Ich weiß nicht wo ich anfangen soll...
ich würde gern beschreiben was ich gefühlt habe als ich das las, wird mir aber unmöglich sein.
Vielleicht ist es versändlich: Nach den ersten Zeilen strich ich mir einen Grammtikfehler an- mittlerweile schäme ich mich ihn bemerkt zu haben.

Am besten beschränke ich mich erst Mal aufs rein Faktische:
-wobei mir das nicht möglich scheint...um ehrlich zu sein bin ich ziemlich sprachlos.

Ich habe von dir bisher noch nie so eine durchdachte, in sich ruhende, geschlossene Geschichte gelesen. Alle anderen Geschichten, um es etwas lapidar zu formulieren, waren "nett", auch gut aber nicht So, nicht So wie diese.
Ich weiß gar nicht wo du die Emotionen her nimmst, die du hier reinpackst.

Teilweise klingt es noch sehr kindlich, sowohl der Umgang als auch die Sprache, was aber angesichts der Situation mir mehr als angemessen vorkommt. Nur dadurch ist auch diese unwahrscheinliche Stimmung überzeugend.

Trotzdem, und ich wage mich jetzt weit hinaus, gleitest du teilweise ins kitschige ab.
Der Anfang, hmm,ist mir doch zu poetisch, obwohl ehrlich ("Es ist schön mal wieder draußen zu sein.") dann doch zu schwülstig:
Zitat Zitat
Trotz des infernalen Regens, trotz der Luft, die von Trauer geschwängert ist. Der Friedhof liegt schweigend unter dem tobenden Firmament und alles erscheint mir irgendwie weit weg.
eine andere Stelle an der es mir so ging,wo ich einfach das Gefühl hatte du trägst zu dick auf, ist das mit der Pistole aus Vaters Wandschrank.
Da nimmst du dir selber deine Glaubwürdigkeit, aus meiner Sicht. Warum erstickt er ihn nicht mit einem Kissen, oder zieht Schläuche, sowas?

hmm, mehr weiß ich im Moment nicht zu sagen...
melde mich vielleicht nochmals dazu

Vielleicht kann jemand anderes besser dazu Stellung nehmen.