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  1. #1
    lookt auf die erste seite in meinen post ^^ habs editiert für die lesefaulen pack ich den neuen teil hier rein:

    Über dem Himmel brachen die Wolken, eine Figur brach hindurch und zog einen Schweif hinter sich. Ein circa zwanzig Meter langer Vogel mit einer Flügelspannweite von 55 Metern, mit hellblauen-weißen Federn und einem stählernd-anscheinenden Schnabel flog in den Lüften und sah hinunter aufs Land. Mit einer gewaltigen Geschwindigkeit raste er zurück zu der Stelle, wo er vermutete, dass man seine Hilfe brauchte.
    Steelgray wurde zwar nicht mehr so wieder, wie er es gern gehabt hätte, aber seine Seele lebte weiter in einem Vogel, den der Mann am Nordpol lange Zeit bewacht hatte, nur um denjenigen zu fidnen, der seines Körpers würdig war. Steel war anscheinend derjenige gewesen - und wollte sine neue Macht dazu nutzen, um diesen Krieg ein für alle Male zu beenden.
    Hinter ihm hatte sich eine Schar von kampflustigen Riesenkrähen versammelt, die bereit waren, jedem den Garaus zu machen, der sich ihrem Anführer näherte. Der "Stahlvogel" erkannte einen braunen Fleck auf der Erde, ein riesiges Feuer und einen Nebel drum herum. Hier müsste es sein, denn eine rote Wolke bewegte sich über diesem Fleck...
    Er brach durch die Wolken, und stürzte mit seiner Krähenarmee auf das Schlachtfeld zu. Egal, ob Freund oder Feind, wer auch immer sich ihnen in den Weg stellen wollte, sollte ihre Macht spüren...

  2. #2
    Entsetzt sah Virginie Daen an.

    "Du willst Dich doch nich op...", doch er unterbrach sie mitten im Satz mit einer Geste und zeigte nur auf das traurige Wesen vor ihnen. Es geht um das Wohl von uns allen, was bedeutet da meine Seele?! Außerdem hat diese Ebene durchaus ihre Vorzüge.

    Virginie sah sich fragend um. Sie sah nichts als tote Erde, schwarze Schatten - den Verfall einer gesamten Welt, die sicherlich strahlend gewesen war, doch nun von Fäulnis und Zerstörung genährt wurde. Ihr Blick viel auf eine ihrer Haarsträhnen, die sich aus dem Zopf gelöst hatten.

    Ihre Haare waren grau!

    Und Virginie wusste, dass dies erst der Beginn ihres eigenen Verfalls war. Vorzüge?! Ihr fiel auf Anhieb kein einziger ein. "Sag bloß, Du gehört zu solchen Typen, die in wirklich ALLES irgendetwas positives sehen?!"

    Daen antwortete nicht, aber sein Lächlen war auch alles, was sie als Antwort benötigte. "Du bist wirklich das passende Gegenstück zu Soheil", sagte sie kopfschüttelnd. "Und Du wahrlich seine bessere Hälfte", entgegnete er, "deshalb musst Du zu ihm. Wir müssen Deine Seele hier raus bekommen und Dich dann in einem Stück zu ihm bringen!"

    Virginie grinste: "Oh! Letzteres sollte kein Problem sein. Ich kann Soheil förmlich in der Nähe meines Körpers fühlen!"

  3. #3
    "STRIB SOHEIL ...," schoss es ihm plötzlich aus ihm heraus und schreckte auf ," Was ..wer , wo ...ah meine Milch," unbekümmert vom Traum und dem Aufschrei nahm er seine Milch und kippte sich mit ein Schluck runter , " ...So jetzt gehts mir schon viel besser, aber ihr solltet euch mal ein stärkern Rum zulegen , Wirt ..davon schmeckt man ja garnichts," dann bemerkte er das rote Elexir neben sich stehen," Guter Mann, das habe ich aber nicht bestellt, was is das überhaupt ? Als sehr geniesbar siehts aber nicht aus," skeptisch schlecktere das Behältnis in seinen Fingern hin und her und betrachtete die Flüssigkeit darin," ..Oder ist es gar EUCH , Herr Der Eisbaerigen .. und ach Herr Wirt, so bringe er mir doch bitte etwas zu essen , eine Kneipentour macht nicht nur durstig sondern auch Hungrig !"

  4. #4
    "Du willst also immer noch gegen mich antreten? NARR!"

    In letzter Sekunde lies Trial den Seelenfaden los, ehe der Plagegeist in seinem Körper mit seinem dunklen Zweihänder vorbeirauschte. Ein Glück, dass er sowohl den Faden als auch Trial verfehlte.

    "Schade, eigentlich hatte ich dich als würdig erachtet, mitanzusehen, wie deine letzten Freunde elendig zu Grunde gehen!" sagte er, mit unüberhörbaren Zorn in der Stimme. "Aber du lässt mir keine Wahl! Ich werde deine Seele in eine Welt voller Qualen und Ungewissheit verbannen!"

    Er sammelte weitere dunkle Energie um sich und leitete sie in sein linkes Bein, das er auf Trials Seele richtete.

    "\KICKBAN!"

    Wie ein schwarzer Pfeil schoss er durch die Luft, doch Trials Seele war zu schnell für ihn. Instinktiv griff er zum dunklen Zweihänder und schlug nun damit nach seinem grau leuchtendem Seelenbild.

    "Ihr Sterblichen werdet einfach nie schlau! Als n00bs seid ihr auf die Welt gekommen, als n00bs werdet ihr wieder von ihr gehen!"

    Hastig schleuderte er einen Schwall dunkler Pfeile gegen Trial, von denen einige sein astrales Abbild erwischten und seine Arme und Beine durchbohrten. Grinsend schloss der Plagegeist die Faust, woraufhin ein Gefühl unermesslichen Schmerzes seine Seele durchfuhr. Mit einem Mal war es ihm vergönnt, sich auf irgend eine Weise zu bewegen.

    "Du siehst, ich bin in jeder Hinsicht perfekt! ICH BIN DER ERSTE!"

    Er rechnete eigentlich damit, dass Trials Seele Angst und Furcht empfinden würde, wenn er sie entgültig verbannte, doch stattdessen begann Trials Seele...zu lachen?
    Ja, eindeutig! Trials Seele lachte so schadenfroh, dass es selbst für einige wenige der Lebenden wahrnehmbar war, wenn sie ganz genau hinhörten.

    "Was lachst du, erbärmlicher Wicht?"
    "Wieso denkst du, dass du mich anlügen kannst? Jahrelang hast du in meinem Kopf gespukt, meine Gedanken gelesen, versucht, sie zu manipulieren! Denkst du etwa allen Ernstes, ich hätte nicht auch mitbekommen, was deine Gedanken sind? Deine Erinnerungen?"

    Der Plagegeist bekam einen noch perplexeren Gesichtsausdruck als vorher, wie konnte es sein, dass dieser Sterbliche so kurz vor der ewigen Verbannung seiner Seele noch so gut gelaunt war?

    "Du weist genau, dass du nicht der erste bist!" fuhr Trial fort, als könnte er die Gedanken seines Gegenübers mitverfolgen "Du bist lediglich der erste, den Sebi auch in die Welt der Sterblichen geschickt hat, weil du noch eine der harmloseren Kreaturen warst, die er bei seiner Suche nach Leben erschaffen hat. Nach vielen misslungenen Anläufen hat er nach unzähliger Ewigkeit dich in diese Sphäre der Sterblichen geschickt und davor eine entlegene Sphäre der Leere, in der du selbst einige Äonen zusammen mit seinen anderen Experimenten lebtest, mit Testobjekten geflutet."

    Dem Geist in Trials Körper klappte die Kinnlade runter. Über all die Jahre hatte diese nervige Seele seine Erinnerungen auspioniert, ohne dass er es bemerkt hatte! Das konnte doch nicht wahr sein!

    "Dein Schöpfer hat über 7000 Anläufe gebraucht, ehe er dich geschaffen hatte! Unter allen deinen Brüdern in der Welt in der ihr gefangen wahrt, bist du der schwächste gewesen. Du hast nicht einmal ansatzweise die Macht des wahren Ersten und das weist du! Wie auch mein Name, so hat auch dein eigener einen versteckten Hinweis auf deine Bestimmung. Denn Sebi erinnerte dich mit diesem Namen ein für alle Mal daran, dass du eben nicht der erste warst!"

    Nach all den Jahren in denen er seinen Körper mit diesem Plagegeist teilen musste, bereitete ihm der Anblick seines zornesroten Gesichts eine unglaubliche Genugtuung. Jetzt erfuhr er also selbst, was Plagen wirklich bedeutete!

    "Du warst sein siebentausenddreihunderteinunddreisigster Anlauf. Und, wie ich sagen muss, einmal mehr ein Fehlschlag. Und daher kommt dein Name, der wie die Sprache der alten Götter lautet: Versuchsobjekt 7331...oder sollte ich sagen....

    ...Leet?"

    Da gab es für ihn kein Halten mehr, denn nach all diesen Jahren von einem Sterblichen bei seinem wahren Namen genannt zu werden, verletzte seinen unermesslichen Stolz. Der Name, der ihn auf ewig daran erinnerte, das letztenendes auch er trotz all seiner Macht nur ein einziger, Wert- und Machtloser Geist unter vielen anderen war!

    "STFU, DU VERDAMMTER WURM! WEIST DU, MIT WELCHEN QUALEN DIESER VERFLUCHTE NAME FÜR MICH VERBUNDEN IST?"

    Die Pfeile brannten jetzt schlimmer als je zuvor. Doch Trial bekam es nicht mit, er fühlte nur die Genugtuung durch Leets Gesichtsausdruck.
    Denn in Ewigkeits Dunkel das Zeitenschlaf hütet
    Allein das Schicksal die Pfade legt
    Und wenn erst ein Sturm aus Seelen grimm wütet
    Kennt nur noch einer von neun seinen Weg

  5. #5
    Eisbaer sah von seinem Glas Milch auf und bemerkte, dass sich ein Fremder neben ihn gesetzt hatte. Scheinbar war dieser so betrunken, dass er in seinem Rausch eingeschlafen war. Die Kellnerin brachte ihm ein Glas Milch mit Rum. Eisbaer dachte, dass er schon genug gesoffen hatte und bestellte ein Glas Milch für den Fremden, welches er mit der Milch mit Rum vertauschte. Den Fremden anzusprechen traute er sich nicht, da er mit Betrunkenen schon schlechte Erfahrungen gemacht hatte. Au seiner Tasche holte er ein "rotes Elixier" und stellte es neben den Fremden, während dieser friedlich vor sich hin schnarchte.

  6. #6
    Lautes Krähen und Tschilpen krachte über das Schlachtfeld. Der Stahlvogel nahm einen tiefen Atemzug und feuerte einen Eisstrahl auf den Roten Drachen ab. Der Vogel ließ den Strahl wandern und traf beinahe Soheil, der allerdings schnell genug auswich. Die 4-Meter-Krähen fielen über die Heere beider Seiten her. Sie schnappten sich Soldaten, um sie entweder in der Mitte zu zerteilen, einfach aufzufressen oder aus Spaß wieder auf die Erde fallen zu lassen. Die Krähen richteten verheerenden Schaden auf beiden Seiten an.
    Der Stahlvogel fokussierte den Roten Drachen und begann zu sprechen.
    "Ihr nahmt mir meine Seele! Dafür nehme ich nun Eure!!!", rief er und stieß einen weiteren Eisstrahl aus, der SDS treffen sollte...

  7. #7
    Da war was in seinem Magen... Er wusste zwar ncht genau was es war, aber es war da...
    ACH VERDAMMT!!!
    Blitzschnell dematrialisierte er alles in seinem Magen und schoß dieses Material SDS entgegen. Ein Strahl aus purem Eisen drang durch SDS durch, was ihn allerdings nicht viel anzuhaben schien. Er grinste hämisch. Dann begann er zu zucken und Schmerzschreie auszustoßen. Flammen kamen aus seinem Mund und er schlug sich selbst mehr oder weniger auf den Bauch.
    "Wohl falsch gefrühstückt?", dachte der Vogel laut und schoss einen Eisstrahl ab, der den zuckenden SDS traf und in Soheils Palast schleuderte. Der Palast zerbarste und einige Türme fielen in sich zusammen wie das WTC damals. Der Drache aber ließ sich nicht lange beirren und flog wieder aufwärts. Nun hatte der Vogel die Schwachstelle, man musste sie nur richtig einsetzen...
    Während Steel Pläne machte, ging der Drache zum Angriff über und feuerte Strahlen auf den Vogel ab. Schnell ergriff dieser die Initiative und flog dicht über dem Schlachtfeld vor SDS her. Hinter und vor ihnen machten die Krähen Platz und griffen sich Soldaten vom Boden, um sie aus höchster Höhe auf ihre Kameraden fallen zu lassen. Auch Panzer, Katapulte und Pferde flogen durcheinander.
    Dann sah Steel Soheil. Er flog immer dichter über dem Boden. Als er merkte, dass der Drache seinen Feueratem benutzen würde, schnitt Steel schnell eine Kurve, sodass der Strahll den Feuertäufer treffen sollte...

  8. #8
    Repko war den ganzen restlichen Abend auf seinem Liegestuhl gesessen und hätte verschmitzt lächelnd auf den Palast gestarrt, bis sich etwas abgespielt hatte, für das er jeden anderen der Erzählung der Trunkenheit verspottet hätte und die auch ihn dazu brachte, torkelnd aufzuspringen und seinen Kaffee auf Din Viesels Rücken zu spucken. Was in diesem Moment um den Palast herum geschah erinnerte Repko an einige Nächte auf hoher See, zu Zeiten da er noch Bootsmaat gewesen war und die komplexeste Aufgabe, die man ihm zugetraut hatte das Schälen der Kartoffeln gewesen war, wo die Nacht auf einen Abend voller Grog, Grog und nochmals Grog gefolgt war.
    Seine Augen nahmen allmählich die Größe von Untertassen auf.
    "Was bei den Bärten der...", stotterte er, als aus fast heiterem Himmel ein Turm des Palastes in sich zusammenfiel. Während die Schlacht schon wieder am Tboen war, schwebten riesige Kreaturen am Himmel, ein heller, anmutiger Vogel, der einen roten, feuerspeienden Drachen anzugreifen schien, ein Monster, dessen Anblick es schaffte, dass sich Forrison Hards Hose im Schrittbereich langsam anfeuchtete, während er "a-a-ber D-Drachen gibts doch g-g-g-g-g-gar nicht!", murmelte.
    Repko versuchte zuallererst, die eigene Beherrschung wiederzufinden, bevor er schreiend versuchte, die Soldaten um sich herum zurück auf ihre Posten zu weisen und nach Mull Birray schrie. Dieser hatte sich vorsorglich hinter einem Gebüsch verkrochen und tat so als würde er den Kapitän nicht hören, welcher höchstpersönlich in eben erwähntes Gebüsch eintreten musste, um den Architekten am Kragen herauszuziehen. Einzig Wice Brullis hatte die Ruhe behalten und notierte sich die Entfernung und Flugbahnen der Kreaturen auf seinen Arm.
    "Feuer auf die Kreaturen und diese Flugobjekte lenken. Feuer nach eigenem Ermessen, ohne Rücksicht auf Verluste.", brüllte der Kapitän und trat selbst an das Geschütz heran, während Soldat Ham Tonks an einer Kurbel drehend das Rohr aufrichtete.
    Er hatte keine Ahnung, was sich EIGENTLICH auf dem Schlachtfeld vor Soheils Palast abspielte....

  9. #9
    Eisbaer sah den Betrunkenen neben sich an und sagte : "Das ist für sie. es wird ihnen gut tun. Eine Spezialität unseres Landes. Das bringt sie schnell wieder auf die Beine."
    Der Fremde schaute ihn skeptisch an, doch letztendlich soff er doch die ganze Flasche aus. "Was für ein Gebräu. Gebt mir mehr davon." Das waren seine letzten Worte, dann sank er zusammen und schlief wieder ein. Eisbaer ging in eine andere Ecke der Taverne und spielte Dart. Und wieder verging ein Tag, ohne dass ihn auch nur ein Fratler angesprochen hatte. Wieder nur Maker.

  10. #10
    "Ach verdammt!", schrie Steel, als die Klon-Krieger hinter ihm her flogen. Die Krähen hatten bereits Ärger mit ihnen, da diese Bastarde immer wieder geboren wurden. Steel musste sich was einfallen lassen. Moment... Steel grinste verschmitzt, denn der Himmel hang vor Flak-Wolken, und den Schwefelspuren nach zu urteilen, kamen sie aus der Richtung des Meeres. Vielleicht wäre das der erste Schritt zum Beenden des Krieges... Steel flog eine scharfe Rechtskurve und befahl den Krähen, das Geschehen neutral zu beobachten. Alle LG-Krieger flogen nun hinter Steel her. Nun, wenn sie aus Magie gefertigt wurden, aus Feuer ihre Kraft holen - dann ist Wasser auf jeden Fall nicht besonders gut für sie, dachte Steel und flog geradezu auf das Flagschiff, das er nun sehen konnte, obwohl es noch weit entfernt war...

  11. #11
    "Und Feuer.", schrie Repko mit inzwischen heißerer Stimme. Briff Jedges hielt erneut seine Fackel an die Zunderstelle. Mit einem lauten Knall und unter Entwicklung dicken, stinkenden Rauches wurde die nächste Kugel in Richtung des Schlachtfeldes geschleudert. Sie hatten bereits einige Treffer gelandet, doch die beiden Kreaturen am Himmel zeigten sich durch die Treffer unbeeindruckt, das Schloss schien sich von sämtlichen Treffern wie ein magisches Lebewesen zu regenerieren. Was sich hier abspielte widersprach jeder noch so nüchternen Wissenschaft.
    Doch der gesamte Krieg war seltsam geworden. Repko wusste nichts. Er wusste, der Feind sitzt dort und dass eine Schlacht mit merkwürdigen Beteiligten tobte. Und solange er noch Kugeln und Schießpulver hatte, würde er das Feuer weiterhin auf Soheils Palast richten und wenn seine Truppen den Krieg verlieren würden, so würde er wenigstens deren unheiligen Herrscher zur Strecke bringen. Soheil musste sterben, um jeden Preis und hierfür würde Repko selbst den Preis seines eigenen Lebens zahlen.

    "FEUER!"

    Eine Kugel flog in steilem Bogen durch die Luft und schlug in einen Gefechtsturm an einem Verteidigungswall, welcher wie ein Haufen lockerer Wackensteine in sich zusammenfiel. Hektisch wurde die Ladeklappe geöffnet, bevor Brau Bedges, Briff Jedges Bruder, eine Kugel nachschob, dicke Lederhandschuhe, um sich an dem heißen Stahl nicht die Finger zu verbrennen. Guinnec Ales, ein weiterer Soldat pumpte mit einem großen Blasebalg Luft gegen das Rohr, während Damothy Tilton von außen mit Wasser aus dem kleinen Bach, der aus einem nahen Überlaufbecken floss, kühlte.

    Repko hatte gerade seine Hand gehoben, als er von naher Ferne das Ertönen einer Trompete vernahm. Er sah sich nach der Geräuschquelle um und legte mit seiner Muskete an, als er einen kleinen Zug nahen sah. Es waren Männer mit langen Schwertern an der Seite, gehüllt in dunkle Lederrüstungen, gehüllt in orange-weiß-gestreifte Umhänge. Ja, es war Smeps Trupp der begabtesten Kämpfer von Metropolien, ja gar der stärksten Männer des Kingdoms.
    Würde dies die Wende bringen? Repko lachte verschmitzt.

    "Begrüßt unsere Mitstreiter! FEUER!"

  12. #12
    Uuuh ... was war passiert? Ach ja, ich erinnerte mich. Ich habe ja meinen Geist irgendwie in Wohanskis Körper transferiert. Anscheinend hatte er mich in seinem Suff immer noch nicht bemerkt. Er schlief gerade mal wieder tief und fest. Aber irgendwas stimmte nicht.

    Ich zapfte die Erinnerungen von Wohans Geist an, um die letzten Minuten vor seinem Nickerchen Revue passieren zu lassen ... aha, ein roter Trank ... was der Fremde damit wohl bezwecken wollte?

    Langsam wurde es Zeit, meinen Wirtskörper näher kennen zu lernen und die Kontrolle zu übernehmen. Ich versuchte, die Augen zu öffnen. Es klappte ganz hervorragend und ohne besondere Anstrengungen ... das ging ja wirklich sehr einfach. Es fühlte sich an, als wäre es schon immer mein Körper gewesen - nicht so unhandlich und seltsam wie bei diesem Shoggotenkörper.

    Ich fragte mich, ob meine magischen Kräfte gelitten hatten unter diesen ganzen Strapazen ... also versuchte ich, auf meine einzigartige Weise in den Schatten zu verschwinden. Auch das funktionierte sofort. "Sehr schön", dachte ich und teleportierte mich zum Grab meines Vaters, Roderick Andara.

    Eigentlich hätte ich Wohanskis Geist sicher irgendwann komplett unterjochen können, doch der arme Soldat tat mir leid. Er hatte schon genug gelitten. Also stieg ich hinab in Rodericks Gruft und öffnete sein Grab. H. P. Lovecraft hatte alles menschen- und Timemaster-mögliche getan, um den Körper meines Vaters zu erhalten. Das kam mir jetzt zu gute.

    Ich starrte den Leichnahm Andaras an ... schon seltsam ... wenn man ihn und mich vergleicht, könnte man meinen, wir wären Zwillinge und nicht Vater und Sohn. Dann legte ich meine Hand auf seine kalte Stirn und begann wieder mit der Beschwörungsformel aus dem Cthaat Aquadingen. Das Schauspiel wiederholte sich und dann sah ich zu Wohanski auf, dessen Hand auf meiner Stirn lag.

    Ich erhob mich und im selben Moment brach Wohan zusammen ... schließlich schlief er ja eigentlich noch. "Jetzt gehts ab nach Hause", sagte ich leise und packte Wohanski an den Schultern ... ich teleportierte mich mit ihm zuerst zurück in die Kneipe mit dem seltsamen Kerl und verschwand schließlich in Soheils Palast ...


    [ooc] Bleh ... eigentlich ne total blöde Story jetzt, aber irgendwie will mir gerade echt nix Gutes einfallen [/ooc]

  13. #13
    Das nächste, das Virginie vernahm war ein unmenschlicher Laut, der ihr Trommelfell fast zum zerbersten brachte. Und eine Qual, die sie so tief im Herzen berührte, dass sie am liebsten selbst laut geschrien hätte - doch das konnte sie nicht, denn im gleichen Augenblick fühlte sie sich, als würde sie gewaltsam durch die Lust gezerrt werden.

    Sie hatte Schmerzen, in ihren Ohren, in ihren Gliedern - unmenschlich. Virginie hätte in ihren kühnsten Träumen nicht mal geahnt, dass eine Seele derart Schmerzen kann und gerade als sie dachte, ihre Seele würde daran zerbrechen... erwachte sie.

    Sie spürte einen warmen Körper an ihrer Seite und es dauerte eine Sekunde, bis sie begriff, dass sie in Soheils Armen erwacht war. Sie klammerte sich noch fester an ihn, so dass auch er selbst merkte, dass sie zu sich gekommen war.

    "VIRGINIE?! ABER..."

    "Pscht!" gab sie zurück, "Bitte, ich habe nicht viel Zeit. Hör mir einfach nur zu und lass mich bitte unter keinen Umständen los!"

    "Aber wie..."

    "Bitte, Soheil... ich..." Virginie verstummte augenblicklich, als sie bemerkte, WO sie eigentlich standen. "D-d-der Seraph?!" Soheil nickte: "Ich wollte Deine Seele zurückbeschwören, aber Du..." - "DU BIST GENIAL!" Soheil lächelte. Es war immerhin sonst nicht Virginies Art, ihm offene Komplimente zu machen, doch gerade als er darauf gespielt schmeichelnd antworten wollte, unterbrach sie ihn wieder:

    "Hör mir genau zu! Beschwöre den Seraphim - beschwöre und bitte ihn, unsere Seelen zu holen. Aber was immer Du tust: LASS MICH NICHT LOS! Im Gegenteil! Wenn er uns holen will, drücke mich fester an Dich denn je! Hast Du das verstanden?"

    "Ja", entgegnete Soheil, "aber!"

    "Kein aber", Virginies Stimme klang plötzlich schwach und leise. Soheil bemerkte mit Schrecken, dass ihre Augen trüber wurden. Wurde ihre Seele schon wieder entzogen?! Aber wie? VERDAMMT. DIESES MONSTER WÜRDE DAFÜR BÜSSEN, KOSTE ES, WAS ES WOLLE!

    "Ich muss zurück!" Ihre Stimme war kaum mehr als ein Wispern. Sie hob schwach ihren Kopf und gab Soheil einen langen Kuß. "Laß mich nicht los!"

    Diese vier Worte klangen noch lange in Soheils Ohren, als er spürte, dass ihre Seele schon lang nicht mehr bei ihm war. Einen Moment lang hielt er sie fest an sich gedrückt. Oh nein, er würde sie nicht loslassen.

    Er sah hinauf und mit einem Brüllen, dass über das ganze Land schallte - so wie nur ein Soheil zu brüllen vermochte - beschwor er den Seraphim...

    ---

    Virginie keuchte. Dieser kurze Besuch in der 'normalen' Welt war so anstrengend gewesen. Und der Verfall in dieser Welt schien schneller vorangegangen zu sein - inzwischen hatte sie komplett graues Haar und ihre Haut schien sich zu lösen.

    Schwer atmend sah sie zu Daen und dem drachenähnlichen Wesen vor ihr: "Die Botschaft ist übermittelt. Soheil wird den Seraphim beschwören - ich denke das wird der beste Angriffspunkt für uns sein. Das BÖSE wird sicherlich kein ernsthaftes Problem mit ihm bekommen, aber er will unsere Seelen holen. Und das ist der beste Moment, um zuzuschlagen. Ich werde wissen, wann dieser Moment gekommen ist, dafür habe ich gesorgt."

    Daen nickte. Dann sah er sich um. Womit sollte er eigentlich zuschlagen? Das einzige, was hier herum lag war...

    "Nimm dieses Schwert, Daen!"

    "Dieses rostige Ding?" Virginie keuchte noch schwerer. Sie erwartete auch keine Antwort mehr. In ihren Gedanken schwirrte etwas, dass ihr sehr missfiel. "Daen", murmelte sie an ihn gewandt, "wenn der Seraphim uns holt, aber Du.. Du... Du weißt schon erledigst. Wie kommst Du hier wieder weg?"

    Daen lächelte: "Hier weg? Das ist nicht Sinn der Sache, Virginie. Ich kann hier gar nicht weg!"

  14. #14
    "Genug, jetzt ist Schluss mit lustig! Ich werde deine Seele auf ewig in die Verbannung schicken!"

    Doch noch immer hatte die Seele Trials ein zufriedenes Lächeln im Gesicht. "Tu was du nicht lassen kannst, Leet, aber vergiss dabei eines nicht! Meinen Körper kannst du zerstören, meine Seele kannst du auf ewig in eine Welt voller Qualen senden, aber mein Herz wird immer hier bleiben!"

    Und während Trials Lächeln immer noch anhielt, verengten sich Leets Augen immer mehr vor Zorn. "Dein Herz ist nun mein, dein ganzer Körper ist mein!"
    "Leet," erwiderte Trial gelassen "ich rede nicht von diesem Organ, dass für meinen Blutdruck verantwortlich ist, wenn ich wieder mal eine Überdosis Kaffee geleert habe! Das Herz von dem ich rede, war das, was allen Kreaturen gefehlt hat, die Sebi vor den n00bs erschaffen hat. auch dir! Du kannst es nucht verstehen!"
    "Oh doch, und jetzt mach dich bereit auf eine Welt voller Qualen!"

    In dem Moment, da er die magischen Worten aussprechen wollte, knallte die Kanonenkugel mit voller Wucht gegen seinen Körper, während sie die Seele von Trial wirkungslos passierte. Da der Plagegeist durch diese Überraschung sichtlich aus dem Konzept gebracht wurde, verschwanden auch die Pfeile, die ihn festgehalten hatten, spurlos.

    In weiter Ferne erkannte Trial die "Jolly Maker" und den Rauch, der aus ihren Kanonenläufen aufzusteigen schien. Die Maker konnten auf einen General wie Repko wahrhaft stolz sein, auch wenn es Leet keine Schwierigkeiten bereiten dürfte, sich von diesem herben Schlag zu erholen.

    _________________________________________________________________________


    Wutschnaubend setzte Leet seinen Wirtskörper in mehreren Kilometern Abstand wieder zusammen. Sich von einem solchen Zwischenfall den Auftritt verderben zu lassen, kränkte ihn zutiefst. Wild entschlossen, den Soldaten, der die Kanone auf ihn feuerte, zu bestrafen, schwang er sich erneut in die Luft, um die Kontrolle über seine Soldaten wieder zu erlangen.

    Just in diesem Moment ertönte es von nah und fern. Ein Brüllen, wie es unmenschlicher und lauter kaum seien konnte. Und mit diesem Brüllen kam etwas anderes...Eine unergründliche Macht begann zu erwachen, so stark, dass selbst Leet davon eine Gänsehaut bekam.

    Er hatte ein ungutes Gefühl bei der Sache und beschloss zu GSandSDS zurückzukehren, um zu sehen, was da passierte.

  15. #15
    Der Himmel färbte sich im Schlachtgetümmel bereits, dunkle Wolken begannen den bislang noch hellen Himmel zu bedecken. Der Seraph wollte gerade aufsteigen, als ein gewaltiger Feuerstoß von GSandSDS auf ihn losstürmt. Dieser hatte inzwischen zum Gegenschlag übergewechselt. Doch der Seraph hielt ihm ruhig seinen heiligen Speer entgegen. Ein Leuchten kam auf und die heilige Aura des Seraph-Speers ließ den Feuerstrahl abbrallen.

    Bild: Kampf GSandSDS vs. Seraph mit Speer

    Dann ging alles plötzlich ganz schnell. Der Speer entglitt dem Seraph aus seiner Hand und bewegte sich wie von Geisterhand gezogen auf GSandSDS zu. Dieser grinste hämisch. "Oh Soheil, wie naiv du doch bist."

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    Tief im Inneren der Seelensphäre sahen Daen und Virginie, dass nun der Moment gekommen war. Es musste jetzt sein... jetzt!

  16. #16
    Plötzlich geschah alles gleichzeitig!

    Wie sie ihn gebeten hatte, spürte Virginie, dass Soheil ihren Körper an sich drückte. "JETZT" schrie sie Daen zu und er holte weit auf und drang mit dem Schwert dann tief in das Wesen vor ihm ein. Das Wesen vor ihnen wurde in ein gleißendes Licht gehüllt.

    Virginie hörte wieder diesen unmenschlichen Schrei und hielt sich entsetzt die Ohren zu, nur um festzustellen, dass der Schrei tief aus ihrem inneren kam. Das Licht verblasste und sie und Daen konnten nun das Wesen für einen kurzen Augenblick in seiner wahren Pracht sehen. Dies war seine wahre Gestalt, bevor es dem Verfall in dieser Ebene ausgesetzt war.

    Dann begann es sich aufzulösen. Dort wo kurz zuvor noch die Flügel des Drachens gewesen waren wurde stieg ein blau-leuchtender Nebel auf. Dann verschwand der Kopf und schließlich die gesamte Gestalt. Das einzige, das blieb, war dieser blaue Nebel.

    Im nächsten Moment ertönte ein Schrei, der fiel schlimmer war, als der, den sie eben vernehmen konnten. Es war der Schrei des Grauens namens GSandSDS persönlich. Er spürte, dass ein Teil seines wahren selbst vernichtet worden war und musste höllische Schmerzen erleiden.

    Dies war der Moment, indem der Speer des Seraphen GSandSDS traf. Virginie sah von dem Nebel auf Daen, der sie nur - wie immer - anlächelte und sagte: "Vielleicht sehen wir uns mal wieder!"

    "Aber..." doch weiter kam sie nicht. Irgendetwas riss sie brutal aus dieser Ebene und schleuderte sie weg. Virginie kam es zugleich wie eine Ewigkeit und doch nur wie ein Augenblick vor und dann erwachte sie wie zuvor in Soheils Armen.

    Erschrocken löste sie sich. "Du bist zurück? Es hat funktioniert? Virginie!" Soheil wollte sie wieder an sich ziehen, doch Virginie hielt ihn zurück und begann hastig zu erklären: "Wir haben GSandSDS wahres Ich gefunden. Daen hat es vernichtet. Soheil, sag mir. Ist es vorbei?"

  17. #17
    Ohne, dass auf eine Antwort von Soheil geantwortet wurde, begann sich die schmerzverzerrte Gestalt von GSandSDS in blutroten Nebel zu vewandeln. Doch da war noch etwas. Leuchtfäden schossen aus dem Nebel raus, der sich allmählich aufzulösen begann. Dann bildeten sich überall silbrig-goldene Lichtpunkte. Die meisten stiegen auf, und verschwanden. Doch einige von ihnen verwandelten sich in dünne Fäden, die gen Boden schonnen. Die gefangenen Seelen sind zurückgekehrt. Langsam löste sich der rote Nebel auf. Es war vorbei... war es das? Für einen Moment schien die Welt ihren Atem anzuhalten. War das Grauen namens GSandSDS wirklich tot? Virginie begann sich an die Worte des Drachen zu erinnern, und begann zu zweifeln. Und ihre Zweifel sollten ihr Recht geben.

    Der gesamte Horizont blitze auf einmal auf und es begann überall totenstill zu werden, als einige auf einmal riefen: "Seht doch dort!" Durch das Wolkengebilde war auf einmal eine Sternenkonstellation zu erkennen. Rot, glühend und bedrohlich war auf einmal das Sternbild des Schwans wiederzuerkennen. Der Tumult ebbte wieder zu dieser Stille ab, doch das war keine Stille. Da war etwas zu hören. Leise, aber für alle deutlich sichtbar. Es klang fast wie ein Herzschlag. Eine flüsternde und eiskalte Stimme begann den Leuten direkt in die Köpfe zu reden.

    "Ihr Narren, wisst ihr was ihr da hört? Das ist der Herzschlag dieser Welt. -- Kommt dir das nicht bekannt vor Bruderherz? Es ist wie damals, wie in der guten alten Zeit. Oh was musstest du damals immer wieder mit ansehen, wie solch ein Herzschlag zum Stillstand gelangte. Wenn dieses Herz hier aufhört zu schlagen, dann hört der QFRAT auf zu existieren, dann ist es MIT EUcH ALLEN VORBEI! Glaubtest du, du konntest es vor mir verstecken, SOHEIL? Vorhin, als ich einen der Türme deines Schlosses beseitigt hatte, da konnte ich es spüren. Du hast dein Schloss über dieser Stelle errichtet, nicht wahr Brüderlein. Glaubtest du, du könntest auf diese Weise das Zentrum dieser Welt schützen...?

    Kurz darauf begann ein blutrotes Leuchten am Himmel zu entstehen, dass sich erst zu einer Lichtkugel und dann zu einer altbekannten Gestalt formte. Doch wirkte sie nun noch grausiger.

    "Du hast mir meine Seelen genommen, doch Seelen sind nicht das einzige was ich besitze. GRANDY, KOMM HER!"

    Und der Grandy, die Kraftquelle aller London-Gothic-Krieger erschien. Just in dem Moment, wo er aber erschien, verwandelte sich GSandSDS wieder in Nebel und fegte durch den Grandy hindurch. Ein marzialisches Lachen war zu hören, gefolgt von einem der grausigsten Spektakel, die man sich vorstellen kann. Die Gestalt des Drachen begann langsam zu mutieren. Die Erde begann zu beben, Winde heulten auf. Die Drachengestalt kam wieder hervor, doch es war nicht der Drache wie man ihn kannte. Aus dem Drachen war eine sechs-flüglige Bestie geworden. Langsam begann es wieder still zu werden, dennoch schien die Luft zu vibrieren. Ein Geruch des Pestilenz begann sich breit zu machen. Die Bäume gingen ein, das Wasser vergelte und überall verspürten die Menschen ein merkwürdiges Brennen. Virginie kannte dieses Gefühl. Es war das Gefühl, das sie bereits in der Seelenebene kannte. Das Gefühl wenn langsam einem die Kraft entzogen wurde.

    Dies war nun DIE WAHRE Gestalt des GSandSDS. Ohne ein weiteres Wort zu sagen hob GSandSDS eine Pranke. Das Sternbild des Schwan begann zu leuchten, als auf einmal ein Strahl gleißenden Lichts direkt vom Sternbild des Schwans senkrecht auf das Schloss niederkrachte. Erneut bebte die Erde und es roch merkwürdig nach gebratener Ente und Hasenbraten (Teile von one-cools Armee, die ins Schloss eingedrungen war ^_~ - mjamm mjamm mjamm!). Langsam begann sich der Strahl in die Tiefe Richtung Herz zu bohren. Die Erde bebte erneut. Bald würde Lava aus dem Schloss quellen, und dann irgendwann würde der Herzschlag aufhören und alles wäre vorbei.

    "Das Ende ist gekommen!"

    GSandSDS erzeugte aus seinem Maul einen weiteren gleißenden Lichtstrahl und fegte damit einmal kurz wahllos durch die Gegend. Erneut wurden Teile der London-Gothic-Armee getroffen, doch ohne ihre Kraftquelle, die ja nun von GSandSDS absorbiert wurde, standen sie nicht mehr wieder auf.

    Der entscheidende Kampf zwischen GSandSDS und Soheil hat begonnen. GSandSDS stürzt sich auf seinen Erzfeind, während ungeachtet der Strahl immer tiefer und tiefer dringt. Würde es Soheil und den anderen (QFRATLERN, Makerern?) rechtzeitig gelingen GSandSDS zu schlagen? Und was war mit Daen, der zurückgeblieben war, würde er nun wie versprochen irgendwie helfen können?

    Noch 20 Minuten bis zur Zerstörung des QFRAT.

    [ooc]Die 20 Minuten sind natürlich nicht Echtzeit. Ihr dürft bei euren Posts nun die verbliebene Restzeit eintragen, die noch bleibt. Zieht aber bitte nicht zu viel ab. Eine Minute vielleicht. Die letzten 5 Minuten sind tabu. :3[/ooc]

  18. #18
    Steel flog auf das Wasser im hohen Bogen zu, und diese dämlichen Viecher folgten ihm auch noch. Er sah, dass er sie nicht zu vernichten brauchte - er ließ sie einfach unter gehen.
    Schnell flog er auf das Wasser zu, machte eine kurze Drehung nach oben und die LG-Kriger flogen allesamt kurz hintereinander ins Meer. Taumelnd gingen sie unter und kamen wegen ihres Riesengewichts nicht mehr hinauf. Sie gingen einfach unter.
    Steel grinste und flog zurück zum Schlachtfeld, als plötzlich aus dem roten Nebel Lichtstrahlen schossen, die Steel blendeten. Mit fürchterlichem Geschrei flog er dem Nebel entgegen, über das große Flahschiff und - REPKO??? Der stand unten und bestaunte das Geschehen, während Kanonenkugeln auf das Schlachtfeld gefeuert wurden aus einer riesigen Kanone. Steel überflog diese und schaute sich um. Er hörte Schreie vom Schlachtfeld wie: "ER WIRD UNS ALLE VERNICHTEN!!!" und staunte, als SDS mit Geschrei aus dem Nebel mit sechs Flügeln, gewaltigen Pranken und noch gewaltigerer Statur als zuvor hochkam.
    "OMFG!!!", entglitt es Steelgray, als dieses Vieh mit einem Lichtstrahl aus seinem Munde wild durch die Gegend schoss und dabei beinahe Steelgray traf. "Es wird Zeit!", drang es in seine Ohren.
    "Zeit, den Löffel abzugeben?", fragte Steel.
    "Nein, Zeit, um dieser Bestie den Garaus zu machen...", antwortete die Stimme.
    "Aber dieses Vieh ist mindestens zehnmal so groß wie ich - geschätzt...", sagte Steel zögerlich.
    "Wir stehen hinter dir Steel. Schöne Grüße von Spliffy übrigens, er meint, du wärst ein blöder Lügner, aber du sollst trotzdem unsere Fahne hochhalten!" Endlich erkannte Steel Ikarus' Stimme.
    "Aber... Ihr seid in SDS' Magen oder einfach tot?", erschrak Steel und Ikarus' Stime lachte.
    "Oen und mir ist die Flucht gelungen, als SDS sich verwandelte. Jetzt gehören wir dir, genauso wie Spliffy, Archeo und Brytes. Los mach ihn fertig Steel! - Oder versuch es zumindest, ihn ablenken wäre auch was feines..."
    ABLENKEN!
    Steel flog auf SDS zu. Vielleicht würde sein Plan nicht aufgehen, aber er musste irgendwie mit Soheil Kontakt aufnehmen.
    Immerhin waren es nur noch 19 Minuten bis zur Zerstörung des QFRATs, wie "Co-Pilot" Ikarus ihm sagte...

  19. #19
    Also hatte es begonnen. Er plante tatsächlich, diese Welt entgültig von der Bildfläche verschwinden zu lassen. Leet sah etwas genervt zu, nicht dass ihm das ganze gestört hätte, aber es war ihm doch irgendwie zu schnell gegangen. Eigentlich wollte er noch mehr von dem Geschrei und der Panik der Sterblichen geniesen, doch nun würde es also wohl nur noch wenige Minuten dauern, bis diese Welt von ihrem Schmerz erlöst wurde.

    Was allerdings noch wesentlich ärgerlicher war, war die Tatsache, das die Skellettkrieger zunehmends schwächer wurden und nicht mehr auferstanden. Wie sollte er so noch den todgeweihten Menschen Schmerzen bereiten, ehe es vorbei war?

    Leet beschloss, sich aus dem Kampf der beiden Brüder herauszuhalten, diese Familienzwiste gingen ihn nichts an. Ausserdem hatte er schon einiges an Kraft in den letzten Stunden verbraucht und wollte sich dringend mal eine Pause gönnen, während er den Kampf aus nächster Nähe betrachten konnte.

    Nebenbei würde dieser Zusammenstoß zweier Götter auch so schon einiges an Leid mit sich ziehen, von dem er profitieren würde. Also beschloss er zu landen und die letzten 18 Minuten in denen diese Welt noch existierte, den Kampf zu betrachten.

  20. #20
    Sollte es wirklich so enden?
    Das Qfrat stand kurz vor seinem Niedergang.

    Netwarrior zückte seinen Lasersäbel und stürzte sich auf den Drachen.
    Er konnte es selbst nicht fassen, dass er dabei war Soheils Seite zu helfen, derjenige der im Kampf zahllose ehrenwerte Maker auf dem Gewissen hatte.
    Doch war es nicht seine Aufgabe gewesen, nicht gar der Sinn des ganzen Krieges gewesen, das Qfrat zu beschützen.

    Der Gedanke gefiel ihn nicht, aber musste sich für das kleinere Übel entscheiden.
    In dieser dunklen Stunde mussten Maker und Qfratler zusammenhalten.

    Kurz bevor er dem roten Drachen nah genug war, um mit dem Säbel zuschlagen zu können, traf ihn GSandSDS Schwanz und schleuderte ihn zu Boden.

    Geschwächt versuchte er sich aufzurappeln.
    "Ich ... muss aufstehen ...", rief Netwarrior zu sich, "ich ... muss kämpfen!"

    Noch 17 Minuten bis zu der Zerstörung des Qfrats.

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