Die Sache ist ziemlich einfach: Der gesellschaftliche Optimalwert ist eine funktionierende Beziehung (die zusätzlich noch einige Zeit hält), die einem eine "absolut notwendige Erfahrung" bringt, die man "gehabt haben muss" um darüber zu urteilen: Sprich, wer keine Beziehung hatte, soll gefälligst die Klappe halten, weil er dem erwünschen gesellschaftlichen Wert nicht entspricht. Man muss ihn kurieren und davon überzeugen, dass Beziehungen zwingend sind. So, und der Vergleich mit den Dicken? Hmm, der Dicke (Beziehungslose) entspricht nicht dem von der Gesellschaft sugerierten Optimalwert (Dünn/Beziehung) und muss deshalb bekehrt werden (Dauerwerbung -> Schlanke/glücklich verpaarte Menschen)... Naja, vielleicht fällt einem das ja nicht auf, obwohl es ja immerzu in allen Medien propagiert wird. Alles ziemlich simpel. Zweitens: Wo steht da "beschimpft"? Ich habe nur auf dieses "Für die Weiblichkeit blah" hingewiesen, was meiner bescheidenen Meinung nach einfach nur arm ist.
Und jetzt nicht schmollen...![]()