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  1. #261
    Spliffy öffnete schwach seine Augen, er dachte sich das er nur noch schlafen will...
    Aber bevor er das könnte müsste er noch etwas erledigen. Sein zerschmetterter Körper richtete sich etwas vom Boden weg, er schrie:

    GEIST HÖRE MEINE WORTE, ICH BITTE DICH LASS UNS NICHT IN STICH, NUR DU KANNST JETZT NOCH HELFEN, NUR DU BIST DAS LICHT. MAKER GENERAL HILF UNS BITTE IN NU, ICH BESCHWÖRE DICH JETZT, EILE HINZU ONE-COOL.

    Langsam schloss Spliffy seine Augen...

    Er bekam nicht mehr mit, dass One-Cool wirklich erschien. Er war nicht allein, denn bei ihm waren seine treuen Enten. Auf geht's! Schrie One-Cool zu seiner Entenarmee und machte sich auf.
    Geändert von Spliffy (11.10.2005 um 18:48 Uhr)

  2. #262
    General von und zu Quack, der oberste Handlanger One-cools erwachte aus einem langen Traum...
    Er merkte, dass er gerufen wurde, man brauchte ihn, er sah aus seinem teich in ein schlachtfeld, dort vorne wurde er gerufen.

    Der General von und zu Quack gab die berüchtigten Worte von sich:

    und schon hörte er seine treuen Kompanien an Killer-Quietsche-Enten hinter sich entlangkommen, ebenso wie das Berüchtigte Karnickel-Kommando unter dem ungeschlagenen Kiffenden Kampf-Karnickel.


    Das Duo verstand sich prächtig und ihre Armee war bisher ungeschlagen, weshalb sie auch die Ehrengarde der Zeldaner und der MMORPG-ler waren.

    Diese beiden Admiräle, General von und zu Quack und sien untergebener, der nur unter dem Spitznamen "kiffendes Kampf-Karnickel" bekannt war, gingen auch schon in Angriffsstellung, als sie ihren Beschwörer, der kurz davor verendet schien, erreichten.

    Keiner wird es wagen, diese Etnen zu unterschätzen brüllte der general, und die Enten gingen in Angriffsformation, als sie denjenigen entdeckten, der scheinbar für die Wunden verantworlich war, gingen die Enten in eine Kamikaze-Sturmflug Aktion über, während die Karnickel wie ein Meer ohne Ende auf ihn zustürmten.

    Ja, die Igel-Scharen wurden schon attackiert, und auch deren Beschörer, ein Mann mit einem Dreizack standen die Angstperlen schon auf der Stirn, als sie die Masse an Gegner erblickten.

    general von und zu Quack war bei diesem Angriff zu allem bereit, selbst seinen Meister one-cool selbst erscheinen zu lassen.

  3. #263
    Doch ohne es zu wissen,beschwor er auch gleich Byder mit zu sich.
    Er zückte sieen beiden Pistolen Magroy & Benetal und schoss wild auf die anstürmenden QFRATLER.Es gab wieder Hoffnung für den Maker-verein.
    Mit einem Tollkühnen sprung nach links wich er einen Messerhagel aus.
    Dann rannte er ein wneig abseitz und betrachtete das Bild des Schalchtfelds

  4. #264
    "Komm und gesell dich zu uns Steel...", sagte eine Stimme. Steelgray fand sich in einem endlosen weißen Raum wieder. In der Ferne konnte er schemenhaft Leute erkennen. Er ging auf sie zu. Einer von ihnen war Daen, der Steel gütig anlächelte.
    "Bin ich tot?", fragte Steel.
    "Bin ich Gott?", fragte Daen rethorisch zurück, und Steel grinste.
    "Komm'!", sagte Daen und Steel folgte ihm.

  5. #265
    Für eine Seele oder einen Geist spielten Entfernungen und Orte keine besondere Rolle, weshalb Trials Geist sein Ziel schnell erreichte.

    Nein, Steels Körper war kein schöner Anblick. Sabernd zusammengefallen wie ein nasser Sack lag er da, schien aber immerhin nicht allzu ernsthaft verletzt zu sein. Nun ja, wenn man davon absah, dass er gerade seelenlos war. "Tut mir leid, Steel, wo immer du auch sein mögest, aber den brauch ich jetzt!" dachte er, als er sich dem Körper näherte.

    Moment mal, konnte dass sein? Hätte er einen eigenen Körper gehabt, hätte er sich am liebsten die Augen gerieben denn das, was er sah erstaunte ihn nun echt. Ein silberner Faden schien aus seinem Kopf heraus zu hängen und tief im roten Nebel von GSandSDS's Aura zu verschwinden. Also war seine Seele noch nicht ganz vom Körper getrennt, sondern immer noch über diese unscheinbare Linie mit ihm verbunden. Doch wenn dass stimmte, dann würde dass heissen, dass....

    Er konnte nicht darüber nachdenken, denn schon sah, hörte und fühlte er den Schmerz, den sein dunkles Ich verbreitete. Er musste einfach einschreiten, bevor es noch schlimmer wurde. Und so nahm er Besitz von Steels seelenlosen Körper.

    ____________________________________________________

    Trials alter Ego genoss die Schlacht in vollen Zügen! Wie lange hatte er schon auf sowas verzichten müssen. Zunächst ging er noch durch die Reihen und schlug seinen Gegnern diverse Körperpartien ab, doch schon bald wurden ihm diese Verstümmelungen zu eintönig.

    "Pah, immer nur dieser harmlose und sanfte körperliche Schmerz! Jetzt zeig ich euch, was Schmerzen wirklich sind, kommt nur her, wenn eure Seele leiden soll!"

    Und wie auf Kommando stürmten ein paar Soldaten aus beiden Lagern auf ihn zu, doch er wich ihren Schwertstreichen nur gelangweilt aus und tappte ihnen an die Stirn. Jetzt brauchte es nur noch ein Fingerschnippen und schon ging es los.

    Unter Schreckensschreien brachen die Angreifer zusammen und krümmten sich auf dem Boden. In ihren Köpfen schallten die Schreckensschreie von Heino, gemischt mit der Tenorstimme von Hansi Hinterseer, unterlegt mit einem nie enden wollendem "Ra ra Rasputin". Das waren Schmerzen, wie nur ein Gott der Finsternis sie durchführen konnte.

    Die Folterei war zwar lustig, doch er besann sich, dass er dazu noch später Zeit haben würde. Was er jetzt wollte, war ein würdiger Gegner für ihn und da würde sich sicher bald einer finden.

  6. #266
    Ich hatte viel Energie in meinen neuen (aber hoffentlich nicht endgültigen) Körper aufgesaugt. Der Wald wies jetzt deutlich mehr kahle Stellen auf als vor meiner abscheulichen Verwandlung, aber das war mir jetzt egal.

    Auf der Suche nach Energie stieß eines meiner Tentakel auf steelgray. Auch er hatte sich verändert. Apathisch stammelte er immer wieder "sooo weiß" und "van Horten!" vor sich hin.

    Da ich den Shoggoten-Körper inzwischen gut beherrschte, verlagerte ich meine Hauptmasse in den Tentakel, der steelgray am nächsten war. Schon nach kurzer Zeit bildete sich neben ihm eine silbrig-graue Pfütze, die erbärmlich nach Pest und Schwefel roch.

    "Was ist los mit dir?", sagte ich ... keine Reaktion. Das lag wohl daran, dass ich die Worte gar nicht wirklich sprach. Dieser verdammte Protoplasma-Körper! Wut stieg in mir auf und ich wünschte mir, endlich wieder ein Mensch zu sein.

    Kaum war der Gedanke gedacht, schon begann sich aus der grauen Brühe ein menschlicher Körper zu formen. Schnell stellte ich mir wieder mein Spiegelbild vor - und diesmal funktionierte es auch. Nach wenigen Minuten stand R-Craven, der Shoggotenhexer vor steelgray. Mein Körper zerfloss zwar an einigen Stellen immer wieder und hier und da schoss ein peitschender Tentakelarm hervor, aber für meine Verhältnisse konnte ich die Verwandlung als "geglückt" bezeichnen.

    Jetzt wurden meine Hexersinne auch wieder wach und ich spürte, dass steelgray die Seele geraubt wurde. Ich spreizte meine rechte Hand und legte sie so auf seine Stirn, dass Daumen und kleiner Finger seine Schläfen berühten, während mein Mittelfinger auf seinem Nasenbein ruhte ... dann schloss ich die Augen und konzentrierte mich.

    Leere ... schwarz ... nichts. steelgrays Körper war nicht mehr als eine ausgebrannte Hülle. Doch bevor ich weiter in seinen Geist eindringen konnte schwand meine Energie schon wieder. Ich verflüssigte mich wieder und dort, wo mein unverwandelter Protoplasmaschleim steelgrays Haut berührte, kräuselte sich dunkler Rauch.

    Ich mußte diesen verdammten unheiligen Körper loswerden, egal wie! Am Boden angelangt machte ich mich auf die Suche nach Whiz-Zard ... vielleicht wußte er, was zu tun ist ...

  7. #267
    Es gibt eine Bosheit, die aus reiner Lust an Destruktion und Leid entsteht und es gibt eine, die aus reiner Neugier und ohne böse Absicht entsteht, wie ein Kind, das einem Käfer völlig unbekümmert die Beine ausreist und sich darüber einfach freut. Das was von Trials Körper Besitz ergriffen hatte, war eine Personifikation von beidem gewesen. Auf der Suche nach einem würdigen Gegner quälte es sich mit immer neuen Methoden über das Schlachtfeld und wurde schließlich fündig, als er vor ein geradezu gigantisches unförmiges Etwas trat.

    "Ein Shoggote in diesen Breiten ist ein seltener Anblick," tönte die fremde Stimme aus Trials Mund und richtete das Bewusstsein des Shoggoten damit auf sich. "Nichtsdestotrotz hoffe ich, dass ihr einen guten Gegner zum Warmmachen für mich abgebt!"

    _________________________________________________________________________


    Einen völlig anderen Körper zu besitzen erforderte eine gewisse Gewöhnung, wie Trial schnell feststellen musste. Schon die ganze Situation an sich erforderte eine gewisse Gewöhnung, denn witzigerweise musste Trial schnell feststellen, dass der Körper, den er nun besaß an völlig andere Bewegungen gewöhnt war als er. Für ein ausgiebiges Studium der Bewegungen von Steels Körper blieb aber leider keine Zeit, also hebte er die beiden Uzis auf und humpelte mehr oder weniger in Richtung des Schlachtfeldes.

  8. #268
    Zu Virginie wehte noch der ferne Laut, als steelgray seinen wahren Namen schrie. "Van Holten?! Und das ruft er mitten in der Brigade der Maker? Verdammt!"
    Da von den Magiern noch immer keine Spur war, zog sie hektisch an den Zügeln des Golden Chocobo und entschloss sich, nach steelgray zu schauen.

    Irgendetwas veränderte sich, ohne dass Virginie wirklich fassen konnte, was es war. Jedoch schien es den Makern einen gewaltigen Motivationsschub zu geben. Sie griffen sie wesentlich wehementer an als zuvor. Virginies Degen sauste nur so durch die Luft, doch schon nach kurzer Zeit begann ihr mit Öl übergossener Daumen zu schmerzen.

    Auch der Golden Chocobo ließ das eine oder andere mal ein fast schon wütendes "KWEEEH!" vernehmen, und obwohl es eigentlich gar nicht seine Art war, hiebte er immer öfter selbst auf die Maker ein. Virginies Gedanken rasten. Ein Teil der verbündeten Truppen verließ nördlich von ihr das Schlachtfeld und leise hörte sie Klagelaute von dort. Hatte es einen der Heerführer erwischt? Außerdem konnte sie gerade zu spüren, dass dieses Unheilige Ding namens GSandSDS irgendwo in der Nähe war.

    Plötzlich wurde sie vom Chocobo gerissen und konnte sich gerade noch taumelnd auf den Beinen halten. Fast ohne aufzublicken, säbelte sie den Angreifer nieder. Doch kaum hatte sie das getan, griffen erneut Hände nach ihr und sie schlug weiter um sich. Ohne Erfolg, Virginie glaubte fast, für jeden, den sie niederrang, kamen zwei neue Angreifer hinzu. Sie taumelte stärker, wenn das so weiterging, hatte sie nicht die kleinste Chance und...

    ... ebenso plötzlich war es vorbei. Die Hände ließen von ihr ab und nach einem verzweifelten Hieb stand auch kein Maker mehr in ihrer Nähe. Irgendetwas unheiliges war aus der Atmosphäre verschwunden, ebenso plötzlich wie es begonnen hatte. Verwirrt sah Virginie sich um. Was war dies nur gewesen?!

    Sie sah vor sich den Golden Chocobo, der ebenfalls keine Blessuren davon getragen hatte. Noch während sie sich fragte, folgte sie seinem Blick. Er sah in die Richtung, aus der sie zuvor steelgrays Schreie vernommen hatten. Sie musste dorthin!

    Sie schwang sich wieder auf ihren treuen Begleiter und raste weiter über das Feld. Aus dem Augenwinkeln sah sie R-Craven plötzlich auftauchen. "Na endlich", dachte sie bitter, "aber jetzt musst Du warten!"

    Endlich vernahm sie steelgrays Gestalt. Er musste wahrlich ewtwas abbekommen haben, immerhin konnte er nicht richtig laufen. Er taumelte ihr geradezu entgegen, in beiden Händen jeweils eine Schusswaffe und im Gesicht ein hämisches Grinsen. Virginie stoppte den Chocobo abrupt. Da stimmte mit steelgray aber etwas ganz gewaltig nicht!

  9. #269
    Fernab des Kampfgeschehens begab sich GSandSDS auf der Suche nach seinen Heeren, doch konnte er sie nirgendswo finden.

    "Die werden doch nicht zurückgekehrt sein?"

    Eher neugierig als besorgt begab sich GSandSDS auf seine Reise durch die interdimensionalen Sphären und landete in einem der ursprünglichsten Orte der "alten Welt" aus der Zeit der Götter: Düsterburg. Kaum angekommen durchzuckte ihn ein kleiner Schlag. Was war das? Das kam von der Sphäre der Sterblichen.

    "Was?! Ein n00b?"

    GSandSDS konnte die Präsenz eines n00bs spüren, so deutlich ging das Signal von der Welt der Sterblichen aus. n00bs, die Kreaturen ihres gemeinsamen Großonkels sebi, dem göttlichen Server-Hirten, der seit Jahrhunderten als verschollen galt, die Ergebnisse eines misslungenen Bevölkerungsexperimentes; kann es tatsächlich sein, dass eines der mächtigeren von ihnen noch existierte? GSandSDS schaute mit seinem geistigen Auge von Düsterburg auf die Sphäre der Sterblichen herab.

    "Ja Hallo! Das hätte ich nun wirklich nicht erwartet. Ein Klasse-"b00n"-n00b. Ein Plagegeist. Das verspricht interessant zu werden."

    Doch GSandSDS hatte andere Sorgen, er musste sein Heer wiederfinden. Er sah sich um, und was er dann fand verschlug ihm den Atem. Da war es das Heer... ausgebrannt und in lauter Moogle-Kostüme gekleidet. Das Heer war völlig vernichtet. Auch in der Stadt stand kaum noch ein Stein auf dem anderen. Überall waren Brandflecken mit den gleichen Schriftzügen zu finden: GRÜSSE VON SOHEIL, ALTER MANN. Erneut kochte die Wut in GSandSDS hoch. Er hatte es gewagt, er hatte es tatsächlich gewagt...

    "NIEMAND ZERSTÖRT MEIN DÜSTERBURG UND SEINE ARMEE AUSSER ICH SELBST!!! HÖRST DU?!!? NIEMAND!!!"

    Doch wie konnte Soheil das so schnell erreicht haben? Warte, natürlich. Die Armee war damals im Krieg gegen Soheil eingesetzt worden. Soheil muss die kläglichen überreste gefunden und mit einem Fluch belegt haben, für den Fall, dass sie jemals wieder wiederbelebt würde. Na toll! Und nun? GSandSDS kam kaum weiter zu einem Gedanken, als ein neues Ergeignis in der Welt der Sterblichen seine Gedanken zerriss.

    "Ehm...naja...ich hatte Angst, euch würde etwas zustossen. Was nicht heißen soll, dass eure Gottheit zu schwach für diese Schlacht wären. Meine Wenigkeit hatte nur eure Herlichkeit im Forme eines Igels nicht sofort erkannt"

    Bitte was? Was schleimte Soheil so rum, zumal er selbst göttliches Blut in sich trug. Aber das ist ihm auch egal. Soso... ein 140000 Mann starkes Heer. WAS?!?! Die Knuckles-Armee. Achso da wehr hier der Wind.

    "So nicht mein Bruderherz. Dich bei anderen Göttern einschleimen, was? So nicht mein lieber"

    GSandSDS kannte nun seinen Ausweg. Eine Sache konnte ihm noch helfen, auch wenn es ihm viel Kraft kosten würde. Eine Waffe der alten Zeit gab es noch, die Soheil nicht kennen konnte, denn sie wurde damals nie eingesetzt, zu unberechenbar war sieh. Oh jaa! Die Rache würde GSandSDS gehören, soviel ist sicher. Und wenn er dafür den gesamten QFRAT zerstören müsste. Das Risiko, dass dies geschieht, war hoch. So hoch, dass ihr gemeinsamer Vater SESO sie immer vor ihnen geheimgehalten hat. Doch kurz vor SESOs Fall hatte er ihm das Geheimnis abluchsen können. Ja, er würde die Waffe einsetzen, zu der selbst alle bisherigen Götter zu feige waren.

    GSandSDS durchstreifte die Ruinen Düsterburgs, um nach dem geheimen Eingang zu suchen. Als er ihn gefunden hatte, begannt er in die tiefsten Tiefen in dieser alten Stadt, einer der ältesten Städte aller bekannten Universen hinabzusteigen. Sein Abstieg sollte Stunden dauern. Doch dann hatte er die Kammer endlich erreicht. Hier ruhte er, der wahre Kraftquell von Düsterburg. Die Kammer war noch versiegelt, sehr gut. GSandSDS löste das Siegel und betrat einen dunklen Raum, in dessen Mitte der gesuchte Altar stand.

    "So nun Bruderherz Soheil, sollst du dein blaues Wunder erleben. Und wenn mich der Einsatz der Waffe selbst umbringen sollte. Wenn ich damit deine Zerstörung erreichen kann, sei es so."

    Und wie auf Kommando war nun auch die Zeit gekommen, in der der Schutzstern des Soheil anfing zu verblassen. Die Schützende Hand SESOs über Soheil hatte nun endgültig ihre Macht verloren.

    "JAAAAA, DU WIRST LEIDEN BRUDERHERZ! HÖRST DU MICH?! LEIDEN!!! -- OH ALTE MACHT DER ÄLTESTEN ALLER SPHÄREN ERHEBE DICH! DEIN MEISTER VERLANGT NACH DIR!!! ERHEBE DICH WENDIG... ÄH GRANDY!!!!"

    *Düstere Chorale Musik hier vorstellen* Und der Grandy erhob sich.

    "Was befiehlt ihr Meister"

    GSandSDS wusste was er wollte.

    "Ich brauche eure Armee, gebt mir eure Armee. Ich, GSandSDS, Sohn des SESO befehle es dir! Gebt mir die Macht des London Gothic!"

    "So sei es!"

    Es gab einen Blitz und sowohl GSandSDS als auch Grandy befanden sich wieder auf der Oberfläche in den Trümmern von Düsterburg. Doch waren beide nun nicht alleine. Eine Armee von 2000 Mann stand GSandSDS nun zu Verfügung. GSandSDS musterte die Krieger. Ja, die Krieger konnten es sehr wohl mit einigen der Mächtigsten Krieger des Knuckles herhalten, doch merkte er auch, dass die Defensive der Krieger der Konkurrenz weit unterlegen war. Doch das schehrte GSandSDS nicht, er musste wissen ob die Armee genau hielt was er erhoffte. GSandSDS näherte sich einem der Krieger und mit einem Hieb zerlegte er ihn in tausend Fetzen. Die Defensive war wirklich nicht hoch.

    Doch was GSandSDS dann sah, ließ ihn eine boshafte grinsende Miene aufsetzen. Nun konnte er endlich in die Sphäre der Sterblichen zurückkehren.

    "HAHAHA, JAA DAS IST ES! HAHAHA! HAHAHA! HAHAHA! HAHAHA! SOHEIL, DICH MACHE ICH FERTIG!"

    Tief in den Untiefen der Essenz von GSandSDS rumorte es. Die Beschwörung des Grandy hatte GSandSDS viel mehr Kraft gekostet als er selbst spürte. Und so erstarb für einen kurzen Moment die Kontrolle über die Seelen. Für die meisten war es zu kurz, doch für einen, die stärkste aller Seelen, reichte es, um seinen freien willen wiederzuerlangen. Daen wurde aus der ewigen Agonie gerissen und bemerkte dass er sich in einer ihm unbekannten Umgebung befand. War das eine Ebene der Seelen? Doch was für ein erdrückendes Gefühl. Es war immer noch so schmerzhaft, doch nun konnte er wenigstens für eine kurze Zeit seine Sinne beisammen halten. Er spürte nur eines: ZWIETRACHT, HASS, FEINDSCHAFT, KRIEG. Er war in einer Präsenz des Krieges gefangen. Da bemerkte er auf einmal, dass er mit dem Geist der Präsenz verbunden zu sein schien. Für einen kurzen Moment sah Daen genau das was GSandSDS sah und dachte das was GSandSDS dachte. Doch die Verbindung brach auch schnell wieder ab, so mächtig und boshaft war der Geist des GSandSDS.

    Doch was war das? Ein silbriges Band schien genau in die Sphäre der sterblichen zu führen. Daen wusste, was GSandSDS vor hatte, und er wusste, dass es (einmal losgelassen) höchstwahrscheinlich kein halten mehr gab. Der QFRAT wäre u.U. seinem Untergang geweiht. Doch was sollte er tun? Ja, genau... das Band. Daen wusste, dass er hier nicht wegkam, nicht ankämpfen konnte. Er konnte sich nicht rühren, war hier gefangen in unsichtbaren Fesseln, die mehr und mehr von seiner Seelenkraft raubten. Doch das silbrige Band wäre eventuell eine Lösung. Er könnte es nutzen, um mit EINER EINZIGEN PERSON in der Sphäre der Sterblichen telepatisch Kontakt aufzunehmen (egal welcher). Doch er musste sich beeilen, bevor GSandSDS selbst wieder in die Sphäre der Sterblichen zurückkehren würde.

    Doch wen würde Daen kontaktieren? Daen wusste, dass er u.U. alles auf eine Karte setzen müsste. Er müsste die richtige Person kontaktieren, doch wen? Er weiß, er konnte es nur einmal tun, das Band würde reißen. GSandSDS war das Wesen der ZWIETRACHT schlechthin. Könnte darin eine Schwachstelle liegen? Daen musste sich entscheiden und zwar schnell, bevor er wieder in Agonie fällt. Dann fiel seine Entscheidung.

  10. #270
    Daen spürte noch immer den gallertartig bitteren Geschmack wahrer Boshaftigkeit auf der Zunge und seine Augen tränten ob der schwefelgelben giftigen Umgebung der Seelenebene, die durch die Kreatur namens GSandSDS vollkommen versucht und korrumpiert wurde.
    Aus den Legenden der Altvorderen und Träumen von Eden wusste der Diplomat um die wahre Natur der Seelenebene - eine grüne, fruchtbare Aue, sanfte Hügel und gesundes Wasser dem allerdings wie der gesamten Seelenebene das Leben fehlte - doch dieser Ort war versucht! Kränklich schoben sich schwarze Äste kahler Bäume in den Nachthimmel und waren in stetem Verfall begriffen. Gierig saugten die monströsen Bäume die giftige Essenz der Fäulnis aus den zu Tausenden am Boden liegenden verwelkten Blättern, die in einem Sturm aus Gift und Hass zu faulen begonnen hatten.
    Missgunst und Verachtung waberten wie gefrässiger Nebel durch die Aue und jagte die Seelen Jener, die im Traum und Sang nicht schnell genug fliehen konnten und neben dem Rasseln von Knochen und Kieseln aus dem Bache lagen die Schreie gemarterter Seelen in der Luft. Neben ihm manifestierte sich ein Schatten und der zuvor von ihm eingeladene Steel stand neben ihm und lächelte kurz - froh darüber ihn noch gefunden zu haben, nachdem sich der rasante Verfall der Ebene vollzogen hatte.
    Daen jedoch erschrak bis ins Mark - gräulich weiß schälte sich die Haut in Fetzen von Steel, das Haar war stumpf und büschelweise ausgefallen, sein Kopf gemahnte mehr an einen Totenschädel und nach einem entsetzen Blick auf seine Hände fiel ihm auf, das er nicht besser aussehen konnte - die Korruption und Seuche der Ebenen durch den "Vernichter der Träume und Verdunkeler des Lichts" hatten auch sie erreicht.

    Die Schrecksekunde währte jedoch nicht allzulange, denn abermals hörte Daen das Echo der Gedanken des Monsters in sich nachklingen und wie dumpfer Donnerhalt schlugen Erinnerungen schmerzhafte Kriegspauken die seinen Magen und sein Trommelfell vibrieren liessen.
    Er wusste, das es unglaublich wichtig war, diesen silbernen Stern an einen Ort zu führen, er ahnte, das dieser silberne Stern beseelt mit letzten Resten der ursprünglichen Gedankenessenz dieser Ebene auch ihn führen würde und ihn solange beschützen würde, doch musste er diesen Ort schnell verlassen!
    Daen bemerkte, das seine Stimmbänder abgefault sein mussten, denn es wollte ihm nicht gelingen, Steel zu rufen.
    Also bat er ihn mit einer Handbewegung, sich zu ihm zu gesellen und zu dritt krochen und kämpften sie sich durch den Schlamm des Sumpfes der verseuchten Ebene, der mit jedem Schritt zäher wurde und schlimmer zu stinken begann.

    Daen wusste nun, an wen er sich wenden würde - an wessen Pendant seiner Aufgabe in der Nation des Feindes...!


    ----

    Soheils Dreizack beschrieb rotierende Bahnen und das spitzenbewehrte Ende schoß wie die Lanze eines ungestümen Reiters in die Brust eines heranstürmenden Soldaten, der in die Luft gehoben wurde und einer leblosen Puppe gleich irgendwo hinter ihm landete.

    Noch immer brandeten in manchen Frontabschnitten die Soldaten des Makertums, die seit dem gestrigen Abend mit ungestümer Wut angriffen, wie Wellen an die Strände der Front und selbst Soheil - der die Nacht hindurch von Frontabschnitt zu Frontabschnitt gerannt war - spürte seine Kräfte mehr und mehr erlahmen.

    Geschickt wich er einem Keulenhieb eines ungeschlachten Soldaten aus und grub Diesem so tief mit gefletschten Zähnen die Faust in die Magengrube, das er förmlich spüren konnte, wie durch die Manifestation seiner kampflust- und verzweiflungsgeborenen Wut das Blut seines Kontrahenten zu kochen begann.
    Der eindrucksvolle Krieger wusste, das die Front unter diesen Umständen wahrhaftig nur schwer zu halten war, ließ auch der Kampfgeist seiner eigenen Mannen spürbar nach, nachdem Gerüchte die Runde machten, das wichtige Würdenträger und Offiziere wie sein Leibmagier oder Leon und Murasame verschwunden schienen.

    Und abermals sauste eine kleine Schar Reiter auf ihren schnellen Ponys heran und angeschlagen, doch mühelos wich Soheil ihren kurzen Wurfspeeren aus, indem er sich auf den Boden warf und eine Flammenwand erschuf, vor der die Pferde der Reiter laut wiehernd zurückschreckten.
    Und während das prasselnde Feuer um ihn herum angenehm seine Haut wärmte und ihm kurzzeitig Kraft und Zuversicht schenkte, blieb sein Blick Augenblicke nur an einer Pfütze aus Blut hängen, die sich in einer von Spliffys angeführten Mörserbrigade in den Boden gegraben hatte und durch das Blut beider Seiten bis zum Rand gefüllt war.
    Erst vermochte er nur ein silbriges Leuchten zu sehen - doch plötzlich wurde dem Krieger klar, das es nicht der rauch- und rußverhangene Himmel sein konnte, der sich darin spiegelte und gebannt und mit starren Augen blickte er in ein madenzerfressenes, löchriges Antlitz, dessen Körper in einer blutbeschmierten und verschlammten Robe steckte. Grünspan und Schimmel tobten fast sichtbar auf einer stattlichen Anzahl Orden auf der Schärpe der Kreatur und Soheil konnte mühelos einige Abzeichen des Feindes ausmachen.
    Mit schwarzen Lippen und Zähnen so abgestumpft wie brauner Kandiszucker schien die Kreatur den Mund zu bewegen, doch konnte er ihn nicht verstehen, da kein Laut an ihn drang.
    Soheil jedoch vermeinte fast, die Kreatur aus der Pfütze erkannt zu haben und richtete sich schnell auf, als er urplötzlich spürte, wie Etwas seine Brust traf und ihn für Bruchteile von Augenblicken lähmte. Ein kurzer Schmerz ließ ihn aufstöhnen und ärgerlich riss er den wassergetauften Pfeil aus seiner Brust, dem kochenden Rinnsal glühender Magma aus dieser Wunde unbeteiligt nachblickend.
    Der Pfeil blieb in seiner Hand viel länger erhalten und als er ihn wütend zu Boden schleuderte, hatte der Schaft nur einige Schmauchspuren davongetragen.
    Soheil jedoch hatte nun Wichtigeres im Sinne als die Schlacht - er musste Gewissheit haben, er musste ein Medium aufsuchen, in dem sein Feind - sein Gegenelement und damit das Element der Maker - mehr Gewicht und Kraft hatte.
    Mit schnellen Schritten der Entschlossenheit und einer grimmigen Wut rannte Soheil auf einen Bergsee zu, von dem er wusste, das er in der Nähe liegen sollte...

  11. #271
    [i]Noch immer fragte er sich, wie der rote Drache seiner Falle entkommen konnte. Irgendetwas ging nicht mit rechten Dingen zu. David konnte unmöglich so mächtig sein geworden sein. Oder war er selbst schwächer geworden?
    Fragen und Zweifel plagten ihm auf seinen Weg zum Bergsee.

    Die Maker waren mehr oder minder unter Kontrolle, aber das Verschwinden der Heeresführer auf beiden Seiten bedeutete, dass selbst nach Ende des Krieges das Leid nicht aufhören würde. David musste besiegt werden!
    Aber wie? Soheils Macht reichte offenbar nicht mehr aus, um den roten Drachen im Zaum zu halten.
    Er brauchte Hilfe! Aber von wem? Wer war mächtig genug?
    Und was war das für ein seltsames Wesen, dass er vorhin in dieser Blutlache gesehen hatte?

    An einer Bergkreuzung erblickte er ein prächtiges Ross - jedoch ohne Herr.
    Er war müde von den Kämpfen in den letzten Nächten und es war noch ein langer Weg bis zum See, so dass er sich auf das Pferd schwang und los ritt.

    Am See...
    Eine beunruhigende Ruhe hatte eingesetzt. Schnell schärften sich seine Sinne.
    Er spürte die Präsenz einer reinen Seele....ein jungfräuliches Gemüt...unbeflekt....und...zart...
    Ein Schauer jagte über sein Rücken.
    War dies eine Falle? Fest klammerte sich seine Hand um sein Speer.
    Er wagte es nicht vom Pferd abzusteigen. Er warf einen Blick auf den See.
    Was war das für ein seltsames Schimmern?

  12. #272

    Es war so ruhig und friedlich an jenem Bergsee, voller stiller Würde und einen majestätischen Frieden ausstrahlend - doch spürte der Herr der Heere hinter sich noch immer die Schlacht toben und wandte er den Kopf, so konnte er die dicken Rauchsäulen gleich himmelverzehrender Giftschlangen sehen, die seit Tagen schon Pate für die Kämpfe um seinen Palast standen.
    Die Anspannung wich nicht aus seinem Blick - keine einzige Welle verunzierte die spiegelglatte Fläche des Sees, kein Windhauch, kein Atemzug lebender Kreaturen war zu vernehmen und der Heermeister spürte nur eine beunruhigende Präsenz als er voller Wiederwillen auf den eisigkalten See starrte, dessen verhasstes Wasser seinen Tod bedeuten konnte....


    Stumm legte der gräßlich anzusehende Steel das Fragment seiner skelettierten Hand auf die maroden Schultern des Diplomaten, dieser wandte den Blick ab vom gleißendhellen Feuerschatten, der am Ufer tobte und durch das Wasser nur verschwommen wahrzunehmen war. Es schmerzte die Beiden, die nicht sprechen konnten, im Herzen, als eine schwarze Hand sich mehr und mehr in Richtung der Berge ausstreckte und Diese mit enervierender Langsamkeit zu umschliessen begann, während feinster, schwarzer, klebriger Sand aus der Umklammerung in den See rieselte...


    Der flammenumtoste Dämon wollte soeben sein Pferd wenden und sein Wissen und seine Zweifel, sowie seine Visionen und Sorgen vertagen, als er weit hinten am See eine Bewegenung auszumachen glaubte und verwundert erkannte er, das der Schnee des entfernten Gipfels mit unheimlicher Geschwindigkeit schmolz und in reißenden Sturzbächen von schwarzem Wasser in den See raste.


    Der Diplomat war verzweifelt, sein Drängen und sein Rufen erzeugte im Wasser noch nicht einmal Blasen, sein Rudern mit den halbverwesten Armen konnte keine Bewegung, keinen einzigen Ring an der Oberfläche erzeugen und so sehr beide auch hilflos strampelten, wünschten und flehten - das drückende Wasser blieb unerbittlich hart und erstickte ihre Bemühungen in stoischer Behäbigkeit.
    Fast irre vor Angst und dem Wunsch, seine Erkenntnis, die er durch den Wahnsinn des GSandSDS erhalten hatte, zermarterte sich der Seelenlose seinen Geist nach Ideen, als er urplötzlich eine Idee hatte und sich eines uralten Bundes der Elemente besann und was für ein schreckliches Opfer er einzufordern hatte...


    Soheil gestattete sich noch einen letzten Blick auf den Berggipfel, der anscheinend von einem Unwetter umschlossen wurde und für den Bruchteil eines Augenblickes wunderte er sich über das seltsame leichte Ziehen in seinem Nacken, das für gewöhnlich Unheil ankündigte, als neben ihm ein zappelnder Fisch an Land geschleudert wurde.
    Fast erheitert, doch vom Surrealismus des Szenarios gefangen, blickte er wieder zum See und erkannte, das weitere Fische an Land geworfen wurden und dort zappelnd und zuckend verendeten - bis er verstand: Die Fische wurden nicht an LAnd geschleudert - das Wasser des Sees zog sich unglaublich langsam zurück und bildete eine Art Gasse...

  13. #273
    Was war dies für seltene und seltsame Magie?
    Die Neugierde packte ihn und ließ ihn alle Angst ablegen, doch sein Ross wehrte sich gegen solche dumme Tollkühnheit.
    Er musste ihn am Ufer lassen und lief dem Gang entlang.
    Wohin mochte es führen und wer hatten ihn erschaffen?

    Die Wasserwand um ihn wirkte äusserst stabil. Hier und da war ein Leuchten an den Wasser-Wänden , welches immer wieder hin und her schwang.
    Aber wahrscheinlich war das nur sein Spiegelbild.....er blieb stehen.
    Das Leuchten bewegte sich aber weiter...wie konnte das sein?
    "WER ODER WAS SEID IHR?" rief er etwas erschrocken.
    "Was soll dieser Zauber? Was wollt ihr von mir?"

    Das Leuchten begann (freudig?) hin und her zu springen. Es vollführte einen seltsamen Tanz und kam hinter Soheils Rücken zum Stehen.
    Soheil drehte seinen Kopf um....das magische Feuer seines Schwanzes blendete ihn ein wenig...
    Doch was war das? Hatte er nicht soben ein Gesicht im Schimmern entdeckt?
    Er drehte sich nun komplett um, aber nun war das Gesicht wieder verschwunden.......
    Sorgte das magische Feuer seines Schwanzes dafür, dass er in diesem Schimmern Gesichter sah? Eine irgendwie perverse Vorstellung, lachte er in sich hinein.
    Das musste er herausfinden.
    Nach einigen Verrenkungen gelang es ihm schließlich, den Schwanz so zu plazieren, dass er nicht mehr in seinem Sichtfeld lag und dennoch genügend Licht spendete...
    Geändert von Soheil (12.10.2005 um 15:54 Uhr)

  14. #274
    Der Feuertäufer hatte in seiner langen Regentschaft viele Dinge gesehen, einige schreckliche Dinge getan und der Tod war ihm nie fremd gewesen - doch als er urplötzlich an der Wasserwand zwei mumifizierte Gesichter ausmachen konnte, die er anhand der Kleidung und der grotesken Mimik als seinen Erzfeind Daen und den ehemaligen General Steel ausmachen konnte, war er erschüttert.
    Es war weder die Tatsache, das sie Krieg führten, wo doch zwei wichtige Würdenträger des Gegners anscheinend tot waren, noch war es das scheinbare Ableben der Beiden an sich - es war die Tatsache, das schwarze wimmelnde Flecken untoten Daseins an ihren Leibern und Gesichtern wimmelte, während er weit hinter den Beiden einen großen schwarzen, dräuenden Schatten vom Gipfel des Berges in das Wasser gleiten sehen konnte, während Fische wie ein umgekehrte surrealer Regen bäuchlings nach oben trieben.
    Die Kreatur in der einstmaligen weißen Robe hob den skelettierten Finger mit dem löchrigen Fleisch, während sich die brüchigen Lippen stumm bewegten, malte er direkt an der Wasserwand Zeichen in das Wasser des Bergsees, die von Soheils übernatürlich flinken Augen schneller wahrgenommen werden konnten, als sie von den Gesetzen der Physik wieder aufgesogen und verflossen wurden:

    ER sucht neue Wege, ein altes Übel erhebt sich
    Die Seelenlosen sahen SEINE Gedanken in geschwächtem Zustand
    Eine Armee wird unserer Erscheinung folgen - die Düsterburger als schreckliche Waffe
    Kein Sieg wird errungen gegen Solche, die nicht sind
    Gebietet dem Morden Einhalt, sowie dem Kampfe dringendst
    Der Feind beider Seiten braucht kein Erwecken mehr ist wach


    Soheil verfolgte den schnell kreisenden Zeigefingern mit fliegenden Augen, doch nahm er aus dem Augenwinkel ebenso einen alten Mann wahr, der umgeben von Fischen auf einem Thron von Muscheln sein Zepter aus Tang in ihre Richtung hielt und er spürte den Geist eines alten Naturgeistes.
    Er biss sich auf die Lippen und konzentrierte sich demnoch auf die Schriftzeichen im Wasser, während die namenlose Schwärze langsam und unerbittlich auf den Seevater zukroch...

  15. #275
    Nun war es soweit das Makertum besaß eine weitere mächtige Waffe.Den Erzdämonen zu befehligen war allerdings schwierig.Er machte zuerst was er wollte.Doch nach mehreren Tagen Training gehörchte er auf das Wort seines Meisters.Jenova-Dragul konnte nun losziehen um die Armeen des Feindes auseinanderzuschlagen.Jenova-Dragul ließ den extra angefertigten Sattel auf den Erzdämonen legen und festschnüren.Jenova-Dragul setzte sich auf sein Reittier und ließ sich 4 lange Schwerter geben die ausgehölt waren.Er nahm die ausgehölten Schwerter und stecke sie dem Erzdämon auf seine langen Klauen die ihm aus dem Rücken ragten.Eine Panzerung brauchte das Tier nicht da es eine sehr dicke Hornschicht besaß.Nun konnte es losgehen Jenova-Dragul befahl dem Erzdämon loszulaufen.Der Erzdämon gehorchte und lief los.Als sie sich in der Steppe befanden trafen sie direkt auf die ersten Soldaten des QFRAT's .Mit einem Kampfschrei deutete Jenova-Dragul seine anweseheit an.Die Soldaten schauten zu ihm herüber und blickten dem mächtigen Erzdämon in die Augen darauf schliefen die Soldaten einfach ein.Nun wusste Jenova-Dragul auch warum man den Erzdämon ''der Schläfer'' nannte.Der Schläfer rannte loß und stampfte die Soldaten einfach platt.Endlich wusste Jenova-Dragul welche Macht der Schläfer besaß.

  16. #276
    Noch immer war ihm die Lage nicht geheuer....war das alles nur ein großartiger List des Feindes?
    Er ging auf den Meeres-Geist zu. Sein Zepter sah wie ein Dreizack aus und das machte ihn irgendwie sympathisch. Dennoch erfasste Soheil ein mulmiges Gefühl.

    "Beim Leviathan! Wer seid ihr? Seid IHR für diese Groteske verantwortlich?" rief er ihm zu.
    Keine Antwort...
    "In welch dunkler Machenschaften seid ihr verwickelt, dass ihr euch mit derart schwarzer Magie abgibt?" Soheil deutete auf die sich nähernde Schwärze.
    Wieder keine Antwort....

  17. #277
    Steel versuchte sein Glück. Nachdem er und Daen ihre Botschaft an Soheil am See berichtet hatten, mühte er sich mit aller Kraft zum Schlachtfeld. Er erkannte, dass seine Energie begrenzt war, doch er versuchte es trotzdem. Auf halber Strecke - er konnte das Schloss bereits sehen, wie es da unten im Tal in Flammen stand - ermattete er endgültig und brach in Tränen aus. Mit den dünnen Fäusten auf den Boden hämmernd, verfluchte er Repko und all die anderen, die diesen seinen Zustand zu verantworten hatten. Daen hob ihn vom Boden auf. Steel wischte sich eine Träne aus dem Gesicht und sagte: "Wann ist es vorbei, Daen?"
    "Es wird nie vorbei sein...", antwortete Daen zögerlich. Steel wollte das nicht hinnehmen. Als Seele, ein Gespenst, eine unsichtbare jämmerliche Gestalt auf Erden wandeln??? Nein! Das war in seinen Augen so nicht geplant. Er schwebte wutentbrandt los zum Schlachtfeld. Daen versuchte ihm zu folgen, aber dieses Mal wollte Steel seinen Körper wieder...
    Oder ihn zumindest erst einmal suchen...
    Als er ins Tal hinunter schwebte, die Leichenberge überquerte, die mittlerweile vom Schlachtengetümmel zu gescharrten Schützengräben passierte, sah er seinen Körper... etwas stacksig durch die Gegend wandeln. "WAS ZUM...?", entfuhr es Steel, doch der Anblick von IHM, der über das Schlachtfeld schwebte und sich wahllos Seelen anderer Kämpfer schnappte, ließ ihn erzittern. Er wich zurück, er konnte nichts tun, das sah er jetzt ein. Betrübt kehrte er zu Daen zurück.
    "Sehen wir den Tatsachen ins Auge... Wir können nichts tun!", sagte Steel...
    Geändert von T.U.F.K.A.S. (12.10.2005 um 15:58 Uhr)

  18. #278
    Mit einem dicken Kater kroch Wohanski die steilen Kellertreppen empor. Das Licht was von oben durch die Tür herein schien blendete ihn und stachen wie Stecknadeln in sein dröhnenden Kopf ," Oh mein Kopf, was eine Feier ...diese Qfratler wissen wirklich ein gutes Tröpfchen zu brauen." Also er das obere Ende erreicht hatte lies er sich mit ganzer Köprerkraft gegen die Tür fallen , welche mit leuen krachen nach gab und zu Boden stürtzte , wie auch Wohanski," HAAAALLLO , is da wer ? ....Haben wir was verpasst , ist der Krieg schon rum, haben wir gewonnen ? Hallo ?," Mit schmerzenden Gliedern drechte er sich auf den Rücken und blickte mit halb zugekniffenen Auge gen Himmel," ..Verdammter mist, mein Kopf ..es dreht sich noch alles und mir ist Schlecht ....VERDAMMTER Wein !"

  19. #279
    Die Bosheit aus Bewusstsein war die des Spammers, der keine Freundschaften kannte, die Bosheit aus Unbewusstsein war die des n00bs, der keine Freunde hatte, weil er so verzweifelt versuchte, Freunde zu finden.

    Derjenige, der sich "der Plagegeist" nannte, war keiner der beiden und doch beide zugleich. Wie der Spammer setzte er bewusst die Zerstörung ein, jedoch war es die Zerstörung aus dem Unbewussten des Newbies, eine Macht, die mehr Schaden anrichten konnte, als man sich vorstellen konnte.

    In der Gier nach einem Gefecht näherte er sich dem unförmigen Shoggoten, bereit ihn Qualen erleiden zu lassen, die selbst ein Dämon nicht aushalten konnte ohne seinen Verstand zu verlieren. Genüsslich ging er seine verschiedenen Optionen des Quälens durch, als er spürte, das etwas seine Brust durchdrungen hatte. Hastig drehte er sich um und sah, wie jemand vor ihm stand, seine Maschinenpistolen drohend auf ihn gerichtet, mit einem Ausdruck, der an Entschlossenheit kaum zu überbieten war.

    Und während zwei Magazine von Kugeln seinen geraubten Körper durchschlugen fiel ihm in einem einzigen Moment ein, woher er diesen Ausdruck kannte.

    _________________________________________________________________________


    Zeitlebens war Trial ein eher miserabler Schütze gewesen, doch Steels gesammter Körper schien auf Schusswaffen ausgelegt zu sein. Es war im ersten Moment für ihn kaum fassen, wie er auf diese Distanz so präzise sein konnte, denn keine einzige Kugel verfehlte ihr Ziel.

    Mit einem amüsierten und zugleich erschrockenen Ausdruck auf dem Gesicht schlug sein Körper wie ein nasser Sack auf dem Boden auf und blieb liegen.

    Skeptisch lud er seine Waffen nach. War das etwa schon alles? Wenn man bedachte, wie lange ihn dieser Seelenparasit schon heimsuchte, war dies wie ein eher unwürdiges Ende erschienen. Es war schon eine seltsame Situation, zu sehen, wie sein eigener Körper vor einem lag, vernichtet durch den eigenen Entschluss.

    Doch das Obskure dieser Situation wuchs erst dann in ins Unermessliche, als er ein fieses, hämisches Lachen hörte. Nein, das durfte einfach nicht wahr sein. Als wäre nichts gewesen rappelte sich Trials durchlöcherter Körper auf und lachte in wilder Manie.

    "Du bist noch immer so naiv wie eh und je! Ich habe dir doch gleich gesagt, dass du mit meiner Macht besser drangewesen wärst, aber du musst wohl doch durch Schmerzen lernen. "

    Noch während sich die Wunden schlossen und herausgerissenes Fleisch nachwuchs, ballte er die Faust und holte aus. Noch während er nach Steels Körper, der mehrere Meter von ihm entfernt stand, schlug murmelte er eine unverständliche Formel. Von der Wucht des magischen Schlags erwischt, wurde Trials Seele mit bahnbrechender Geschwindigkeit aus Steels Körper geworfen, der ungerührt stehen blieb, als wäre nichts gewesen um nur Sekunden später wieder sabbernd in sich zusammenzufallen.

    "Nicht schlecht!" dachte er "Aber in diesem mickrigen Seelengefäß werde ich wohl trotzdem nie zu meiner vollen Macht kommen!"

    Missmutig sah er sich um. Es musste einen Körper geben, der es ihm erlaubte, seine vollen Fertigkeiten einzusetzen. Und mit einem zufriedenen Grinsen erblickte sein Auge genau das, was er suchte. Ein kleiner Schweif aus rotem Nebel, der auf die Stelle hinwies, an der der rote Drache durch die Dimensionen gesprungen war.

    Konnten die Gerüchte stimmen? Wenn GSandSDS tatsächlich der Sohn seines Schöpfers war, dann musste er ein wahrhaft mächtiger Gott sein. Der Gott, den er für seine Pläne brauchte.

    Er sprang vom Boden ab und erhob sich hoch über das Schlachtfeld. Hier würde ihn so schnell keiner stören. Dies war der perfekte Ort, um den Konflikt auszutragen und die Seele des Unaussprechbaren zu unterwerfen.

    "Roter Drache, wenn du auch nur einen kleinen Rest an Ehre hast, dann komm und hol mich! Spüre die Macht des ERSTEN!"

  20. #280
    Die traurige Geschichte der n00bs:

    Am Anfang erschufen die Götter die Sphären. Sie erschufen Galaxie um Galaxie, Planet um Planet. Doch die Sphären waren trist und leer. Und so begab es sich, dass eine lange Diskussion im Kreis der Götter erfolgte Leben zu erschaffen und die Sphären zu bevölkern. Doch kam es nie zu einer Einigung. Und so begab es sich, dass der mächtige sebi heimlich das erste allen Lebens erschuf. Und da das Leben noch so neu und voller Fragen über seine Existenz war, nannte er seine Schöpfung Neuling: n00b. Und den ersten mächtigsten unter ihnen nannte er b00n. Als die anderen Götter das bemerkten, wurden sie sehr zornig. Sie sahen in den n00bs eine Bedrohung. Was wäre wenn die n00bs immer mehr Wissen anhäufen würden? Sie könnten eventuell eines Tages sogar das Wissen der Götter erlangen und ihnen gefährlich werden. Und so verfluchten die restlichen Götter sebis Schöpfung und verdammten sie dazu zwar immer Fragen stellen zu können, aber nie die Antworten zu begreifen. Sie würden immer erneut die selben Fragen stellen und immer wieder und wieder... und wieder. Allmählich begannen sich die n00bs zu Tode zu fragen und ihr Zahl sank und sank. Am Ende blieben nur noch der b00n übrig. Doch auch deren Körper erstarb irgendwann, doch mit dem Wissen dass sebi dem b00n schon vorher eingeimpft hatte, konnten zumindest er seine Seele am Leben erhalten und sich neue Körper aneignen. Voller Zorn veränderten sich der b00n. Und so wurde er der Plagegeist. Ein Wesen mit einem Teil des Wissens des göttlichen sebi. Ein Wesen auf endlose Rache sinnend. Ein Wesen, das man zurecht DEN ERSTEN nennt. Doch ist er nie alleine. Die verlorenen n00bs nisten sich seitdem als Zorn ins Unterbewusstsein der Sterblichen ein, die alsdann beginnen dem gleichen Fluch der Götter zu erliegen, wie einst deren Peiniger.


    GSandSDS kam wieder frisch in der Sphäre der Sterblichen an, als er auch die Provokation des Plagegeistes vernahm.

    "Oh, wie wenig du doch weißt, mein Freund. Oh wie ähnlich wir uns doch sind. Beide dürstet es uns nach Seelen, beide Hassen wir meine Familie, die Riege der Götter. Doch ich muss dich leider enttäuschen. Wenn du erhofft hast mir meine Seele zu rauben, so wird das nicht funktionieren. Denn ich habe keine Seele."

    GSandSDS manifestierte sich vor dem Plagegeist, kaum sichtbar, damit andere ihn nicht wahrnahmen.

    "Ich weiß was dein Begehr ist. Ich kenne deinen innersten Wünsche. So wisse, dass ich dir das geben kann was du brauchst. Einen neuen mächtigen Körper. Was sage ich einen? Ich meine tausend! Ja, eine tausend Mann starke Armee, so geschaffen, dass sie von einer einzigen Seele gesteuert werden kann. Du hättest tausend Körper, und da ist noch etwas..."

    GSandSDS näherte sich dem Plagegeist und flüsterte ihm noch etwas zu. ... Und der Plagegeist verstand...

    Edit: Das kommt davon wenn man nicht aufpasst und nicht genau liest. Ich hab die Geschichte von den n00bs nochmal etwas umgeschrieben, damits wieder passt.

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