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Eine Maschine
kleines Review nachm Durchspielen:
Intro:
Es ist eigentlich die Art Intro die ich am wenigsten mag.
Nicht nur dass Dark Project kennern die Hüter-Sache auf den Zeigen geht, auch der Rest ist eher unspassig.
Die Dialoge sind allesamt völlig unverständlich. Diese Form von Andeutungen mag der eine oder andere evtl. lieben ,ich nicht.
Story:
Du hast Klischeesuppe gegessen. Held ohne Eltern, schwarzer Mann, Dorf das abgefackelt wird. Die meiste Zeit aber wars storylos den Minijobs nachjagen.
Hoffe du überraschst uns noch mit ein paar unerwarteten Wendungen.
Charaktere:
Was mir gut gefiel war dass der Held auch mal hinterfragt im Umgang mit dem Maskenmann, und dass er irgendwie das Gegenstück zum "Verpisst euch alle und eigentlich will ich doch nur Freunde haben" ist.
Features und Innovationen:
Das Klassensystem ist lustig^^ nur bitte mach diesen "Sie haben die Klasse zu BlaBla gewechselt" Bildschirm weg.
Die Proviantsache fand ich beschissen, zumals keine andere Art der Lp aufstockung gab als Beerenmus +5 und Beeren +2.
Btw. was hab ich davon 2x Beeren + 1 Mal Honig zu Mus zu machen? Die 3 Dinge alleine regenerieren 6 HP, der Mus nur 5.
Mach die Dinger zumindest effizienter. Es muss sich lohnen in den Wald zu gehn, Zutaten zu sammeln und dann was draus zu mixen.
Grafik:
Naja, unterer Durchschnitt. Nix gesehn was scheisse aussah aber alles in allem auch keine Highlights dabei. Die RTp Stücke soltest du ersetzen und dafür ganz auf M6B gehn.
Die "Schwert-halte Pose" schaut seltsam aus, als hätte er sonne Klinge am Arm, schaut jedenfalls nicht nach "in der Hand halten" aus.
Das brennende Dorf war lahm.
Das Mapping war brauchbar, hat mich jedenfalls nie groß gestört, allerdings auch nie in Entzückung versetzt.
Negativ: Fehler in der Chipset-Config. Was man betreten konnte und was nicht war sehr wirr manchmal.
Motivation:
Wird vor allem gebremst durch die Längen in den Miniquests, etwas langweilig.
Die Story fängt erst gegen Ende an, ist also kein Motivationsfaktor.
Wissen zu wollen was die Leute im Intro labern. Nein, erst Recht nicht.
Kampfsystem:
War nicht sehr motivierend weils viel zu langatmig und zäh ist.
Die Gegner sind strunzdumm und deshalb viel zu einfach, aber es nervt sie zu bekämpfen weil sie so verdammt viele Lebenspunkte haben.
Tipp: Mach die Gegner aggressiver. "Move towards Hero" + weniger Wartezeiten , Randomangriffe etc. Und verringere die LP der Gegner. 3 schläge tot reicht wenn man während der 3 Angriffe auch wirklich in Gefahr ist, statt wie jetzt nie wirklich Angst vor den debilen Viechern haben zu müssen.
Ahja: I would love an HP Counter. Lebenspunktanzeige ist Pflicht und es würde dem Spiel wirklich gut tun. Ich will nicht ins Menü gehn meine LP nachzuschaun.
Atmosphäre:
leidet sehr unter dem ( sie verzeihen den Ausdruck ) Billigfeeling.
Weniger Nerv- und Störfaktoren wo man sich denkt "Warum macht der das nicht so & so ? " reissen einen ziemlich raus aus der Welt.
Da gibts aber wieder gute Ansätze wie zB die Umgebungsgeräusche die mir gefielen.
Vögel und Schmetterlinge sind so Standart dass sie fast nerven.
Btw. Mach die Vögel weg sobald der Dämon das Dprf abfackelt. Es hatte was Amüsantes ihn von Tauben umkreist zu sehn aber es war auch seltsam.
Musik:
Ist mir nicht weiter aufgefallen.
Fazit:
Durchschittskost mit einigen bösen Schwächen.
-KS
-LP Anzeige
-Proviant
Vom Umfang her ist es nicht so groß aber durchaus durchdacht mit den Miniaufgaben und der Interaktion in den Höhlen und so, belaste deine Managementskills mal etwas mehr und du wirst damit richtig punkten können,
das Potenzial hast du ;-)
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