Zitat Zitat von Ynnus
@MuadDib:

Der Editor WAR mal Tileorientiert und da war es so, dass man eine Textur, das Tileset, hatte, und dann kleine 32 x 32 Pixel große QUADS gesetzt hat, welche die Textur dieses Tilesets hatten. Das hatte sogar eine recht beachtliche Leistung, man könnte mehrere tausend QUADS setzen und alle Texturiert und mit Alpha-Blending. Damit hätte man so etwa 15 Layer mit jeweils 32 x 24 Tiles füllen können. (ca. 11000 QUADS) Und das sollte selbst für komplexe Karten ausreichen, da ja nicht mehr las 32 x 24 Tiles pro Bildschirm angezeigt werden.

Das wurde mir später aber zu langweilig, weil alles so gleich aussieht und eben durch Raster begrenzet ist. Ich wollte alles etwas freier gestalten, freie Größen, Farben und Position auf der Karte. Daher hab ich das komplette System verworfen und nun Unterteilt in "Polygon" und "Objekt"

[...]
Alles klar. Das erklärt auch deinen Punkt mit Laden und Speichern, denn Kacheln speichern/laden sollte ja nun nicht wirklich ein Problem darstellen. Sehr interessanter Ansatz und für einen interaktiven Editor eigentlich ganz schön advanced, vor allem, wenn du dir dein Window Toolkit (mit allen Interaktionen) ja auch noch selbst schreibst Wie lange arbeitest du schon an der nicht langweiligen Variante?

Zitat Zitat
Öhm, so ganz versteh ich das nicht,
Gut möglich, ich war etwas kurz angebunden und habe dementsprechend unsortiert meine Gedanken losgelassen...

Zitat Zitat
aber ich beschreibe mal wie ich meine GUI bastle. Also ich male nicht selbst mit Linien und Primitiven die Schaltflächen, was für ein Aufwand.^^
Schon klar, unter "GUI malen" versteh ich generell das Zusammenbasteln, weils ja mit den richtigen Bibliotheken und/oder Editoren ja nichts anderes ist

Zitat Zitat
Also ich habe eine Klasse Fenster von der ich andere Klassen erben lasse. Diese Klasse Fenster ist für Hauptfenster. Die erbenden Klassen sind für Textboxen, Radiobuttons, Checkboxen, Trackbars, Listviews usw. Ich hab dann also Klassen von denen ich Objekte erstelle und mit dieser Erstellung wird eine solche Schaltfläche erzeugt. Und dies eben über die bekannte CreateWindowEx() Funktion der WinAPI. Die Messages der Buttons werden dann in einer zentralen Windows-Prozedur ausgewertet, insofern ich dem Fensterobjekt keine andere Callback-Prozedur zugeordnet habe.
Genau auf das wollte ich hinaus. Du hast dir also eine eigene Bibliothek geschrieben, in der du objektorientiert die verschiedenen WinAPI Teile einfach erstellen kannst. Alles andere wär ja idiotisch, wenn man bedenkt, dass ein WinAPI Code, der Fenster und einen Button anzeigt ja schon 3-4 Seiten Quellcode hat.

Eigentlich ist das der Schritt, für den ich immer zu faul war, das ja schon sehr schöne Widget Toolkits gibt, die einem diese Arbeit abnehmen (GTK beispielsweise...).