Hey, du kennst den genauen Ablauf von Gruppenarbeiten in meiner Klasse.Zitat von Waya Yoshitaka
Ich persönlich finde Gruppenarbeiten schrecklich. Da gibt es die, die in interessanten Fächern gemacht werden müssen, bei denen der Rest der Gruppe einem wirklich nur im Weg ist, weil sie stören, einen ablenken, ihre Aufgaben nicht machen oder wenn man selber krank war, nicht im Stande sind einem klar zu machen, wie das Konzept eigentlich ist.
Es gibt aber auch Gruppenarbeiten in Fächern, die einfach niemandem der Schüler einer Gruppe gefallen. So war das zum Beispiel letztes Jahr in Erdkunde. Jeder in unserer Gruppe wusste, dass wir dieses Jahr kein Erdkunde mehr haben, die Referendarin die wir hatten war ein, gelinde gesagt, fatales Opfer und das Grundwissen war bei jedem von uns gleich Null. So was nun tun? Man hat keine Lust sich anzustrengen, selbst wenn man sie hätte ziehen einen die anderen wieder runter, weil sie keine Lust haben. Letztendlich kommt dann nichts produktives dabei raus.
Im Nachhinein, hätte uns genau dieses Fach, Erdkunde, beinahe allen das Vorrücken in die nächste Jahrgangsstufe gekostet, weil wir uns kollektiv im Bereich einer 6 befanden >.<
Nachdem es aber knapp wurde und wir uns im 2. Halbjahr (bei einer anderen Lehrerin) mehr konzentriert haben, und uns reger an Unterricht und auch Gruppenarbeiten beteiligt haben, konnten es einige von uns sogar noch bis auf eine 3 im Zeugnis schaffen.
Fazit: Gruppenarbeiten sind in den meisten Fällen schlecht, da man wenn man selber keine Lust hat, meistens von den anderen nicht motoviert wird, und wenn man Lust oder Elan hat von den anderen wieder runtergezogen wird.
Wie es im späteren Leben sein wird, weiß ich nicht, bis jetzt habe ich aber mit Gruppenarbeiten keine guten Erfahrungen gemacht...

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Und am Ende wird man beschuldigt gar nichts gemacht zu haben. Ja, wie auch, wenn sich jeder dagegenstellt?
