Zitat Zitat von July
Wenn man in einem Fach so ne Art Tabelle gemacht hat, wo Merkmale für verschiedene Dinge drinstehen, also woran man erkennt, dass es nun das eine oder das andere ist. Und dann kriegt man ein "Beispiel-Ding" und soll das anhand der Tabelle zuordnen, versteh ich einfach nicht, wo das Problem ist, zu gucken, welches Merkmal zum Beispiel passt. Ich meine, dass man vielleicht lange braucht bzw. sich Zeit lässt, um das alles zu überprüfen, okay. Aber wenn man dann noch fragt, was man da eigentlich genau machen soll, dann frag ich mich, ob die Leute überhaupt mal in ihre Unterlagen gucken. Abgeschrieben haben sie die Merkmale und was sonst so benötigt wird zumindest.

Und wenn sowas in einer Gruppenarbeit dann auch so abläuft, dann kriegt man nach einigen Treffen echt ne Krise *g*
Hi hi hi, wie geil!
Das erinnert mich daran, als ich damals in der 9. Klasse mit einer Schulkameradin Mathe gepaukt hatte (und später genau dasselbe Spielchen nochmal mit meiner Nachhilfeschülerin) und es an sich darum ging, irgendwelche gelernten Formeln einfach anzuwenden.

Meine Hassfrage war irgendwann: "Eh... und warum ist das so?"

Versteht mich nicht falsch, ich hatte Mathe Leistungskurs und war auch immer gut darin. Ich habe gelernt Formeln ab- und herzuleiten und man kann theoretisch für jede Formel eine Erklärung finden, und so ein Verständnis zu haben ist ja auch nicht falsch! Aber wenn es von Prinzip her darum geht, die Fläche für irgendein dusseliges Gebilde auszurechnen... please! Man kann sich auch unnötig mit Fragen aufhalten.

Ich: "Ist doch egal. Wende für das Gebilde einfach die Formel an. Du hast die und die Werte, setzt sie ein, und gut ist!"

Ehrlich, ich bin immer noch der Meinung, dass einige einfach schlecht in Mathe geworden sind, weil sie sich mit solchen (in diesem Fall) Nebensächlichkeiten aufgehalten haben. Wenn man dann irgendwann die Piano-Axiome gelernt hat, dann kann man immer noch fragen, warum 1+1=2 ist