Ich schliess mich den Leuten an, die darauf hingewiesen haben, dass man nicht in einer Branche/ in einem Job feststeckt. Man kann sich nach oder auch schon während der Ausbildung weiterentwickeln. Eins ist sicher: Die Firma kümmert sich nur um das nötigste. Wer keine Eigeninitiative zeigt, dem wird auch keine andere Tätigkeit zugewiesen. Und am Ende kann sowas auch entscheiden, ob man übernommen wird oder nicht.
Ich selbst hätte soooo gerne meine Ausbildung geschmissen. Meine Eltern und Bekannten haben mich quasi auf täglicher Basis dran erinnert, dass es besser ist, durchzuhalten. Im nachhinein war das richtig. Aber ich bin teilweise bis auf wenige Zentimeter an den Ausstieg rangekommen (meine Kündigung war schon per Mail geschrieben, um ich hatte den Finger schon auf der Maustaste).
Das die Azubis die blödesten Jobs bekommen ist nix neues. Aber he: selbst wenn Du regelmäßig den Parkplatz fegen müßtest, Du kriegst dafür immerhin Kohle. Später, bei Vorstellungsgesprächen würd ich das Fegen nicht notwendigerweise erwähnen![]()
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Ausserdem: Azubis werden genauer beobachtet als sie denken. Unser Geschäftsführer hat im letzten Meeting angemerkt, dass zu viele Azubi "rumlaufen wie im Urwald". Was er auch immer damit meint.
Fazit: Durchhalten lohnt sich, um einen Einstieg in das Berufsleben zu bekommen. Und man lernt vor allen Dingen in solchen Situationen, was man nicht gerne macht! Sowas kann man später echt gebrauchen.