Tadaaaa. Endlich!Hoffe, ihr habt euren Spaß dran, meine Lieben, bald gehts auch weiter.
Lob ist wie immer erwünscht, Kritik wie immer nicht.
Hier ist's:
Der Com Ödie Zweiter Teil
Game’s Legacy
GSANDSDS. Administrator. Herrscher der Maker.
SOHEIL. Feuertäufer. Herrscher des QFRATS.
THE GAME.
INELUKI. Luftgeister.
SWORDMAN. Der Prinz.
THE ONE.
LIFERIPPER.
SKYDEA.
R43IT.
TRIAL.
SHADES.
LAGUNA THE IMMORTAL. Die Maker – Boys.
AJSOFT.
BLOAD.
BORKY.
IKARUS.
SEETH.
BIGGEST GLADIATOR.
DJ N. Die QFRAT – Boys.
BYDER. Bediensteter im QFRAT.
PRINCESS OF DARKNESS. Tochter von SOHEIL.
RANARION. Bester Freund von THE QUESTION.
KING COLD. Ein Priester.
THE QUESTION. Sohn von GSANDSDS.
CHAIK. Der Katzenfürst. Vetter von PRINCESS OF DARKNESS.
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ZUNEIGUNG
Stolz blick’ ich dann auf die weite Welt hinaus,
und sehe, wie der Mond sich drehen kann;
Meine Geister bauen still ihr Zauberhaus:
Sie spür’n, wie ich, es sollt’ ein Gärtlein dran.
Niedlich winken sie herab in Saus’ und Braus’,
als wär ich nicht schon längst ihr Sklavenmann!
Und plötzlich fühl ich wieder jenen Moment,
in dem nur Pathos meinerlei Namen nennt.
Ist’s still um mich in manch besondrer Weise,
die meinesgleichen nie erahnen wollt’,
bin ich auch taub, doch denke viel mehr leise,
wie jeder Mensch auf Erden denken sollt!
Es kommt die Macht, bringt mich auf meine Reise,
hat sie mich heut’ auch noch so spät geholt!
Die schönste Liebe brennt in meiner Kehle.
Kein Hauch, kein Wort durchströmt dann meine Seele.
Von mir herab fall’n widerwillig Steine,
sie wirken dennoch besser als gedacht,
dann denk’ ich, wie ich sie wieder vereine,
wie ich’s schon vorher tausendmal gemacht.
Suchst du Gedanken? Nun, von mir gibt’s keine,
die ich hätt’ gnadenvoll hervorgebracht’!
Mein Kopf, er fühlt sich immer noch ermattet,
als wär’ er von viel Narren überschattet.
Niemals sah ich nebst mir die Großen scheiden,
gar selten fühlt’ ich derart grimmen Gram!
Gebettet hätt’ ich sie in weißen Seiden,
wenn doch nur einer jemals zu mir kam.
Sie nah’n sich nicht, so will ich sie vermeiden,
und denk’ an diesen eitlen ihrer Scham,
wer weiß, dass meine Geister mich verehren,
meint auch, dass sie mir echt nur Gutes lehren.
ERSTER AUFZUG
1. Szene: Prolog im Sumpf.
(Alles brodelt und sprüht. Aus einem tiefen Loch im Schlamm leuchtet es plötzlich hervor. Eine Hand ist zu erkennen, dann noch eine… und THE GAME tritt hervor.)
THE GAME.
Willkommen, du geliebte Welt,
ich grüße dich, du schöner Sumpf!
Du fragst, was mich so ferne hielt?
So pass nur auf, dass ich nicht schimpf!
Wie lange war ich denn nun fort,
ich will es gar nicht wissen.
Sieh’ hin, die Rose wächst noch dort,
ich spür’s, sie lässt mich grüßen!
Hab Gruß, mein schwarzes Röslein fein,
so gut siehst du heut’ aus!
Nun hast du mich und ich hab’ dein’ -
pack deine Blütlein aus!
Ich bin zurück, das lässt mich jauchzen!
hört’ nur Stille, hört nur Glück,
Hör’ keinen User um mich raunzen,
dass ich ihm auf den Leibe rück’.
(Im Nu leuchtet es wieder im Loch. Selbe Prozedur. INELUKI tritt hervor.)
INELUKI.
Du bist schon hier, blickst mir entgegen?
Welch, ach, wundervoller Segen.
Ich bin erleichtert, wenn ich’s sag’
und fühl mich, wie am ersten Tag.
THE GAME.
Viel Schrecken hab’n wir überstanden,
in tiefen schwarzen Trauerlanden,
wer könnt’s uns nun als schlecht verkaufen,
wenn wir uns jetzt und gleich besaufen?
INELUKI.
Ein Fest! Eine Feier! Ich lieb’ es schon jetzt.
So lass uns beginnen! Was blickst du entsetzt?
THE GAME.
Das erste Mal stellst du den Spaß nicht hinten dran?
INELUKI.
Wer weiß, vielleicht naht meiner sich nun deiner an!
(Die beiden starten ein ungehemmtes Festgelage in trauter Zweisamkeit. Stunden vergehen…)
THE GAME (singt).INELUKI (lallt).
Zwei Foren, beide an Ansehen gleich,
entfachen neuen Streit aus altem Groll.
Wir Geister sind dazwischen, kreidebleich,
seit Userblut die Userhand beschmutzen soll!
Aus dieser Feinde unheilvollem Schos
Entspringt ein Liebespaar, unsternbedroht –
Und es begräbt, ach, jammervolles Los,
der Väter lang gehegter Streit ihr Tod.
Von dieser Lieb’ aus einz’gen Hass entbrannt,
die durch den Tod der Lieben erst ihr Ende fand’,
sing ich, der große Geist, nun heut’,
dass es von Mängeln, wo’s noch not, befreit.
Isch liebe dieses Lied, mein Freund!
Schon oft hab isch davon geträumt!
THE GAME (lallt).
Isch will es dir gern spielen, das zauberhafte Stück:
So setz’ dich hin und lausche brav, meinem notenhaften Glück!
(Er beginnt und damit unsere Erzählung.)
2. Szene: Ein öffentlicher Chat.
(THE ONE. LIFERIPPER. BLUTORGIE.)
BLUTORGIE.
Nunja, mein Freund, bei allen Täufer’s Recken,
wir werden heut’ nichts in die Tasche stecken!
LIFERIPPER.
Freichlich nicht, sonst wären wir Taschenspieler,
bloß hab’ ich einen großen Fehler!
THE ONE.
Ein Hund des QFRAT’s macht dich krank?
LIEFERIPPER:
Mit deren Weibern und Männern will ich Zank!
BLUTORGIE.
Der Streit ist zwischen unseren Herrn entbrannt,
die Frauen sind – wie stets – galant.
Pfui doch! Vergreif dich nicht an ihnen!
THE ONE.
Es ist mir stets zu schlimm erschienen!
LIFERIPPER.
Nein! Soll’n sie nur kommen, ich schlag’ zu!
BLUTORGIE.
Hör hin! Die Mädels sind tabu –
hat’s nicht der Vater so gesagt?
Hat irgendwer denn nachgefragt?
THE ONE.
Haltet ein, meine Lieben, nun ist’s zu zeigen,
ich seh’ uns zwei Feinde entgegensteigen.
(IKARUS und BIGGEST GLADIATOR nahen sich.)
LIFERIPPER.
Einen Esel bohren will ich ihnen,
ist’s großer Spott, wenn sie’s hinnehmen.
(Er zieht eine Grimasse, während die beiden vorbeigehen.)
BIGGEST GLADIOATOR.
Bohrt ihr uns einen Esel, Herr?
LIFERIPPER.
Ich bohre ihn, es ist nicht schwer!
BIGGEST GLADIATOR.
Herr, einen Esel bohrt ihr uns so frech?
LIFERIPPER (zu THE ONE).
Sag ich ja, ist uns das recht?
THE ONE.
Nein!
LIFERIPPER.
So will ich keinen Esel bohren,
aber eine Grimasse schneid ich!
IKARUS.
Was seit ihr Kerls denn unverfroren!
So angespannt und widerlich!
Zieht, wenn ihr Männer seid!
Frisch, Bigg, denk mir deinen Userschlag!
BLUTORGIE.
Mein Herr fügt vielen größ'res Leid!
Er ist gleich gut, wenn ich es sag!
IKARUS.
Nicht besser? Nicht viel stärker als wir?
THE ONE.
Sag "besser". Einer von uns, er naht sich hier.
(Sie beginnen zu fechten. SHADES tritt hervor.)
SHADES.
Ruhig, Manns, schnell die Köpfe auseinander,
denn ihr wisst nicht was ihr tut.
Der Streit wird mir nur immer blöder,
wär's nicht viel schöner, wenn er ruht?
(Er hält mit seinem Schwert dazwischen. CHAIK tritt hervor.)
CHAIK.
Du stellst dich diesen Schwächlingen,
die die hirnlosen, armen Lieder singen.
Sei doch nun ein wahrer Mann,
und kämpfe, wie er kämpfen kann!
Sieh ein, dass ich als meinesgleichen tauge,
so bitte, sieh dem Tod ins Auge!
SHADES.
Steck ein dein Schwert, vernünftiger!
Wir wollen Frieden, schaff' ihn her!
CHAIK.
Frieden... ach, ich hasse dieses Wort,
sowie ich alle Maker scheue -
Zieh und stell dich jetzt sofort!
Ab jetzt an kenn' ich keine Reue!
(Ein wilder, blutiger Kampf beginnt. Ein paar Minuten später gibt es erste Verwundete. SWORDMAN erscheint.)
SWORDMAN.
Ihr Narren, die nach Blute lecken!
Ihr Hunde, ihr, des Teufels Recken!
Werft weg die Waffen, die dem Missbrauch dienen!
Aus euren blut'gen Händen!
Zuviel Gewalt wollt ihr aussühnen!
Das soll von nun an enden!
(Alle ab.)
3. Szene: Das interne Forum.
(GSANDSDS. R43IT. LAGUNA THE IMMROTAL.)
GSANDSDS.
Welch Streit! Wo war mein TQ denn?
Ich hört es stets, wenn wer sein' Namen nennt!
Er war nicht beim Kampf, so viel ist sicher,
er war nicht Geisel von wildem Gekicher!
Wo ist mein Liebling, Laguna, sag bloß!
LAGUNA.
Er sitzt sicher nicht in Soheil's Schos!
Für wahr, trag' ich jed' gemein auch Schauer,
Nur bei euch Großen, da werd ich gern sauer!
Sag schnell, du bist mein einer Vater,
was willst du denn, brauchst du einen Führer?
GSANDSDS.
Ist das der Mann, der mir so eiliig schwand?
LAGUNA.
Die Eile nimmt bei ihm stets Überhand!
Da kommt er, seht, geruht uns zu verlassen,
Galt ich ihm je was, will ich ihn schon fassen.
4. Szene: Ein öffentlicher Chat.
(THE QUESTION. LAGUNA THE IMMORTAL.)
THE QUESTION.
Nun denn, ich denk an, zänkische Liebe -
als liebevoller Hass es nichts aus dem Ersten erschuf...
Wenn irgendwer nur bei mir bliebe!
Ich seh den Täufer, er pflegt seinen Huf...
Ich weiß nicht, was mich aufrecht hält,
vielleicht die großen dieser Welt?
LAGUNA.
Guten Morgen, Vetter! was ist, Mann?
THE QUESTION.
Ist der Tag so jung? So nah?
LAGUNA.
Eben schlug neun die Uhr erst an!
THE QUESTION.
Welch Kummer weitet meine Stunden!
Mein Herz ist rau und arg geschunden!
LAGUNA.
Durch Liebe!
THE QUESTION.
Ohne! Sie entbehr ich
Wo ich so zynisch lieben muss,
erfahr ich sie mir wider nicht.
So geht sie über Hand und Fuß!
Ach, dass der Liebesgott, so mild im Schein,
in der Prob' so grausam muss sein!
LAGUNA.
Ach, dass der Liebesgott trotz seinem Binden,
zu seinem Ziel stets Pfade weiß zu finden!
Kopf hoch, denk dran, wo woll'n wir essen,
so kannst du die Lieb mal schnell vergessen!
(THE QUESTION erblickt den Prinzen SWORDMAN.)
THE QUESTION.
Welch Streit war das? Sag nicht -
so früh im jüngsten Sonnenlicht!
Um Hass geht's hier, doch mehr um Liebe -
zänkische Liebe, liebevoller Hass!
LAGUNA.
Aus Liebe setzt man selten Hiebe.
Welch Herzeschaos - erspar mir das!
Ich lache nicht, das Weinen ist mir näher.
Um deines Herzen Qual.
THE QUESTION.
So ist der Liebe Unbill nun einmal.
ein Rauch von selbsterzeugtem Feuer.
Lebt wohl, mein Freund!
(Er wendet sich ab.)
LAGUNA.
Ihr tut mir Unglimpf, lasst ihr mich so steh'n!
Halt ein, so will ich mit dir geh'n!
(Beide ab.)
5. Szene: Der QFRAT.
(CHAIK. EINIGE SKLAVEN UND UNTERHALTER. SOHEIL.)
SOHEIL.
Ein Festbankett, ihr Leute, es find' sich bald gedeckt!
So rennt und hetzt die Meute, bringt goldenes Besteck!
DIENER:
Des Königs Willen leben wir! So dankbar soll'n wir sein.
Ist es nicht gar verruchend, uns Diener anzuschrein'?
ANDERER DIENER:
Wie auch, er ist der Herr von uns und uns'ren Sachen,
was willst du nur? Flammen der Rebellion entfachen?
DIENER:
Freiheit will' ich, so wahr ich kann - nicht mehr eigen sein von ihm.
Ich glaube voller Freude dran, im Einst'gen wird er untergeh'n!
CHAIK.
Sei du nur frech, oh Narr, zum Hörigsein geboren.
Dein soll sein Wille sein, nicht nur der Verstand!
So hat er dich nicht nur in seiner blassen Hand,
wisse, du wurdest so zum Leben auserkoren!
So schrubb' und putze fleißig, and're dürfen's nicht.
Auf dass vergehe alles Lästern nebst meinem Angesicht.
Du gehorchst, wenn ihm so ist.
SOHEIL.
Schande, Streiche, Hinterlist?
Arbeiten sollt ihr Tölpel! Wer redet, geht nicht frisch zu Werke!
In wen'gen Stunden soll die Tafel sein geschmückt mit Rosen,
die Leuchter sollen blitzen, dass ich sie kaum bemerke,
gereinigt, lieblich duftend, die königlichen Hosen.
Tiror, mein Sänger. Komm! So drücke mir die Stunde,
bis Einzug hält ins Schloss, die frohe Nachbarsrunde.
(SOHEIL und CHAIK ab.)
DIENER:
Führ wahr, ein Despot ist er, und wird er bleiben!
ANDERER DIENER.
Schlimmer bald wird er uns in die Hölle treiben.
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