mancher fragt sich täglich beim aufstehen "Wieso mache ich dass alles überhaupt noch?". Aber die übertreiben mit ihren schlechten Tagen nicht gleich mit einer Selbstmordandrohung. Und wer einsam ist hat einfach nur ein tiefes Bedürfnis nach Zuneigung und Aufmerksamkeit, und nicht nach dem Tod.


    @Nem: Für socherlei Fälle weiche ich immer genre darauf aus, dass besagte Wort, auf dass du dich stütztest in Anführungszeichen geschrieben wurde.

    MfG
    Nigthmare

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