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Thema: Makergames der neue Kassenhit??

  1. #1

    Makergames der neue Kassenhit??

    Ich hab mich schon sehr oft gefragt warum sich keine Spielefirmen für Makergames intressieren.Ich meine z.b. VD2 wäre bestimmt ein erfolgreiches game geworden und mich würde es auch reizen auf dem GBA (SP) oder in 3D Blut zu saugen .Meine fragen sind warum ist wohl noch keiner auf die Idee gekommen und welches Spiel würdet ihr mal gerne auf der PS2 etc. zocken??

    Viel Spaß beim diskutieren..

    Mfg. Mr.D 8)

  2. #2
    Ich finde es echt interessant und bin erstaunt.
    Große Firmen müssen das doch bestimmt mitgekriegt haben. Warum aber melden sie sich denn nicht mal?

  3. #3
    Euch ist schon bewusst, das die ganze Sache illegal ist?
    Außer wenn man den Maker im Original besitzt und keine
    gerippten Sachen verwenden, sprich, alles selbst gemacht
    hat. Das trifft auf VD2 und den meisten anderen Maker
    Games nun wirklich nicht zu.

    Edit:
    =P

    Geändert von Smilence (24.10.2005 um 21:03 Uhr)

  4. #4
    ich hab letztens erst ein makergame gesehen, das in japan für etwa 1000yen (also ca.7.50€) verkauft wird...hab leider den link vergessen :3(wer merkt sich auch sowas)
    was die hier angebotenen games angeht, ist klar, die verwendeten resourcen sind nicht besonders legal ,daher kann mann die spiele auch nicht verkaufen.

    Edit:
    mist silence war schneller :3

  5. #5
    Ich kann mich errinern das letztens irgendjemand hier im Forum nachgefragt hat VD als 3D Spiel neu zu erstellen und zu vermarkten wer wo und wann weiß ich nich mehr aber da war sowas. kA obw ein Scherz oder ernst war.

    Das stimmt schon ich denke auch das Firmen davon mitbekommen haben allein schon über die Screenfun und viele viele andre PC Magazine, aber ich kann mir nicht vorstellen das Firmen von Maker Spielen so beeindruckt sind das sie um die Rechte kämpfen und dann kommt noch dazu das die ganze Sache hier illegal ist und das würde sowieso nur Ärger geben wenn dann in den Credits erscheinen würde (und das muesste so) "nach einem RPG Maker Spiel von... " oder so.
    Also das kann man vergessen

    mfg Bload

  6. #6
    Gehen wir mal davon aus es wäre legal.

    Selbst in diesen Fall bezweifele ich, dass irgendwelche Puplisher ein Spiel vor der Veröffendlichung kaufen würde.
    Ich denke du traust unserer Community (und den anderen deutschen PRG-maker Comunitys) zu viel zu.

    Nehmen wir mal als Beispiel das fiktive Spiel VD3.
    Ein Puplisher kauft dat Ding und würde es für 20€ verkaufen und das auch nur auf dem PC, da eine Konsolenlösung ohne zusatz Tool unmöglich ist.

    Mir währen da 20€ ehrlich gesagt schon zu viel.
    Höchstens vielleicht für eine Handheldumsetzung (habe zwar keinen außer einen alten GBC, aber is ja momentan nur rein hypothetisch).

    Denn anstatt mir für 20€ ein Spiel zu kaufen könnte ich mir auch eins aus dem Internet ziehen. Das ist dann auch mit dem RPG-maker gemacht und ist genau so gut, oder besser.

    Was diese Comunity aus macht, ist:
    1. Das wir (ich zumindest) schon immer ein Game machen wollten und dies endlich ohne Programmiersprache tuhen können.

    2. Das wir neue Spiele im SNES stiel bekommen und selber machen können.

    3. das wir dies "KOSTENLOS" bekommen. So zusagen unseren Beitrag für die Allgemeinheit leisten.
    Und denkt einmal nach.
    Ihr wurdet bereits endlohnt. Ihr wart auch mal Noobs und habt euch an das Forum gewendet und euch wurde geholfen, oder nicht? Und das unendgeltlich.


    Das Andere ist, dass hier in Deutschland es vielleicht ein Paar gibt, die sowas spielen wollen, aber es kommt auf jeden bestimmt 50 die lieber ein DOOM 4, als VD3 spielen würden und in anderen Ländern wird es wohl noch schlimmer aus sehen.

    Desweiteren ist es wohl so, dass ein Makerspiel zu übersetzen länger dauert als ein "normahles" Spiel, denn da werden die Spound, oder Textdateien extra gespeichert, während man hier jedes Event öffnen müsste.


    Edit:
    Mir ist noch was eingefallen. Die Puplisher rechen Wohl nur damit, dass der RPG-maker eine Art (ich nenns mal) "Modeerscheinung" ist und von einen auf den anderen Tag keiner mehr Makergames spielen will. Dieses Risiko würde kein Puplisher eingehen.

    Geändert von Macros (24.10.2005 um 21:54 Uhr)

  7. #7
    AFAIK gibt es allerdings inzwischen schon Konverterprogramme um normale RPG-Maker Games auf J2ME-Fähigen Handys laufen zu lassen. Da ich aber nicht im Besitze eines solchen Prachtstückes bin und auch nicht vorhabe, mir eins zu holen, kann mir dass relativ egal sein.

    Vielleicht wird sich diese Möglichkeit ja mit dem RPG-Maker XP (sprich: Eeeehcks-Piiiiiiieh) ergeben. Nach dem was ich weis hat Ascii es ja schließlich verpennt eine internationale Version des RPG-Makers 2k auf den Markt zu werfen. Wenn sich der neue Maker durchsetzt (nicht zuletzt weil er einfach zu bekommen ist) könnte vielleicht tatsächlich mal ein großer Hersteller darüber nachdenken, ein Maker-Spiel in sein Sortiment unter die Kategorie "fast geschenkter Müll unter Unter-Pseudo-Label von uns" zu übernehmen. Auch wenn das stetige Enterbrainlogo am Anfang einen Hersteller nerven könnte, weil es ihn daran erinnert, wer eigentlich die Rechte am Sourcecode hat.

    Summarum wäre doch rechtlich gesehen eh Enterbrain die einzige Firma, die ein Recht an allen Spielen hat, die je mit dem Maker gemacht wurden.

    OH GOTT! Bitte gebt mir eine Rechtsklausel, die beweist, dass ich mit der Aussage danebenliege! Ansonsten würde das ja heissen, dass wir uns VD2 in Zukunft bei Enterbrain bestellen können. Irgendwas muss ich da doch übersehen haben...

  8. #8
    Zitat Zitat
    Summarum wäre doch rechtlich gesehen eh Enterbrain die einzige Firma, die ein Recht an allen Spielen hat, die je mit dem Maker gemacht wurden.
    Enterbrain hat nicht die geringsten Rechte, oder gar Ansprüche auf Makergames, das ist dein gesitiges eigentum.

    Zitat Zitat
    Ich hab mich schon sehr oft gefragt warum sich keine Spielefirmen für Makergames intressieren.
    Weißt du, ich frage mich warum sich keiner dafür interressiert den maker nach Deutschland zu bringen.



    Edit: @Trial zum Beitrag unter mir: genau das wollte ich sagen.

    Geändert von Macros (24.10.2005 um 22:23 Uhr)

  9. #9
    Zitat Zitat von Macros
    Enterbrain hat nicht die geringsten Rechte, oder gar Ansprüche auf Makergames, das ist dein gesitiges eigentum.
    Die Storyline und deine Ressourcen ja, nicht jedoch der Sourcecode und damit das Programm/Spiel selbst.

    Dass heist, dass eine Firma dein Spiel ohne Einwilligung von Enterbrain ohnehin nicht verkaufen könnte.

  10. #10
    Ich glaube das die Grafik niemanden ansprechen würde auch nicht den GBA oder der GBDS,da diese eine bessere auflösung benutzen.Das einzige was man vermarkten könnte wäre die Story wenn sie wirklich gut wäre wie bei VAMPIRE DAWN 1-2.
    Ausserdem wäre danach die Maker Szene nicht mehr was sie einmal war^^.

  11. #11
    @Trial: Mit dem Kauf eines Makers erwirbst du die Lizenz, die Spiele zu verkaufen, das einzige Recht von denen ist es, dass du die Enginedateien nicht verändern darfst und natürlich nicht den Maker selbst verkaufen darfst.

  12. #12
    ich glaub eher dass es darum geht, die spiel mit besserer engine umzusetzten und DAS dann zu verkaufen

    das orginal maker game wär ja schwachsinn

  13. #13
    naja die spiele sind nicht gerade legal das stimmt schon....
    und ich glaube nicht das jemand ein maker spiel vermarkten würde wenn es legal wehre.
    aber vll sollten manche firmen mal unter den hobbyspielmachern nach talenten suchen...was weiß ich vll. bekommt ja irgentwan mal einer ein angebot oder so.

  14. #14
    Wenn man den Gerüchten glauben darf, wird VD aufs Handy umgesetzt.
    Deswegen auch die Handyumfrage? Verschwörungstheorien? §doz

  15. #15
    Man sieht auf jeden Fall, dass hier massenhaft potential vorhanden ist.

    Und auch wenn das Entwickeln am Maker bedeutend einfacher ist als mit einer eigenständigen, selbstentwickelten Engine, so beweißt doch ein gutes Skript, dass der Ersteller zumindest das kognitive Verständnis von Schleifen und dem funktionieren eines Systems hat, zudem Fehler erkennt und analytisches Denken aufweißt.

    Auch Fantasie spielt beim Entwickeln eines Spieles eine große Rolle.

    Ist eigentlich wie bei Amateurfilmern. Sie können nie was wirklich großes Schaffen, aber gebt ihnen mal ein Millionenbudget und sie weißen Hollywood in seine Schranken!

    Was ich damit meine: Die Spiele sind nicht wirklich Konkurrenz und trotz ihrer Beliebtheit kaum ein Kassenschlager, aber in diesen forenalen Hallen steckt mehr Potential. Industrie, wo bist du, wenn man dich braucht.

  16. #16
    Zum Thema Progrmm/Spiel-SourceCode.

    Ok, ich setze mich hin, bauae das fetteste 3d Spiel ever (Fiktion!) mit zuname von C++ und OpenGL. Dürfte ich der Aussage nach nicht verkaufen weil das Programm mit dem ich es erstellt habe, in diesem Fall Micosofts C++ Compiler (wie auch immer das Prog genau heißt) NICHT von mir stammt.

    Ebenso die Sache mit dem RMXP und Ruby. Da das Programm komplett auf Ruby basiert müsste derjenige der die Scriptsprache Ruby erstellt hat die "Rechte" an dem Prog haben.

    Es gibt ja hunderte Progs, dazu zählt auch jede Grafikbearbeitung (da kann man zwar nicht nachweisen mit welchen Prog es gemacht wurde aber trotzdem) mit denen man Dinge für den PC, sei es nun Grafik, Sound, Spiele oder Programme erstellen kann. Wenn nun der Schöpfer dieser Programme immer mit Rechte an dem mit seinem Programm erstellten Dinge hätte, sofern nachweisbar, könnte man fast gar nichts mehr verkaufen.

    Das in Japan teilweise Maker-Games verkauft werden scheinen manche hier getrost zu ignorieren. D.h. was die Japsen mit einer Original-Version dürfen, dürfen wir nicht? Irgendwo lächerlich.

  17. #17
    *kopfkratz* Das Thema scheint ja immer beliebter zu werden..

    "Kassenschlager" sind Makergames nicht und werden es auch nie sein. Die große Industrie denkt und rechnet in vollkommen anderen Dimensionen als wir. Spiele-Hits wie DOOM3 und Co produzieren teilweise mehr Geld als Hollywood-Blockbuster. Die Industrie hat dabei einen sehr engen Horizont, was sie als interessant betrachtet und was nicht. Und Makergames gehören da nicht eimal zu. Ein Publisher wird euch also maximal nen warmes Lächeln geben, aber mit Sicherheit keine finanzielle Unterstützung, wobei wahrscheinlicher ist, daß euer Gesuch ungesehen im Trash landet.

    Das Sharewaremodell ist da schon eher erfolgsversprechender, auch wenn ich dem für Makergames eher skeptisch gegenüber stehe. Selbst der XP ist dafür in vielen Dingen zu unflexibel und einfach zu lahm. Die Spiele würden sich wohl in einem Bereich von 5-10€ maximal bewegen. Um aber wirtschaftlich irgendwie erfolgreich zu sein, sollte der Verkaufspreis eher zwischen 10 und 20€ liegen. Und ich spreche hierbei von qualitativ hochwertigen Spielen. Also Velsarbor und aufwärts.

    Dennoch stimme ich Repko zu, Potential ist hier durchaus vorhanden. Zwar nicht das Potential den nächsten Blockbuster zu produzieren, aber sicherlich Potential für gute mittelwaren-Spiele.
    Nur, Potential das nicht genutzt wird, ist wertlos. Und um das eigene Potential zu nutzen, muss man schon was tun. Insbesondere die Teile von Spieleentwicklung lernen, die man nicht besonders kann. Dafür gibt es genug freie quellen im Internet, wer also wirklich WILL, der kann auch, sofern er bereit ist Arbeit zu investieren.

  18. #18
    Makern ist und bleibt ein Hobby. Man kann es mit einem ziemlich umfangreichen Leveleditor vergleichen.
    Es ist ja auch eher unwahrscheinlich, dass jemand irgendwo eingestellt wird, bloß weil er gut mit dem Hammer umgehen kann.
    Ähnlich ist es mit Makerspielen, die zwar umfangreicher als Maps sind aber qualitativ schlechter.

    Wer jedoch erfolgreiche Makerspiele produziert zeigt jedoch, dass er kreativ, geschickt, mit dem System ein Spiel zu entwickeln vertraut und noch vieles mehr ist. Ein Makerspiel gemacht zu haben ist eine Sache die man vielleicht hervorragend einer Bewerbung beifügen kann, wenn man sich in Richtung Spieleentwickler bewirbt. (Nicht jedoch wenn man in die Programmierichtung will, hier sollte es eher ein komplett selbstgeschriebens Spiel sein!)

    Die Richtung ist also nicht: Industrie kommt auf Maker zu und macht das große Geld, sondern Maker können ihre Erfolge als Refferenz angeben.

  19. #19

    Froschvampir Gast
    Hm? In Japan kann man Tsukuuruspiele in den 100 En Shops (etwa 0,60 Euro/ 1 SFr) bekommen. Allerdings weiss ich nicht wie man das macht und mit der illegalen Version kann man das so oder so nicht (was eigentlich auch gut ist, aber wenn EB! Marlex' und Kelvens Spiele sehen würde )... ... ...


    Frosch

    Geändert von Froschvampir (28.11.2005 um 13:49 Uhr)

  20. #20
    Zitat Zitat von Mr.D
    Ich hab mich schon sehr oft gefragt warum sich keine Spielefirmen für Makergames intressieren.Ich meine z.b. VD2 wäre bestimmt ein erfolgreiches game geworden und mich würde es auch reizen auf dem GBA (SP) oder in 3D Blut zu saugen .Meine fragen sind warum ist wohl noch keiner auf die Idee gekommen und welches Spiel würdet ihr mal gerne auf der PS2 etc. zocken??

    Viel Spaß beim diskutieren..

    Mfg. Mr.D 8)
    ich sage nicht viel aber:

    Ps2 + rpg- beispiel....FF????
    Grandia???

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