@Wequila:
Vielleicht sollte ich mich beim nächsten Mal mit Motivwünschen zurückhalten, das ist ja gruselig... *lach*
Handwerklich finde ich es aber mal wieder sehr gut. Ist nicht so meine Welt, aber durchaus eindrucksvoll.
@Erell:
In den Bildern sind dicke Anatomie-Fehler und das nicht zu knapp. Besonders gerne machst du z.B. den Fehler, zu flache Köpfe und zu kleine Körper zu produzieren, an den Händen könnte man auch noch feilen. Finger sind rund, nicht spitz, sie haben auch eine gewisse Dicke (klar, Wurstfinger sollen es nicht sein, sondern sie dürfen auch ruhig mal filigran sein, aber man kann alles übertreiben).
Versuch dich vielleicht einfach mal an anatomischem Zeichnen (nimm dir Bücher zur Hilfe oder zeichne von Fotos ab), dann sollten diese Probleme schnell ausradiert sein (im wahrsten Sinne des Wortes).
BTW:
Also eigentlich waren es vier Bleistifte... Wie auch immer, danke.Zitat
@xfear-und-so-weiter:
Öhm, magst du dafür nicht gleich nur den Photoshop nehmen? Auf jeden Fall hätte man die Umrisslinien etwas weniger dick und pixelig machen können (nutz doch einfach mal den Speicher den Photoshop frisst und gönn deinem Bild eine höhere Auflösung).
Außerdem wollen mir die Raster der Graustufen nicht gefallen.
Ansonsten scheint mir die Form des Auges da etwas unerkenntlich...
@AJSoft:
Das musst du doch wissen! Es gibt so viele Techniken auf der Welt, die so unterschiedliche Vor- und Nachteile haben, so unterschiedliche Wirkungen haben und so unterschiedlichen Umgang mit dem Skizzen vorraussetzen, dass du dir wirklich vorher überlegen solltest, wie du colorieren willst.
Wenn du comictaugliche Zeichnungen willst, bietet es sich an, die Zeichnung zu tuschieren und damit weiterzuarbeiten. Du könntest sie einscannen und am Computer colorieren, Copic Marker (hab' ich bis vor kurzem auch benutzt) wären auch eine schöne Variante für Comicillustrationen, sind aber teuer und man kann nicht jedes Papier nehmen.
Realistischere Schattierungen lassen sich mit Öl (braucht seeehr viel Übung und Ahnung) oder am Computer (ebenso, Königsdisziplin aus meiner Sicht; richtig ist, dass Computercoloration sehr simpel sein kann, aber wenn man es richtig macht, lassen sich damit extrem aufwendige Illustrationen machen, die bestimmt mindestens genauso viel Können erforden wie konventionelle Techniken).
Für helle und luftige Farben kann man mit z.B. Wasserfarbe, Aquarell oder Buntstiften wunderschöne Sachen machen, Acryl ist zwar auch mit Pinsel, erlaubt aber sehr kräftige, deckende Farben und so weiter und so fort.
Ich glaube es ist schon klar, auf was ich hinaus will: je nachdem, was für eine Stimmung du mit deinem Bild erreichen willst und auf was für einen Stil du abzielst, solltest du schon selber wissen, mit was du es einfärben möchtest.
Aber für Anfänger würden sich vermutlich eher unkomplizierte und vor allem geldsparende Techniken anbieten. Die meisten wählen die Variante Tuschieren-Einscannen-Photoshop.
Jetzt aber endlich zum Bild: der Typ da sieht nicht wirklich aus, als würde er sitzen (was er ja wohl soll), denn dazu muss man ja die Perspektive beachten. Die Oberschenkel würden kürzer erscheinen, wenn man frontal auf eine sitzende Person schaut. Nebenbei ist die Hand etwas verdreht und die Größenverhältnisse der Körperteile alle etwas falsch... Das sind so die Hauptfehler, die so nebenbei eigentlich von so ziemlich jedem Anfänger falsch gemacht werden (na ja was red ich eigentlich, wie definiert sich überhaupt "Anfänger" und ab wann ist man keiner mehr?).
Ansonsten würde ich mich vielleicht noch entscheiden, ob du nun schattieren willst oder nicht. Entweder oder (für die meisten Colorationstechniken dürfte es überflüssig sein), aber du bist irgendwo dazwischen.
@Ianus:
Füllerquäler! Also ich seh die Vorlagen ja nicht, aber beim zweiten sieht die Hand ziemlich merkwürdig aus...
@Navi:
Wieder ein Bild mit komischen Händen *g*. Außerdem ist der Mund recht klein (so 'ne Sache die ich übrigens auch gerne falsch mache *wein*). Aber das ganze Bild finde ich eigentlich recht nett...
