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Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erstmal öhm... vielleicht geht das Ganze leichter, wenn du versuchst, dir Gott eben nicht als individuelle Persönlichkeit (der Herr mit der weißen Robe und dem weißen Bart und einer schwebenden Pyramide mit Auge drin über sich) vorzustellen aber öhm... (Mist, als Agnostiker isses schwer, jemanden von einem Gott zu überzeugen ^^)

    Du könntest den Wicca-Kult ausprobieren, da gibts nämlich ein paar Rituale, die einem den Glauben nahebringen...
    eines davon ist recht simpel, nehme eine Schale mit Wasser und konzentriere dich ein paar Stunden auf die Oberfläche (konzentrieren!)
    Ein anderes: Begebe dich in die Natur und ernähre dich von allem, wozu du kein Messer brauchst.
    Beide ham die gleiche Wirkung, durch die extreme Situation beginnt man zu halluzinieren (letzteres ist die sogenannte Krafttiersuche, man hört mit der Askese auf, wenn einem ein Wesen erscheint, das wie eine Tierart aussieht aber göttlicher und dann sozusagen das eigene Totemtier darstellt)
    Andere Rituale da arbeiten dann mit Hexensalbe, das is aber weniger zu empfehlen ^^ (diese Salben enthalten unter anderem Fliegenpilz und Bilsenkraut, da is dann die halluzinogene Wirkung gesichert aber... ich nehm ma hoffend an, Drogen willst net ^^)

    Ansonsten, Ianus sagts prima, Zen ^^
    Mit dem Zen-Buddhismus kann ich mich noch am ehesten identifiziern (trotzdem bleib ich bei der Agnostik, die is logischer)

    class Dog { //(...)
    boolean getBuddha() { throw NullPointerException; } }
    Spielt Hero-Chan!

  2. #2
    Zitat Zitat von Dhan
    Beide ham die gleiche Wirkung, durch die extreme Situation beginnt man zu halluzinieren (letzteres ist die sogenannte Krafttiersuche, man hört mit der Askese auf, wenn einem ein Wesen erscheint, das wie eine Tierart aussieht aber göttlicher und dann sozusagen das eigene Totemtier darstellt)
    Plotin und noch irgend ein vorsokratischer Philosophe setzten sich so lange in tiefe und dunkle Katakomben oder Höhlen, bis sie Visionen bekamen. Plotin hat aufbauend auf diesen sein wundervoll durchgestaffeltes Gottesbild verfasst, vielleicht solltest du es damit ausprobieren, dürfte für einen erzogenen Christen wie dich am leichtesten sein, da du dabei auf schon vorhandene Fragmente zurückgreifen kannst und nicht wie beim Zen zuerst einen neuen Satz Ideen vereinnahmen musst.

    Du könntest Plotin lesen, ja, man braucht zwar Zeit und viele verschiedenfarbige Marker, bis man bei ihm durchsteigt, aber er dürfte der beste "Theologe" für moderne Halbgläubige sein, den ich kenne.

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