Es gibt einige - aber alle interpretierten Sprachen fallen damit von vorneherein weg. Assembler auch, weil kein geistig gesunder Mensch ein GUI-Programm in Assembler schreibt. Und alle etwas weniger bekannten Sprachen an sich auch, weil es da meist keine Compiler gibt - oder nur welche in Sprachen, die ihrerseits interpretiert sind oder eine Runtimebibliothek brauchen.Zitat von Rolus
Man kann wohl davon ausgehen, daß nur die Sprachen verwendet werden können, die die GCC in der Version 3.4 kompilieren kann - das sind C, C++, Objective-C, Fortran und Ada. Java geht wohl nicht, weil man dafür zum Arbeiten GNU Classpath benötigen würde, was wohl unter die Runtimeklausel fällt.
Des Weiteren würden damit C und C++ nur dann verwendet werden können, wenn zur Grafikausgabe ausschließlich die WinAPI (oder ein komplett selbst geschriebenes Toolkit) genutzt wird - und ich bezweifle, daß die User hier, die sich nie mit der WinAPI befaßt haben (und teilweise nicht mal ein windows zur Hand haben), mal eben schnell lernen, mit einem GUI-Toolkit zu arbeiten, mit dem sie sonst nie etwas zu tun haben.
Um ehrlich zu sein ist die WinAPI wirklich das letzte GUI-Toolkit, das ich jemals anfassen würde. Da würde ich eher für Cocoa schreiben. (Begründung: Die WinAPI ist codetechnisch ziemlich häßlich, unportabel und für ein Betriebssystem, das ich nur zur Abwärtskompatibilität überhaupt noch laufen habe.)
Daß C++ auch eine Runtimebibliothek braucht (für die STL) lasse ich mal außen vor, weil diese Bibliothek überall vorhanden sein sollte.
@mq: Das Kunststück ist, die zum Laufen zu kriegen.