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  1. #281
    Trial konnte seinen Blick nicht vom Himmel wenden. Die Seelen derer, die auf dem Schlachtfeld standen, waren durch ihren Geist vernebelt. Da er derzeit jedoch weder Geist noch Körper besaß konnte er die gewaltige Gestalt des Drachen ausmachen. GSandSDS...Wie viele Legenden hatte er schon über ihn gehört, doch keines der Worte welches in den Geschichten vorkam konnte auch nur annähernd den zugleich furchteinflößenden und beruhigenden Eindruck beschreiben, den seine Erscheinung lieferte. Und vor ihm schwebte er selbst, oder zumindest sein Körper.

    Wenn diese beiden es tatsächlich auf ein Duell anlegen würden, wären die Folgen für einen Sterblichen kaum vorstellbar. Doch leider musste Trial einsehen, dass er mit roher Gewalt hier nicht weiterkommen würde. Stattdessen fiel sein Blick auf einen silbernen Faden, der neben ihm im arkanen Wind hin und her wippte. Ein seelenloser Murasame lag neben ihm und blickte mit einem Ausdruck der Leere nach oben.

    Wenngleich er derzeit die beiden dort oben wohl kaum aufhalten konnte, so konnte er dennoch versuchen, wenigstens ein paar Seelen vor der ewigen Verdammnis die ihm nun schon drohte zu entgehen.

    _________________________________________________________________________


    Genüsslich lies er sich die Worte im Kopf herumgehen. Dass war in der Tat ein großzügiges Angebot, aber er hatte eigentlich nicht in geringstem vor, sich seinem Befehl zu beugen.

    Gleichzeitig fand er ein gewisses Amüsement daran, dass der göttliche Drache ihn tatsächlich so unterschätzte.

    "Ich weiss," sagte der Plagegeist, ohne das er dazu seine Mundwinkel überhaupt bewegte "dass du mich für einen normalen b00n hälst, ich spüre es so richtig. Aber glaube mir, dem ist nicht so! Ich bin nicht einfach nur einer dieser unwissenden Quengler, denn ich bin der wahre Erste!"

    GSands Mine blieb so eisig wie eh und je und dennoch spürte der Plagegeist, dass sein Gegenüber nicht mit dieser Antwort gerechnet hatte, was ihn mit hämischer Freude erfüllte.

    "Du kannst es nicht wissen, aber die Geschichte der Plagegeister geht noch vor die Geburt der n00bs zurück. Sie waren erst die Nachfolger einer weitaus mächtigeren Kreatur, die Sebi erschuf. Sie war der eigentliche Vorgänger der n00bs, mit der Macht eines Gottes gesegnet, doch abseits ihrer Sphäre. Ohne das Wissen der anderen Götter setzte Sebi sie in eine Sphäre um zu sehen, ob seine Schöpfung der von ihm gegebenen Macht auch würdig war! Einsam zog sie durch die Welt, klagte nach Gesellschafft die ihrer würdig war, doch Sebi verweigerte dies. So lernte die Kreatur die Ignoranz der Götter gegenüber ihren Gläubigen kennen und wendete sich gegen ihren Schöpfer um mit ihrer Macht ein eigenes, vollkommenes Reich zu schaffen.

    Sebi bezwang nur mit Mühe seine eigene Kreatur und beschloss, nie wieder ein Wesen mit solcher Macht zu erschaffen, was über kurz oder lang zu den friedfertigen, wenngleich meist nervigen n00bs führte. Doch in dem Moment, als er das Kristallherz der Kreatur zerschmetterte, löste sich ein kleiner Splitter des Herzens und flog auf die Erde, dort viele Tausend Jahre liegend, auf eine Möglichkeit wartend, ihr Werk zu vollenden. Das einzige Wesen, das mit Fug und Recht von sich behaupten konnte, der Erste zu sein."

    Er grinste über sein ganzes Gesicht

    "Und dieses Wesen bin ich! Wenngleich in einer anderen Hülle! Trial wusste kaum, was mit ihm vorgang, als er den Splitter fand und er sich ihm tief ins Herz bohrte. Eigentlich hatte ich ja erwartet, dass ich ihn übernehmen konnte um wieder zu alter Macht zu kommen, aber sein Wille war stärker, als ich angenommen hatte. Seit jenem Tag ist er verflucht und verdammt auf ewig als n00b durch die Welt zu ziehen, doch er akzeptierte diese Bürde, um mich nicht die Kontrolle über ihn gewinnen zu lassen. Aber jetzt, wo seine Seele mir nicht mehr im Weg steht..."

    Der Drache blieb so eisig wie eh und je. "Also bist du die erste Kreatur, die Sebi erschuf! Was ändert das an der Sache?"
    "Es ändert die Ziele! Ihr wollt euch an eurem Bruder rächen, doch mir ist es vollkommen egal, wie ihr eure Streitigkeiten austragt. Ich will nur endlich den Platz haben, der mir wirklich gebürt! Als Gott der ewigen Qualen!"

    Der Drache starrte den damit wahrhaft ersten Plagegeist an, geduldig auf eine Antwort wartend. Und einmal mehr verstand er.

    "Ich nehme euer Angebot an!"

    Mit diesen Worten konnte nun also das Spektakel beginnen

  2. #282
    ,Die Makerer sind hungrig nach Macht'',,Das wissen wir alle'',,Sollen wir ihnen vieleicht dannn Macht geben?'',,Das wäre gefährlich,aber auch lustig zu sehen wie die Menschen mit der Macht umgehen'',,Doch es ist zu gefährlich die Menschen würden die Welt vernichten'',,Oder sie weise einsetzten'',,Beliar das glaubst du doch selber nicht'',,Ich denke genau so wie Beliar Innos'',,Innos wieso bist du immer so mistrauisch?'',,Es sind Menschen!Sie würden nicht mit der Macht umgehen können und wieso glaubst auch du nicht mir Addanos?'',,Menschen sind zweilfelsfrei dumm aber es gibt auch Leute unter ihnen die mit Macht umgehen können'',,Meine rede'',,In Ordnung ihr habt mich überzeugt laßt uns einen Menschen aussuchen der mit der Macht umgehen kann'',,Gut doch wir müssen uns sicher sein wen wir aussuchen'',,Es gibt nur wenig auswahl und bedenkt wir werden nur den mächtigsten von ihnen auswählen'',,Ich denke ich habe jemanden gefunden'',,Wie lautet sein Name?'',,Mhh sein Name lautet Jenova-Dragul'',,In Ordnung wir werden ihn nehmen er soll die Macht bekommen'',,Dann werden wir jetzt den Ritual Kreis herstellen'',,Ok es kann losgehen'',,LOS NEHM RASCH JENOVA-DRAGUL'',,ISENTRO KA BLEN JENOVA-DRAGUL'',,ISCHNITO KAS PLES JENOVA-DRAGUL'',,ES TARTO JENOVA-DRAGUL'',,Es wäre vollbracht nun warten wir ab bis die göttliche Macht ihn nicht total verwirrt
    Jenova-Dragul ritt jetzt schon mehrere Stunden auf dem Dämon bis plötzlich ein kalter Stich ihn durchfuhr,,Ahh was ist das für eine Kälte?''Die Kälte durchdrang seinen kompletten Körper bis sie sich urplötzlich in brennende Hitzte verwandelte,,Ahh ist das Heiß'',,Doch nun verschwand auch die Hitzte und es blieb ein Gefühl der Leere zurück.Nun schoßen rote Lichtstrahlen aus ihm herraus.Als alles vorbei war waren die Augen von Jenova-Dragul vollkommen leer es waren keine Pupillen mehr zusehen rein garnichts.Doch err fühlte sich stark er fühlte sich mächtig er fühlte sich wie ein Gott!Er besaß eine unglaubliche Macht die man auf mehrere Kilometern körperlich spüren konnte.Jenova-Dragul streckte seinen Arm aus um seine Handfläche betrachten zu können er wollte wissen ob er sich vieleicht körperlich verändert hatte jedoch fand er nichts.Er balte seine Hand zu einer Faust und zugleich sah er wie ein Fels der vor ihm stand einfach zerbröselte.Er war verblüfft,,war ich das etwa?''Er streckte seine Finger wieder aus bewegte seine Hand zu einem weiteren Fels und balte wieder eine Faust und wieder zerbröselte der Fels.Nun wusste Jenova-Dragul das ihm eine große Macht zuteil wurde.Damit sollte es nun kein Problem mehr sein die QFRATler zu vernichten.

  3. #283
    Die Schwärze kam immer näher und näher. Bald erreichte sie Thron des alten Seevaters und ätzte sich in ihm herein.
    Hmmm....vielleicht hatte der alte tatsächlich nichts mit dieser schwarzen Wolke zu tun.
    "Geht's euch gut? Ehm...hallo?" so langsam bekam Soheil Schiss, denn die Wasserwand begann zu zittern und drohte plötzlich einzustürzen.
    "Ehm...ich werde mal gehen." wie von der Tarantel gestochen lief er los und konnte den See noch rechtzeitig verlassen, bevor der kleine Weg zusammen stürzte.

    Ok...was hatte Daen versucht ihm beizubringen?
    Hmm...mal überlegen "ein altes Übel" in Form einer "Armee, die keine ist und nicht geschlagen werden kann"

    Eine Armee, die nicht geschlagen werden kann? War damit diese Schwärze gemeint?
    Wenn ja, wussten die Rechteinhaber der Unendlichen Geschichte bescheid?
    Fragen über Fragen....

    Aber viel wichtiger:
    Wer hatte diese Armee erschaffen? War...oh nein....er konnte unmöglich...der rote Drache?
    Hatte er dieses Unheil angerichtet?
    Soheil musste zugeben, dass es ihm zumindest ähnlich sah - ständig musste er irgendwas kaputt machen.

    Ok...was hat Daen sonst noch gesagt? "Feind beider Seiten" und "hör auf mit dem Kampf"...
    Aufhören mit dem Kampf? Warum das denn? Es begann doch gerade Spaß zu machen...
    Andererseits: Je schneller er mit dem Krieg aufhören würde, umso früher würden die Feierlichkeiten beginnen und umso eher könnte er Virginie abfüllen und...

    Irgendwie begriff Soheil immer noch nicht, warum Daen um diese Waffenpause bat, aber er konnte unmöglich etwas böses im Schilde führen. Nicht so ein reines Wesen wie Daen!
    Soheil schwang sich wieder auf das Pferd und ritt Richtung Schlachtfeld.

  4. #284
    Zitat Zitat von Soheil
    ... und umso eher könnte er Virginie abfüllen und...


    Oh... äh... wo war ich... ach ja, Trial hat mich ja überlesen und ich muss umdisponieren

    Verwirrt öffnete Virginie die Augen. Was zum...?
    Sie drehte sich auf den Bauch herum und bemerkte erst jetzt, dass sie auf dem Boden lag. Was war eigentlich geschehen?! Eben wollte sie noch zu steelray und dann... dann... Egal wie sehr sie sich bemühte, sie konnte sich nicht erinnern.

    Irgendetwas war über sie - oder über steelray? - gekommen und dann wurde alles Schwarz. Etwas stupste sie von der Seite an. Immerhin - der Golden Chocobo war noch bei ihr. Langsam richtete sie sich auf. Verdammt, was war eben nur geschehen?!

    Egal wie sehr sie sich bemühte, sie konnte sich an nichts erinnern. Aber ihr fiel ein, dass steelray mit seinem "Van Holten" Gejohle sie eigentlich abgelenkt hatte... ursprünglich wollte sie ja die Magier finden.

    Mit leicht schwirrendem Kopf setzte sie sich wieder auf ihren Gefährten und ließ ihn Richtung Schlachtfeld zurücktraben.

  5. #285
    Edit: Überschneidung der Postings... Inhalt leicht nachjustiert.

    GSandSDS Augen funkelten, er würde sein Versprechen halten. Die Beweggründe des Plagegeistes waren ihm gleich, sein Gehorsam oder Ungehorsam ebenso. Er würde seinen Zweck erfüllen, ebenso wie er selbst für den Plagegeist seinen Zweck erfüllen würde. GSandSDS manifestierte sich vor allen und brüllte laut. Das war das Zeichen für den Grandy, dass es nun losginge. Und so versetzte der Grandy die Armee in Welt der sterblichen. GSandSDS meinte ein besonderes Funkeln in den Augen des Wirtskörpers des Plagegeistes erkennen zu können. Hatte er nun begriffen welches Geschenk ihm GSandSDS machte? Ja... besonders ihm sollte die Armee des London Gothic ein Begriff sein. Das würde passen. Und nun gehörten 1000 der 2000 Krieger ihm.

    GSandSDS schwebte hoch über dem Himmel in der Ferne sah er Soheil sich wieder dem Schlachfeld nähern. Aber was war das? Eine mutige und zu allem entschlossene Kriegerin auf einem goldenen Chocobo. Auch sie näherte sich dem Schlachtfeld. GSandSDS schwebte näher und traute seinen Augen nicht. Ein dünnes Band schien Virgenie und Soheil zu verbinden. Bruderherz wird doch nicht etwa Gefühle für eine Sterbliche. Das gab's doch nicht. Wie würden es die Sterblichen nennen? Jaa, das ist ja wie ein 6er im Lotto.

    "Will du wissen was mit ihm geschehne ist? Ich kann es dir zeigen.

    Und somit stürzte sich der blutrote Nebel auf Virginie zu, doch Virgenie war schneller. Geschickt wich sie der Attacke aus, auch der zweiten, und der dritten. Ja, Virgenie war eine ungemein starke Seele... eine sehr starke sogar. Er schaffte es nicht sie zu durchstoßen.

    "Genug!"

    Mit diesen Worten gab es ein erneutes Brüllen. Und Virginie wurde auf einmal von fünf merkwürdigen Kriegern umkreist, die das merkwürdige Aussehen von gepanzerten Kreaturen, fast wie Skelette hatten.

    "Sag Hallo zu den Kriegern des London Gothic!!"

    Virginie aber wehrte sich. *zack* war der erste Krieger gefallen, dann der zweite, der dritte. So schnell konnte man gar nicht schauen, wie die Krieger fielen. Virgenie war eine fantastische Kämpferin. Doch genau das war es, was GSandSDS so amüsierte.

    "Jetzt lernst du die spezielle Fähigkeit der Krieger des London Gothic kennen."

    Die Überreste der fünf Krieger begannen zu desintegrieren, und an deren Stelle entstanden für jeden toten Krieger zwei neue Krieger. Nun hatte es Virgenie mit 10 Kriegern zu tun, bald schon mit 20 und mit 30. Doch überall entstanden mit jedem gefallenen Krieger 2 neue. Bald saß Virginie ziemlich in der Klemme. Die schiere Anzahl der Krieger.


    Bild: Manifestierter GSandSDS und London-Gothic-Krieger

    "Falls du von Soheil Hilfe erwartest, vergiss es. Er hat nämlich gerade die gleichen Probleme mit den Abkömmlingen des Grandy, wie du. Virginie, DEINE SEELE GEHÖRT MIR!"

    Und so stieß GSandSDS ein letztes mal herab. Virgenie konnte sich, von inzwischen 50 Kriegern festgehalten, nicht wehren.

    VIRGINIE WURDE IHRER SEELE ENTRISSEN

    Was blieb war eine Seelenlose hülle. Virgenies Seele war gefangen in endloser Agonie... Agonie?! Nein, Virgenies Seele war stark. Sie war zwar gefangen und etwas schien alsbald an ihrer Seelenkraft zu zehren, aber wie schon Daen konnte sie sich wenigstens innerhalb ihres Gefängnisses frei bewegen, sie konnte ihren Willen behalten. Doch was tun? Ewig würde sie diesen Schmerz nicht aushalten.

    Derweil schwebte GSandSDS zum Verdauungsschläfchen wieder in seine eigene Sphäre zurück.

  6. #286
    [ooc]

    Zitat Zitat von Virginie
    Oh... äh... wo war ich... ach ja, Trial hat mich ja überlesen und ich muss umdisponieren
    Ähm...Eigentlich nicht überlesen, aber ich hatte es wohl etwas zu eilig. Sagen wir mal, Steel wäre wortlos vorbeigezogen, weil sich sein Besetzer zu sehr auf den Gegner konzentrierte^^'

    [/ooc]

    Tatsächlich, die Seelenfäden schienen an dem Ort zusammenzulaufen, an dem Trial sie vermutete. Sorgsam verfolgte er noch einmal den Lauf jedes Fadens, bis auch der letzte Zweifel beseitigt war, das sie alle im Schlund des mächtigen Drachen endeten. Jetzt wusste Trial endgültig, was ein Gott darunter verstand, Seelen zu fressen. Und solange die Verbindung der Seelen mit ihrem Körper noch durch diesen Faden bestand, konnte die Seele auch zurückkehren. Viel mehr noch: Es war der entgültige Beweis für Trial, dass die Seelen überhaupt noch existierten.

    In diesem Moment ging mit einem Male alles drunter und drüber. GSandSDS manifestierte sich entgültig, lies einen markerschütternden Schrei los und flog über das Schlachtfeld, woraufhin sich ohne Vorwarnung eine kleine Truppe an merkwürdig anmutenden Kriegern, die wie merkwürdig fehlgeformte Skelette wirkten, manifestierten.

    Das erstaunlichste kam aber noch. Trials Alter Ego schwebte noch weiterhin über dem Schlachtfeld, Doch aus seinen Händen hingen schwarze Seelenfäden, die etwa die Hälfte der Krieger bedeckten und sie wie Marionetten kontrollierten.

    War er ein Bündnis mit GSand eingegangen? Aber wie konnte dass sein? Wenn es der Fall war, dann waren jedenfalls auch Trials schlimmste Befürchtungen übertroffen worden!

    Just in diesem Moment sah er, wie Virginies Seele von GSandSDS aus dem Leib gerissen wurde. In hohem Bogen trug er sie über das Schlachtfeld, ehe er sie sich genüsslich einverleibte. Jetzt war es aber höchste Zeit zu handeln! Und wie er einst schon die Höhle des Löwen betrat, indem er sich in Soheils Schloss vorwagte, so machte er sich jetzt auf, um die Seelen der beraubten zu retten.

    "Ich hab sie echt nicht mehr alle beieinander!" sagte er zu sich selbst, als er einen der Seelenfäden ergriff und sich in GSands Schlund stürzte.

    _________________________________________________________________________

    Oh, war das ein Genuss! War es ein Hochgenuss für ihn! Noch nie hatte er sich so gut (oder sollte man sagen, böse?) gefühlt, wie jetzt, da jeder der tausend Soldaten sein Bewusstsein mit ihm teilte. Er fühlte sich mächtig, aber vor allem fühlte er sich frei! Eine Freiheit wie diese hatte er Jahrtausendelang schon nicht mehr gehabt.

    Einige Soldaten, die sich gerade gegenseitig dahinmetzelten, blickten auf, als 5 der Skelletierten Krieger drohend auf beide Parteien zumaschierten. In einem kurzen Augenblick der Einigkeit hoben sie zusammen ihre Schwerter um die Feinde aufzuhalten, doch in dem Moment, da ihre Knochen auseinandergebarstet am Boden lagen, erhoben sich 10 von ihnen aufs neue um wieder dahingeschmettert zu werden. Doch schon beim nächsten Mal erwischten sie die ersten Gegner, und schon bald rieben sie das Areal, in dem sie sich befanden, völlig auf....

  7. #287
    Steel betrachtete das Spektakel. ER machte seine Arbeit erstaunlich gut, und wie es schien, hatte sich Trial auch ordentlich entwickelt. Der Plagegeist... Wie lange gab es diese Legende schon? Hier trafen Mythen aufeinander.
    Steel hatte bis heute nicht daran geglaubt.
    Für diese Erkenntnis musste er sterben.
    Oder auch nicht?
    Daen und er hatten eine Nachricht in den See geschrieben.
    MOMENT MAL!
    Er brauchte nur jemanden, der sich mit Beschwörung und "so 'nem Zeug" auskannte. Bestimmt war es schwerer, als es sich anhörte, aber Steel musste es versuchen. Wenn er hier noch was reissen wollte, musste er seinen Körper wieder bekommen.
    Er stand auf und rief IHN.

    Höret mich! Großer GSandSDS!!! Meine Aufgabe hier ist noch nicht beendet! Gebt mir meinen Körper zurück! Ich will nicht sang- und klanglos und sabbernd auf einem verdreckten Schlachtfeld liegen!
    LASST MICH ZU MEINEN FREUNDEN ZURÜCKKEHREN! ES WIRD NICHT ZU EUREM NACHTEIL SEIN!!! UND IHR KÖNNT MEINE SEELE NACH ZWEI TAGEN WIEDER HABEN!!!


    Er wartete auf eine Antwort von IHM, ungeduldig wartend...
    Und daran denkend, dass er Spliffy etwas schuldig war...

  8. #288
    Eine unergründliche Leere umgab Trial. War dies der Ort, an den GSand die Seelen bewahrte, die er "gefressen" hatte? Er vergewisserte sich, das er den Faden noch immer in der Hand hielt, schliesslich war dieser nicht nur seine einzige Möglichkeit, die dazugehörige Seele zu finden, sondern auch der einzige Weg für ihn um wieder raus zu kommen.

    Unsicher wagte er ein paar Schritte in Richtung des Fadens. Seine Trittgeräusche verschwanden vollkommen in der Finsternis um ihn....Moment Mal, Trittgeräusche?

    Tatsächlich, seine Seele schien in dieser Dimension über eine Art Körper zu verfügen. Er sah aus, wie sein eigener, davon abgesehen, das er offenbar aus einer manifestierten Form von Licht bestand. Allerdings schien er nicht das einzige zu sein, was hier leuchtete. Als er die gewaltigen, gelb leuchtenden Augen über sich erblickte, wäre ihm fast das Herz stehen geblieben...Na ja, wenn man davon ausgegangen wäre, dass er in seinem Zustand überhaupt Organe gehabt hätte.

    "NARR!" schallte die von überall zu kommen scheinende Stimme. "DU WAGST ES, IN MICH EINZUDRINGEN? MACHE DICH AUF EWIGE QUALEN GEFASST!"

    Während die Augen sich zu Schlitzen verengten, begann der Boden unter seinen Füßen zu beben. Tausende kleiner Tentakel versuchten eilig, nach seinen Beinen zu schnappen und ihn davonzuziehen.

    Mit Mühe und Not gelang es ihm, die ersten Tentakel abzuschütteln, doch leider wurden die Dinger ohne Pause größer und aggressiver. Ein idealer Zeitpunkt für einen Strategischen Rückzug, dachte er sich, als er (im wahrsten Sinne des Wortes) versuchte, den Faden wieder aufzunehmen.

    Er rannte schneller und schneller und auf jeder Stelle, die er betrat, schienen weitere Tentakel zu wachsen. Just in dem Moment, als ein weiterer Arm sich beinahe um seinen Bauch gekrallt hätte, hatte er die Stelle erreicht, an der der Faden endete. Mit letzter Kraft wagte er den Sprung aus dem Seelengefängnis hinaus.

    Er war wieder soweit wie zuvor. Mit einem Seelenfaden in der Hand schwebte er über dem Schlachtfeld und konnte nichts weiter tun, als das Geschehen zu betrachten.

    "Einem Gott versuchen, sein seeliges Mittagessen zu entreissen" war auf jeden Fall der neueste Punkt auf seiner "Einmal und nie wieder"-Liste geworden.

  9. #289
    General von und zu quack kam über den Hügel zur Burg des Feindes.
    Er sah sie schon vor sich, und auch, wie der Krieg an ihr tobte. Er konnte sich denken, dass er keine Chance mit einem direkten Angriff hatte, weshalb er zu seinem treuen Untergebenen KKK zurückkehrte. Dieser hatte denselben Gedanken wie der General und hatte schon also vorbereitet.

    Die Enten waren alle hochentschlossen und warteten nur noch auf den Angriffsbefehl. Ja, das war ein guter Plan, die Karnickel ins Schloss einzuschleusen, während die Enten einen Angriff flogen.

    Und so machten sich die Enten auf, als einzige flugmacht den schauplatz zu stürmen. General von und zu quack schaute aus sicherer Entfernung zu, wie mehrere Enten einem armen Soldaten des QFRATs den Körper zerrissen. Und sich langsam über das Schlachtfeld ausbreiteten. Immer sich auf sichere Opfer stürmten udn dei Zahl der Gegner dezimierten.

    Nun wartete KKK und General v.u.z. Quack nur noch auf die letzte Kleinigkeit.

    Hinter ihm erschien ein Karnickel.

    "Herr General, 2 der tunnel sind fertiggestellt und gesichert, zwei Hasen können diese jeweils bewachen. alle restlichen können wir nun in die Burg schicken udn sie von innen säubern."

    "Worauf warten sie also, beginnen sie"

    General von und zu Quack lächelte, das Spiel hatte begonnen, seine Killer-Enten machten das Schlachtfeld klar, während die weit größere Streitmacht udn Stärke den Feind von innen aufrollen wird. Ja, die Kampf-Karnickel waren berühmt berüchtigt für ihren Kampfstil und ihre Ausbildung.

  10. #290
    Daens Kopf schien in seinem hohlen Skelettschädel zerspringen zu wollen, denn während der Verfall des seelischen Abbildes mehr und mehr zunahm und das eigene Entsetzen rationale kluge Ideen verdrängte, spürte er einen Eindringling in dieser eisigen kalten Welt und schnell rannte er auf einen Berg aus Schneckenhäusern, die dort bar jeden Lebens aufgeschichtet lagen und wo sein Herz einen Sprung vor Freude machte, vielleicht einen weiteren Verbündeten vorzufinden, wurde er doch bitter enttäuscht, als die jüngst erschienende Gestalt einen eiligen Rückzug antrat, wohl augenscheinlich vollkommen entsetzt von der bizarren Hässlichkeit der vom Vernichter korrumpierten Seelenebene.
    Gerade wollte er seinen treuen Verbündeten zu Hilfe rufen, damit er Zeuge des Ereignisses werden konnte, als er vollkommen fassungslos sah, wie dieser naive Narr versuchte, mit dem großen Vernichter zu schachern und in seiner Engstirnigkeit ihm sogar seine Seele anbot!
    Schnell hob Daen einen schwarzen verschmorten Klumpen vom Boden auf, der wohl einst eine wundervolle Pflanze war und warf sie dem General mit der großen Wucht klappernder Knochen und faulenden Fleisches an den Kopf.
    Eiter und halbvergorenes Blut spritzte, als Steel am Hinterkopf getroffen wurde und mehr verwundert als verletzt blickte er sich um.

    Verärgert wollte Dieser gerade zu einer Antwort ansetzen, als sich schlagartig neben den Beiden ein Leib manifestierte - eine Frau von geradezu betörender Schönheit - und kraftlos mit flatternden Lidern zu Boden sank.
    Daen hielt den Atem an und wisperte "Virginie!", Steel griff in Erinnerung an seine Aufgabe Beseelter dorthin, wo normalerweise seine Waffen an seinem Gürtel hangen, doch zum Einen schienen Diese verschwunden, zum Anderen wurde ihm klar, das es sowieso keine Seite gab, der er sich verpflichtet fühlte und so blickten Beide auf den weiblichen Körper, der sich ob der eisigen Kälte der verfaulten Ebene in Fötusstellung zusammenkrümmte.
    "Wieso manifestierte sie neben uns?", fragte sich Daen leise und Steel fügte hinzu: "Als Generälin wäre sie doch Niemals so weit ab vom Schlachtfeld...oder?"
    In Daens leeren Augenhöhlen funkelte Entsetzen! "Ihr Götter! Wir sind auf unserer Flucht vor der Schwärze zuweit nach Süden gerannt! Wir stehen hier MITTEN auf dem Schlachtfeld - in einer gänzlich anderen Ebene zwar - ABER auf dem Schlachtfeld!"
    "Genaugenommen sogar dort, wo sich der Vernichter herumtreibt - sonst wäre die Seele nicht exakt hier aufgeschlagen, verflucht!", flüsterte Steel atemlos und grinste hämisch in sich hinein, wusste er doch, das unter diesen Umständen der große rote Drache ihn bestimmt gehört hatte.
    "Wir...müssen die Generälin hier wegbringen und zwar schnell!", meinte Daen, als er ein leises Stöhnen von der am Boden liegenden Frau vernahm. "Und noch eine Sache, Steel: Ihre Schönheit wird sich hier auf der verfluchten Ebene nicht halten können. Über kurz oder lang wird auch sie der Verrottung durch die Korruption des GSandSDS anheim fallen.
    Wir sollten also...nunja...es ihr schonend beibringen und hoffen und beten, das Soheil verstanden hat, was wir ihm sagen wollten."

  11. #291
    Ich konnte Whiz-Zard nicht aufspüren ... sehr seltsam. Normalerweise war er in solchen Schlachten schon aus ein paar Kilometern Entfernung auszumachen. Er war wie vom Erdboden verschluckt - aber war das denn so abwegig in diesem Krieg?

    In meiner Nähe hörte ich ein leises Stöhnen, gefolgt von einem würgenden Laut und einem eklig klingendem platschendem Geräusch. Ich näherte mich der Geräuschquelle und erkannte Wohanski, der sich gerade des zuviel genossenem Alkohols entledigte. Er sah verdammt müde und stockbesoffen aus.

    Ob ich es versuchen sollte? Ich stellte mir steelgrays Gesicht vor und schon veränderte sich die Protoplasma-Masse, die jetzt meinen Körper darstellte. Kurze Zeit später trat ich Wohanski als steelgray entgegen.

    "Verdammt, Wohan! Du siehst echt scheiße aus ... wo warst du denn?", fragte ich ihn. Er starrte mich aus glasigen Augen an und stammelte etwas von "QFRAT", "feiern" und "lecker Wein". Das andere Gebrabbel konnte ich nicht wirklich entziffern.

    Ich zog Wohanski zu mir hoch und lehnte ihn gegen eine Wand. Dann legte ich meine rechte Hand an seinen Kopf und drang in seinen geschwächten Geist ein. Eine Woge von Glückseeligkeit überkam mich und ich begann leicht zu schwanken. Der Kerl mußte einen ganzen Weinkeller leergesoffen haben ... es wunderte mich, dass er noch nicht ohnmächtig war.

    Ich erinnerte mich an die magischen Worte aus dem Cthaat Aquadingen und sprach sie laut aus: "Kraa querilsh humm! Nyäh gloaa phnol" ... die für das menschliche Ohr unglaublich hässlich und falsch klingenden Laute konnte ich dank des Shoggoten ganz leicht formen.

    Zuerst geschah nichts, doch nach kurzer Zeit begann sich mein Blick zu verschleiern. Ich sah Wohanski und mich gleichzeitig ... dann verschob sich die Perspektive immer mehr, bis ich nur noch mich sah - aus Wohans Augen.

    Sofort übernahm ich die Kontrolle über seinen alkoholgetränkten Körper und versuchte, seinen Geist in den Shoggoten zu übertragen, doch Wohans Geist wußte sich auch im betrunkenen Zustand zu wehren. Dann war es zu spät ... die Verbindung mit dem Shoggoten brach ab.

    Ich stieß den steelgray-förmigen Shoggoten von mir und brachte mich in Sicherheit. Doch das war nicht mehr nötig. Mit meiner Verwandlung und der Übertragung meines Geistes hatte ich alle Energiereserven des Protoplasmawesens aufgebraucht. Es fiel langsam in sich zusammen, Tentakel peitschten hin und her, aber sein Schicksal war besiegelt.

    Erleichtert wollte ich mich abwenden, doch Wohanski konnte den Blick nicht von dem grausamen Schauspiel nehmen.

    Tja ... ich war zwar den Shoggoten losgeworden, doch dafür mußte ich nun einen Körper mit einer anderen Seele teilen ... quasi vom Regen in die Traufe (?) ...

  12. #292
    Jesus_666 stampfte in seinem frisch kompilierten Mech durch die Pampa und sah von Zeit zu Zeit auf das Kartendisplay um zu kontrollieren, ob er auch in Richtung Schlachtfeld lief. Dieser verdammte SSJ-35 Son Gretzky hatte es irgendwie geschafft, sich eine der wichtigeren Wechselplatten des Progforums zu krallen und dem Peilsender nach lag sie jetzt im Keller einer $GOTTHEITverlassenen Burg irgendwo am Rektum des Forums. Und wer durfte sie mal wieder holen? Jeez seufzte. Manche Tage gehörten verboten.
    "Warnung," knarzte es aus den Lautsprechern, "vom Schlachtfeld kommen Daten über psychotropen toxischen Nebel. Da der Nebel sich zielgerichtet bewegen zu scheint handelt es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um eine Waffe auf Nanitenbasis."
    "Na super. Kann ich das Cockpit irgendwie abschotten?"
    "Negativ. Diese Einheit wurde nicht mit einem Autarkiesystem ausgestattet."
    "Kann ich mich gegen den Nebel wehren?"
    "Die in dieser Einheit verbauten Waffen sind: zwei Autokanonen, 15 Millimeter, panzerbrechend, nichtexplosiv, 1200 Schuß pro Waffe und zwei Raketenwerfer, Antipersonenraketen, lasergelenkt, 12 Schuß pro Waffe."
    "Und von 24 Raketen läßt sich der Nebel nicht beeindrucken, hm?"
    "Negativ. Gemäß bisheriger Beobachtungen ist der Nebel weder druck- noch feuerempfindlich."
    "Können wir irgendwen anders schicken, um die Platte zu holen?"
    "Negativ. Alle kampffähigen Einheiten befinden sich auf dem Schlachtfeld oder werden gerade debuggt."
    "Fsck."
    Der Mech stampfte weiter, während ein ziemlich saurer Jeez sich wünschte, daß
    irgendwer ihm vor's Fadenkreuz laufen würde, damit er sich abreagieren konnte. Und wenn's seine Verbündeten wären.
    "Warnung: Bug im Zielleitsystem der Raketen entdeckt. Empfehle Rekompilierung der Raketen mit aktuellen Patches oder Deaktivierung der Raketenwerfer."
    "JA, DU MICH AUCH," bölkte der Jeez und beschloß, sich beim nächsten Mal einfach eine verdammte Atombombe zu besorgen. Allianzen und Menschenrechte waren sowieso überbewertet.

  13. #293
    Jenova-Dragul besaß nun die Macht eines Gottes und war nahezu unbezwingbar.Er konnte mittlerweile nicht nur Felsen zerdrücken sonder auch noch ein ganzes Tal zu einer Eiswüste verwandeln und Vulkane erschaffen.Er musste aber noch mehr können er besaß schließlich eine göttergleiche Macht.Doch damit konnte er sich nicht mehr beschäftigen er musste los um das QFRAT zu vernichten.Er stieg auf den Rücken des Schläfers und ritt los.Bald stieß er schon wieder auf einen Außenposten der QFRATler jetzt konnte er endlich seine Macht benutzten.Er stieg vom Rücken des Schläfers herunter und hielt seine Hand in Richtung Außenposten und machte eine schnelle Bewegung.Ein hellblauer strahl schoß aus seiner Hand und traf auf den Außenposten.In kürzester Zeit war der komplette Außenposten eingefroren und die Soldaten mit dazu.Ein weiterer Außenposten war hinüber wenn das so weitergeht ist in einem Monat das komplette QFRAT vernichtet.

  14. #294
    Kann man Naturgesetze brechen? Kann man einfach das Karma, die Seelenwanderung einfach überspringen und direkt zur Wiedergeburt schreiten, am besten im eigenen Körper? Warum schleppte er DEN FEIND aus dem Gefahrengebiet???
    Naja, jetzt war es eh egal, ob Freund oder Feind von dieser "Plage" befallen worden sind - sie waren alles arme Gestalten.
    Nachdem sie Virginie hinter einem Hügel in Sicherheit gebracht hatten, schleppten sich Daen und Steel auf eben jenem Hügel herauf und betrachteten von hier aus das Schlachtfeld. Steel wollte nicht einfach nur herumhocken und sich selbst bemitleiden. Er dachte, eine Idee zu haben.
    "Daen? Wieviele wurden eigentlich von IHM bereits eingesaugt?", fragte er.
    "Weiß nicht... Mehrere Tausend? Hunderttausend?", sagte Daen unkritisch.
    Steel kam ein Einfall.
    "Du sagtest doch, dass alle Seelen in diese Sphäre in der Nähe des Schlachtfeldes teleportiert werden oder?"
    Daen nickte.
    "DAEN! Du bist ein Genie!!!"
    "Das wusste ich schon vorher...", lachte Daen und dachte, dass Steel das, was er vermutete, das er vorhatte, nicht ernstmeinte.
    Doch sein Lachen verflog schnell.
    "Steel... NEIN!"
    "Daen, wir sind eine Armee! Wenn wir die ganze Zeit nur faul hier herum sitzen und Däumchen drehen ist die Schlacht schneller verloren als wir 'Dei Mudder mufft' sagen können!"
    "Aber auf welche Seite sollen wir uns stellen? Sag' mir das!"
    Daran hatte Steel nicht gedacht. Als Seelenlose konnten sie sich nicht einfach auf irgendeine Seite stellen, denn sie waren alle auf der selben Seite - im Prinzip...
    Steel versuchte eine Lösung zu finden...

  15. #295
    "Seite? Gegen den Krieg... das wäre doch eine Seite oder?"

    Erschrocken wandten Daen und steelgray sich um. Sie hatten nicht mal mitbekommen, dass Virginie ihr Bewusstsein - oder wie auch immer man dies bei einer Seele bezeichnen konnte - wieder erlangt hatte.

    "Mal ehrlich. Geht es hier noch um Maker oder QFRATler? Wir müssen eine Katastrophe verhindern, oder?" Traurig sah Virginie, während sie diese Worte sprach auf sich hinab. Sie fühlte sich in dieser Ebene des Seins und ohne Körper sichtlich unwohl.

    Daen nickte, nur um fast im selben Augenblick den Kopf zu schütteln: "Aber indem wir selbst eine Armee aufstellen? Selbst Krieg führen? Das ergibt doch keinen Sinn!" Virginie grinste - noch war genug von ihrem alten selbst übrig, dass diesem seelischen Grinsen auch nicht wirklich zu widerstehen war. Und dann begann sie spöttisch zu singen:

    "Gewalt erzeugt Gegengewalt, hat man Dir das nicht erklärt,
    oder hast Du da auch wie so oft, einfach nicht genau zugehört...
    "

    "Nein, das ist doch falsch!" sagte Daen - mehr wütend als traurig. "Bedingt", antwortete Virginie schulterzuckend. "Wir können doch keinem Menschen mehr etwas anhaben - etwas anderes allerdings schon..."

  16. #296
    Bei diesen Worten begann auch Daen zu grinsen.
    "Das der allmächtige Vernichter vielleicht gar nicht so allmächtig ist, wie er uns durch den Seelenraub Glauben machen will, könnte in der Tat ein Strohhalm sein.", nickte er nachdenklich der Generälin zu.
    "Alleine die Tatsache, das wir uns in diesem Gefängnis frei bewegen können, ist doch ein Beweis seiner wahrhaftigen Schwäche."
    Daen liess seinen Blick über das Schlachtfeld wandern, konnte allerdings nur die Ebene sehen, die das Schlachtfelde darstellte und sich lediglich die Menschenmassen vorstellen, die sich dort bekriegten, da in dieser Ebene die Lebenden kaum sichtbar waren.
    "Wir haben einen Denkfehler....", begann er langsam und Virginie nickte ihm zu und vollendete den Satz: "...er hat zwar Viele getötet, jedoch nur wenige ausgewählte Seelen, die ihm zu gefährlich schienen, verschlungen."
    "Richtig", dachte Steel nach, "sonst wäre es hier viel voller."
    "Virginie - wie gut kennst du eigentlich deinen Heermeister Soheil?", fragte Daen plötzlich in die Stille hinein, während ihm auffiel, das die schwarzen Flecken, welche nun über die Ebene flitzten, mehr und mehr wurden...als würden sie sich in der realen Welt ungewöhnlich schnell - "vermehren?"

  17. #297
    [ooc]@Daen: Dank der Beschreibung von Trial sauge ich schon ziemlich viele Seelen auf. War nicht meine Idee, ist aber nun so... ^^[/ooc]

    Es schien als würde die Welt, in der sich Daen und Virginie befanden kurz aufflackern. Sie waren nicht alleine. Ganz in der Ferne, im astralen Nebel schien man ein Geräusch zu hören. Es war das Geräusch von Ketten und ein tiefes gequältes Stöhnen. Was konnte das nur sein?

    Beide unterbrachen das Gespräch und näherten sich der Stelle. Wie konnte man dieses Klirren nur überhört haben? Andererseits war hier alles so dicht voll dunkler Gedanken und Qualen, da verwunderte es nicht, dass man sich in dieser Kakophonie der Qualen nicht zurechtfand. Vor ihnen erhob sich ein dunkler Berg. Es war ein Berg aus Leichen, Leichen die zu Stein geworden die Konsistenz von festem Fels angenommen hatten. Das alles war aber nur wage zu erkennen, mehr ein Schatten weit hinten im Nebel. Als sie sich der Kreatur näherten hörten sie einen marzialischen Schrei. Was da auch immer war, es leidete unendliche Qualen. Doch das konnte nicht sein. Was war das nur...? Dieses Wesen... es... so wie es mit den Ketten an den Fels gefesselt war... diese erbärmliche Gestalt... es... war es ein Drache. Die Flügel völlig durchlöchert, eine Pranke verkrüppelt. Ja was zum...? Dieser Drache sah genauso aus wie GSandSDS. Was geht hier nur vor? "Steel, weiß du...?", doch Steelgray war nicht da. Er war ihnen wohl auf dem Weg im Nebel verlorengegangen.

    [ooc]Schonmal erwähnt, dass es sehr schwer ist einen neuen Chara einzuführen, wenn der an einem Stein gefessel ist. Sorry, Daen und Virginie... ich gebe dir hiermit euch die Kontrolle über die Beine eurer Charas zurück ^^[/ooc]

  18. #298
    Repko machte ein Gesicht wie sieben Tage Regenwetter, als das etwa 40 Schritt lange Geschützrohr wieder zu Boden donnerte und mit einem lauten Grollen die Umgebung zittern ließ. "Nein, mit Kreppband funktioniert es auch nicht.", stellte Mull Birray enttäuscht fest und schüttelte den Kopf.
    Repko richtete seinen Blick erneut in Richtung des Schlosses. Merkwürdige Dinge geschahen dort. Und nach wie vor keine Nachricht von Daen oder van Holten. Allgemein war er vom Kriegsgeschehen seit Tagen abgeschnitten und wunderte sich, wieso Soheil nicht schon längst einen Trupp in seine Richtung gesandt hat.
    Etwas schien diese Leute abzulenken, gewissermaßen schienen sie seine Anwesenheit und die massive Geschützbasis, die sie in einer ausgetrockneten Furt errichtet hatten, nicht zu bemerken.
    "Forrison?", rief Repko seinen wissenschaftlich versierten Begleiter. Der dürre, hochgewachsene Mann kam auf ihn zugehumpelt und warf ihm einen geduldigen Blick zu. "Forrison... können Schatten einfach so entstehen... ohne etwas, das sich zwischen Boden und Sonne stellt?", fragte Repko.
    Forrison Hard rückte seinen Zwicker zurecht und begann wie aus einem wissenschaftlichen Buch zu zitieren: "Da die Schattenbildung dadurch entsteht, dass die Lichteinstrahlung durch ein Objekt gestört wird, so ist es nicht möglich, dass ein Schatten ohne ein solches blockierendes Objekt entsteht. Objekte in einem Schatten bleiben weiterhin sichtbar, da das umliegende Licht eine Streuwirkung..."
    "Ja, ich habe verstanden.", rief Repko aus und wandte sich wieder in Richtung Palast.
    "Mir ist nur, als würde ich dort ständig Schatten und Blitze wahrnehmen. Was da drüben geschieht ist mir nicht geheuer. Massen von Soldaten greifen den Palast an, obwohl ich dazu keine Order gegeben habe, Drachen fliegen umher, Blitze, Schatten..."
    "Nun, obgleich ich auch die Beobachtung einiger Drachen, beziehungsweise so genannter Lindwürmer in dieser Region beobachtet habe, schließt die Wissenschaft jede Form eines solchen..."
    "Ruhe, wir müssen dieses Geschütz fertigkriegen, bevor man uns tatsächlich angreift."
    In diesem Moment ertönte ein weiterer Oherenbetäubender Knall.
    "Con Seannery's Bart funktioniert auch nicht.", murmelte Mull Birray enttäuscht!


    [ooc]Man, hier tut sich ja ganz schön was, muss mir das ganze nochmal im kompletten Detail durchlesen...[/ooc]

  19. #299
    Steel war in die andere Richtung gegangen. Er hatte einen Plan, der hoffentlich alles, was er in diesem Krieg falsch gemacht hat, wieder gut machen würde. Er musste irgendwie in seinen Körper - egal wie!
    Der Rote Drache verschlingt Seelen. Er macht keinen Unterschied zwischen Freund und Feind. Also könnte man...
    Steel brauchte nicht einmal einen Körper!
    Er rannte jetzt. Endlich hatte er wieder einigermaßen die Energie, länger als eine Minuten zu laufen. Völlig außer Atem kam er am Schlachtfeld an und schwebte. Mit seinen trüben Augen suchte er das Feld ab - bis er gefunden hatte, was er suchte.
    Spliffy saß da und versteckte sich. Anscheinend waren die Maker jetzt hilflos verloren, doch Steel hatte einen Plan...


    Als vor Spliffy plötzlich schwarze Flecken auftauchten, guckte er etwas verdutzt. Dann kam eine Schrift in schwarzen Lettern zum Vorschein:

    Spliffy, du musst ins Schloss! Geh' dorthin, wo die Server sind! Sie müssten noch da sein! Gehe dahin!
    Steelgray...


    Spliffy erschrak. STEEL??? Aber... er war doch tot? Oder irrte er sich? Egal, so wie es aussah, war es auch Steel, denn seine etzwas schwer zu erkennende, da verweste, Visage schwebte vor Spliffy. Jetzt handelte er schließlich.
    Er rannte über das Schlachtfeld, vorbei an Gegnern, vorbei an Freunden, vorbei an Toten und Verletzten, und bahnte sich den Weg zum Schloss. Oder besser gesagt, zu den Pfählen...
    Die Server waren nicht mehr da. Dann hörte Spliffy eine tiefe, trübe Stimme: "Du musst einen von Soheils Magiern holen, oder diesen Flötenspieler, durch den die Server hierher kamen! Hole sie! Am besten mit Waffengewalt!!!"
    Spliffy entschloss sich, Steels Befehlen folge zu leisten und trat ins Schloss ein. Im Keller wurde er fündig. Der Flötenspieler lag besoffen zwischen Orks, QFRATlern und Makern herum. "Oh mann, was für 'ne Fahne...", entwich es Spliffy, als er dem Kerl seine Flöte und ein Noten-Buch entriss.
    Schnell rannte er zurück. Der Feuertäufer überragte das Schlachtfeld und kämpfte gegen Armeen als ein Mann. Die QFRAT-Armee war zahlenmäßig überlegen und Spliffy dachte nicht mehr so richtig an den Sieg.

    Steels Plan war den Versuch wert. Er fing an zu reden, hoffentlich würde Spliffy es verstehen...

    "Erkennst du meine Stimme?", fragte die Stimme von vorhin wiedr. Spliffy nickte. "BIch bin's. Leider kann ich nicht eingreifen, dann würde ich dir sagen, dass es mir leid tut, was ich getan habe. Aber nun geht es ums Befinden vom Kingdom. Wir müssen den Seelenfresser aufhalten, Spliffy!"
    "Und wie hast du dir das vorgestellt???", fragte Spliffy.
    "Ich hatte mir das in etwa so vorgestellt..."
    Dann erläuterte Steel seinen Plan. Spliffy grinste bei jedem einzelnen Wort mehr und mehr.
    Und irgendwie war er froh, dass Steel wieder mehr oder weniger da - ein ganz kleines bisschen.
    "Nun komm', holen wir die anderen!", sagte die Stimme und Spliffy rannte los.

    Hängte sich an Spliffy. Allerdings merkte er, dass Spliffys Kampfrüstung langsam zu "verrotten" schien...

  20. #300
    GSandSDS hatte sich inzwischen wieder in seine Sphäre zurückgezogen. Er amüsierte sich köstlich. Er hatte ein neues Spiel erfunden: Seelen falsche Hoffnungen geben. Sein erstes Opfer dieses neuen Spiels war Steelgray. Er lies ihn im Glauben als seien sie noch in der Sphäre der Sterblichen. Er ließ ihn im Glauben als würde er Spliffy benachrichtigen können. Er ließ ihn im Glauben als könnte Spliffy ihm helfen. Er freute sich schon auf den Moment wenn Steelgray erkennen müsste, dass dies alles nur ein böser Traum sei. Denn erstens befanden sie sich nicht mehr in der Sphäre der Sterblichen und zweitens befand sich Spliffys sterbender... totgeweihter Körper unter mächtig viel Schutt begraben immer noch an der Stelle fernab vom Schlachtfeld wo einst Soheil versucht hatte GSandSDS eine Falle zu stellen. Ja... ein Toter soll helfen... HAHAHA... GSandSDS amüsierte sich köstlich.

    [ooc]Sorry Steelgray, musste ich tun... ich weiß nämlich, dass Spliffy sich erstmal ne Weile aus dem Spiel raushalten will[/ooc]

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