Was denkt ihr über Pazifisten?
Ich bin selber einer, und ich meine immernoch dass das die einzige Einstellung ist die uns wirklich weiterbringt. Mit allem andern kommt die Menschheit nicht weit.
Aber in unserer Gesellschaft ist es wirklich schwer, Pazifist zu sein.
Die Welt will Krieg, die Welt wird Krieg bekommen.
Früher oder Später...
So edel die Ziele eines Pazifisten auch sind, glaube ich nicht das es möglich ist, dass die ganze Welt diese Einstellung hat. Das merkt man spätestes dann, wenn man von 3 miesen Schlägern verfolgt wird und versucht mit denen zu reden. Es hat keinen Sinn. Die Welt besteht aus Gewalt. Man muss sich anpassen oder untergehen. Damit will ich nicht sagen, dass ich Gewalt befürworte, ich will bloß sagen, dass man sich verteidigen können sollte.
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Diese stinkenden Ökofundis sollen mal lieber an ihrem Lauch weiternagen.Zitat
Ich bin nicht unbedingt ein Pazifist, aber ich denke, dass Gewalt nicht gut ist.
Ich seh die Sache so:
Wer sich nur körperlich wehren kann, der ist schwach...
und das, was uns meiner meinung nach "zum mensch macht" ist unser bewustsein.
Menschen, die dies nicht "richtig" einsetzen, nämlich körperliche gewalt anwenden, bringen sich von der evolution her wieder zurück zum stand der affen, da diese eine niedrigere Reizschwelle haben...
anyway...Natürlich bring es nix, mit manchen leuten zu reden, wenn sie dich schlagen wollen, aber deswegen würde ich meine einstellung nicht so leicht ändern denke ich (ich kam noch nie in die situation...)
Man sollte genug kraft (nicht stärke) haben, um sich zu verteidigen. Aber auch genug stärke (nicht kraft) um zu wissen, wann man sich verteidigen muss...
und...natürlich besteht die welt der menschen aus Gewalt...nun kann man das aber auch so sehen, dass es das ist, was uns menschen so weit gebracht hat...
Der starke töten den Schwachen. Der starke überlebt und es kommen stärkere, statt schwächere...
Nunja...ich bin wie gesagt der Meinung, dass Reden immer besser ist als körperliche gewalt (zumindest gegenüber anderen Lebewesen...auch wenn ich mit mücken nicht spreche, bevor ich sie kaputt schlage) Wenn man seine Möbel...wie z.B. Regale zerschlägt is das ja besser, als andere Leute
MfG
shp|R1cky
Genau das wollte ich auch sagen.Diese stinkenden Ökofundis sollen mal lieber an ihrem Lauch weiternagen.
Also jedenfalls sinngemäss. ^^
Ricky, nur weil man nicht kämpfen will, muss das nicht heissen, dass man nicht kämpfen kann.
Ich selbst trainiere auch 5 mal inner Woche Wing Tsun, das is ne 300 Jahre alte Chinesische Kampfkunst, die auch wirklich was bringt.
Aber ich setzte das nicht ein.
Zumindest nich unnötig
Denn nur wer weiss wie man wirklich kämpft, der weiss auch, wie man wirklich nicht kämpft.
Einfach nur davonlaufen is kein Abwenden eines Kampfes. Der Gedanke des Aggressors ist der gegner, gegen den muss man handeln. Notfalls halt mit Sachen wie halt Wing Tsun, oder Karate oder so tuts auch.
(Zumal IMO die Karatekas ziemlich gewaltsam vorgehen, die Pulveriesieren alles gleich XD )
Und Pazifisten, Schamane, sind laut Definition bestimmt keine Stinkenden Ökofundis, das sind die Freaks von Green peace, Umweltschützer halt. Das ist aber auch nich unbedingt verkehrt...^^
Ich hab doch nie gesagt, dass das "stinkende Ökofundis" sind???!!!!
Was unterstellst du mir ?
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Das meine ich auch gar nicht...ich seh das auch so, dass weglaufen nicht unbedingt das beste ist, ich wollte nur sagen, dass man wissen sollte, wie man kämpft, aber auch, wann man das tut ....
ich weis zwar nicht unbedingt, wie man kämpft, aber ich kann improvisieren...und wenns zu viele sind, hab ich ja immer noch schnelle flitzebeinchen
MfG
shp|R1cky
Wie sagt Hannah Arendt das so schön, Gewalt kommt da zum Einsatz wo die Macht versagt. Sie kann Macht zerstören aber niemals welche aufbauen.
Anders ausgedrückt, wer hauen muss is doof weil er keine andere Lösung findet.
Bei den Schlägern mach ich mal ne Ausnahme, das sind so hirnleere Idioten, da hilft alles nix.
Btw, ich hab heute Lauch geerntet ^^
Zum Thema ökologische Kost, also ich seh das so, entweder man isst ökologisch oder man isst Gift, wer sich für letzteres entscheidet, ist imho masochistisch. Aber ok, wer gerne McDonalds mag, also Sägespäne mit ein paar Krümeln Fleischabfällen voller Antibiotika und Hormonen... wohl bekomms.
Ah sry ich hab mich verlesen, ich meine den nach dir.Ich hab doch nie gesagt, dass das "stinkende Ökofundis" sind???!!!!
Was unterstellst du mir ?
Ich bitte vielmals um Velzeihung
Na und @ Dhan;
Ich meine wenn Leute so glücklich werden, isses doch okay, ich meine, ich trinke auch nich nur Umkehr-Osmosewasser und esse auch nicht nur das was pflanzlich ist^^
Und mir gehts trotzdem sehr gut^^
Hmm, Pazifisten... ja... etwa so idealistisch und weltfremd wie Kommunisten und Anarchisten. Man kann noch so lange predigen, dass Gewalt keine Lösung von Problemen ist, den, der einen in den Magen tritt interessiert sich nicht dafür.
Darum ist dies auch hinfällig: Ich glaube, kein Schläger kümmert es nur ein bisschen, dass der verprügelte Haufen am Boden ihn für doof hält
Nur sein Auge sah alle die tausend Qualen der Menschen bei ihren Untergängen. Diesen Weltschmerz kann er, so zu sagen, nur aushalten durch den Anblick der Seligkeit, die nachher vergütet.
– Jean Paul: Selina oder über die Unsterblichkeit
Beleidigt... und das noch mit noob-smileys unterstreichen!!!!111eins 8)Ich hab doch nie gesagt, dass das "stinkende Ökofundis" sind???!!!!
Was unterstellst du mir ?
Diese Aussagen ergeben zusammen damit:
wenig Sinn. Ich nehme mal an, sich verhauen zu lassen ist ein ganzes Stück masochistischer.
Im Übrigen, Geniesser würde es im Lebensmittel-Falle eher treffen.
Quellen?
Zumindest bei uns hat McDonalds Schweizerfleisch und hier gibt es von den Grosskonzernen Bio-Kampagnen für natürlichere Qualitätsnahrung, ist dafür auch teurer.
Geändert von TheBiber (06.10.2005 um 23:28 Uhr)
Electrodynamics:
Ich denke hier genau so wie wohl die Mehrheit. Es gibt ein schönes Lied von But Alive namens "Nur Idioten brauchen Führer", in dem sie (offensichtlicherweise) Rassisten und Neonazis angreifen. Aber auch die Pazifisten. Denn bei soviel Unheil in der Welt nützt ein Mensch, der sich einbildet, dass man auch in Frieden leben könne, überhaupt nichts.
Ich denke, man sollte keinen Kampf anfangen oder heraufbeschwören. Wenn man aber angegriffen wird, dann sollte man auch zurückschlagen.
Thema Biokost: Find ich super, schmeckt mir nur leider nicht sonderlich. Beziehungsweise, ich mag Gemüse nur bedingt und auf keinen Fall als dauerhafte Ernährung, da is mir Fleisch einfach lieber, aber dieses kann ja auch von guter Qualität und glücklichen Schweinen sein
Ist so ne Sache, ich denke, blinde Ideologie hilft praktisch nicht weiter, bedachte Ideologie aber psychisch sehr wohl. Ein Mensch, der Pazifist ist, kann meiner Meinung nach besser kämpfen (im metaphorischen Sinne -.-;; ), da er nur dann kämpft, wenn der Krieg wirklich die beste Methode ist.
Was hat das eine denn bitte mit dem anderen zu tun? Ist das gleiche Niveau wie
"Oh, du isst Fleisch? Und dabei habe ich in deinem Zimmer doch gar keine Hitler-Poster gesehen!"
Ich bin zwar kein Vegetarier, aber aus dem einfachen Grund, dass ich es unnatürlich finde. Lebewesen haben sich schon immer selbst aufgefressen. Pazifismus nur insofern es möglich ist. (Nicht metaphorisch gesehene) Kämpfe anzufangen ist in 90% aller Fälle vollkommen sinnlos, von wegen Kreis des Hasses und so.
Doch. Er sorgt dafür, dass Krieg und Kampf nicht zur Selbstverständlichkeit wird.
Denn rein nüchtern gesehen ist Krieg was Wunderbares. Man kriegt viel und verliert, wenn man es richtig macht, beinahe gar nichts. Aber durch das Gewissen wird Krieg zu einer Untat. Wenn es keine Menschen mehr gäbe, die meinen, man könne auch friedlich leben, hätten wir Anarchie.
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