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  1. #241
    "Wir müssen unter allen und jeden Umständen verhindern, das die Feindseite davon Kenntnis bekommt, das unser Diplomat nur noch ein", - Großtheogonist Ineluki von Rashdul warf einen skeptischen Blick auf Daen und wandte sich dann schnell ab - "....ah...sabberndes, seelenloses Ding ist."
    Ernst nickten die Umstehenden - allesamt hohe Vertreter der diplomatischen Botschaft der Maker - und vermieden es, der aschfahlen Gestalt im Bett einen Blick zu gönnen, die selig grinsend zwar, jedoch vollkommen ohne Leben vor sich hinsiechte.
    "Noch wissen die Medici nicht, was mit unserem Diplomaten ist, sie können aber wohl ausschliessen, das es sich um eine körperliche Krankheit handelt.", schloss Ineluki seine Ausführungen und sah sich erwartungsvoll nach Vorschlägen seiner Ratgeber um.
    "Wir...öhm..könnten die große Bilbiothek aufsuchen?", scholl es aus den hinteren Reihen. "Schwachkopf!", tönte es sofort, "Diese liegt im Feindgebiet des QFRAT!", folgte die Ausführung und schon dröhnten die Stimmen der Ratgeber durch den Raum "Soheil würde es wissen!" "Die Bibliothek ist ein Sauhaufen!" "Gilt eigentlich mein Büchereiausweis trotz Krieg?"
    Endlich ließ Ineluki seine Faust auf die Tischplatte sausen, was die durcheinanderplappernden Männer und Frauen sofort verstummen ließ.

    "Wir brauchen einen hochrangigen Fratler! Schnell, sofort und ohne Umwege! Lasst SOFORT die Order an unsere Männer herausgeben, das sie einen der Offiziere - besser noch einen Gebildeten - des QFRATs gefangennehmen und hierherschaffen sollen - koste es was es wolle!
    Wir müssen herausfinden, was es mit diesem Fluch auf sich hat und wie er zu heilen ist."

  2. #242
    Das Aufeinanderprallen der Armeen war nur die Initialzündung zu einem riesenhaften Gemetzel. Innerhalb einer halben Stunde war das gesamte Jenfeld- und Billytown-Kontingent aufgerieben. Der Rest war entweder geflohen oder verschwanzte sich irgendwo.
    Steel und seine fünf Mitstreiter standen im Kreis und deckten sich gegenseitig, während die Hassbrigade sich näherte. Dann wurde Steel schwarz vor Augen, er fiel auf den vom Regen durchnässten und von Blut getränkten Boden.

    Später wachte er auf... Ganz beduselt sah er sich um... Er war weiterhin auf dem Schlachtfeld, allerdings fest gebunden an einem Pfahl, genauso wie die anderen fünf. Doch er war zu schwach, um sich zu bewegen. Er hörte nur eine Stimme, die sagte: "Die haben den Angriff auf den Palast geführt... Hassbrigade... aufgegabelt... Hohes Tier..." nur bruchstückhaft erahnte Steel die Worte, die zu irgendjemandem gesagt wurden. Dann sah er, direkt vor sich, ein Monstrum mit roten Augen und gewaltiger Kampfrüstung - träumte Steel das nur, oder war es wirklich... Der Feuertäufer?!

  3. #243
    Zitat Zitat von steelgray
    Später wachte er auf... Ganz beduselt sah er sich um... Er war weiterhin auf dem Schlachtfeld, allerdings fest gebunden an einem Pfahl, genauso wie die anderen fünf. Doch er war zu schwach, um sich zu bewegen. Er hörte nur eine Stimme, die sagte: "Die haben den Angriff auf den Palast geführt... Hassbrigade... aufgegabelt... Hohes Tier..." nur bruchstückhaft erahnte Steel die Worte, die zu irgendjemandem gesagt wurden. Dann sah er, direkt vor sich, ein Monstrum mit roten Augen und gewaltiger Kampfrüstung - träumte Steel das nur, oder war es wirklich... Der Feuertäufer?!
    Soheil würdigte ihm keines Blickes. Stattdessen gab es großes Getümmel um die Pfahle.
    Flüche wurden gesprochen, Fallen aufgestellt und große Scheinwerfer installiert !!?
    Scheinwerfer?
    Bald war der Platz so erhellt, dass man ihn Kilometer weit sehen konnte.
    Ein Barde mit einer Flöte kam vom Weiten auf den Platz zu - ihm folgte....eine ...große Staubwolke?
    Er hielt an, schüttelte Soheil die Hand und unerhielt sich mit ihm, während der Staub sich senkte.
    Nun konnte Steelgray sehen, was den Staub aufgewirbelt hatte:
    Es war eine Herde SERVER! WTF?
    Soheil wechselte einige Worte mit dem Barden, woraufhin dieser begann wieder auf seine Flöte zu spielen. Plötzlich setzte sich die Server-Herde wieder in Bewegung und begann um die fünf aufgestellten Pfahle zu kreisen.
    Soheil stampfte zu Steelgray, näherte sich seinem Ohr und flüsterte:
    "Sei Tapfer. Dies tust du nicht nur für uns QFRATler, sondern auch für deine eigene Armee. Heute Abend wird ER kommen und mit etwas Glück, wird dies das letzte Mal sein..."
    Soheil drehte sich zu seinen Männern um:
    "Los Kinders! Hauen wir ab. Wir wollen doch nicht hier sein, wenn die Falle zuschnappt!"

  4. #244
    "Was ist das Steel?", fragte Spliffy nervös.
    "Keine Ahnung...", antwortete Steel prompt.
    Just in diesem Augenblick stoppten die Server. Einer von ihnen hüpfte näher an Steel heran und öffnete sich. Da überkam Steel etwas. Bilder. Bilder vom zerbombten Kuseviko. Bilder von seiner Vergangenheit als QFRAT-General. Bilder von dem triumphalen Sieg über den Sumpf. Bilder - von ihm. Als QFRAT-General. Steel schrie. Diese Bilder waren mit Schmerz verbunden, die er jahrelang verborgen hatte. Diese Sachen quälten ihn. Doch dann war der Schmerz weg. Die Bilder umrundeten ihn immernoch, aber er fand Gefallen an ihnen. Er lächelte.
    Seine Haare wurde schwarz und kürzer.
    Vendetta, der Einmarsch in diese Stadt. Leute warfen ihm Blumen zu als "Befreier".
    Muskeln, die sich im Laufe seines Ministeramtes abgebaut hatten, bildeten sich wieder.
    Kuseviko, dort wo er dadies Truppen in die Flucht schlug.
    Seine Vollpanzerung aus Leder, Ketten und Stahl mit magischem Verteidgungs-Attribut und seine Waffen, zwei Langschwerter und zwei Uzis - alles tauchte wieder auf.
    Dann riss er sich vom Pfahl los.
    Die fünf anderen bestaunten ihn. Er war nicht mehr Steel Goebbels-Bush, Minister für Maker-Propaganda - er war etwas besseres, etwas stärkeres... Er war Steelgray van Holten, General des QFRAT. Ein weiterer Server folgte ihm, als er aus dem Palast aufs Schlachtfeld heraustrat. Als sich dieser öffnete, standen zweitausend Elite-Soldaten hinter ihm, die Hassbrigade stellte sich hinzu - Dann befahl Steel den Angriff - "AUF DIE MAKER!!! FÜR DEN QFRAT!!! MACHT KEINE GEFANGENEN!!!", schrie er, und rannte in die nächstbeste Feindschar, die er sehen konnte...

  5. #245
    Spliffy konnte es nicht glauben... Steelgray? Ein Verräter?...
    Langsam glaubte ich an gar nix mehr, was hat dieser Krieg aus uns gemacht?
    Ich übernahm die Führung und sagte zu meinen Truppen, lauft! LAUUUUUFT! Bringt euch erst mal in Sicherheit!

    Mit schweren Herzens hielten sie sich an die Befehle von Spliffy.

    Mit meiner letzten Kraft tötete ich ein paar Elite-Soldaten, doch es wurden immer mehr.
    Langsam aber sicher kam ich an Steelgray heran ich steckte in einen Speer in die Brust, er lächelte nur und sagte... Spliffy... Du elender Wurm, Speere können mir nix mehr anhaben. Mein letztes Stündlein hat wohl geschlagen, dachte Spliffy.
    Er kniete vor Steelgray und schwächelte... Es war aus.

  6. #246
    Soheil stürzte sich wieder in die Schlacht, doch mit einem Auge behielt er stets die aufgestellte Falle am Hügel in den Augen.
    Steelgray hatte sich zwar losgerissen, aber der Geruch der Server klebte an seine Fersen. Auch ihn würde der rote Drache holen und dann würde Soheils Falle zuschnappen....

    Zurück zur Schlacht:
    Immer wieder bohrten sich Pfeile in seine Haut, die kurz darauf in einer kurzen Flamme verglühten. Es war einfach keine Gute Idee einen Feuerelementar mit angespitzem Holz zu beschissen...

    Mittlerweile hatte sich auch seine feuertäuferische Leibgarde zu ihm durchgekämpft und nun machten sie gemeinsam dem Gegner Feuer unter'm Hintern.....wie in alten Zeiten:


    Der vollgefressene dread hatte eine Verdauungspause eingelegt und nun gab es wieder genügend Maker für alle. Es gab Maker am Spieß, auf dem Grill , MäcMaker, Maker-Nuggets....

    Mitten im Schlachtgetümmel erblickten Soheils Augen plötzlich ein kleines Tier. Zwei Torsos waren auf ihn gefallen und hatten ihn eingeklemmt. Soheil galt zwar als ein ausgesprochener Misanthrop, doch das Leid eines Tieres konnte er nicht mit ansehen. Er lief auf das Tier zu und bückte sich, während ein Maker verzweifelt versuchte seinen Kupfer-Schwert in Soheils Rücken zu bohren.
    Das Tier war ein Igel...ein roter Echidna...seltsam: Für gewöhnlich lebte diese Gattung viel weiter nördlich in den Kirschbaum-Plantagen...!!?
    Soheil nahm das kleine Wesen auf. Hier draussen im Schlachtgetümmel war es nur eine Frage der Zeit, bis irgendjemand auf ihn drauf trat. Soheil beschloss den seltenen Igel in den Palast in Sicherheit zu bringen und machte sich auf in Richtung Tor.
    Ein grünes Licht begleitete ihn....ja...Kupfer sah einfach cool aus, wenn es auf Hitze traf:
    Das Kupfer-Schwert steckte mittlerweile in einer Hautritze fest und verglühte mit großen oktarinen Funken..
    "Schöne Scheiße", dachte sich der Maker. "Wieso hat uns niemand gesagt, dass Kupfer Schwerter keine Wirkung gegen ihn erzielen?"

  7. #247
    "Nein, nicht schon wieder!" dachte Trial, als er immer tiefer in sein eigenes Bewusstsein vordrang. Das Schwarze um ihn mischte sich mit einem Weiss, dass von ihm ausging, seine schwarze Rüstung passte sich voll und ganz der Umgebung an und erstrahlte in hellem Licht, wie sein ganzes Selbst. Nur ein kleiner Fleck in der Gegend seines Herzens blieb schwarz und löste sich aus ihm heraus.

    In einem undefinierbaren Rhythmus formte sich aus dem Stück eine Gestalt die an einen Menschen erinnerte. Wärend dieses Prozesses erschienen rund um Trial Bilder, die wie eine undefinierbare Mischung aus Traum und Realität wirkten. Daen, wie er seelenlos in seinem Stuhl saß, umrundet von Medici und Gelehrten, Repko, wie er, immer noch entschlossen, seine Order an den Generalsstab gab. Sich selbst, wie er bewusstlos in einer kleinen Blutlache auf dem Waldboden lag. Und schließlich, in dem Moment, als die Masse ihre entgültige Form erreicht hatte, sah er sich direkt in der Schlacht wieder. Soldaten rannten durch ihn hindurch, als wäre er ein unsichtbarer Geist. In der Ferne konnte er die Elitegarden des QFRATs ausmachen, allen vorran der Feuertäufer persönlich. Und dann sah er Steelgray, völlig verändert, wie er gegen die Maker losging.

    "Das Schicksal wird wohl auch uns zwei blühen, aber eigentlich dachte ich ja, dass dich der rote Nebel mehr interessieren würde!"

    Vor Trial stand das, was sich aus der Masse ergeben hatte. Und es war jemand, der auf den ersten Blick wie jemand fremdes wirkte. Etwas kräftiger gebaut, längere, pechschwarze Haare und Augen die Blutrot leuchteten. Doch wen man genau hinsah, merkte man, dass es sich um Trial selbst handelte. In einer völlig anderen Form.

    "Der Nebel, das ist ER, oder?"

    Seine dunkle Seite nickte zustimmend. "Er hat wieder Hunger! Und keiner weis, wessen Seele er als nächstes verschlingen wird, aber er macht scheinbar keinen Unterschied zwischen Freund und Feind!"

    Trial verengte drohend die Augenlider. "Ich weiss gar nicht, warum du so amüsiert klingst!"

    Sein zweites Ich brach in schallendes Gelächter aus. "Du weißt, was passieren würde, wenn er dich erwischen würde! Du weißt also ganz genau, warum ich so lache!"
    Trial grinste hämisch: "Nein, allen Ernstes! So unberechenbar er auch als sein mag, er ist auf jeden Fall wählerisch. Einer wie er hat kein Interesse an der Seele eines einfachen Soldaten, er will die Seelen der Anführer haben!"
    "Und was denkst du, wird er tun, wenn der Krieg vorbei ist? Zurück in die Verbannung ziehen? Nein, er wird eine Seele nach der anderen verspeisen und auch du wirst ihm dann nicht entkommen können!"
    Er trat einige Schritte auf Trial zu und sah ihm tief in die Augen. "Also los, geh endlich deinem Schicksal nach und vereine unsere Seelen. Du bist für die da oben doch eh nur Kanonenfutter, ein Rädchen in der Maschinerie des Krieges. Du hättest die Macht, alles zu bekommen was du willst, aber du tust so, als wärst du mit dem zufrieden, was du hast! Warum? Warum kämpfst du für diese Sterblichen mit deinem schwachen Leib und lässt dich wie ein Hund behandeln?"

    Trial spürte, wie sein Bewusstsein zurückkehrte und ihn aus der Umklammerung seiner Gedanken reissen wollte. Noch währed sein Geist mehr und mehr in seinen Körper zurückkehrte, wandte er sich zu seinem zweiten ich um und gab ihm eine Antwort.

    "Weil ich weiss, wem ich etwas schuldig bin! Weil ich weiss, wo ich hingehöre!"

  8. #248
    Spliffy kniete vor ihm wie ein Sklave. Steel hätte ihn aufschlitzen können wie ein Schwein, doch er entschloss sich, seine Kraft nicht an niederem Gesocks zu verschwenden. Lächelnd drehte er sich um, hörte Spliffy noch schreien "DU BIST NICHT EINER VON IHNEN!" und verschwand im Schlachtennebel. Als er in den Nebel eindrang, sah er eine Gestalt, die ihm bekannt vorkam. Trial...

    Er war beschäftigt, aber nicht mit dem Kampf, sondern er hielt Zwiegespräche mit sich selbst, so wie es schien. Steel grinste, nahm seine zwei Schwerter und ging auf Trial zu. Gerade als er ausholte, drehte sich Trial um und sah Steel an. Die Augen waren voller Wut, das Gesicht verzerrt vor Zorn. Steel gefiel dieser Anblick.

    "Verräter!", stieß Trial aus. Stelgray lächelte und meinte: "Nein. Ich gehörte immer zum QFRAT. Seit dem Forenkrieg gegen den Sumpf bin ich Soheil verpflichtet. Ich hatte es nur vergessen... Ich hatte vergessen, wem ich treu gewesen bin, wem ich treu sein musste. Meinen Eid schwor ich auf das Wohlbefinden des QFRATs und seiner Unabhängigkeit vom Kingdom... Jetzt betitelt ihr mich als Verräter? HA! Ihr merkt gar nicht, wie euch alle auslachen! Euch jämmerliche Kreaturen! Ich werde einen nach dem anderen von euch in die Knie zwingen! Solange, bis ICH, Steelgray van Holten, derjenige sein werde, der die Ehre hat, euer Königreich in Flammen aufgehen zu lassen!!!!" Steelgray lachte hämisch los. Dann hörte er das Geräusch eines nachladenen Gewehrs.

    Als er sich umdrehte, waren Spliffy, Oen, Ikarus, Byder, Brytes und Archeo da, allesamt mit Gewehren ausgestattet und auf ihn gerichtet. Sie hatten sich anscheinend auch losgerissen von den Pfählen. An ihnen klebte der Gestank der Vergeltung.

    Steelgray steckte die Schwerter zurück und zückte langsam seine Uzis. "Wenn ihr keine andere Sprache kennt als Blei... so lasset uns reden...", sagte Steel grinsend und bereit zum Kampf.

  9. #249
    Was war aus Murasame geworden , was war aus Wohanski , Alzheim und der orkischen Fleischwolfbrigade geworden.....

    Stille , dort wo noch vor kurzen die zerreißende Schmerzensschreie der Kuhftler zu hören waren , die Schlachttrommeln ruhten und kein orkischer Kriegsschrei hallte mehr durch die Gassen...was war passiert?

    Langsam krochen die Bewohner der Festung wieder aus ihren Kellern und Gewölben, doch war nirgends brannte mehr ein Haus, niergends hetzte einer der fleischeslust verfallener Ork sabbernd hinter seiner nächsten Mahlzeit her , ...nichts außer Stille.

    DOCH, einige glaubten Geasang zu hören , leise aber doch nicht überhörbar. Kein Kriegslieder wurden dort geschmettert, nein es waren alte Orkische Volkslieder über Besäufniss und Freundschaft, über Heldenmutt gegenüber irgendwelchen Urzeitwesen und über magische Sumpfgeister die Ork wie auch Mensch in ihr schlammiges Grab zogen. Man mochte auch Gelächter und das Anstossen von Bechern wahrnehmen.

    Niemand der nicht an jenen Tag dort gewessen und es mit seinen eigenen Augen gesehen hatte mochte es glauben , doch es ist Wahr !!!!
    Als sich die Schlacht bis hin zum Städtischen und königlichen Weinkeller ausgebreitet hatte waren Soldaten beider Seite dermassen abgekämpft, das man sich kurzerhand und durch der ohnhin schon großen Siegessicherheit von Alzheim und Wohanski, welche mittlerweile zu Rattikal anschluss gefunden haten entschloss eine kleine Pause einzulegen. So fand man sich , Orkische Maker wie auch Kuhfratische Soldaten in dem besagten Weinkeller ein . Niemand der dort anwessenden Ork hätte es an diesen Tage für möglich gehalten das Kuhfrtler des Trinkens so Standhaft waren, aus Abneigung wurde Bewunderung , unter den Feinden wurde neue Freundschaften geschlossen und so feierte man nun schon 5 Stunden und es mochte noch lang kein Ende nehmen


    "Männer, Frauen , Soldaten aller Stämme, aller Nationen und Foren ...lasst die Waffen ruhen und hebt mit uns die Becher. Soheils Weinkeller ist ist angereichert mit den besten Weinen des Landes und muss geleert werden , im Zeichen neuer Freundschaft ..und vorallem der Ausgezeichnete Standfestigkeit der Kuhftler ! Stosst mit uns an feiert mit uns das Ende der Kämpfe HIER in dieser Stadt. Ruft es überall heraus ...der Alkohol siegte über die Waffen , der Wein und der Bier ist stärker als das Schwert.
    Hebt die Becher und senkt die Waffen.........LASST UNS GEMEINSAM FEIERN,"
    zitat der großen Saufrede Wohanski´s

  10. #250
    Welch ein Glück, dass seine Feldflasche mit Heiltrank unversehrt geblieben war, sonst wäre er wohl noch einige Tage im Wald liegen geblieben. Zwar war er noch etwas am Zittern, aber sein Mut war entflammt, wie er es seit Tagen nicht mehr war. Er war bereit zu kämpfen! Bis zum bitteren Ende.

    Steel zielte mit seinen beiden Uzen durch die Reihen und überlegte offenbar, wen er zuerst erschießen sollte. Trials Wahl hingegen stand schon fest, als er seine beiden Magnums auf Steel richtete.

    "Steel, dass ist doch Wahnsinn!" rief Ikarus. "Selbst wenn du einen von uns erwischst, würdest du nicht überleben!"
    "Ach ja?" rief Steel hämisch "Pah, ihr Wichte würdet euch doch nie im Leben trauen, auf euren ach so netten Kameraden das Feuer zu eröffnen! Dazu seit ihr Weicheier doch viel zu SCHWACH!"

    Er fuhr mit den Läufen seiner Waffen drohend durch die Reihen. "Ene, mene, Miste, den Leichnahm in die Kiste, ene mene Meck, und du bist..."

    Laut hallte der Knall der beiden Magnums, als Trial sie auf Steel abfeuerte. Die erste Kugel durchdrang eine ungeschützte Stelle an seinem rechten Arm wie Butter, die zweite streifte Haarscharf an seinem Gesicht vorbei. Steel war ihr einfach ausgewichen.

    Drohend hielt Trial seine Waffen umklammert, als Steel sich umdrehte und seine Uzis auf ihn richte als ob nichts gewesen wäre.

    "Danke, das du mir die Wahl so einfach machst, Trial!" grinste er.

  11. #251
    Steel zielte nicht so richtig, eher erahnte er, wohin Trial hüpfen würde, wenn er jetzt schiessen würde. Dann feuerte er los, ein Schuss traf Trial am Bein, doch eine Kugel seinerseits traf Steel am Ohr. Es brannte zwar, doch Steel spührte keinen richtigen Schmerz. Dann merkte er, dass Kugeln an der hinteren Rüstung einschlugen. Trial lag verletzt am Boden und Steel wich Kugeln agil aus. Die sechs Gegenspieler mit Sturmgewehren wichen langsam zurück während sie Salven auf Steel abfeuerten. Kugeln schlugen in der Rüstung ein, dann schoss Steel zurück und Ikarus lag an Armen und Schultern verletzt am Boden. Steel ging in den Nahkampf gegen den Rest. Archeo trat er mit seinen Stahlkappenstiefeln in die Magengrube, dass er mehrere Meter weit flog und an einem Stein aufschlug. Oen schlug er an die SChläfe, dass er ohnmächtig wurde, und Byder und Brytes nahmen die Beine in die Hand und flohen in den Wald. Steel feuerte ihnen einige Salven hinterher, war sich aber nicht sicher, ob er sie getroffen hatte.

    Spliffy hingegen sah Steel nur an. Wortlos kam Steel auf ihn zu und flüsterte: "Schließ dich mir an Spliffy... Du weißt genau, dass dieser Seg nicht den Makern gehört... Und: Du bist doch dem QFRAT mehr verbunden als der Community... Überlege es dir, während du schläfst." Dann gab Steel ihm einen Handkantenschlag zwischen linker Schulter und Hals. Spliffy fiel auf den matschigen Boden in Ohnmacht. Trial hatte sich wieder aufgerappelt und Steel mit seinen Magnums fokussiert. Steel wollte keinem seiner engeren Kumpanen weh tun, aber es half anscheinend nichts. Diese Sache konnte nur durch einen Kampf entschieden werden...

  12. #252
    Der Puls raste, wie damals, als er die Treppen im Turm hochgestürmt war , verfolgt von einer Horde Wachen, längst umzingelt...Bis Steel mit seiner Truppe die Wachen überrannte und ihn so rettete.

    Was tat er hier eigentlich? Er stand mitten auf einem Schlachtfeld, mit einer Kugel im Bein und zielte auf denjenigen der ihm erst vor kurzem das Leben gerettet hatte. Und warum? Weil er zu den Anderen gehörte. Erst jetzt bemerkte er, dass es eigentlich absolut keinen Grund gab, weshalb er ihm ausgerechnet jetzt das Leben nehmen sollte...Gut, von der Sache mit der Mütze und der Expertenrunde abgesehen.

    Zum ersten Mal wurde ihm bewusst, wie sinnlos es war, was hier geschah. Um was ging es für sie eigentlich? Um Geld? Um Land? Um Ehre? Es starben jeden Tag so viele ohne Grund. Der Krieg musste endlich ein Ende finden!

    Er richtete seine Magnums langsam aber sicher nach unten, was Steel zu freuen schien. "Du Feigling gibst also auf? Die beste Idee, die du bis jetzt hatte..."

    Mit einem lauten Knall flogen die Kugeln los und durchdrangen Steels Beine, der unter seinem eigenen Gewicht zusammenbrach und geschockt aufblickte. Trial drückte ihm seine Magnum auf die Stirn.

    "Trial, du kleiner, dreckiger...."
    "Gib auf Steel, es ist vorbei! Wenn ich wollte, könnte ich dich töten!"

    Doch anstatt abzudrücken steckte er seine Magnum wieder ein und ging zu Spliffy herüber.

    "Aber dafür habe ich keinen Grund, genau so, wie du keinen Grund hast, mich zu töten. Wenn du aber meinen solltest, das du einen gravierenden Grund hast..."

    Er warf seine zweite Magnum mitsammt einem Verbandskasten Steel zu.

    "...dann drück ab! Ich werde nicht ausweichen oder mich wehren!"

    Dann nahm er Spliffy über die Schulter und drehte Steel den Rücken zu.

  13. #253
    [i]Am Tor traf Soheil auf ein Wache:
    "Herr, ein Teil der Makerischen Truppen haben kapituliert. Offenbar wollen sie mit uns Frieden schließen!"
    "WTF? Nix da! Habt ihr eine Ahnung, was die beiden Zauberer mit mir machen, wenn sie erfahren, dass der Krieg just in dem Moment, wo sie eingegriffen haben, zu Ende geht?
    Ausserdem brauche ich selbst noch einen halben Tag für's nächste Level-Up.
    Nein, wir machen weiter! Es beginnt gerade spaßig zu werden. }"
    Soheil lief 3 Schritte weiter, blieb stehen und kam zurück zum Soldaten:
    "Ihr wißt nicht zufällig, ob der Kirschbaum am Marktplatz noch steht, oder?"

  14. #254
    Zitat Zitat von Soheil
    [i]Am Tor traf Soheil auf ein Wache:
    "Herr, ein Teil der Makerischen Truppen haben kapituliert. Offenbar wollen sie mit uns Frieden schließen!"
    "WTF? Nix da! Habt ihr eine Ahnung, was die beiden Zauberer mit mir machen, wenn sie erfahren, dass der Krieg just in dem Moment, wo sie eingegriffen haben, zu Ende geht?
    Ausserdem brauche ich selbst noch einen halben Tag für's nächste Level-Up.
    Nein, wir machen weiter! Es beginnt gerade spaßig zu werden. }"
    Soheil lief 3 Schritte weiter, blieb stehen und kam zurück zum Soldaten:
    "Ihr wißt nicht zufällig, ob der Kirschbaum am Marktplatz noch steht, oder?"

    Hier kapituliert niemand *hieks*, wir ..also meine Männer und diese erbärmlichen Qfratischen Feiglinge hier * auf eine Menge von herunter gekommenen Soldaten zeigt* kamen zu dem Ergebnis *hieks* das euer Weinkeller ein viiiiiiiiiiiel besserer und vorallem gemütlicheres Schlachtfeld bietet und die Waffen , also die Schwerter gegen volle Becher getauscht , DENN ..und nun kommt der eigentliche Fakt , Herr Bla Blubb komisch riechender Höllenprinz Das Feiern , ist das was uns alle verbindet und der Alkohol ist der beste Friedensstifter , JAWOHL und auch wenn ihr es schaffen möget euere erbärmlichen Truppen hier wieder zum Kämpfen zu bewegen so *hieks* ..werden sie wohl keine 2 Minuten auf ihre Füsse stehen bleiben , schaut sie euch doch an wie sie da bes...bes...besoffen in der Ecke liegen, die halten doch nichts aus *HIEKS *

    * umkippt*


    *zzzzZZZZzzzzZZZZZzzzZZZZZzzz*

  15. #255
    Notdürftig verband Steel seine Wunde und grübelte. Er hatte sich hinter einem Stein verschanzt und musste erst einmal den Kopf frei bekommen. Es war sinnlos, gegen jemanden zu kämpfen, der ihn verschont hatte - vielleicht hatte jemand etwas ganz anderes vor mit Steel, eine höhere Macht. Es kamen moralische Zweifel in ihm hoch.
    Er nahm die Magnum und ging in die Richtung, in die Trial gegangen war.

    Auf dem Weg kamen in ihm Schmerzen hoch. Aber nicht von der Wunde, es war etwas anderes... Er stürzte und sah an sich herunter. Da war überall Blut an seinem Körper. Es kam aus seiner Brust und war ihm vorher noch nciht aufgefallen. Dann sah er wieder hinter sich. Es war Ikarus mit einer Pistole in der Hand. Er hatte ihm eine Kugel in den Rücken verpasst, die aus der Brust wieder herausgekommen war.

    Steel wurde wütend und ging auf Ikarus los. Noch bevor er ihn erwürgen konnte fiel er in Ohnmacht und lag auf dem Boden...

  16. #256
    Es war noch Tag, eigentlich ja viel zu früh für GSandSDS' Streifzüge auf der Suche nach neuen Opfern. Aber irgendwie war das was der GSandSDS da erblickte viel zu verlockend. Server! Jede Menge Server! Und siehe da, ein Opfer! Das kann doch nicht sein!!! Ja wenn man keinen Hunger hat, hat man doch immer noch Appetit. GSandSDS schwebte dem Szenario etwas näher. Server waren im Kreis angeordnet, jedliche Geräte, die die Macht innehatten die Realität zu manipulieren. Und wer das da in der Mitte an einen Pfahl gefesselt?

    Offenbar hatte sich dieser jemand bereits mehrfach losgerissen. In der Nähe lagen zertrümmert ein paar Uzis und anderes Zeug. Auch lagen dort noch zwei weitere Personen. Etwas weiter weg, noch außerhalb des Serverkreises ein Trial, offenbar ohnmächtig, aber unverletzt. Auf der gegenüberliegenden Seite ein Spliffy, offenbar schwer verletzt. Der ersten Einschätzung nach war ihm wohl nicht mehr zu helfen.

    "Was für ein Durcheinander. Der Geist der Zwietracht durchdrang das Gebiet. ICH LIEBE ZWIETRACHT!"

    Der Ausdruck des Gefangenen war der einer Person im Wahn.

    "Diesen Ausdruck kenne ich!, dachte sich GSandSDS

    Es war der Ausdruck einer Person, der gerade eine Gehirnwäsche verpasst wird. Wer das da auch immer war, er hatte sich wohl einmal zu oft befreien können. GSandSDS hatte einen Verdacht und schaute sich genauer um. Und tatsächlich, für einen Normalsterblichen nicht zu spüren bemerkte GSandSDS das "Linux'sche virtuelle Kraftfeld". Eine Methode eine Person in einer Art Traumwelt festzuhalten, und sie das erleben zu lassen, was man auch immer will. GSandSDS ist neugierig geworden und so begann er heimlich in die Gedanken des Opfers einzudringen, das immer wieder von sich gab:

    "HAHA! ICH BIN STEELGRAY VAN HOLTEN! HÖRT IHR??!! STEELGRAY VAN HOLTEN!

    Im inneren der virtuellen Welt bot sich eine Welt des Massakers. Lauter Maker-Leichen und ein wahnsinniger Steelgray, der wild um sich schoss und alles in Schutt und Asche legte. Er hätte es eigentlich wissen müssen. Die beste jemanden von einer Flucht zu hindern, ist ihm glauben zu machen die Flucht wäre bereits geglückt. GSandSDS beäugelte die Leichen, und bemerkte, dass sie alle das Gesicht von Spliffy, Trial und einer dritten Person hatten, die er in der realen Welt nicht gesehen hat. Doch GSandSDS erkannte mit seinen übersichtlichen Sinnen einen Namen: Ikarus.

    "So mein Freund. Es wird Zeit deine virtuelle Welt ein wenig umzugestalten."

    Ein Hauch der Pestilenz legte sich schlagartig über die Ebene dieser Traumwelt. Die Berge der toten Trials, Icaruses und Spliffys hoben sich immer mehr in die Höhe, doch GSandSDS war noch nicht fertig.

    "Ein wenig Musik gefällig?"

    Mit dieser Frage begann die Luft der Traumwelt auf einmal zu vibrieren und aus allen Richtungen ertönte in nicht enden wollender Weise das Lied "Bananaphone". Der Steelgray in der Traumwelt begann auf einmal inne zu halten. Was war hier nur los? Nein, die Musik... sie musste aufhöhren. AUFHÖREN! NEIIIIN!

    "Und nun noch das i-Tüpfelchen"

    Und mit diesen Worten erhoben sie die Berge der Leichen allmälich zum leben, und begannen alle Steelgray anzustarren und langsam auf ihn zuzugehen. Steelgray stand entsetzt da und musste feststellen, dass ihm die Munition ausging.

    [i)"Ja tut mir leid mein Freund, aber ich muss dich nun leider verlassen. Aber keine Sorge wenn gleich das Linux'sche Kraftfeld von mir abgeschaltet wird. Wo du nun hingehst wirst du dieses Erlebnis nun auf ewig haben, immer und immer wieder. Willkommen in deinem neuen zuhause, denn DEINE SEELE GEHÖRT NUN MIR!!!!"

    Und mit diesen Worten kehrte GSandSDS wieder in die normale Welt zurück und seine blutrote neblige Klaue durchbohrte Steelgrays Herz ohne eine Wunde zu erzeugen. Steelgray zuckte, sein Körper beebte so sehr, dass es fast wieder die Ketten zerriss.

    STEELGRAY WIRD SEINE SEELE ENTZOGEN

    Die Seele Steelgray war nicht gerade das Festmahl, das sich GSandSDS erhofft hatte, aber schon bald sollte er ganz andere Probleme bekommen. Das Linux'sche virtuelle Kraftfeld verschwand, doch nun geschah etwas mit dem GSandSDS nicht gerechnet hat.

    "Was zum...?"

    Zu spät! Die Falle Soheils schnappte zu. Ein neues Feld baute sich auf. Die Server kochten fast, so schnell rechneten sie. Allmählich begannen sie die imaginären Naturkonstanten dieser Welt zu manipulieren. Etwas weiter obehalb begann sich ein Strudel zu bilden, ein Sog. Ein Portal begann sich zu öffnen. Die grenzen zum Serverkreis wurden gleichzeitig abgeschirmt.

    SEI VERFLUCHT SOHEIL, ICH HÄTTE ES WISSEN MÜSSEN!!!!"

    Doch die Falle ist zugeschnappt. GSandSDS kannte dieses Portal. Es war das Portal in die Welt des /bin/false. Die gleiche Welt in die ihn Soheil schon einmal vor unglaublich langer Zeit verbannt hatte.

    "OH NEIN BRUDERHERZ! GLAUBST DU DER GLEICHE TRICK FUNKTIONIERT BEI MIR ZWEIMAL?!"

    Zorn stieg in GSandSDS auf, unendlicher Zorn. Doch diesmal wäre er vorbereitet. Das könnte Soheil nicht so einfach mit ihm machen. Na warte! Die Stimme von GSandSDS erbebte und der blutrote Nebel der er war begann sich von der wagen Gestalt eines Drachen in die Gestalt eines hageren Mannes mit Brille zu verwandeln. Eine der schlimmsten Formen von GSandSDS, die Form des 'B. Gates'. Er spürte wie er immer mehr in den Strudel gezogen wurde.

    "MAGISCHE 'FENSTER'-STRATEGIE 66!!! FLUCH DES VISTA!!!!!!"

    Ein Blitz erfüllte das Areal und erreichte die Server. Noch eine kurze Weile blieb der Strudel bestehen, dann die erleichterte Meldun: "Installing W. Vista"

    Die Server begannen zu stottern, und zu rauchen... dann fing schon der erste Server Feuer. GSandSDS hatte es geschafft. Die Server explodierten einer nach dem anderen. Alles was noch nicht ins Portal zu Welt des /bin/false gezogen war, aber bereits in die Luft gezogen, flog wieder nach unten. GSandSDS wusste gleich was passieren würde. Er stieg schnell höher (das Kraftfeld war nun weg) und kam noch rechtzeitig in eine sichere entfernung, als das Portal völlig kollabierte und eine weitere Schockwelle über das Land fegte. Von Zorn erfüllt flog er zurück in seine Sphäre. Noch ein halber Tag, dann wäre der Schutzstern des Soheil erblasst. Aber erstmal müsse er seine Düsterburg-Armee wiederfinden.

    Derweil legte sich bald der Staub über den zerstörten Serverkreis. Ein Häuflen Asche bildete einen Ring um einen Pfahl. Halb begraben der blutende Körper eines ziemlich zerschmetterten Spliffys (tot?). Auf der anderen Seite der reglose aber merkwürdigerweise stehende Körper eines Trial.

    "Was ist geschehen?", dachte Trial.

    Da bemerkte er, die Person, die neben ihm stand, aber was ist das?

    "Das bin ja ich?!"

    Aber die Gestalt neben ihm regte sich nicht. Stattdessen wirkte sie seelenlos mit glasigem Blick. Die Schockwelle des zerbrochenen Portals hatte offenbar Trials Körper von seiner Seele getrennt. Nun war Trial ein einfacher Geist, und neben ihm ein hilfloser Körper. Aber Trials Körper war nicht der einzige der seelenlos war. Halb gekniegt liegend, halb stehend befand sich die seelenlose Gestalt des Steelgray. Auch sein Blick war glasig. Wie eine aufgezogene Puppe, die einen Defekt hatte oder einer Marionette, deren die Fäden geschnitten wurde, begann dieser Körper immer die gleiche Bewegung durchzuführen und dabei zu sagen: "van horten... van horten... van horten..."

  17. #257
    Alles weiß...
    Alles weiß...
    So schön...
    Van Holten.......
    Van Holten.......
    Ich bin Steelgray van Holten.......
    Ich bin der mächtigste Mensch der Welt........
    Ich bin van Holten.......
    So weiß......

  18. #258
    Noch immer ist die Feier im vollen Gange, doch so langsam verhärtet sich bei dem einen oder anderen Krieger der Verdacht es könne sich alles um ein hinterlistigen Plan Soheils handeln, sicher im offenen Kampf hätte er wohl nur wenig gegen die Herrscharren der Orks ausrichten können und ihr Vorliebe für Alkohol ist im ganzen Land bekannt ...also warum die feindlichen Truppen nicht mit dem Selbigen bekämpfen und auf Gutfreund machen, um sich dann hinterrücks jenen zu entledigen.

    Wie es auch sei, solang noch ein paar verschlossene Flaschen in den Regalen liegen solang wird kein Gedanken mehr an den Krieg dort draussen vergeudet , solang die Becher noch gefüllt sind wir kein Schwert erhoben , NEIN es ist Zeit zum Trinken und zum Lustig sein und jeder soll eingeladen sein wer hier vor den Toren Soheils an dem Weinkeller vorbei kommt, ob Freund oder Feind ...jeder ist Willkommen aber bringt Weiber mit !!!!!!!!
    Geändert von Wohan (11.10.2005 um 15:52 Uhr)

  19. #259
    Zitat Zitat von Dr. Faust
    Zwei Seelen wohnen, ach, in meiner Brust,
    Die eine will sich von der andern trennen;
    Die eine hält, in derber Liebeslust,
    Sich an die Welt mit klammernden Organen;
    Die andere hebt gewaltsam sich vom Dust
    Zu den Gefilden hoher Ahnen!
    Fassungslos starrte Trial seinen Körper an. Der leere, glasige Ausdruck mit dem seine Augen ins Leere starrten, lies nur einen Schluss zu. Seine Seele war nicht mehr in dem Körper. Panisch sah er sich um, in der Hoffnung, das der schwarze Splitter auch herausgeschlagen war. Lieber würde er es in Kauf nehmen, dass sein Körper seelenlos durch die Gegend zog, als dass ES von seinem Körper Besitz ergreifen würde. Doch leider Gottes, saß der Splitter der schwarzen Seele tiefer im Körper, als er anfangs gedacht hatte.

    Seine glasigen Augen, die das klare Nußbraun vollkommen verloren hatten, färbten sich leuchtend rot, wie Blut, seine Haare wurden schwarz wie die Nacht. Hilflos musste Trial mitansehen, wie sein Leib von der Bosheit des Namenlosen erfüllt wurde. "NEIN!" schrie Trials wehrlose Seele, und auch wenn kein Ton erklang, so hörten doch alle Wesen, die noch ihre Seele hatten den markerschütternden Klageschrei.

    Langsam erhob er sich, grinsend und selbstzufrieden. Endlich, nach all dieser Zeit hatte er wieder einen eigenen Leib. Trials Seele mochte noch so stark sein, aber jetzt stand sie ihm nicht mehr im Weg. Die schwarze Rüstung warf er ab, denn nun, wo er endlich wieder über einen Körper verfügte, waren Rüstungen für ihn überflüssig. Mit Freuden zog er eines von Trials Schwertern, das legendäre Katana "Nemesis". Die Sagen um das Schwert des dunklen Gottes waren also war. Aber was brauchte er schon Götter, er war selbst einer. Und die Mächte der Finsternis die in diesem Schwert lagen würden mit seinen eigenen zur Vollkommenheit werden.

    ______________________________________________

    Trial stand noch immer abseits seines Körpers und war nicht in der Lage, wieder in ihn zurückzukehren. "GSand und Soheil, was habt ihr nur getan?" In ihrem Wahn hatten sie dass befreit, was für immer in seinem Körper gefangen bleiben sollte. Jetzt gab es keine Zeit zu verlieren, wenn er noch etwas ausrichten wollte, denn ihm blieb wohl nur eine einzige Möglichkeit, das Unglück jetzt noch aufzuhalten. Er musste seinen Körper aufhalten, egal wie. Und dafür gab es nur einen Weg.

    ______________________________________________

    Schwarz glühte das Schwert und wurde größer und größer, bis Trials Körper einen mächtigen, rot-schwarzen Zweihänder zwischen den Händen hielt. Aber es war ihm überhaupt nicht nach töten. Viel lieber wollte er Leiden und Schmerz verbreiten und sich an den Angstschreien seiner Gegner ergötzen!

    Er schritt auf einen kleinen Hügel und blickte auf die Schlacht. All dieser Hass war ein Genuss für ihn, den er voll auskosten wollte. "Ihr elenden, dreckigen, stinkenden Sterblichen, es ist soweit! Der Plagegeist ist wieder erwacht!"
    Denn in Ewigkeits Dunkel das Zeitenschlaf hütet
    Allein das Schicksal die Pfade legt
    Und wenn erst ein Sturm aus Seelen grimm wütet
    Kennt nur noch einer von neun seinen Weg

  20. #260

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    Soheil lief durch das Tor zum Kirschbaum am Marktplatz, um dort den Igel hinzulegen.
    Doch als er seine Hand öffnete, um das Tier freizugeben, war da nichts weiter als Rauch.
    Soheil blickte sich auf dem Boden um. Hatte er ihn fallen lassen?
    "HIER OBEN!" dröhnte es aufeinmal durch Soheils Schädel.
    "ICH BIN HIER OBEN!"
    Soheil drehte langsam seinen Kopf nach oben, während er den Griff um seinen Dreizack fester schloss. Er sah nach oben, wo sich ihm ein ungewöhnlicher Anblick bot:
    Ein Plüschtier? Dort oeben auf dem Baum?
    Und es sprach zu ihm: "WIESO HABT IHR MICH HIER HER GETRAGEN?"
    Ein Plüschtier, das mit so lauter und durchdringender Stimme sprechen konnte und auf einem Baum saß?
    Moment...das war doch nicht etwa? o_O
    Soheil kratzte sich verlegen am Kopf: "Ehm....ihr wart also der Igel?"
    "JA!"
    "Ehm...naja...ich hatte Angst, euch würde etwas zustossen. Was nicht heißen soll, dass eure Gottheit zu schwach für diese Schlacht wären. Meine Wenigkeit hatte nur eure Herlichkeit im Forme eines Igels nicht sofort erkannt", Soheil wusste genau, wie man Gottheiten Honig um den Bart schmierte: "Verzeiht meine Unwissenheit."
    "ES SEI DIR VERZIEHEN, DOCH DEINE TAT SOLL NICHT VERGESSEN BLEIBEN.
    IHR HABT EUCH MEINER HILFE WÜRDIG ERWIESEN UND SOLLT MEINE HILFE ERHALTEN. MIR UNTERSTEHEN WEIT ÜBER 140.000 SOLDATEN....."
    "140.000?" dachte Soheil. Nur der große Knuckles hatte eine solch große Armee. Erhatte schon Mal von ihm gehört. Soheil konnte sein Glück kaum fassen.
    "....HIMMELSRICHTUNGEN WERDEN SIE HERBEISTRÖMEN."
    "Großer Knuckles. Es wird mir eine Ehre sein mit euch und euren Truppen Seite an Seite gegen die Maker-Horden anzugehen!" Soheils Augen glänzten, als hätte er einen Sack voll Gold erblickt. o_o
    "WIR SEHEN UNS AUF DEM SCHLACHTFELD, EDLER FEUERTÄUFER. ERWARTET MEINE TRUPPEN BEIM EINBRUCH der NACHT!" sprach es und verschwand.

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