Zitat Zitat von Evanescence
ich bin ein furchtbares gewohnheitstier und streube mich manchmal gegen die kleinste veränderung in meinem gewohnten umfeld. bei menschen hingegen bin ich in der regel sehr aufgeschlossen was neue charaktere angeht - komischer kontrast, der aber irgendwie für mich charakteristisch ist.
Meine Grundeinstellung ist im Prinzip ähnlich..
Ich bemühe mich auch so gut es geht immer alles beim Alten zu belassen, und so wenig zu ändern wie möglich. Wenn es dann aber irgendwann zwangsläufig doch zu einer Änderung kommt, nehme ich diese dann doch auf, und entdecke auch schnell, wenn vorhanden, die Vorteile davon.
Aktuellstes Beispiel: Die Kollegstufe. 11 Jahre lang in einer normalen Klasse, seit der 5. Klasse immer mit den gleichen Leuten, und jetzt, in der Kollegstufe ist auf einmal alles anders. Jedes Fach mit anderen Leuten, alte Fächer sind weg und ich muss viel mehr lernen. Aber das macht mir nichts aus. Im Gegenteil! So Scheiße wie ich es mir anfangs vorgestellt hatte nicht mehr mit meinen Freunden im Unterricht zu sitzen, umso angenehmer finde ich es jetzt neue Bekanntschaften zu knüpfen, den alten Freundeskreis aufzubauen, grundsetzlich vorbereitet und ohne schlechtes Gewissen im Unterricht zu sitzen etc.

Das Fazit das ich aus dem Ganzen ziehe ist, dass Veränderungen oft unvermeidlich sind, und man sich nicht aus Trägheit dagegen sträuben sollte, denn sie können durchaus viele Vorteile mit sich bringen!